Beiträge von ZimmiWildau

    Ich glaube wir haben grad andere Probleme als Freundschaftsspiele gegen Dorfvereine.

    Spielt doch mit Euren Fanclubs gegen Eure Kumpels aber lasst Union da raus!

    Uiuiui... "Dorfvereine" klingt aber doch ziemlich abgehoben. Vielleicht sei Dir, zwecks besserer Bodenhaftung, in Erinnerung gerufen, das auch Union in diesem Jahr statt gegen Madrid, Amsterdam oder Braga "nur" gegen Hoffenheim, Heidenheim oder Kiel spielen darf. Sehr gern geschehen!

    Tja, wie es der Teufel, oder besser "General Zufall" so möchte, bin ich gerade auf dem Weg in die Mozartstadt. Am Samstag spielt die Austria beim SV Kuchl.

    Auch ich entsinne mich zu gern an dieses Spiel Union gg Austria! Was für ein Fest !

    In der Folge gründeten 15 Unioner bei einem Besuch in Salzburg die "Austria-Sektion- Berlin". Dort haben wir mittlerweile ein sehr gutes Standing, auch unser Zaunbanner hat bei Besuchen seinen festen Platz.

    Von daher- auch für uns wäre es natürlich die wiederholte Erfüllung eines Traumes, wenn wir ein Rückspiel angeschoben bekämen.

    Klar, das Max-Aicher-Stadion der Austria wäre als Austragungsort wohl zu klein, fasst dieses ja lediglich 1500 Zuschauer. Die Dosenarena verbietet sich von selbst. Aber beispielsweise Grödig bietet eine 5000 Mann- bundesligataugliche Arena. Auch die Wacker-Arena in Burghausen ist quasi nur ein Steinwurf entfernt . Ich werde morgen mal mit dem Vorstand der Austria ausloten, wie realistisch die solch ein Spiel sehen.

    Sollten die hierfür Chancen sehen, dann würde ich sagen FEUER FREI !

    "AG Rückspiel" gefällt mir, lieber @Stöpsel...

    Wir hatten ebenfalls sehr viel Spaß. Die Podiumsdiskussion vorher- ganz große Klasse mit unseren "Disko-Lutze" und Andreas Hawa, sowie nahezu der kompletten Chemie-Mannschaft von damals.
    Wir saßen (auch während des Spiels) unter dem schützenden Dach des Dammsitzes. Völlig stressfrei mitten zwischen all den Chemikern.
    Nach Spielschluß nutzten wir die Chance zur "Besetzung des Norddamms 2.0". 8)
    Anschließend ging es zur Party auf dem Stadiongelände.
    Es gab nicht ein einziges böses Wort oder ablehnende Geste. Im Gegenteil- wir fühlten uns für ca 10 Stunden herzlich willkommen.
    Das war Fußball pur und macht Appetit auf Wiederholung!
    Danke Chemie!

    Schääääämiiiiiieeeee...

    Ick glaub, ditt wird ne riesige Sause! Wir haben in Stadionnähe ein Zimmer gebucht- weil ich fürchte, es könnte Alkohol geben... Viiiiiel Alkohol! Und viiiiel "Weesste noch, mei Gudster?"

    Im Bus ab Wildau hätten wir noch 2 Plätze frei. Samstagfrüh hin, Sonntagvormittag zurück...

    "Salzburger Nachrichten" vom 07.03.



    Austria Salzburg: Profi-Traum hängt am seidenen Faden - Bauträger legen sich quer



    Eigentlich hätte die Bauverhandlung mit verschiedenen Behörden und den Bauträgern am Donnerstag nur noch eine Formsache sein sollen. Doch es kam alles anders. Die Rückkehr des Westliga-Tabellenführers Austria Salzburg in den Profifußball ist derzeit alles andere als sicher. Der Teilabbruch des Stadions in Maxglan steht im Raum.



    Am Montag haben die Austria-Verantwortlichen die Lizenzunterlagen für die 2. Liga bei der Fußball-Bundesliga eingereicht. "Wir sind zuversichtlich, dass alles passt. Jetzt heißt es abwarten", erklärten Präsident Claus Salzmann und Obmann David Rettenbacher am Montagabend. Auch die Stadionprobleme schienen gelöst zu sein: Bis die Heimstätte in Maxglan zweitligatauglich ist, sollten die violetten Kicker ihre Heimspiele in Steyr austragen. "Wir sind aber optimistisch, dass wir alle Umbauarbeiten in Maxglan bis zum Saisonstart im August erledigt haben und darin auch spielen können", betonte Salzmann, dessen Zuversicht seit Donnerstag nicht mehr so groß sein dürfte.




