Aus der Berliner Zeitung von heute:
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Das erklärt, warum die Polizeipräsenz in schwedischen Stadien geringer ist als in Deutschland, und weshalb die Fanblocks nur von niedrigen Absperrgittern vom Spielfeld getrennt waren. Für einige war dies eine Einladung, andere versuchten zu beschwichtigen. Auf Fotos ist zu sehen, dass beispielsweise ein Vorsänger der Union-Ultras versucht, die Gemüter zu beruhigen. Es finden sich in der Szene aber auch solche, die dem gestoppten Platzsturm als verpasste Chance nachtrauern. Zu diesen gehört vermutlich auch die Gruppe Crimark. Sie wird vom Brandenburger Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft und besteht nach Informationen eines Szenekundigen aus „Gewaltromantikern“, die an die Hooligantradition anknüpfen wollen. Im Mai letzten Jahres hatten Verein und Fanvertreter der Gruppe, die nicht als offizieller Fanklub eingetragen ist, klargemacht, dass sie inklusive ihres Banners bei Union unerwünscht sei. Am Sonnabend prangte ihr Zeichen in erster Reihe.
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Find ich bedenklich!