Beiträge von matzi3762

    Ich weiß nicht ob wir die selbe Person meinen. Schon in den frühen 70igern ging er mit karierter Mütze und mit einer roten Bommel die Gegengerade oder die Torseiten auf und ab.

    DDR Liga, Aufstiegsrunden 74, 75 und später...man der war für mich schon damals Um die 45.

    Vielleicht kann sich einer der Älteren Jahrgänge an ihn erinnern. Evtl. wassermann

    Mist, diese ganz wunderbare Idee hätten uns allen schon zur 50-Jahr Feier einfallen können.


    Eine Liste von wichtigen Personen, das wäre eine feine Sache.

    Jeder verbindet doch mit seinen eigenem UnionLeben Gesichter und Geschichten.

    Mir fallen auch einige wichtige Menschen aus meiner Jugend und meiner ersten Zeit bei Union ein, von denen ich aber keine Bilder habe, nur die Erinnerung.

    Viele werden noch den Meckerkopp und Schreihals Bommel kennen. War er nicht auch einer von der Fraktion …wie der Wind und das Meer...?

    Karl Heinz Ehlert müsste die Ansage machen und die Kollegen von Presse, Funk und Fernsehen begrüßen.

    Bei mir in Karlshorst wohnten viele alte Unioner, Hans Christph Rasche, das Dienstälteste Mitglied des Vereins. (Eintritt 1.4.1966. lt. Union Info 1979/2 und 1981/2.) Er wohnte nur einen Block weiter.

    Eisen-Beyer aus der Hermann–Duncker- Str. Er schaltete auch Anzeigen in der Union-Information in den 70igern und 80igern. Bis er die kleine DDR verließ.

    Klaus Peter Haack, fast immer an der Alten Försterei anzutreffen, half beim Kartenvorverkauf, war beim Training. Wurde er später nicht sogar Schiedsrichter und pfiff sogar ein Freundschaftsspiel von Union? Die Familie wohnte Stellingdamm und auch Vater und Mutter waren Unioner. Leider in den 80igern aus den Augen verloren. Und seit ein paar Jahren für immer.

    A. Benike hat mir vor Jahren erst wieder den Namen in mein Gedächtnis zurückgebracht und später erfuhr ich das er verstorben ist.

    Scheisse, was für eine geile Zeit.

    Der Veranstalter darf ca. 20 Prozent von den 100 Prozent der Einnahmen für die besonderen Leistungen für die Ausrichtung so einer Partie abzweigen. (Sicherheit, Tribünen, Ordnungskräfte etc.) Der Rest der Einnahmen werden 50/50 geteilt.


    Im vergangen Jahre erhielt der Amateurverein sogar weniger Geld vom DFB, da der Verband ca. 45000 Euro an den jeweiligen Landesverband sofort abzweigte.

    115.000 Euro/159.000 Euro.


    Grindel meinte damals:   Ein Stück mehr Gerechtigkeit für den Amateurfußball.

    https://www.dfb.de/news/detail…g-der-pokalgelder-171933/


    Das der Eintritt für einige die Schmerzgrenze erreicht haben soll ist bedauerlich. Aber alles wird teurer im Leben, auch der Amateurfußball in Halberstadt.

    Ein bisschen provozierend und herablassend finde ich schon die Bemerkung, für einen Regionalligisten nicht 35 Euro auszugeben.

    Ein Teil der 35 Euro fließt doch wieder nach Berlin zurück, oder verzichtet der 1. FC Union Berlin auf diese Gelder?


    Ich kann dann nur über das Positionspapier des 1. FC Union Berlin und dem Kampf für einen gerechten Fußball schmunzeln.

    War wohl doch nur Schattenboxen.

    Sponsoren- und Trikotausrüsterverträge 1. Klasse machen und dann einen auf Klassenkampf. Die Welt ist ungerecht...

    Vielleicht sollten einige mal wieder die Satzung des 1.FC Union Berlin e.V. lesen...besonders den Abschnitt Zweck und Aufgaben des Vereines.

    Sonny, gar nichts. Nur ein bisschen Pyro über den Zaun geschmissen. Und hässliche Gesichter dazu gemacht.

    Kennt man ja sonst nur aus Rostock und Magdeburg.

    Und das hat der sogenannte geist von Kienbaum anhand dieses Bildes erkannt, sodaß er hier sofort und massiv von Leder ziehen musste? Zwei Wochen später?

    Sonny

    Das kann ich Dir leider auch nicht beantworten. Für mich war das Thema auch abgehakt gewesen.

    Nur soviel, ich stand im Block4, unmittelbar an der Trennwand. Tatsächlich flogen ein paar brennende Teile in den Stuttgarter Block. Es war nach diesem Nervenspiel, nach 90 Minuten Leidenschaft und Kampf, sehr gutem Support von beiden Seiten, ein sehr häßlicher Moment zum Fremdschämen.

    Das hat nichts mit dem gemein was Tom zum Beispiel oben schrieb und uns allen oft als normal während eines Spiels erscheint und nicht der Rede wert ist.


    Ich habe jedenfalls auch einen kurzen Moment mich in die Lage der der Stuttgarter versetzen können. Das gehört für mich auch zur Kultur, zur besten Fußballkultur.

    Und nicht nur der „Bratwurstduft“ im Stadion, wie so einige Journalisten in den letzten Wochen die Faszination „Alte Försterei“ erklären wollten.

