Stadion An der Alten Försterei

  • Quatsch, das ist einfach wie bei allem in Berlin Unfähigkeit und Desinteresse.

    Sehe ich genau so. Nur das die Unfähigkeit systemisch bedingt ist,und das nicht nur in Berlin.Ein amerikanischer Autobauer ist in der Lage innerhalb eines Jahres eine Gigafabrik in den märkischen Sand zu bauen.Die deutsche Bahn ist nach 4 Jahren in der Planungsphase um den dazu bereits vorhandenen Bahnsteig( Fangschleuse)um 50 m zu verlängern. Glaube kaum das die Planer blau/ws sind.

    ohne Tesla oder deutsche Bahn in Schutz zu nehmen, aber auch hier zwei verschiedene Dinge. Die „wald“-Fläche der gigafabrik war und ist Nutzfläche und für Industrie vorgesehen.

  • Wäre Interessant wie der Satz weitergegangen wäre...

    Der verlängerte Bahnsteig....... ,ist dann Naherholungsgebiet,Bauland Ackerland?

    Oder doch Bahneigentum weil ja unter den Schienen liegend.

  • Stimmt! Auf den ersten Blick.;)Dieser Berliner Senat kann sich dafür einsetzen, das der aktuell einzige Berliner Bundesligist (Marketingfaktor für Berlin, Wirtschaftsfaktor,...) die bestmöglichen Bedingungen für eine erfolgreiche Arbeit erhält - und die gibt es eben nur an einer (erweiterten)AF! Dazu bedarf es Investitionen in Form von weniger bürokratielastigen Genehmigungen und einen Investitionszuschuss in die stadionnahe Infrastruktur, die übrigens ja auch der Allgemeinheit zugute kommt.

    Also alles Aspekte, die ein Land normalerweise jedem investierenden Wirtschaftsunternehmen zukommen lässt.

  • Genau, so sollte es sein ! Aber wir sollten dem neuen Senat auch etwas Zeit geben was auf die Reihe zu bekommen, so lange sind die ja noch nicht im Amt.

  • Reklame:
  • Stimmt! Auf den ersten Blick.;)Dieser Berliner Senat kann sich dafür einsetzen, das der aktuell einzige Berliner Bundesligist (Marketingfaktor für Berlin, Wirtschaftsfaktor,...) die bestmöglichen Bedingungen für eine erfolgreiche Arbeit erhält - und die gibt es eben nur an einer (erweiterten)AF! Dazu bedarf es Investitionen in Form von weniger bürokratielastigen Genehmigungen und einen Investitionszuschuss in die stadionnahe Infrastruktur, die übrigens ja auch der Allgemeinheit zugute kommt.

    Also alles Aspekte, die ein Land normalerweise jedem investierenden Wirtschaftsunternehmen zukommen lässt.

    Stimmt auch, auch auf dem zweiten Blick. Allerdings tritt die beabsichtigte Wirkung nur mittel- bis langsfristig und schwer bezifferbar ein.


    Ich möchte aber nicht länger den advocatus diaboli spielen!

  • Da Union einen Cheffe hat, dem Baugeschehen und die Stadt nicht ganz fremd sind, denke ich, zurrt der schon an den möglichen Strippen. Dat da am anderen Ende keene Gleiter, sondern stramme Brocken unterschiedlicher Couleur, die sich noch gerne verkeilen hängen, sollte bekannt sein. Insofern machen Wasserstandsmeldungen nur Sinn, wenn wirklich mal wieder ein Meilenstein erreicht ist. In diesem Sinne empfehle ich die letzten Interviews mit Dirk und nicht diesen aufgewärmten Käse von den Zwillingen Bild/BZ.

    NoName Dem Senat brauchste keene Zeit zu geben, die nimmt der sich schon von alleene.;)

  • Dem Senat ist ein kleiner Stadionbau total Wumpe (so wie 98% der Menschen hier). Und ehrlich gesagt, finde ich das auch richtig so. Politikdarsteller der ersten Reihe sollen sich in einer 3,5 Millionen-Stadt gefälligst um relevantere Dinge kümmern (z.B. Sicherheit, Wohnungsbau, Gesundheit, Bildung, große Infrastruktur-Projekte etc.)

