RetortenBullen Leipzig

  • Würde so etwas ein anderer sagen, vielleicht Streich aus Freiburg, würdet ihr dieses anders bewerten.


    Erstmal hört sich das zu Teil recht vernünftig an.


    Ändertaber nichts daran das es aus einer Ecke kommt die dem Fußball wenig gutes getan hat.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Für angebliche 70 Mio hat RB Herrn Kölmel das Stadion abgekauft.


    Ab Oktober soll es allein dem Verein gehören.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



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  • Financial fairplay und auch die 50+1 regel. damit identifiziert
    sich redbull markranstädt natürlich zu 100 %. :D die 50+1 regel ist von
    vielen vereinen dermaßen aufgeweicht, daß sie über kurz oder lang
    überflüssig wird. financial fairplay im profifussball ??? was soll denn
    das bitte sein ?


    70 mio bekommt kölmel dafür, kein schlechter deal. vor allem wenn man
    bedenkt das sein investment vor ci. 10 jahren noch aussah wie ein millionen-
    grab. der UNIONER kölmel kann sich nun eine loge auf lebenszeit in der neuen
    AF kaufen. das kostet - ist aber in sachen fussballkultur sehr gut angelegt. ;)

    ---1.FC Union Berlin, Tradition seit 1906 ---

    ---Alte Försterei, Unser Stadion seit 1920 ---

  • Auweia!
    Es gibt wirklich keine Absurditätshürde, die man in Leipzig nicht locker überspringt...
    Über Altkanzler Schröder hat man mal nach dessen Weigerung, seine Abwahl als Wahlniederlage anzuerkennen geäußert:
    "Er leidet nicht unter Realitätsverlust, er genießt ihn."
    Rasenball toppt das ja um Längen...
    :dash

  • Würde so etwas ein anderer sagen, vielleicht Streich aus Freiburg, würdet ihr dieses anders bewerten.


    Erstmal hört sich das zu Teil recht vernünftig an.


    Ändertaber nichts daran das es aus einer Ecke kommt die dem Fußball wenig gutes getan hat.


    ... ja sicher, was dachtest du denn?!!!!!
    Wenn Streich etwas zur Fußballthematik sagt, konnte ich das bisher (fast) immer unterschreiben!

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  • Financial Fairplay? :rofl:


    Hören diese abgehobenen Träger goldener Schnabelsandalen eigentlich überhaupt noch, welch geistigen Dünnpfiff sie absondern. Financial Fairplay - alleine diese Wortkombination ist ja schon mal der Lacher schlecht hin. Über welche Summen reden wir heute im "modernen" Fussball? Und wer setzt FFP gleich um? Ach, die UEFA. Das ist ja die Organisation, in der diese ganzen integeren und unbestechlichen Financial Fairplayers sitzen. Jetzt fällt es mir wieder ein.

    Investoren soll natürlich Tür und Tor geöffnet werden Herr Mintzlaff, aber nur wenn sie auch länger Lust haben als 3 Jahre. :thumbup: Ist klar Herr Mintzlaff. Wären 4 Jahre ok, oder 5? Und wer regelt und kontrolliert das dann Herr Mintzlaff? Sie? Dessen Verein gleich was von anderen Leipziger Vereinen unterscheidet?
    Das ist ja als hätte Al Capone einen Aufruf an die Unterwelt gestartet, stets die 10 Gebote des Alten Testaments einzuhalten.

  • Den Aufruf hat Al Capone natürlich nicht getan. Aber er hat penibel darauf geachtet, dass seine Regeln eingehalten wurden. Leipzig, wie andere Vereine auch, hat in Investorenverträgen alle Möglichkeiten, die Dinge im eigenen Interesse zu regeln. Es sei denn, sie lassen sich kaufen. Aber das hätte Leipzig nicht nötig.

    26. April 1967. Union gewinnt gegen Ihr wisst schon wen 3:0. Mein erstes Spiel in der Alten Försterei. Als Zuschauer natürlich.


  • Liebe Stadt Leipzig,


    als frischgebackene Eltern erhielten wir kürzlich das Willkommenspaket der Stadt. Neben allerlei brauchbaren und wirklich schönen Sachen befand sich darin auch eine Babymütze des Fußballvereins RB Leipzig. Nun können Sie meinem Profilbild entnehmen, dass ich dem Lager der BSG Chemie zugetan bin, doch auch ohne grün-weiße Brille möchte ich einige Worte dazu verlieren.


    In unserer schönen Stadt gibt es unzählige Fußballvereine, die teilweise älter sind, als ein jeder von uns. Ob nun die BSG Chemie Leipzig, der 1. FC Lokomotive Leipzig, die SG Olympia 1896 Leipzig e.V., die Spielvereinigung 1899 Leipzig e.V. und wie sie alle heißen. Ein jeder von diesen Vereinen hätte jede Aufmerksamkeit verdient. Stattdessen machen Sie Werbung für einen Verein, der es von Anfang an nicht sonderlich schwer hatte und dem die Fans, die sich zugegeben nach erfolgreichem Fußball in der Stadt sehnten, nur so zuliefen. Das ist ein Faustschlag ins Gesicht all der ehrenamtlichen Helfer, die jeden Tag dazu beitragen, dass ihr Verein überhaupt überleben kann. Selbst auf Fußball darf man sich dabei gar nicht beschränken. Leipzig beherbergt eine Vielzahl von tollen Sportarten und Vereinen, die allesamt dazu beitragen, dass wir alle das Luxusproblem einer großen Auswahl haben (dürfen). Bitte versuchen Sie nicht, den Leipzigern und Leipzigerinnen diese Entscheidung von vornherein abzunehmen. RB Leipzig wird auch ohne sie dauerhaft erfolgreich sein.


    Erlauben Sie mir neben dem sportlichen Aspekt noch eine Anmerkung: RB Leipzig ist und bleibt Werbung für einen Energydrink aus Zucker, Koffein, Taurin und anderer sehr "gesunder" Sachen, die weder für einen Säugling, noch für eine stillende Mutter besonders geeignet erscheinen.


    Die Mütze schicke ich Ihnen gerne zurück. Unsere Kinder dürfen später ganz frei wählen, wohin sie ihre Sympathien verteilen. Ob sie später stolz mit einem Chemieschal heim kommen oder ob er blau-gelb oder gar mit einem Bullen verziert ist, dürfen sie selbst entscheiden.


    Mit freundlichen Grüßen
    K. Hochler

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