• Zwei Sachen dazu, es gibt User hier im Forum nachlesbar die schon seit vielen Jahren voraussehen das wir das alles finanziell nicht überleben werden und ich werde die Diskussion auch bis zum wie ich denke positiven Ende mit Optimismus begleiten.


    Zur Zielgruppe DFL schrieb ich im Frühjahr...

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    Genau das meint Zingler, die DFL als Ziel der Kritik ist unscharf wenn scharf ist das viele Fans ihre Ja Sager genau vor der Nase haben.


    Und niemals vergessen...

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • Da diese "Ja"-Sager die DFL abbilden, werden sie die Botschaft schon verstanden haben. Das dürften sie doch bei aller "Unschärfe" (ich sehe da übrigens nicht mal eine) wohl noch gerade so hinbekommen. Sind ja sonst nicht auf den Kopf gefallen, die Guten.

  • Zwei Sachen dazu, es gibt User hier im Forum nachlesbar die schon seit vielen Jahren voraussehen das wir das alles finanziell nicht überleben werden und ich werde die Diskussion auch bis zum wie ich denke positiven Ende mit Optimismus begleiten.

    Manchmal - gerade bei schon länger zurückliegenden Details - empfiehlt es sich, die eigenen, aber auch fremde Kommentare zu bestimmten Themen genau nachzulesen. Man will ja weder sich noch anderen etwas falsches in den Mund legen doch mitunter verselbständigen sich Geschichten, die nur lange genug unpräzise weitererzählt wurden.

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

  • Glaube mir lieber Geist das mache ich und bei mir ist es da durchgehend immer gleiche Positionen vertretend eher unwahrscheinlich davon abweichende Meinungen zu finden und mir ist auch klar warum du reagierst.


    Und niemals vergessen...

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • Ich benenne mal den Elefanten im Raum:

    Der eigentliche Skandal ist, dass keiner der 36 die DFL konstituierenden Vereine der 1. und 2. Bundesliga die eigene Fanbasis über die Wiederaufnahme oder Weiterführung von Investorenverhandlungen informiert hat. Auch keiner der 12 Vereine die mit Nein oder Enthaltung gestimmt haben.

    Nicht einer.

    Und zwar sofort, als es ihnen bekannt geworden ist. Dieses Leaken hätte das finale Ergebnis definitiv verhindert durch vereinte Stadion- wie Ultra Proteste der Fans... .

    Das ist von allen Beteiligten der Gipfel der Heuchelei, bis Oktober zu warten, als das Kind bereits in den Brunnen gefallen war.

    Null Transparanz, null echter Verhinderungswillen aller (!!!) 36 Vereine.


    Irgendwer muss die Verhandlungen seitens, für oder im Auftrag der Vereine oder ohne Auftrag der Vereine doch (re)initiiert und geführt haben...- gegen das klare Votum im Mai.


    Die Verhandlungen haben sich ja nicht selbst geführt.

    Da gab es Initiatoren, aktiv Handelnde, Auftraggeber, Mitwisser, vermutlich alle Vereine.. 100 % an den Fans vorbei. Das war eben genau kein demokratischer Akt, wie DZ insinnuiert, sondern ein klarer Verstoss gegen das demokratische Prinzip (Ignorieren des Abstimmungsergebnises aus dem Mai).


    'Scheiss DFL' ist sogar sehr präzise und meint neben den Vereinen natürlich auch die Institution und alle ihre Vertreter (Mitarbeiter und führende Vertreter) mit, die diese repräsentieren.


    Mehr muss ich nicht wissen, um diesen Zirkus und diesen Gipfel der Heuchelei zu bewerten und einzuschätzen.

    DZ sagt dazu, er wollte die eigene Institution (=DFL) nicht beschädigen.


    Ein Zirkelschluss-Argument, denn genau das hat er - wie alle anderen DFL-Vereine durch das monatelange omerta-artige Schweigen doch selbst getan:

    durch das aktive Unterlassen jeglicher Transparenz , (vereins)öffentliche Information über diese durch das DFL-Votum im Mai nicht mehr autorisierte Wiederaufnahme oder Weiterführung von Investorenverhandlungen den eigenen Fans und Mitgliedern gegenüber. Diese Information hätte sofort nach Kenntnisnahme geschehen müssen, ohne Wenn und Aber!


