Borussia Mönchengladbach - 1. FC Union Berlin

  • Wir sind - wieder - hinten gut. Individuelle Fehler (wie in Augsburg) können passieren, sollten aber nicht unnötig heraufbeschworen werden.


    Das Problem scheint die Offensive zu sein. Ist sie das wirklich? Die Chancenverwertung gegen Gladbach spricht aus meiner Sicht eine andere Sprache.

    nich die chancenverwertung sondern die chancen an sich sprechen eine andere sprache oder versteh ick dit nich? denn verwertet wurde ja keene der möglichkeiten.

    Ja natürlich, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Es muss eher heißen, dass das Erarbeiten dieser vielen Chancen ganz bestimmt für unsere Offensive spricht.


    Die Verwertung dieser Chancen wiederum spricht genauso nicht dagegen, wie auch der Fehler von Diogo Leite gegen unsere Defensive.


    Liegt hier eine psychische Blockade vor? Gut, Kaffeesatzleserein überlasse ich lieber den Experten für solche Dinge.

  • Das wir abhängig von unserer defensivtaktischen Grundausrichtung bereits seit Jahren keinen offensiven Hurra-Fußball spielen, weiß mittlerweile wohl jeder in Fußballdeutschland. Daher mache ich mir da jetzt nicht soviele Gedanken darüber, was "Außenstehende", die hier reinschauen, wohl so denken mögen. Wenn sie das denken, was Du glaubst, müssen es wohl Freunde des Synchronschwimmens sein.

    Und nun kann man zwar zu recht behaupten, dass wir noch nie Offensivmonster waren, aber so um die 50 Treffer haben wir die letzten drei Bundesliga-Spielzeiten immer erzielt - mit einem tempountersetzten Umkehrspiel, mit einer bestimmten Effizienz vor dem Tor und mit Qualitäten bei unseren Standards.

    Diese Saison müssen wir schon arg zusehen, dass wir überhaupt die 30-Tore-Grenze knacken - unsere Standard-Qualitäten sind mittlerweile derart verebbt, dass sie quasi (wenn überhaupt) nur noch schemenhaft zu erahnen sind, unser Umkehrspiel überrascht auf Grund fehlenden Tempos und fehlender Passqualitäten so gut wie keine Mannschaft mehr und vor dem gegnerischen Tor vergeben wir unsere wenigen Chancen meist relativ kläglich.

    Das nenne (zumindestens) ich einen gravierenden sportlichen Einbruch und eine deutliche, mit Zahlen zu unterlegende Negativ-Entwicklung, die den finanziellen Mitteln, welche man in diesen Kader investiert hat, konträr gegenübersteht.

  • Hat glaube niemand behauptet das wir richtig gut waren, beide Mannschaften stehen eben nicht umsonst in der Tabelle da wo sie stehen. Eigentlich ging es darum auch nicht sondern um die sich immerweiter hier ausbreitende negative Sichtweise einiger seit der Erfolg ausbleibt. Und na klar hat die Defensive erstmal einen guten Job gemacht wenn Auswärts zu Null gespielt wird. Man könnte als Aussenstehender fast denken wir hätten in den Jahren zuvor immer ein Offensiv-Feuerwerk abgebrannt, dem war aber trotz Erfolg nicht so.

    Das wir abhängig von unserer defensivtaktischen Grundausrichtung bereits seit Jahren keinen offensiven Hurra-Fußball spielen, weiß mittlerweile wohl jeder in Fußballdeutschland. Daher mache ich mir da jetzt nicht soviele Gedanken darüber, was "Außenstehende", die hier reinschauen, wohl so denken mögen. Wenn sie das denken, was Du glaubst, müssen es wohl Freunde des Synchronschwimmens sein.

    Und nun kann man zwar zu recht behaupten, dass wir noch nie Offensivmonster waren, aber so um die 50 Treffer haben wir die letzten drei Bundesliga-Spielzeiten immer erzielt - mit einem tempountersetzten Umkehrspiel, mit einer bestimmten Effizienz vor dem Tor und mit Qualitäten bei unseren Standards.

    Diese Saison müssen wir schon arg zusehen, dass wir überhaupt die 30-Tore-Grenze knacken - unsere Standard-Qualitäten sind mittlerweile derart verebbt, dass sie quasi (wenn überhaupt) nur noch schemenhaft zu erahnen sind, unser Umkehrspiel überrascht auf Grund fehlenden Tempos und fehlender Passqualitäten so gut wie keine Mannschaft mehr und vor dem gegnerischen Tor vergeben wir unsere wenigen Chancen meist relativ kläglich.

    Das nenne (zumindestens) ich einen gravierenden sportlichen Einbruch und eine deutliche, mit Zahlen zu unterlegende Negativ-Entwicklung, die den finanziellen Mitteln, welche man in diesen Kader investiert hat, konträr gegenübersteht.

    Naja, das mit dem offensiven Hurrafußball weiß vielleicht ganz Fußballdeutschland aber hier wohl einige nicht, sonst würden sie es nicht ständig fordern. ;)

    Zum Rest, ja ok aus deiner Sichtweise wenn du diese Saison schon als ganzes betrachtest und mit den Spielzeiten davor vergleichst hast du natürlich recht. Da gibt es dann natürlich nicht viel positives und in Anbetracht des eingesetzten Geldes ist der Ertrag natürlich mehr als mager. Da dürften wir wohl einer Meinung sein.

    Mich interessiert im Augenblick allerdings nur die aktuelle Saison und da gibt es ein vor dem Break und ein danach. Und wenn man diese beiden Teile der Saison vergleicht gibt es neben dem jetzt deutlich besseren Punktestand eben auch eine Entwicklung die man als positiv ansehen kann, einzig die Effizienz vor dem Tor lässt noch zu wünschen übrig. Solange wir noch alles in der eigenen Hand haben kann ich diese Schwarzmalerei und Untergangsphantasien eben nicht verstehen.

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