    Austria träumt trotzdem von 2. Liga


    Grund dafür sind jene Bauträger, die im Vorjahr die Stieglgründe erworben haben. Sie haben als Nachbarn Parteistellung im Bauverfahren. Diese beeinspruchten in der Bauverhandlung am Donnerstag gleich mehrere Punkte: Die Belästigung durch Fangeschrei und Getrommle sei für ein Wohngebiet unüblich, sagt Philipp Radlegger, Geschäftsführer der Wohnbau-Genossenschaft Bergland. "Auch die Nachbarschaftsabstände der Bauwerke zu unserem Baufeld werden teilweise unterschritten."






    Bauträger wollten Absiedelung des Stadions


    Die Wohnbau-Genossenschaft Bergland hält gemeinsam mit den Unternehmen Myslik und Spiluttini auch ein für die Austria Salzburg brisantes zivilrechtliches Vertragsstück in Händen. "Es wäre möglich, dass wir den Abbruch der Fantribüne und der Flutlichtanlage einfordern", sagt Radlegger. Man sei aber weiterhin an einer guten Lösung interessiert. "Der politische Versuch, dass das Stadion abgesiedelt wird, ist vorerst gescheitert. Natürlich wäre es uns am liebsten, wenn es keine Schallquelle mehr gibt", sagt Radlegger.





    Bauträger zittern um 100 Wohnungen



    Nun kommt das Thema auf die politische Bühne. Seit zwei Wochen versucht die Stadt Salzburg als Grundstückseigentümer, mit den Bauträgern einen zivilrechtlichen Vertrag zu schließen. Ein wesentlicher Teil darin ist die Errichtung zweier Lärmschutzwände. Neun Meter hoch und 72 Meter lang bzw. 22 Meter lang sollen diese sein. 400.000 Euro hat die Stadt Salzburg zugesagt, um das Vorhaben mitzufinanzieren. Der Rest müsse von den Bauträgern aufgebracht werden.


    "Wenn es zu keinen Maßnahmen kommt und die Lärm- und Lichtemissionen so bleiben, müssen wir um rund 100 Wohnungen weniger bauen", sagt Radlegger. Theoretisch wären 500 Wohnungen, 250 Eigentumswohnungen und 250 geförderte Mietwohnungen, möglich. "Wenn es Einsparung gibt, dann bei den geförderten Mietwohnungen", sagt Radlegger.



    In der Bauverhandlung am Donnerstag hätte eine unbefristete Bewilligung für die Fantribüne und die Flutlichtanlage beschlossen werden sollen. Auch die behördliche Bewilligung für das Stadion in der bekannten Form läuft nämlich mit Juni 2024 aus.




    Bürgermeister spricht von "Erpressung"



    Bürgermeister Harald Preuner sprach im SN-Gespräch am Donnerstag von "Erpressung - wenn die Bauträger 100 Wohnungen weniger errichten, rechnet sich der Kaufpreis nicht mehr". 76 Millionen Euro wurden an Stiegl für das Grundstück bezahlt. "Ich bin optimistisch, dass wir uns einigen - es liegen zwei zivilrechtliche Vereinbarungen mit den Bauträgern am Tisch", sagt Preuner. Nun stehe jedoch die Forderung im Raum, dass es zu keinerlei Emissionen mehr kommen dürfe, was Licht und Lärm betreffe. "Die Stadt Salzburg soll das den Bauträgern garantieren - das können wir schlichtweg nicht", sagt Preuner. Man sei aber weiterhin bereit, eine Lärmschutzwand oder alternative Maßnahmen zu errichten, und werde weiterverhandeln.


    Dass diese Lärmschutzwand wirklich realisierbar ist, darf bezweifelt werden. "Natürlich muss diese durch den Gestaltungsbeirat der Stadt", sagt Radlegger. Positiv sieht Radlegger die ASKÖ-Sportanlage: "Es ist wichtig, dass es ein Sportangebot im Wohngebiet gibt, und speziell die Tennisplätze sind ideal."