    Das Versagen in Bezug auf den Ausbau findet tagtäglich auf den unteren Ausführungsebenen statt.

  • Dem Senat ist ein kleiner Stadionbau total Wumpe (so wie 98% der Menschen hier). Und ehrlich gesagt, finde ich das auch richtig so. Politikdarsteller der ersten Reihe sollen sich in einer 3,5 Millionen-Stadt gefälligst um relevantere Dinge kümmern (z.B. Sicherheit, Wohnungsbau, Gesundheit, Bildung, große Infrastruktur-Projekte etc.)

    Das Versagen in Bezug auf den Ausbau findet tagtäglich auf den unteren Ausführungsebenen statt.

    Naja, erstens gehts bei dem "kleine Stadionbau" um einen mittlerweile ziemlich erfolgreicher Bundesligisten der auch seit einiger Zeit international ein Aushängeschild für die Stadt Berlin ist.

    Und zweitens sind für eine Stadt die sich selbst immerwieder gerne als "Sportstadt" bezeichnet die Sportstätten in dieser Stadt in einem erbärmlichen Zustand. Von daher ist es sehr wohl die Aufgabe der Landesregierung da mal aus dem Pott zu kommen.

  • Reklame:
  • Dem Senat ist ein kleiner Stadionbau total Wumpe (so wie 98% der Menschen hier). Und ehrlich gesagt, finde ich das auch richtig so. Politikdarsteller der ersten Reihe sollen sich in einer 3,5 Millionen-Stadt gefälligst um relevantere Dinge kümmern (z.B. Sicherheit, Wohnungsbau, Gesundheit, Bildung, große Infrastruktur-Projekte etc.)

    Das Versagen in Bezug auf den Ausbau findet tagtäglich auf den unteren Ausführungsebenen statt.

    Naja, erstens gehts bei dem "kleine Stadionbau" um einen mittlerweile ziemlich erfolgreicher Bundesligisten der auch seit einiger Zeit international ein Aushängeschild für die Stadt Berlin ist.

    Und zweitens sind für eine Stadt die sich selbst immerwieder gerne als "Sportstadt" bezeichnet die Sportstätten in dieser Stadt in einem erbärmlichen Zustand. Von daher ist es sehr wohl die Aufgabe der Landesregierung da mal aus dem Pott zu kommen.

    Klar, sieht man als Fan/Mitglied so. Den Darstellern ist es, wie gesagt, nicht wichtig. Und dafür wollte ich nur den Blick schärfen. Daher: Erwartet nichts vom Senat, die Probleme müssen auf der Arbeitsebene geklärt werden, wo sie hingehören.

  • Wenn es mal nur der Regionalbahnhof selbst wäre, aber da hängt wohl soviel mit dran was Zuführung der Baumaterialien angeht, Strassensperrungen, Einschränkungen ÖPNV…


    Wenn die S3 nicht zur Verfügung stünde bricht da alles zusammen.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Glaube der Begriff Unglaublich ist noch untertrieben was uns die Ärmelschoner in den Berliner Beamtenstuben beim Umsetzen ihrer Vorgaben bei diesem Projekt bis jetzt gekostet haben und noch kosten werden.

    Würde ich interne Kenntnis haben bräuchte ich wahrscheinlich ein Satz neuer Krawatten so ein Hals hätte ich.


    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • Laut Bild " wo es am meisten hakt: am Regionalbahnhof Köpenick. Die Eröffnung dieses Haltepunktes ist beim Verkehrskonzept elementar." Vollkommen überbewertet meiner Meinung, dieser Haltepunkt ,wenn der Regio nur alle 30 oder 60 Minuten fährt ,Sonderfahrten wirds da wohl kaum geben.

