Union in der Presselandschaft


  • Schönen Gruß an den Autor Ludewig


    Allerdings. :thumbup:




    Dieser Artikel enthält einen Fehler. Definitiv gab es bereits vorher Ausländer im DDR-Fußball.
    ...


    Einfach mal Herrn F. von ISP fragen, bei KWO gab es Mitte der 1980er auch sowjetische Armeeangehörige als Liga-Spieler.


    Gemeint sein könnte, daß "Ausländer" nicht im "Profi-Fußball", also der DDR-Oberliga spielen durften.



    Eisernst
    FNEX 8)

  • Ein Dr. Wolfgang Meiser hat mir folgende Mail geschrieben:


    Die Fußballgeschichte des SCN, der Stadt und des Bezirkes Neubrandenburg wäre unvollständig, ohne den Afrikaner Sulaimane Sheriff zu erwähnen. Noch heute schwärmen die älteren Fußballfreunde von „Pele“, wie sie ihn aus Begeisterung liebevoll nannten. Im Rahmen eines Abkommens DDR- Guinea kam Sheriff zu einer Berufsausbildung in die DDR und lernte in Neustrelitz. Dem Fußballsport ging er zunächst in Neustrelitz nach und wurde 1962 von Trainer Eisler nach Neubrandenburg geholt. Entsprechend den zentralen Festlegungen konnte er als Ausländer nicht in der Oberliga um die DDR-Meisterschaft mitspielen. Sheriff beendete seine Ausbildung und ging zurück nach Guinea. Welches Niveau er besaß, mag daran gemessen sein, dass ‘Pele’ nach der Rückkehr in die Heimat Nationalspieler von Guinea und bald darauf zwei Jahre nacheinander ‘Afrikanischer Fußballer des Jahres’ wurde.“ (Quelle: www.sc-neubrandenburg.de).


    Ich habe mich "leider" auf verlassen. Mir ging es übrigens weniger um die "Ausländer" als um den Torrekord.

  • daneben gab es mit dem SASK (sowjetischer armeesportklub) elstal einen kompletten verein, der überwiegend oder sogar ausschließlich mit russischen soldaten auflief, allerdings war es diesem m.e. auch nur erlaubt, bis höchstenfalls bezirksliga potsdam (3.-höchste liga damals) zu spielen. ab & zu wurden von denen einzelne spieler (vorübergehend) zu irgendwelchen ddr-zweit-ligisten abkommandiert ähm "delegiert", vorzugsweise motor babelsberg, die henningsdorfer vereine oder später chemie velten, ludwigsfelde.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

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  • Ein Dr. Wolfgang Meiser hat mir folgende Mail geschrieben:


    Die Fußballgeschichte des SCN, der Stadt und des Bezirkes Neubrandenburg wäre unvollständig, ohne den Afrikaner Sulaimane Sheriff zu erwähnen. Noch heute schwärmen die älteren Fußballfreunde von „Pele“, wie sie ihn aus Begeisterung liebevoll nannten. Im Rahmen eines Abkommens DDR- Guinea kam Sheriff zu einer Berufsausbildung in die DDR und lernte in Neustrelitz. Dem Fußballsport ging er zunächst in Neustrelitz nach und wurde 1962 von Trainer Eisler nach Neubrandenburg geholt. Entsprechend den zentralen Festlegungen konnte er als Ausländer nicht in der Oberliga um die DDR-Meisterschaft mitspielen. Sheriff beendete seine Ausbildung und ging zurück nach Guinea. Welches Niveau er besaß, mag daran gemessen sein, dass ‘Pele’ nach der Rückkehr in die Heimat Nationalspieler von Guinea und bald darauf zwei Jahre nacheinander ‘Afrikanischer Fußballer des Jahres’ wurde.“ (Quelle: www.sc-neubrandenburg.de).


    Ich habe mich "leider" auf www.immerunioner.de verlassen. Mir ging es übrigens weniger um die "Ausländer" als um den Torrekord.


    Bunki bleib an bord auch wenn wir verlieren


    Eisern Union

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  • Hier ein Auszug aus o.g. Bericht:


    Nach dem Spiel kam es auf der Wilhelm-Spindler-Brücke in Köpenick zu
    einem Verkehrsunfall, bei dem 15 Polizeibeamte leicht verletzt und zwei
    Einsatzfahrzeuge beschädigt wurden. Gegen 21 Uhr fuhren mehrere
    Gruppenwagen einer Einsatzhundertschaft auf der Spindlersfelder Straße
    in Richtung Straße An der Wuhlheide, als ein stark alkoholisierter
    26-Jähriger mit erhobenen Armen auf die Fahrbahn trat. Um einen
    Zusammenstoß mit dem „Fußgänger“ zu verhindern, musste der Fahrer des
    ersten Wagens eine Vollbremsung einleiten. Der nachfolgende
    Gruppenwagen fuhr auf das vorausfahrende Fahrzeug auf. Zu einer
    Berührung mit dem Mann kam es nicht. Der 26-Jährige wurde festgehalten,
    ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs
    in den Straßenverkehr. Drei Polizisten kamen zur ambulanten Behandlung
    in ein Krankenhaus und konnten den Dienst nicht fortsetzen.




    Unser Medien"partner" BZ schlägt da im Berliner Fenster ganz andere Töne an: (sinngemäß)


    Weil nach dem 1:0 Sieg ein betrunkener Union-Fan auf die Straße torkelte, kollidierten 2 Einsatzwagen der Polizei.
    15 Verletzte, 3 davon schwer!

  • Weil nach dem 1:0 Sieg ein betrunkener Union-Fan auf die Straße torkelte, kollidierten 2 Einsatzwagen der Polizei.
    15 Verletzte, 3 davon schwer!


    Du gute alte Sicherheitsabstand...aber die drehen sich das schon wie sie wollen...!


    War ein "herrlicher" Anblick als man gegen 21:33 die verbeulten Wannen auf der Brücke sah.

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