    Stimmt. Muss man nicht. Aber man kann es erwähnen, wenn jemand eine besonders schlechte Figur abgibt.


    @ jensj: Du kannst auf einem Bild erkennen, was gerufen oder gesungen wird? Hut ab.

    Konntest DU denn diese Rufe und Gesänge anhand dieses Bildes identifizieren?

    Schließlich hast du dir ja angemaßt, abwertende Urteile verhängen zu müssen. Also, erzähl mal, was haben die da so Böses von sich gegeben?

    Sonny, gar nichts. Nur ein bisschen Pyro über den Zaun geschmissen. Und hässliche Gesichter dazu gemacht.

    Kennt man ja sonst nur aus Rostock und Magdeburg.

    Der eiserner ritter hat es sehr gut auf den Punkt gebracht:

    Was diese Saison in Leutzsch abging nötigt Respekt ab. Die Zuschauer kamen auch nach dem Abstieg wieder, der Schnitt blieb im vergleich zur Vorsaison in etwa gleich.

    Der Aufstieg war das Ziel der Chemiker, auch wenn es zwischendurch einige Rückschläge gab.

    Die Finanzen sind im grünen Bereich. Auch in der nächsten Saison wird nur das Geld ausgegeben, was auch vorhanden ist.

    Der Präsident Kühne verkündet "Wir werden ein reiner Amateurverein bleiben".


    Namhafte Verpflichtungen für das Abenteuer Regionalliga wird es weiterhin nicht geben, dafür Spieler die sich stark mit dem Verein identifzieren.

    Kai Druschky ist zum Spieler der Saison 2018/2019 gewählt worden. Unvergessen sein Tor im Pokal gegen Regensburg. Leider war der Bundesligaaufsteiger Paderborn in der nächsten Runde eine Nummer zu groß.

    Das Spiel gehörte trotz der Niederlage für mich und den vielen anderen zu den emotionalen Höhenpunkten der vergangen Zeit.

    Denn es war eine Premiere: FLUTLICHT In Leutzsch .

    Das Spiel gegen Eilenburg und der damit verbundene Aufstieg war die lohnende Krönung einer erfogreichen Saison.

    Es gibt genug "nur Fussballfans" mit denen ich gerne kommuniziere, die ich auch in ihrer Denkweise respektiere und die mir mit ihrer bewussten Nicht-Religösen-Überhöhung des eigenen Vereins oft die angenehmeren Partner im Dialog sind.

    Das Unionersein wie eine Monstranz vor sich herzutragen, zuviel Weihrauch.

    Wir müssen aufpassen, dass wir nicht die Moralwächter der Nation werden. Dumme Sprüche sind zu schnell auf weiße Tapeten geschrieben!

    Auch bei uns wird der Wohlstand Speck ansetzen. Und für mehr als 50 Jahre Bundesliga finde ich zB. Bremen, die Eintracht oder BMG immer noch ganz attraktiv.

    Nur ein Einwurf von mir zum Thema Schulden.

    In einer der Jubelpostillen der letzten Woche habe ich kurz den Abriß der Geschichte des 1. FC UNION in den letzten 15 Jahren gelesen:

    „...der schöner Ausflug ins Bundesligaunterhaus und in den UEFA Cup war böse auf Pump erkauft gewesen. Die Blase platzte und Zingler stand vor einem Scherbenhaufen, UNVERSCHULDET....“


    Hoffentlich kommen nicht wieder bittere Jahre. Viel investiert haben wir auch in diesen Aufstieg. Auch mit viel Geld.

    Durch den Mitaufstieg von Paderborn haben wir eine gute Chance, schonmal einen anderen hinter uns zu lassen. Brauchen wir "nur" noch 2 andere. Düsseldorf ist uns finanziell nicht so weit voraus. Augsburg, Freiburg, und dann wird auch mal wieder ein "Etablierter" eine unerwartete Krise haben. Denkbar ist z.B. ein Nachbar, der die sechs Punkte aus den Spielen gegen uns schon öffentlich eingeplant hat.8)

    Einen dümmeren Thread kann man wohl nicht aufmachen.


    Aber was in vielen Beiträgen mitklingt, und mich wahnsinnig stört, ist das schielen auf die finanziellen Möglichkeiten , TV Gelder anderen Mannschaften usw.

    Nach der Rechnung könnte man gleich eine Etat-Tabelle am Anfang der Saison aufstellen und fertig ist die Meisterschaft.

    Das kann einem die Freude am Fußball sowas von vergällen...

    Und außerdem, Fußballromantiker wie ich bin, auch nicht Union-Like.

    Du hast den Georg Schwarz- Sportpark/ heute Alfre-Kunze Sportpark in LEIPZIG-LEUTZSCH vergessen. Ein reines Fußballstadion, in dem bis zum heutigen Tag Chemie Leipzig seine Gegner empfängt.

    Ein nicht wiedergutmachbarer gedanklicher Fauxpas. ;) Und zeigt doch nur wie klein die Erinnerungskultur bei vielen Zeitgenossen ist.

    Ok, Chemie spielte ab 1985 nicht mehr in der Oberliga, sondern bis zum Ende der DDR nur noch in der Liga. Kann der Mathias also nicht mehr wissen.


    Ansonsten hat Sammer, erstaunlich, ganz moderat und ohne den Besserwisser herauszuhängen zu lassen, das Spiel vor und nach dem Anpfiff kommentiert und analysiert.