    Dann fahr die Tage mal nach Schöneweide und schau dir die Baustelle dort an. Vllt fällt dir dann auf wie eng dort alles ist und das es nicht gerade von Vorteil ist tausende Menschen auf so 'nem beengten Bahnsteig aussteigen zu lassen. Dazu kommt in Köpenick noch die Straße darunter... Meinste nicht das auch das mit in die Überlegungen reinspielt?! Ich meine in Köpenick hat genau die Baustelle schon mit dafür gesorgt das öffentliche Verkehrsmittel übelste Verspätungen bis hin zu kompletten Ausfällen hatten.


    Ob der Bahnhof wirklich für Entlastung sorgt ist sicher fraglich, aber ein Ende der Baustelle dort tut es in jedem Fall.

  • Reklame:
  • Das ist sicher richtig.

    Auf der anderen Seite hat Union das Vereinsgelände von der Stadt gekauft = Einnahmen für die Stadt.

    Union zahlt desweiteren auch Steuern = Einnahmen für die Stadt.

    Wenn Union sein Stadion ausbaut und da Mehreinnahmen generiert sind das auch Mehreinnahmen für die Stadt. Ebenso wie dann auch mehr Leute in den Gästeblock kommen können und sicher auch öfter das ganze WE in der Stadt bleiben und da Kohle lassen = Einnahmen für die Stadt.


    Man könnte also auch sagen: deine Betrachtungsweise deutet darauf hin das der Senat den Hals nicht voll bekommt und aus Gier andere blockiert.;)

  • Aber wollte nicht der Verein im Frühjahr 2023 eine Informationsveranstaltung durchführen?

    Die der Verein auch selbst wieder abgesagt hat.


    Zingler meinte auch in diesem ganzen Chaos schon das man erst genaue Aussagen treffen wird wenn man ganz sicher ist. Man will nicht noch mal da stehen wie am Anfang und sagen wir bauen dann und dann, wenn man dafür noch keine Genehmigung hat und sich das deshalb schieben kann.

    Deshalb finde ich schon mutig zu sagen wir ziehen 2025/26 in's Oly. 100% entschieden ist da ja noch nichts, scheint aber wenigstens auf 'nem guten Weg zu sein.

  • So ist das eben mit den kurzfristigen und den langfristigen Einnahmen. Da sind die ja meist nicht mehr im Amt oder sind für andere Dinge zuständig.

    Naja. Bisher hatte der Senat mehr Ausgaben in deiner ganzen Rechnung. ;)

    Bei Union ging nichts voran, also keine zusätzlichen Einnahmen für den Senat, in's Oly ist man auch nicht gezogen (bis auf ECL, aber das lag an der UEFA) also auch hier keine zusätzlichen Einnahmen.

    Dafür verdienen aber Leute ihr Geld mit Planverfahren die absolut nicht vorwärts kommen. Und verschwenden dabei auch noch Ressourcen die man dann nicht woanders einsetzen kann in dieser Zeit.


    Die Rechnung hat also ganzschöne Haken.:D

  • vllt einfach akzeptieren, das es sich bei dem Bau nicht um ein neues Wohnhaus, ...

    Das ist ja das eigentliche Ding.

    Es wird auf "Teufel komm raus" in der Stadt nachverdichtet (Wohnungsbau), ohne irgendein Konzept für irgendwas zu haben.

    Bestes Beispiel ist aktuell in unserem Bezirk Wendenschloss

    Mit fast 2.000 Wohnungen (200 von degewo inklusive).

    Bereits seit Jahren fehlt es an einem Verkehrskonzept für Wendenschloss. Es gibt nur das Nadelöhr Wendenschloẞstr., was sich Auto und Straßenbahn teilen. Was durch die kleinen Gartenstraßen Richtung Müggelheimer Damm entweicht, ist nicht der Rede Wert.

    2.000 Wohnungen bedeuten mindestens 3.500 mobile Menschen zusätzlich.

    Wovon sicherlich 1.000 zur Arbeit müssen.


    Sagen sind die ca. 15.000, die an maximal 28 Tagen im Jahr, davon ein Großteil am Wochenende, sich überwiegen unmotorisiert von Köpenick Richtung Innenstadt bewegen, nahezu lächerlich.

  • Reklame: