Der LIVE-Thread von den anderen in der Liga

  • Letztlich muss man sagen, dass Bielefeld nach dem Ausgleich voll auf Sieg gespielt hat und unheimlich viele Kontersituationen zugelassen hat.


    Dadurch haben sie den einen Punkt verloren. Simon kann Mann gegen Mann. Gutes Spiel von beiden Mannschaften.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Angst ist ein schlechter Ratgeber. Respekt ist in Ordnung, der Gegner sollte schon ernstgenommen werden. Übrigens JEDER Gegner, egal, wo er in der Tabelle steht.
    Mit Angst jedoch lähmt man sich selbst. Eine Mischung aus Respekt und gesundem Selbstbewußtsein sollte angesagt sein.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

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  • Die Spielanalyse der gestrigen Partie eignet sich hervorragend für die Vorbereitung auf das Match beim VfB am Montag. Vor allem die Abwehrfehler der Arminen (u.a. erfolgloses Spielen auf Abseits) sollten dann vermieden werden. Dass die Stuttgarter auch nicht so sattelfest in der Verteidigung sind, wurde ja schon öfter erwähnt und bedarf eigentlich nicht noch zusätzlicher Beweise - die dynamische 1. Halbzeit der Dresdner im Ländle spricht ja eine deutliche Sprache... - allerdings auch das nichtdynamische Verwalten der Führung zeigt, wie man es dann als Gast nicht machen sollte!!

  • "Die Lust auf´s Gewinnen muss größer sein, als die Angst vor´m Verlieren." :P


    Sehr gut.


    Platz 4 ist sicher und damit eine Verbesserung des Vorjahres, vorallem Punktemäßig.


    Jetzt KANN man aufsteigen. Das MUSS ist nicht vorgegeben aber die große Chance ist da.
    Von der Unterstützung außerhalb mal abgesehen. Macht euch frei vom Druck.


    Der liegt eindeutig bei den drei Rivalen.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Hat dir Hannover Angst gemacht bevor wir dahin gefahren sind?


    So ganz kannst Du die Situation vor dem Spiel gegen Hannover, mit der Jetzigen m.E.n. nicht vergleichen. Vor der Länderspielpause war gegen Nürnberg schon ein deutlicher Abwärtstrend zu sehen. Dann kam die Länderspielpause, in der JK die Mannschaft, nach eigener Aussage in der PK vor dem 96-Spiel, nochmal richtig hart im physischen Bereich hat arbeiten lassen (was in meinen Augen genau die richtige Maßnahme war). Daher hatte mich das kurze Leistungsloch, dass dann folgte auch nicht verwundert. Und seit Düsseldorf ist in meinen Augen wieder ein kontinuierlicher Formanstieg zu beobachten. Mit einem körperlichen Einbruch, wie in Hannover während den zweiten 45 Minuten rechne ich in Stuttgart nicht.
    Das heißt alles nicht, dass man gegen den VfB nicht verlieren kann. Dennoch ist Hannover für mich kein geglückter Vergleich. Ich glaube jedenfalls nicht, dass wir in Stuttgart solche körperlichen Defizite wie in Hannover zu befürchten haben.

  • finde ich ja etwas seltsam, dass du den körperlichen einbruch in hannoi für einkalkuliert und gleichzeitig ok hältst. das war in meinen augen das wichtigste spiel überhaupt, und niemals hätte man da so reingehen dürfen, dass man es notfalls abschenkt. hannover wäre am ende gewesen, hätten sie verloren, der trainer-effekt wäre auch verpufft. ich glaube also nicht, dass deine these vom einkalkulierten einbruch aufgrund massiven trainings stimmt. ;)
    hinzu kommt noch, dass man wohl kaum so trainiert, dass ein heftiges kraftloch zu erwarten ist, wenn einem eine englische woche bevorsteht.

