Also ich bin ja wirklich friedliebend und ich würde selber niemals nen Becher werfen, aber was die Fürther da beim Torjubel abgezogen haben geht gar nicht. Das war mit voller Absicht und es ist nachvollziehbar, dass irgendwie reagiert wird.
Mein Kopromiss wäre an der Stelle den Becher in der Hand zu behalten und nur das Bier regnen zu lassen. Das tut nicht weh, riecht aber auch richtig kacke
Gute Idee. Dann stelle ich mich mit meiner großen Klappe direkt darunter. Hoffentlich gibt es dann nie ein
"zu null" Spiel; will ja nicht durstig und nüchtern nach hause gehen.
Beiträge von BuriramFC
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Eigentlich war das Spiel eine Kopie des Ingolstadt Spieles. Reiner ALTHERRENFUSSBALL mit einer
vollkommen indisponierten Abwehr. Hatte man in Ingolstadt noch viel Glück in der ersten
Halbzeit und traf auf einen verunsicherten Gegner, so hätte es gegen Fürth 4-5 Stück
mehr geben können.
Die Abwehr steht viel zu tief, kein schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff; stets wird
noch mal retour gespielt und außer Köhler und Brandy sehe ich keinen spritzigen und schnellen
Feldspieler.
Ein Freund, der neutral zu den Spielen mitkam, meinte, daß er den Eindruck hat, daß
unsere Spieler 10-15 Jahre älter als die des Gegners und fürchterlich schwerfällig wirken.
Gegen Fürth konnte man auch kein Aufbäumen erkennen sondern wurde von Minute
zu Minute hilfloser.
Oder liegt es an der Taktik?
Auf alle Fälle schmeichelt der Tabellenplatz gewaltig. -
klasse beitrag @mumay
sicherlich fällt es dir mit ein wenig abstand leichter die situation zu beschreibenansonsten müssen wir erstmal die fußballforumsübliche trauerarbeit bewältigen...
ich möchte hier mal wieder auf das mehl'sche phasenmodell der unionfan-psychoanalytik verweisen:Die 6 Phasen des gemeinen Unioners eine Niederlage zu verarbeiten:
Phase 1: absolutes Entsetzen im Stadion, teilweise "wir sind Unioner und ihr nicht"-Rufe
Phase 2: verbaler Rundumschlag im Union-Forum, jeder der antwortet wird mit Kraftausdrücken belegt
Phase 3: ein Sündenbock wird gesucht (wahlweise Spieler, Trainer oder Präsident)
Phase 4: Versöhnung mit der Mannschaft ("eigentlich können die ja auch nichts dafür")
Phase 5: langsames Hoffnung schöpfen ("mit etwas Glück, aus den nächsten 2 Spielen 6 Punkte holen")
Phase 6: absolute Gewissheit, das es im nächsten Heimspiel nur einen Sieg von Union geben kann.
Da fehlen aber wichtige Phasen:
Nach Phase 1 kommt das "Ergebnis schön trinken" bzw. wegtrinken und
nach Phase 5 fehlt das "Eintrinken." -
Kleiner Tip:
Hinter der Brücke am Hermersdorfer Kreuz (Tempo 100) ist in beiden Fahrtrichtungen ein Blitzkasten.
Auf der Hinfahrt wird im Bereich Münchberg häufig geblitzt und kurz vor Nürnberg im Raum
Schnaitach wo es den Berg runtergeht.
Gute Fahrt und nen Dreier im Gepäck gen Köpenick! -
Nanu, das wäre mir aber neu. Bekannt ist mir , das man 10 % der Stadionkapazität vorhalten muß und ein kleines Kontigent an Sitzplatz/VIP Bereichskarten für Gäste. Der Stehplatzblock und 150 Sitzplatzkarten für Gäste dürften ausreichend sein.E.U.Wassermann
Gemäß Satzungsordnung des DFB 1.7.2.
10 % der Sitzplatzkarten und mindestens 5 VIP Karten haben dem Gastverein zur Verfügung gestellt zu werden. -
Was mich stutzig macht ist die langfristige sportliche Zielsetzung bei einer Tribünenkapazität von nur 3.500 Sitzplätzen an einer Seitenlinie.
Hiervon sind ca 50% für Otto Normalbesucher wenig erschwinglich (Vip - Logenkarten)
Diese werden i.d.R. über die gesamte Saison vermietet und ich gehe von einem sehr hohen Auslatungsgrad aus.
Von den 1.736 erschwinglichen Sitzplätzen gehen noch mal 350 Sitzplätze (10% der 3.500 Plätze gem. DFB Statuten) an
die Gäste ab. Bleiben ca. 1.400 Sitzplätze zur freien Verfügung. Da ich schätze, daß hiervon ca 900 Plätze als Dauerkarten
verkauft werden, gehen gerade mal 500 Tickets in den freien Verkauf. Also kein Platz für Fans, die auf den Stehplätzen
aufgrund ihrer Größe schlechte Sicht haben, oder Papa mit Kindern.
Bei der noch vor ca. 6 Wochen veröffentlichten Variante von ca 1.500 Busines / Logenplätzen und 3.500 Normalo-Sitzplätzen
würde ich davon ausgehen, daß diese gegen Frankfurt, Düsseldorf, St.Pauli, Cottbus und Dresden restlos ausverkauft
wären und gegen einige andere Mannschaften nahezu.
Ich glaube, daß das Fanpotential, das Union sowohl in als auch außerhalb Berlins hat, gewaltig unterschätzt wird.