Union in der Presselandschaft

  • Ist den die silberne die Zweithöchste ? Dann habe ich ja die dritthöchste ;), dachte das die Ehrenmitgliedschaft noch höher angesiedelt ist.


    Eiserne Grüße

    Bin ich jetzt einfach von ausgegangen.....dachte/ denke die Goldene wäre die höchste!

    Lasse mich aber gern eines besseren belehren.:daumen:

    Genaues weiß ich auch nicht.

    Vielleicht ließt ja ein Bescheidwisser mit und klärt uns auf. 8)


    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • Danke, manch ein Beitrag gibt mir heute einen kleinen positiven Schub. Dachte ich doch jahrelang, ich wäre der einzige, der mit dem fast charakterlosen Geblubber der Textilvergehen UG nichts anfangen kann. Ich finde es aber auch einfach befremdlich, wenn man sich in einer Gemeinschaft, in der nunmal nicht jeder Wortführer sein kann, selbst eine eigene Bühne errichten muss, weil alle anderen Bühnen für einen selbst zu klein sind. Klingt für mich nach paar Friedrichshainern/ Prenzlberger, vermutlich mit einer gewissen Zugezogenen-Quote, die pseudointellektuell über Thema XY quatschen. Für mich persönlich einfach nur ermüdend und ein Hauch befremdlich, was natürlich nicht ausschließt, dass es anderen gefällt und das natürlich auch so sein darf.


    Ich hoffe nur, dass sich der Verein zukünftig nicht so sehr darauf versteift über Textilvergehen einen bzw. DEN Draht zu den Fans zu haben.



    P.S. Den Beitrag im RBB fand ich jetzt übrigens nicht so schlecht, dass man da jetzt draufhauen muss. Nur halt langweilig, nichtssagend, austauschbar, aber der RBB bestimmt ja die Richtung und hat sich halt dafür dann die passenden Leute gesucht.

    Einmal editiert, zuletzt von honi () aus folgendem Grund: P.S. wegen Bezug zum Thema

  • Najo, dass die Mädels und Jungs vom Textilvergehen Journalismus machen, ist kein Geheimnis.

    Na ja, nennen wir die lieber Podcaster 8)


    Ich weiß, der Begriff Journalist ist heutzutage sehr weit gefächert geworden... Ist richtig und gut so, von wegen Mainstream und So. Aber ich sehe da schon Unterschiede, die natürlich subjektiv sind ;)

    Ich fang mal mit was flapsigem an :* Nicht jeder, der etwas veröffentlicht, sei es geschrieben oder gesprochen, ist Journalist.


    Bevor jetzt Missverständnisse entstehen, ich besitze einen Presseausweis und bin Mitglied im Berufsverband, jedoch bis auf Weiteres wegen diverser Diagnosen verhindert. Hier im Forum bin ich komplett privat und Unioner.


    Wenn man mich gefragt hätte, hätte ich recherchiert, welche Vertreter des Vereins und der Fans VORAB in der Kürze der Zeit für eine RÜCKSPRACHE zum Thema in Frage kämen und diese angeschrieben mit einer entsprechenden als Presseanfrage deklarierten Mail. Dann hätte man sich unter Fans treffen können oder schriftlich austauschen, so dass sich ein belegbares Gesamtbild ergeben hätte oder auch nicht. Im Idealfall wäre das dann in das rbb-Interview aufgenommen worden oder es hätte nicht stattgefunden. In jedem Fall wäre ich im Interview als Fan aufgetreten. Es ist recht unüblich, dass ein Medienvertreter einen anderen interviewt.


    Aus Erfahrung kann ich mir vorstellen, wie die Anfrage ablief und bin mir sicher, dass die Fiebrigs nur das Beste wollten. Gelungen ist es leider nicht.

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  • Die kurzen Statements, für mich durchaus nachvollziehbar, bringen hier einige Leute so in Rage, als wäre der Weltuntergang propagiert worden?

    Na ja, macht mal.

    Ich habe nur diese Version gesehen — gab es noch ein längeres Statement?

    Unabhängig davon — es ist doch nur ein kleiner Pausenfüllerbeitrag in einem Regionalprogramm.

