Stadion An der Alten Försterei

  • Falls die Stehplätze doch komplett abgerissen werden müssten, ist ja ein Spielbetrieb währenddessen nicht möglich.

    Wie schnell kann so etwas gehen ?

    Zwei Jahre Ch'burg , oder ?


    ( Lass mich gerne auf MV eines Besseren belehren, aber bei der momentanen Ruhe fürchte ich.... )

  • Überprüfung von Wachpersonal
    Hat jemand was von der Überprüfung mitbekommen ?
    wie darf man denn das mit den 18 verschiedenen Bewachungsunternehmen verstehen, ist jeder sein eigener Subunternehmer?


    "Hierbei wurden 39 Personen, welche bei 18 verschiedenen externen Bewachungsunternehmen beschäftigt waren, kontrolliert. Dabei wurden mindestens 13 Verstöße festgestellt, die die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens zur Folge haben. 9 Personen mussten ihre Tätigkeit sofort beenden.

    Im Vergleich zur Kontrolle des Vorjahres wurden deutlich weniger Verstöße festgestellt." Zitat aus der Meldung

    Was Ihr nur wollt wird doch alles besser.........

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  • Falls die Stehplätze doch komplett abgerissen werden müssten, ist ja ein Spielbetrieb währenddessen nicht möglich.

    Wie schnell kann so etwas gehen ?

    Zwei Jahre Ch'burg , oder ?


    ( Lass mich gerne auf MV eines Besseren belehren, aber bei der momentanen Ruhe fürchte ich.... )

    Selbst ohne Abriss hast du immer mindestens eine Teilsperrung, weil gar kein Platz da 'ne richtige Baustelle einzurichten.


    Die Frage ist ob sich das dann lohnen würde und wie es mit Sicherheitsbestimmungen aussieht. Die Baustellen müssten ja weiträumig gesperrt werden - wenn man zB mit der Waldseite anfängt fehlt mindestens auch die Ecke GG dazu, obwohl da nicht mal gebaut wird. Auch ist fraglich ob da überhaupt gespielt werden darf. Bei anderen Stadien und Teilausbauten war man ja dennoch etwas weiter weg vom Spielfeld als bei uns.


    Man darf halt nicht vergessen: wir wollen 'nen Oberrang drauf setzen und da wird es mit Sicherheit irgendnen Paragraphen geben wie weit man da absperren muss und da bin ich mir nicht sicher ob das weit genug vom Spielfeld weg wäre... Gehe fast davon aus das wir in beiden Fällen umziehen werden... Bei der Haupt war das ja damals kein Thema, da kam kein Oberrang drauf.

  • DZ sagte damals, Union wolle 100 Millionen € auf dem Gelände investieren. Mit dabei sind die Kosten der Trainingsplätze und des NLZ. Bei dieser Summe denke ich an einen komplett Neubau der drei Stehplatztrbünen mit Überbauung.

  • Ich finde den Gedanken an Baustellenfußball komplett absurd.

  • Mein Laien-Halbwissen übers Bauen hielt bis vor Kurzem die Hoffnung aufrecht, dass ein "Raufpacken der zweiten Etage" in einem Jahr durch is, mit oder ohne Fußi.

    Irgendwie befürchte ich jetzt einen (mind.) zweijährigen Totalneubau, allerdings mit Vertrauen in Entscheider....

  • DZ sagte damals, Union wolle 100 Millionen € auf dem Gelände investieren. Mit dabei sind die Kosten der Trainingsplätze und des NLZ. Bei dieser Summe denke ich an einen komplett Neubau der drei Stehplatztrbünen mit Überbauung.

    dafür sind 100 Mio € zuwenig. Allein das NLZ liegt bei 18,0 Mio €, wobei Union 7,5 Mio € selbst aufbringen muss. Freiburg hat für sein neues Stadion mit allem zipp und zapp 130 Mio € bezahlt und die haben auf der grünen Wiese gebaut. Bei einem eventuellen vollständigen Neubau der drei Stehplatzseiten der AF tippe ich eher auf eine Budgeterhöhung. Für ca. 90 Mio € bekommst Du das nicht mehr. Die Preise am Bau steigen seit Jahren stark. Wobei ich die Notwendigkeit eines Neubaus nicht zwingend sehe. Es ist technisch machbar, die Oberränge über die jetzigen Erdwälle zu bauen. Am Ende wird es ein Frage des Geldes sein, welche Variante sich besser finanzieren lässt, einmal "alles weg und neu" oder ein Umbau. Ist leider total unromantisch, ich weiß.

    Umziehen müssen wir während der Bauzeit sowieso, egal ob Neu- oder Umbau. Niemand wird die Verantwortung übernehmen, jedes zweite Wochenende auf einer Baustelle ein paar Tausend Leute herumlaufen zu lassen.

    Jedenfalls bin ich sehr auf die Präsentation in der MV gespannt (und ich lasse mich gern eines besseren belehren).

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  • Zumal dort mit schwerem Gerät (Kran) gearbeitet werden muss.

    Da fehlt mir die Phantasie, wie das mit laufendem Spielbetrieb vereinbar sein soll.

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

  • Allein die Bauzinsen haben sich vom Tief 0,51% auf derzeit 4,0 % für Kreditnehmer mit sehr guter Bonität und 10 Jahre Zinsbindung verachtfacht. Ich rede hier von Bauzinsen für Einfamilienhäuser oder ähnliches.