    Auinger hält an Grödig-Plan fest


    Andere Töne gibt es von Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ): "Es wäre für den Steuerzahler die vernünftigste Lösung, wenn die Austria ihre Zweitliga-Spiele in Grödig austrägt", sagt Auinger. Man könne fünf Jahre gratis in Grödig spielen, "wenn wir die Investitionen rechnen, die in Maxglan notwendig wären", sagt Auinger. Laut SN-Informationen würde die Miete in Grödig pro Saison 300.000 Euro (inklusive Platzsanierung) kosten. Die benötigten Umbaumaßnahmen in Maxglan werden mit mindestens 750.000 Euro (Flutlicht, Auswärtssektor und Lärmschutzwand) veranschlagt. "Ich bin ein Sportler und möchte, dass die Austria in der zweiten Liga spielt - es braucht aber eine bessere Variante. Wir fördern keinen Profisport und nur die Infrastruktur." Würden 100 Wohnungen weniger kommen, werde die SPÖ im Gemeinderat nicht mitstimmen. "Dann muss die Grödig-Lösung forciert werden." Aus dem Süden kommt aber eine klare Absage. "Das Stadion ist nicht für Risikospiele ausgelegt und es fehlt eine Verkehrslösung in Form eines Kreisverkehrs", betont Grödigs Bürgermeister Herbert Schober.





    Salzmann: "Ansonsten alle Spiele in Steyr"


    Nachdem Grödig als mögliche Spielstätte derzeit ausgeschlossen ist, musste sich die Austria zuletzt nach Alternativen umsehen. Weil die Heimstätte in Maxglan noch nicht zweitligatauglich ist, musste bei der Abgabe der Unterlagen für die Lizenz ein Ausweichstadion angegeben werden. Neben Grödig sagten auch Ried und die beiden Linzer Clubs ab, mit dem Regionalliga-Verein Vorwärts Steyr konnte man sich letztendlich einigen. "Bis zum Saisonstart der 2. Liga sollte unsere Anlage aber fertig sein, deswegen gehen wir nicht davon aus, dass wir nach Steyr ausweichen müssen", erklärte Salzmann am Montag. Nun hat sich die Sachlage aber geändert. Sollten die Bauträger nicht einlenken und Maxglan tatsächlich verkleinert werden müssen, dann ist Zweitliga-Fußball für die Violetten in Salzburg nicht möglich. "Ich hoffe zwar weiterhin auf eine Lösung. Sollte es die nicht geben, dann werden wir alle Heimspiele in Steyr austragen", sagt Salzmann. Von diesem Vorschlag zeigt man sich in Oberösterreich nicht begeistert. "Dass die Austria alle Heimpartien bei uns spielt, ist eher unwahrscheinlich. Wir haben maximal mit ein paar Spielen gerechnet", sagte Steyr-Vorstandsmitglied Rainer Mursch am Donnerstag im SN-Gespräch und ergänzt: "Darüber werden wir sicher noch sprechen müssen. Grundsätzlich haben wir bisher nur eine mündliche Vereinbarung, schriftlich wurde noch nichts fixiert." Die Violetten bleiben aber trotzdem zuversichtlich. "Wir werden für alle Probleme eine Lösung finden", sagt Salzmann.

    Der Film

    David vs. Goliath – Kampf der Fußballkulturen




    Im Jahr 2005 wird Austria Salzburg beinahe von einem Fuschler Getränkehersteller zerstört. 18 Jahre später kommt es zum erstmaligen Aufeinandertreffen des Salzburger Originals mit seinem vermeintlichen Totengräber. Ein Kampf der Fußballkulturen, die unterschiedlicher nicht sein könnten!


    Union Ultrà blickt auf die emotionalen Geschehnisse des Jahres 2005 sowie auf das historische Cupspiel am 26. September 2023 im Grödiger Stadion zurück. Kompakte 19:33 Minuten mit Gänsehautgarantie!


    Erhältlich ab 10. März. Der Erlös wird zur Tilgung der Pyrostrafe verwendet.


    https://youtu.be/aw55kk48BMg

    Hallo in die Runde.... Jetzt will ich auch mal:

    Also, als einer, der damals mit Frau und Kimd zum allerersten Weihnachtssingen über den Zaun neben der Abseitsfalle geklettert ist, wundere ich mich immer wieder, was diesem Weihnachtssingen so alles angedichtet wird. Da entspricht es "nicht mehr dem Geist des Singens" , wenn jemand nicht mit seiner kompletten Familie uns Stadion kommt, da wird vorgeschlagen, nur noch "echte" Unionet oder Jahrhunderte dauernde Mitgliedschaften als Eintrittskarte zu akzeptieren...