    Warum die ganze Aufregung? RBB — das war doch vor geraumer Zeit noch der Sender, welcher uns weitestgehend ignoriert hat. Mit der Berichterstattung zum Aufstieg und der tagelangen Liveberichterstattung zur Bootstour von Mitte zu unserem Rathaus hat der Sender für seine Tantelastigkeit Abbitte geleistet. Nun musste wahrscheinlich ein Praktikant einen Stimmungsbeitrag zur Spahnentscheidung zusammenschustern und das kam halt bei raus. Wir können doch froh sein, dass der Redakteur nicht willkürlich Leute in der Spandauer Altstadt nach Union befragt hat. Der Beitrag erhebt Werder Anspruch auf Vollständigkeit oder gar Allgemeingültigkeit. Die Befragten schildern ihre Stimmungslage und die Wahrnehmungen aus ihrem Umfeld. Es ist doch nur der RBB.... warum die ganze Aufregung?

    Was ist das wirkliche Problem einiger User mit den Interviewten und ihrer täglichen Arbeit für den Verein? Ich kenne sie leider nicht und vielleicht mag mir das jemand mal erklären?

    Habe mir gerade die TV—Homepage angeschaut — Lieber André da schreibt wirklich jemand unter deinem Namen .... krass .... ein Limotrinker :sick: reicht mir eigentlich ....:beer:)Eiserne Grüße!

  • Ich stelle insgesamt im Forum eine steigende Aggressivität und Exklusivität der eigenen Meinung fest. Gründe sind vermutlich vielfältig.


    Insbesondere die Wortwahl, mir fällt im aktuellen Kontext das Wort "widerlich" und ein Satz, der in Richtung "Was sind das denn für Unioner!" und irgendwas mit "Intellektuelle" ein, ist für mich ein Anzeichen für einfaches Draufhauen. Das hat meiner Meinung nach wenig Substanz und gibt eher Gefühle statt Meinungen wieder.


    Mal "einen Gang zurückschalten" würde vielen, wiederum meiner Meinung nach, gut tun. Ich selbst habe öfter schon angefangen zu schreiben und es dann auf später vertagt. Wäre zu impulsiv geworden.


    Der Hinweis auf die Hitze sollte mit einen Zwinkern versehen sein, könnte man erkennen, muss man aber nicht.


    Zu Deinem unterstrichenen Satz in der TV-Ankündigung:

    Für mich kommt klar zum Ausdruck, dass hier nur über Unions Umgang mit Corona (Vorschlag Massentests, Abstimmung beim DFL-Voting) aus Sicht der Befragten, hier Sebastian und Stefanie Fiebrig vom Textilvergehen, gesprochen wird. Nicht mehr und nicht weniger. Sie stellen sich niemals als für alle Union-Fans sprechend dar. Übrigens auch nicht im Podcast, weder in dem vom TV noch von Radio Eins.


    Ach so, ich bin UNIONER, so wie fast alle anderen hier auch! Und nein, ich schließe Dich explizit nicht aus!

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

  • Reklame:
  • Hallo liebes Unionforum, long time no see...


    Als einer der hier angesprochenen "pseudointellektuellen Union(aus)kenner", möchte ich ein paar Dinge geraderücken, die hier in der doch recht hitzigen Diskussion das eine oder andere mal schief dargestellt wurden.


    Disclaimer: Das ist meine alleinige Meinung, ich wurde nicht "beauftragt" hier etwas zu schreiben oder im Namen des Textilvergehens irgendwie auf Kritik zu reagieren oder gar Steffi und/oder Sebastian hier zu verteidigen.


    Vorweg mal zu dem Stein des Anstoßes: Der rbb Beitrag.


    Ich weiß nicht genau, wann die Anfrage vom rbb kam und ob da genug Zeit gewesen wäre, dass man das an andere Stellen hätte weitergeben können. Es wurde aber, soweit ich weiß, explizit für diesen Beitrag bei Steffi und Sebastian angefragt und der rbb wird sich dabei sicher etwas gedacht haben, denn es ist ja ihr Beitrag, den sie da produzieren. Ich persönlich habe auch nur das Ergebnis gesehen und fand den Beitrag hochgradig unspektakulär und weitesgehend unbdeutend. Niemand abseits derjenigen, die sich hier oder in den Kommentaren "drüben" darüber aufregen, hat daran 5 Minuten nach der Abendschau auch noch nur einen Gedanken verschwendet.