    Ein Fussballverein, wie Union hätte für ein Stadionbau vor 2 Jahren nicht die 0,51% erhalten und wird jetzt auch wesentlich mehr als 4% zahlen müssen.

    Zumindest wenn er sich über Banken finanzieren möchte.

    Ich würde für ein Teil der Finanzierung an eine gut verzinsliche Fananleihe denken.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • DZ sagte damals, Union wolle 100 Millionen € auf dem Gelände investieren. Mit dabei sind die Kosten der Trainingsplätze und des NLZ. Bei dieser Summe denke ich an einen komplett Neubau der drei Stehplatztrbünen mit Überbauung.

    dafür sind 100 Mio € zuwenig. Allein das NLZ liegt bei 18,0 Mio €, wobei Union 7,5 Mio € selbst aufbringen muss. Freiburg hat für sein neues Stadion mit allem zipp und zapp 130 Mio € bezahlt und die haben auf der grünen Wiese gebaut.

    genau, das reine Stadion hat in Freiburg 76 Mio gekostet, die Kultivierung der Wiese drumherum 50 Mio.

  • genau, das reine Stadion hat in Freiburg 76 Mio gekostet, die Kultivierung der Wiese drumherum 50 Mio.

    wobei das Stadion ohne die Kultivierung der Wiese drumherum ja nicht nutzbar gewesen wäre. Das war so ein buchhalterischer Trick, um dem Bürger den Neubau schmackhaft zu machen, einen Teil der Kosten als "Infrastrukturmaßnahmen" zu bezeichnen.

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  • DZ sagte damals, Union wolle 100 Millionen € auf dem Gelände investieren. Mit dabei sind die Kosten der Trainingsplätze und des NLZ. Bei dieser Summe denke ich an einen komplett Neubau der drei Stehplatztrbünen mit Überbauung.

    dafür sind 100 Mio € zuwenig. Allein das NLZ liegt bei 18,0 Mio €, wobei Union 7,5 Mio € selbst aufbringen muss. Freiburg hat für sein neues Stadion mit allem zipp und zapp 130 Mio € bezahlt und die haben auf der grünen Wiese gebaut. Bei einem eventuellen vollständigen Neubau der drei Stehplatzseiten der AF tippe ich eher auf eine Budgeterhöhung. Für ca. 90 Mio € bekommst Du das nicht mehr. Die Preise am Bau steigen seit Jahren stark. Wobei ich die Notwendigkeit eines Neubaus nicht zwingend sehe. Es ist technisch machbar, die Oberränge über die jetzigen Erdwälle zu bauen. Am Ende wird es ein Frage des Geldes sein, welche Variante sich besser finanzieren lässt, einmal "alles weg und neu" oder ein Umbau. Ist leider total unromantisch, ich weiß.

    Umziehen müssen wir während der Bauzeit sowieso, egal ob Neu- oder Umbau. Niemand wird die Verantwortung übernehmen, jedes zweite Wochenende auf einer Baustelle ein paar Tausend Leute herumlaufen zu lassen.

    Jedenfalls bin ich sehr auf die Präsentation in der MV gespannt (und ich lasse mich gern eines besseren belehren).

    Das teuerste am Stadionbau ist die Hauptribüne, weil hier unglaublich viele Bereiche zu bedienen sind: Küchen, Fahrstühle, Logen, Büros, Presseräume, Kabinen, Krafträume, Sauna, Sanitäranlagen u.u.u.... Dieser Bereich ist bei uns bereits fertig. Stehplatztraversen hingegen sind baulich weniger aufwendig und auch weniger kostenintensiv. Natürlich sind sämtliche Baukosten, Baumebenkosten und die Finanzierung durch die Teuerung nicht mehr so günstig wie noch in der ersten Planungsphase gedacht, aber ob es nun gleich teurer wird als der komplette Neubau in Freiburg, der zudem noch komplett erschlossen und infrastrukturell angeschlossen werden muss, das wage ich zumindest zu bezweifeln. Vielleicht sind wir in einer Woche schlauer.

    "Die Zeit ist nun gekommen, ihr werdet's alle sehn, der Erste FC Union wird nun endlich oben stehn."

  • genau, das reine Stadion hat in Freiburg 76 Mio gekostet, die Kultivierung der Wiese drumherum 50 Mio.

    wobei das Stadion ohne die Kultivierung der Wiese drumherum ja nicht nutzbar gewesen wäre. Das war so ein buchhalterischer Trick, um dem Bürger den Neubau schmackhaft zu machen, einen Teil der Kosten als "Infrastrukturmaßnahmen" zu bezeichnen.

    ...genau, unser Grundstück ist ja schon erschlossen. Daher sollte man 136 Mio (+x Baukostensteigerung) nicht als Vergleichswert ansetzen.

  • Zur Aktionärsversammlung heute kurz, 170000 Gewinn im Geschäftsjahr 21/22,

    es wird überlegt aber Findungsprozess ist noch nicht abgeschlossen ob es eine Kapitalerhöhung gibt weil um so mehr Eigenkapital um so besser für die bevorstehende Aufgabe.

    Neubau wenn möglich mit Vermeidung jeglichen Risikos was Zeit und Kosten angeht darum die Entscheidung nach Expertenmeinung die aufgetragenen Erdhügel beim Ausbau nicht zu integrieren.

    Haupttribüne ist im Herbst 23 abbezahlt.


    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

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