    Die Kritik ist sogar viel umfassender und genau in dieser Form noch berechtigter, als Zingler hier suggeriert.

    Genau so zerstört man Vertrauen, und das Leugnen Täuschen, Tarnen und Schönreden bei der eigenen Rolle macht es sogar noch schlimmer.

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  • Helfen mir mal bitte bei "Wiederaufnahme von Investorenverhandlungen".

    Meines Wissens ging es beim ersten Votum um die Legitimation der Aufnahme von Gesprächen mit Investoren!

    Welche nicht erteilt wurde.

  • Freilos Falls der Ton etwas schroff war, bitte ich das zu entschuldigen. Auch der Verfasser konnte hier seine Ent-Täuschung nicht verhehlen, den Eindruck gewinnend, dass die staunende Öffentlichkeit hier möglicherweise für dumm verkauft wird.

    Ich werde mich bemühen , sachlich zu bleiben oder wieder sachlicher zu werden und danke Dir ausdrücklich für Deine wertschätzende Kritik.


    Nochmal zur Sache. Das Transparenz-Gebot war aufgrund des 1.Votums doch nun wirklich noch mehr geboten, als unter 'normalen' Umständen, wenn der Anspruch auf "Transparenz" zu wichtigen Themen wirklich ernst gemeint ist. Geschieht dies nicht, werden die Brüche zwischen allen DFL- Beteiligten und den Fans immer grösser (werden), und am Ende wird der Gesamtzirkus Bundesliga noch mehr schaden nehmen , als jetzt bereits.


    Noch mehr Fans dürften sich komplett aus diesem Business verabschieden.


    Viele der jetzt eingetretenen und eintretenden Risse wären bei besser Kommunikation vermeidbar gewesen.


    moskvitsch Das ist korrekt. Danke für Deine Korrektur! Zunächst einmal wurde über die Genehmigung zur Aufnahme von Verhandlungen gesprochen, allerdings bereits vor dem Hintergrund einer vorliegenden (wenn auch noch nicht finalen) Konzeption.


    Ich habe dankenswerterweise einen weiteren freundlichen Hinweis per PN erhalten, und möchte und wollte daher genau dies präzisieren. Ich habe oben von Investorenverhandlungen gesprochen. Gemeint hatte ich allerdings den neuerlichen Entwurf eines Investitionsmodells, welches allerdings die Basis und Grundlage für die 2. Abstimmung darstellte - und damit der Genehmigung für die eigentliche konkrete Investorensuche darstellte. Über dieses Konzept (mit geplanter Laufzeit von 20 Jahren) und die Genehmigung zur Aufnahme von konkreten Investorenverhandlungen wurde (auch) im 2.Votum abgestimmt. Das wollte ich hiermit richtigstellen.


    Ich bitte die Ungenauigkeiten im Ausdruck zu entschuldigen. Mea culpa, auch Kritik muss präzise und das war ich an dem Punkt nicht. Wenn ich etwas falsch verstanden habe, bitte ich die Schwarmintelligenz hier ausdrücklich um Korrektur. Das ist ja durchaus möglich.


    Trotzdem möchte ich nochmal in Frageform benennen, was ich vermisst habe:


    Zitat DZ: " (...)die Monate haben wir festgestellt, dass trotzdem weiterverhandelt wurde, was wir auch seltsam fanden, weil es eigentlich gegen das Vorum der Mitgliederversammlung war (...)


    - Warum wurde das dann nicht bereits zu diesem Zeitpunkt öffentlich gemacht, ja geleaked...?!


    - Warum gab es kein viel frühzeitigeres Transparent-Machen bereits der Pläne für eine neuerliche Erarbeitung eines Konzepts für einen Investoreneinstieg über die DFL ? Der Widerspruch zum ersten Votum war doch nun wirklich eklatant.