    Ob man die Meinungen von Steffi und Sebastian dort teilt muss jeder selber entscheiden. Ich persönlich halte das Konzept des Vereins für gefährlicher und unproduktiver als die dort geäußerten Meinungen, wenn man das anders sieht, ist das auch prima. Dafür diskutieren wir ja und gerade während einer Pandemie, die so noch niemand von uns erlebt hat, ist ein Konsenz doppelt schwierig.


    Ich gebe Euch Recht, dass die Formulierung beim Hinweis auf den rbb Beitrag im "State of the Union" Artikel, dass hier der rbb die "Meinung der Union Fans" abgefragt hätte, wenn dann nur Steffi und Sebastian zu sehen waren, sehr unglücklich war und den Eindruck erweckt hat, dass hier irgendwie ein repräsentativer Beitrag zu sehen sein könnte. Das war doof. Besprechen wir, ok?


    Ich glaube aber, und das sei mir als Kritik in Richtung derer, die hier große Wörter wie "vereinschädigend" und dergleichen ins Spiel bringen, erlaubt, dass einige hier und auch an anderer Stelle deutlich überschätzen, wie sehr sich die Medien(tm), Rest-Deutschland oder auch nur die Fußballwelt an sich für Union interessieren. Früher haben wir das immer als Unionbrille und/oder als Union-Tellerrand bezeichnet und ja, unser Teller ist seit dem Aufstieg in die Bundesliga etwas größer geworden, aber ein Blick über den Tellerrand zeigt doch immer wieder, dass der größte Teil der Fußballlandschaft sich im Wesentlichen mit sich selber beschäftigt (wie ja auch wir :)) und solche Beiträge maximal egal sind. Fragt einfach mal Eure Hertha-Freunde, was sie zu dem Abendschau-Beitrag von neulich sagen - nur so als Gegenprobe.


    Mehr will ich eigentlich gar nicht dazu sagen, aber ein paar Wörter noch darauf verwenden, um auf "Kritik" zu reagieren, die ich hier immer mal wieder herauslese und die in meinen Augen nicht nur unangebracht ist, sondern auch komplett falsch.


    Vom "Team" vom Textilvergehen sind nur genau zwei Menschen hauptberuflich Journalist: Daniel und Sebastian. Das sind nicht ganz zufällig diejenigen, die auch täglich die State of the Union Artikel schreiben. Der Rest von uns omnipräsenten Selbstinzenierern geht völlig anderen Berufen nach, macht die Arbeit am Textilvergehen als Hobby und weil es uns Spaß macht.


    Das Textilvergehen an sich - sprich Blog und Podcast - verdient daran übrigens auch keinerlei Geld. Richtig ist, dass sich einige berufliche Chancen, nicht zuletzt auch Steffis Zusammenarbeit mit dem rbb, durch die Arbeit am Textilvergehen ergeben haben, aber mit dem Blog direkt und auch nicht mit dem Podcast, verdient niemand beim Textilvergehen Geld. Ab und an spenden liebe Menschen mal den einen oder anderen Euro (ein paar ganz Verrückte auch ein paar Euro mehr - Vielen Dank!) - das aber ganz freiwillig. Das nur weil hier das eine oder andere mal behauptet wurde, dass Textilvergehen mit dem Berichten über Union ja bitte auch Geld verdiene und sich gewisse Dinge dann einfach verböten... dem ist nicht so.


    Zuletzt noch der Hinweis, dass wir uns absolut in keinster Weise und nie als Sprachrohr irgendeiner Fanszene gesehen haben, uns als solches nicht verstehen und auch nie sehen werden. Das müsst Ihr mir einfach glauben oder es lassen - überzeugen kann ich Euch davon sowieso nicht. Auch bei uns wird "intern" gestritten, wie man Dinge angehen kann, was man formulieren sollte und was nicht und welche Themen man wie behandeln könnte. Wir haben alle verschiedene Meinungen zu verschiedenen Themen und wenn wir diese dann kundtun (ob als Text oder Podcast), dann müssen wir immer auch mit den Reaktionen leben. Solange dann Kritik sachlich an uns herangetragen wird, gehen wir auch darauf ein - wenn aber flappsige Unwahrheiten als Kritik getarnt in die Kommentare geschrieben werden (z.B. dass mit der Verlosung des Trikots irgendetwas anderes erreicht werden sollte als ein Trikot zu verlosen), dann gibt es u.U. auch mal einen flappsigen Aluhut Spruch zurück. Da ist den meisten von uns dann einfach die Zeit zu schade, darauf dann länglich einzugehen, wenn der Kommentator ja schon bewiesen hat, dass ihm/ihr an einer sachlichen Diskussion nicht gelegen ist.