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

    2 Mal editiert, zuletzt von hawaii ()

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  • @hawaii


    Also am besten wird es JK beurteilen können. Und wenn man seinen Worten folgte, muss er in Hinblick auf das Saisonfinale in dem Bereich ein Problem kommen sehen haben. Und dann ist es ja nicht die Frage, ob das vor dem Spiel gegen Hannover clever war, dann musste man handeln und dieses Loch zwangsläufig in Kauf nehmen, um im Saisonfinale präsent zu sein.
    Es hätte ja keinem geholfen wenn wir mit einem letzten Kraftakt Hannover geschlagen hätten und in der Folge dann körperlich komplett weggebrochen wären und das dann bis Saisonende (und vielleicht einen 7-Punkte-Vorsprung vergeigt hätten - der sieht dann erst mal blöd aus), denn noch eine Möglichkeit einer längeren Pause gab und gibt es nicht mehr. Sicherlich, das was ich jetzt sage ist reine Spekulation, aber ich denke für meinen Teil, man hat das Risiko in Kauf genommen, nach der Länderspielpause vielleicht ein paar Punkte liegen zu lassen (eine Niederlage gegen Aue hatte man bestimmt dennoch gehofft zu umschiffen). Das wäre ja dann auch vollkommen in Ordnung gewesen.
    Und selbst so, ist ja nach wie vor alles möglich und man wird eventuell nach hinten raus noch froh sein, so gehandelt zu haben. Die letzten 5 Spiele werden das zeigen.

  • Für mich klingt das etwas unverständlich, also diese Belastung in neunzig Minuten einmal in der Woche, bzw. 270 Minuten in der englischen.
    Die dann noch auf elf Leutz verteilt wird.
    Mal so als Vergleich: ein Maler knufft an 5 Tagen hintereinander insgesamt über 2100 Minuten, hat zwei Tage frei und es geht an die nächsten über 2100 Minuten....

  • Für mich klingt das etwas unverständlich, also diese Belastung in neunzig Minuten einmal in der Woche, bzw. 270 Minuten in der englischen.
    Die dann noch auf elf Leutz verteilt wird.
    Mal so als Vergleich: ein Maler knufft an 5 Tagen hintereinander insgesamt über 2100 Minuten, hat zwei Tage frei und es geht an die nächsten über 2100 Minuten....


    Ich habe gehört und befürchte es auch das es nicht nur bei Malern so ist.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Für mich klingt das etwas unverständlich, also diese Belastung in neunzig Minuten einmal in der Woche, bzw. 270 Minuten in der englischen.


    Nicht bös gemeint @MalerMario, aber datt is a bissl naiv. Von Vergleichen zu anderen, körperlich harten Berufen halte ich eh nichts. Aber um mal beim Fussball zu bleiben, wir reden hier wöchentlich definitiv über mehr Belastungen, als die reine "Nettospielzeit". Und ja es sind zeitlich natürlich im Vergleich zu anderen Berufen deutlich kürzere Belastungen. Allerdings Belastungen auf allerhöchstem Niveau. Wir reden ja hier nicht über irgendeine Freizeitkicker-Truppe, die einmal wöchentlich ein bisschen bolzen geht, um die müden Glieder mal in Bewegung zu bringen und den Bierhaushalt auszugleichen.
    Und ich denke mal das jeder Fussballer weiß wovon ich rede, wenn ich sage, das die Trainings- und Wettkampfbelastungen über eine komplette Saison gesehen absolut einen deutlich zu verspürenden körperlichen Abrieb verursachen. Es beschäftigen sich heutzutage im Spitzensport ja nicht umsonst ganze Stäbe von Wissenschaftlern mit diesen Dingen, wo es dann um einen zielgerichteten Trainingsaufbau in der Vorbereitung und sogenannte Trainingsspitzen unterhalb der Saison geht, um Regenerationsgeschichten, richtige Ernährung, medizinische Betreuung etc., etc., die mir einen möglichst hohen Leistungsstand über einen längst möglichen Zeitraum zusichern.
    Und vor allem muss man es ja immer im Vergleich zu anderen Mannschaften sehen, die sich in all diesen Dingen ja ebenfalls so perfekt wie möglich verhalten wollen. Da kann dann mangelnde Frische und Spritzigkeit (und die mentale geht meist mit der physischen einher) in einer entscheidenden Phase der Saison sehr wohl über Siege und Niederlagen entscheiden.
    Es geht nicht um die armen, armen Fussballer. Die haben einen aus meiner Sicht beneidenswerten Job.
    Dennoch hängt der Erfolg im Fussball auch in ganz entscheidendem Maße davon ab, wie oft ich meine Jungs in 34 Spielen in einer bestmöglichen körperlichen Verfassung an den Start bekomme.
    Mit einem typischen 2.Ligakader schaffe ich das nicht in allen 34 Spielen. Und die Durststrecken, die auch Braunschweig, Hannover und Stuttgart schon hatten, beweisen das für mich. Wenn wir jetzt also diesbezüglich in den letzten Spielen auf den Punkt da wären, hätte man bei uns jedenfalls einiges richtig gemacht.