    Wisst Ihr, das all das damals definitiv keine Rolle gespielt hat??? Da gab es eine kreative Idee, die von ein paar Verrückten umgesetzt wurde. Ohne nach Mitgliedschaften oder ähnlichem zu fragen. Warum versucht Ihr Meckerer es nicht einfach selbst mal mit Kreativität? Schlagt beispielsweise dem Verein vor, aus diesem Stadionfest ein Kiezfest für Köpenick zu machen! Großbildleinwände in der Altstadt, Glühweinbuden dazu- dann kann ganz Europa kommen... und die Idee bleibt auch die UNSRIGE!


    Ach und eines noch - wie würde hier wohl mancher argumentieren, wenn er zwar Mitbegründer dieses Singens wäre, dennoch alle Jahre wieder auf Losglück und/oder gute Connections vertrauen müsste ,um selbst an Karten zu gelangen? Denn auch das ist Realität: Auch die "89" von damals haben diesbezüglich keinerlei Garantien oder Vorkaufsrechte...

    Eisern!

    Mein Fazit- wir haben das "Nationalmannschaftssyndrom".

    Genau wie die haben wir bei Union 11, 12, 13 oder 15 tolle Fußballer.

    Mehr nicht...

    Keine Drecksäue mehr - keinen Toni Leistner, keinen Andrich, keinen Prömel...

    Keine Unterschiedsspieler die im Ernstfall auch mal einen Gegner weggrätschen,

    sich Respekt verschaffen...

    Wird wohl Zeit, das ich meine Töppen wieder auspacke.

    Ein Hinweis an alle Austria-Interessenten...
    Am ersten Juniwochenende, wenn für den 1.FC Union die Saison längst vorüber ist,
    kommt es in Salzburg für die Violetten zum letzten Heimspiel der Saison 23/24.
    Die Austria trifft auf die SVG Reichenau-Innsbruck.
    Wir als Sektion Berlin planen daraus wieder mal eine etwas größere Nummer zu machen.
    Wenn Ihr Bock habt, mit uns ein ganz sicher wieder phänomenales Wochenende in der Mozartstadt zu verbringen-
    meldet Euch einfach...

    Hi Zimmi, aber ich möchte doch meinen dass diese Idee jetzt schon Jahre alt ist. Nen Fortschritt habe ich bisher nicht mitbekommen. Ist das richtig?

    Ja, das ist richtig. Liegt aber wohl daran, das die Austria in der Stadt keine Lobby hat, das sich Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) und dessen Stellvertreter Bernhard Auinger (SPÖ) die Bälle der Verantwortung hin und herspielen... Es gibt immer mal wieder wortgewandte Beiträge von beiden, mal pro, mal kontra innerstädtischem Stadion, schlußendlich aber haben sich alles bisherigen Zugeständnisse als Seifenblasen erwiesen. Aus der Ferne betrachtet, würde ich keinem von beiden trauen.
    Die einzige Partei, die momentan recht offensiv zur Austria steht, ist die KPÖ plus.
    So verwundert es nicht, das die Kommunisten bei der Landtagswahl im April im Bundesland Salzburg 12 % und in der Stadt Salzburg gar 22 % der Wählerstimmen erzielten.
    Damit ist die KPÖ in Salzburg nur hauchdünn zweitstärkste Kraft hinter der ÖVP, mit riesigem Abstand aber zur drittplatzierten SPÖ. (zur Information: In Graz regiert eine KPÖ-Frau bereits die Stadt!)
    Es bleibt auf jeden Fall spannend, wobei ich für mich die Austriafans manchmal als "zu lieb" bezeichnen würde.
    Man hat diese wunderbare Festung, dieses gigantische Wahrzeichen in der Stadt, das täglich sicher etliche tausend mal fotografiert wird...
    Was man da alles so machen könnte um Aufmerksamkeit, positive Öffentlichkeit zu schaffen... Diese Festung an einem besucherstarken Wochenende plötzlich violett illuminieren... Es gibt da so viele Möglichkeiten im Bereich der Licht - und natürlich der Pyrotechnik...
    Ich glaube manchmal, Unioner wären da wesentlich rühriger, kreativer....

    https://www.youtube.com/watch?v=G7auMtGhjKQ