    Soweit evtl. mal als Wortmeldung vom ekligen Textilvergehen.

    Habt noch einen schönen Mittwoch :)

  • Der Rob

    Ich will dir nicht nur nur ein "Like" spendieren, sondern ausdrücklich danke sagen für dein ausführliches und sachliches Statement. Die Fähigkeit der Selbstreflektion und Selbstkritik ist im "UF" leider nicht flächendeckend vorhanden.

    Ich selbst habe den rbb-Beitrag auch gesehen und hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, Stefanie und Sebastian hätten sich hier bewusst als Sprachrohr unseres Vereins und/oder Fanszene inszeniert.

    Anmaßend fand ich hier eher die eine oder andere Meinungsäußerung...

    Macht bitte weiter (so)! Vergeht euch weiter an Textilien!

  • Vorweg mal zu dem Stein des Anstoßes: Der rbb Beitrag.


    Ich weiß nicht genau, wann die Anfrage vom rbb kam und ob da genug Zeit gewesen wäre, dass man das an andere Stellen hätte weitergeben können. Es wurde aber, soweit ich weiß, explizit für diesen Beitrag bei Steffi und Sebastian angefragt und der rbb wird sich dabei sicher etwas gedacht haben, denn es ist ja ihr Beitrag, den sie da produzieren. Ich persönlich habe auch nur das Ergebnis gesehen und fand den Beitrag hochgradig unspektakulär und weitesgehend unbdeutend. Niemand abseits derjenigen, die sich hier oder in den Kommentaren "drüben" darüber aufregen, hat daran 5 Minuten nach der Abendschau auch noch nur einen Gedanken verschwendet.

    Darauf nehme ich mal Bezug, auch wenn ich hier nicht zitiert wurde. Meine Erfahrung ist, dass größere Medienhäuser wie der rbb es in Berlin-Brandenburg zweifellos ist, natürlicherweise mit einer Vielzahl von Themen, Lesermails, Anfragen et. beschäftigen müssen. Jede Sendeminute wird sehr genau abgewogen. Dann bekommt bestenfalls ein/e Redakteur/in mit Team den Auftrag, 2-5 Minuten Beitrag zu erstellen. Diese/r wiederum ruft dann gefühlte zwei Tage vorher an und fragt, was geht. Natürlich fühlt man sich geehrt und möchte etwas Gutes abliefern. Das Ergebnis, auf das man im Grunde keinen Einfluss mehr hat, ist fast immer so lala. Wie auch das Feedback hier ;)


    Eins aber finde ich bedenklich: Nämlich zu verkennen, dass diejenigen, "die sich hier oder in den Kommentaren drüben darüber aufregen", nicht diejenigen sind, die JEDES RECHT zur (auch harschen) Kritik haben, da es ja um SIE ging in dem Beitrag.


    Vielen Dank aber trotzdem für das ausführliche Eingehen auf die Feedbacker.

  • Nicht missverstehen: Ich möchte absolut niemandem das Recht auf Kritik absprechen. Ich glaube nur, dass Kategorien wie "vereinschädigend" oder "zum Kotzen" weit übers Ziel hinausschießen und die Bedeutung dieses Abendschaubeitrags ggf. hier und dort überhöht wird und die Schärfe der Diskussion nicht wert ist.


    Ich würde es mir auch wünschen, dass man als derjenige, der Kritik äußert, dann auch damit leben kann, wenn diese Kritik angenommen wurde, sich aber an der Meinung des Rezipienten der Kritik nichts ändert dadurch. Das Recht auf Kritik beinhaltet ja nicht, dass man ein Anrecht darauf hat, dass der Inhalt der Kritik dann sofort und zu 100% umgesetzt wird. Manchmal ist man halt verschiedener Meinung und wir als Union-Gemeinschaft sollten in der Lage sein, das auszuhalten.

  • Ich habe mir gerade eben ZUERST die mit teilweise sehr harten Worten und Vorwürfen formulierten Kritiken durchgelesen und mir erst danach den Beitrag angeschaut.