    Demokratie-Prinzip:


    - Hätte es nicht vor dem 2. Votum erstmal eines neuen Votums bedurft, dass hier ungeachtet von Votum 1 nach nur ein paar Monaten Karenz oder gar ohne Karenzzeit (wir wissen es nicht) erneut ein entsprechendes Konzept erarbeitet werden darf ?

    Dass es hier zu sehr kritischen Fragen nach dem gesamten Prozess kommen musste , war doch vorhersehbar.


    Ich möchte nicht sagen, dass alles schlecht ist. Wo Menschen handeln, geschehen immer auch Fehler ... Aber eine lernende Organsisation , und als die versteht sich ja unserer Verein , sollte halt auch proaktiv versuchen, Dinge besser zu machen.

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  • Korrektur des Zitats (Tippfehler).


    Zitat DZ: " (...)die Monate haben wir festgestellt, dass trotzdem weiterverhandelt wurde, was wir auch seltsam fanden, weil es eigentlich gegen das Votum der Mitgliederversammlung war (...)"


    Und es sollte in Abs. 4 :

    ' besserer Kommunikation' heissen.

    Die Editierzeit war abgelaufen.

  • Danke für Deine Worte, auch in dem Ton, aus meiner Sicht genau auf den Punkt.


    Unser Präs hatte bei der ersten Abstimmung noch kurz vor knapp rechtfertigenderweise SEINE Mitglieder auf SEINE Sicht und Abstimmung hingewiesen. DANN völlig überrascht festgestellt, dass es Kritik am Ja gibt um dann anzudeuten, dass man vielleicht offensiver die Beweggründe hätte kommunizieren müssen.


    Ich habe davon wenig mitbekommen, stattdessen wird in einem zweiten völlig absurden Gang von “UNSERER“ Seite dagegen gestimmt.


    Für mich ist das alles andere als nachvollziehbar.


    Ich fühle mich mittlerweile wesentlich wohler in meiner 30 Jahre alten Unionbettwäsche als auf jeder Mitgliederversammlung.


    Trauriges Eisern


    🇲🇨🇲🇨🇲🇨

    "If you get it, no explanation is necessary, and if you don't get it, no explanation will work."

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  • Hat er nicht zwischen Kapitalgebern (Investoren) mit und ohne Stimmrechte unterschieden und gesagt, das bei uns kein Investor dieses Stimmrechte hat?

    Den Begriff "Investor" allein über die Existenz von Stimmrechten zu definieren ist interessengeleitet, weil das Ergebnis eine bestimmte Botschaft rüberbringen soll bzw. (früher einmal) sollte.


    Tatsächlich ist die Definition nur nach Stimmrecht nonsens.

    Wenn sie zuträfe, dann wäre ein Käufer von Volkswagen-Stammaktien (mit Stimmrecht) ein Investor, aber der Käufer von Volkswagen-Vorzugsaktien (ohne Stimmrecht) wäre kein Investor. Beide Aktiengattungen bieten - vom Stimmrecht abgesehen - fast exakt die gleichen Rechte für den Aktionär. Man sieht leicht, dass eine solche Definition von Investor - allein nach Stimmrecht - kein sinnvolles Ergebnis liefert.


    Aber die Frage ist eh müßig, denn laut der jüngsten DZ-Proklamation gibt es bei Union bereits seit 20 Jahren Investoren. Bleibt für mich eher die Frage, warum 20 Jahre lang Nebelkerzen schwingend um den heißen Brei geredet wurde

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

    4 Mal editiert, zuletzt von Der Geist von Kienbaum ()

  • Das Fragezeichen kannst du weglassen. Er selbst hatte bereits vor vielen Jahren mal indirekt erklärt, dass er via seine Firmen Kredit an den Verein gegeben hatte.

    Allerdings war nach seiner bisher gültigen Definition ein Kreditgeber kein Investor.

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

  • Bist du an einer sachlichen Diskussion interessiert oder nur daran, alles was auch nur den Hauch von Kritik beinhaltet, niederzumachen?

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

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