    P.S.: Und ich bezweifele nicht, dass Du ein ganz hartes Malerleben hast. ;)

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  • jeder Berufstätige weiß wie hart sein Job is, sein kann und sein muß.


    jeder Leistungssportler bzw. Fußballprofi weiß das auch, aber
    die müssen immer noch ne Schippe draufpacken, um in ihrer
    Karriere mitzuhalten o. hervor zu stechen.


    deshalb finde ich einen Vergleich nicht so passabel.
    "jedem Tierchen sein Plesierchen"



    EISERN ;(

    :schal:

    Was man über sich denkt ist wichtiger als das, was Andere über einen denken.
    "dass wir schon wahrgenommen werden als Verein, der eine ganz besondere Fankultur pflegt"
    Dirk Zingler



  • Der Vergleich zwischen Spitzensportler einerseits und Maler - oder in meinem Falle Bauarbeiter - andererseits ist ungefähr vergleichbar mit dem zwischen einem hochgezüchteten Rennmotor einerseits, und dem normalen Motor eines Mittelklassewagens. Letzterer wird Woche für Woche auch länger laufen und mehr Kilometer runterreißen als der Erstgenannte und dabei trotzdem länger halten.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Der Vergleich zwischen Spitzensportler einerseits und Maler - oder in meinem Falle Bauarbeiter - andererseits ist ungefähr vergleichbar mit dem zwischen einem hochgezüchteten Rennmotor einerseits, und dem normalen Motor eines Mittelklassewagens. Letzterer wird Woche für Woche auch länger laufen und mehr Kilometer runterreißen als der Erstgenannte und dabei trotzdem länger halten.


    Welcher Berufsgruppe entspricht dann der alte Dieselmotor? :crazy

  • Wenn er vollkommen veraltet und viel zu laut ist, dann einem abgebrochenem Studium der Theaterwissenschaften. :D

    "Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen. Man sollte uns auch nicht für blöder verkaufen, als wir im Schnitt sind."


    Claudia Roth

  • Für mich klingt das etwas unverständlich, also diese Belastung in neunzig Minuten einmal in der Woche, bzw. 270 Minuten in der englischen.
    Die dann noch auf elf Leutz verteilt wird.
    Mal so als Vergleich: ein Maler knufft an 5 Tagen hintereinander insgesamt über 2100 Minuten, hat zwei Tage frei und es geht an die nächsten über 2100 Minuten....


    Schlußendlich sind wir alle nur Menschen und keine Roboter.


    Und ich glaube auch, das niemand im Verein vor der Ländesspielpause so blauäugig war und dachte das geht jetzt so weiter und man spaziert ungeschlagen in die erste Liga.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



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