    Rona  @konzepttrainer etc. geht Mal in euch. Ihr seid meiner Meinung nach WEIT übers Ziel hinausgeschossen. Da wird von eurer Seite aber schon sehr viel extrem negativ ausgelegt und interpretiert bei den 3-4 relativ allgemein gehaltenen Sätzen, die da gesprochen wurden. Sebastian wurde wohl nach dem Meinungsspektrum bei Union befragt und er musste darauf eine Antwort geben, die als kurzer Snippet in einen 2-Minuten Beitrag passt. Eine vertiefende Darstellung der verschiedenen Positionen ist da nicht möglich. Man kann ja nicht Mal ausschließen, dass sie sich sogar noch differenzierter geäußert haben und das dann am Ende dem Schnitt zum Opfer fiel. Darüberhinaus ist das "Alle oder Keiner" auch kein allgemeiner Konsens. Ich weiß daher ehrlich gesagt gar nicht, was die Mitglieder des textilvergehens da jetzt groß reflektieren sollen, weil es angesichts der wirklich nur sehr kurzen Statements auf ein paar augenscheinlich sehr allgemein und oberflächlich gehaltene Fragen gar nicht besonders viel zu reflektieren gibt.


    Ich kenne eure sonstige Haltung gegenüber dem Format textilvergehen nicht, aber mich beschleicht das Gefühl, hier hat sich eher eine allgemeine Abneigung gegenüber dem Format und den beteiligten Personen (warum auch immer) bahngebrochen. Denn der Inhalt selbst gibt keinen Anlass für eine derart fundamentale Kritik, zumal in einem solchen Ton formuliert.


    P.S. Nein, ich bin kein Fanboy sondern max. Gelegenheitshörer.

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  • Hallo liebes Unionforum, long time ...

    Sachlich geschrieben mit interessanten Infos und Argumenten - danke dafür.


    Nichtsdestotrotz, neben der Erklärung der (eigenen) Sache und Sicht, auch die - sicher in der Wahl der Worte überzogene - Sicht und Empfindungen der Kritisierenden aufnehmen: Ihr werdet auf Grund Eurer medialen Präsenz (ja, alles was Union ist saugen wir auf und glauben natürlich(!), dass auch der Rest der Welt dies genauso tut) als ein Sprachrohr empfunden.

    Unser Sprachrohr.
    Egal, ob Euch das passt oder nicht und egal, ob das (überhaupt) Eure Absicht ist oder nicht.
    Und damit habt Ihr eine Verantwortung als Repräsentanten.

    Und in sofern ist es wünschenswert und legitim, wenn Ihr denjenigen, die sich von Euch repräsentiert fühlen - übrigens auch egal, ob sie das wollen oder nicht und ob ihnen das passt oder nicht - etwas (mehr) „auf‘s Maul schaut“.

    Das war - glaube ich - die Botschaft und der Wunsch der Kritiker.

  • Ihr werdet auf Grund Eurer medialen Präsenz (ja, alles was Union ist saugen wir auf und glauben natürlich(!), dass auch der Rest der Welt dies genauso tut) als ein Sprachrohr empfunden.

    Den Titel verdient niemand, auch nicht das hiesige Forum. Dazu ist unser UnionKosmos viel zu vielschichtig, und die Kanäle so vielfältig. Es soll ja wohl - bin selbst nicht bei FB oder Twitter oder Instagram unterwegs - noch weitere Podcasts und auch Foren von Unionern für Unioner sowie diverse FB-Gruppen geben. Und selbst unser Stadionheft würde nicht von jedermann/frau als Sprachrohr des Vereins, der Fans akzeptiert werden. Also Vorsicht vor solchen Titeln. Streben sollte aber danach unsere FuMA, denn sie hätte ein Mandat.

  • Also zum einen schrieb ich ein Sprachrohr und nicht das Sprachrohr und zum anderen:
    wenn jemand (selbst ich!) im Union-Trikot ein Mikrofon vor die Nase gehalten bekommt und sich zu Fussballthemen mit Unionbezug äußert, verstehe ich mich selbstverständlich(!) als Repräsentant und Sprachrohr und würde mir sehr genau überlegen, ob ich ausschließlich meine private Meinung oder ein von mir empfundenes Mehrheitsdenken meines Union-Umfeldes wiedergeben würde.


    Aber vielleicht bin ich auch bloß ein Idiot, der zuviel nachdenkt, bevor er in ein Mikro plappert....

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