was ist denn bei der Konkurrenz so los?

  • red devil schrieb


    "DyD hat eigentlich nur eine DDR-Tradition, allerdings eine sehr erfolgreiche."


    Im grossen und ganzen kamen die aber durch Typen im besonders Auftrag zustande. Zu mindesten im Fußball. Das kann man nicht vernachlässigen und ob man unter solchen Bedingungen eine Tradition ableiten kann, möchte ich zu mindestens stark in Frage stelle.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.


  • Auch auf nationaler Ebene läuft Berlin bei den Erfolgen Dresden absolut den Rang ab! Und zwar egal, ob auf gesamtdeutscher Ebene oder auf Ebene der Tätärä.


    Tätärä Erfolge ein durch uns und ...Vorwärts Berlin?


    Ein schwieriges Thema! ;)

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

  • Kann mich aber als Kind noch an große Europacup Abende erinnern. DyD spielte in den 70-ern einen echt ansehnlichen Fußball, Dörner, Kreische, Häfner, Heidler, Kotte u.s.w., war schon eine echte Macht. Kann mich auch schwach an ein Spiel erinnern, im Jahntierpark gegen DyD. Es war ein Wochennachholspiel, da waren wir extrem chancenlos, glaube es stand schon 0:3 nach 20 Miunten, war dann auch der Endstand.


  • Auch auf nationaler Ebene läuft Berlin bei den Erfolgen Dresden absolut den Rang ab! Und zwar egal, ob auf gesamtdeutscher Ebene oder auf Ebene der Tätärä.


    Mit den nationalen Erfolgen bezog ich mich auf Gesamtdeutschland, da hatte ich nicht den Vergleich mit Dresden im Sinn. Mit Dresden kann Berlin locker mithalten.

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  • Nun ja, ich erinnere mich noch an eine Zeit, wo ein neuer Präsident bei uns von einer modernisierten Alten Försterei sprach. Von überdachten Stehplätzen und einer neuen Haupttribüne mit VIP-Logen. Von Etablierung im deutschen Profifußball. Wir waren gerade in die 4.Liga abgestiegen; ein wohl noch viel schlimmerer tabellarischer Zeitpunkt. Ich sah uns für Jahrzehnte nicht an die Tür zur 1.Bundesliga anklopfen.


    Keine zehn Jahre später übte ich mich in Demut und erkannte, was man alles erreichen kann, wenn viele Leute vieles richtig machen. Warum sollte das in Dresden nicht möglich sein? Ist jetzt aber auch nicht so, dass ich denen das von Herzen wünsche... ;)


    ... der Unterschied ist, dass es damals bei uns ja eigentlich nicht mehr tiefer ging und der kurzfristige Optimismus darin bestand, dass wir nach einer Saison die dritthöchste Spielklasse wieder erreichen...(was ja auch mit etwas Glück - ich sage nur Neuruppin - durchaus souverän gelang)!
    D***** könnte durchaus diese Saison absteigen (was ich UN auf keinen Fall wünsche...) und dann langfristig von EC sprechen ... naja, hat schon irgendwie was von Größenwahn!!! Aber vielleicht meinten sie ja, dass der Weg über einen Erfolg im DFB-Pokal wahrscheinlicher ist, um nach Europa zu kommen!!

  • Das ist genau dies, was @sval zu recht kritisiert.
    Es wird ein (unwesentlicher) Punkt herausgezogen und daran werden Theorien gebastelt.
    Lies Dir doch bitte auch den anderen zitierten Satz durch:



    Ich denke, das zeigt das DD nicht den "Brauseweg" gehen möchte.


    ... ich glaube, du hast mich da etwas falsch verstanden!
    Ich sprach von utopischen Zielen, die sich die Dresdner setzen und verglich das mit denen der Chemonade, als die - und das hätte ich wohl noch schreiben sollen - in der Regionalliga (feindlich) starteten!! Leider ist es bei denen keine Utopie geblieben... Dass DD als Verein mit Tradition (die Ursache der Gründung lasse ich mal ausnahmsweise aussen vor), einer enormen Fanbasis und tiefer Verankerung in der Stadt und im Umland nicht mit der klebrigen Vereinskarikatur in Leipzig zu vergleichen ist, ist ja wohl Konsens!!!
    Ich hoffe nur, dass die dy**mische Vereinsführung ob ihres Leitbildes nicht doch schwach wird, wenn ein Investor mit den Scheinen winkt!!

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  • aber nicht, wenn du genau hinsiehst und aufpasst.

    Ich frage mich wie das funktionieren soll. Ein Investor wird ja wohl kaum bei seinem Einstieg sagen, dass er sich ins Tagesgeschäft einmischt. Wer einen Investor ins Boot holt, läuft immer Gefahr, sich selbst eine Laus in den Pelz zu setzen (siehe HSV, 1860). Wer Geld investiert, will in der Regel auch Einfluss.

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
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  • Ich frage mich wie das funktionieren soll. Ein Investor wird ja wohl kaum bei seinem Einstieg sagen, dass er sich ins Tagesgeschäft einmischt. Wer einen Investor ins Boot holt, läuft immer Gefahr, sich selbst eine Laus in den Pelz zu setzen (siehe HSV, 1860). Wer Geld investiert, will in der Regel auch Einfluss.


    Was nicht immer schlecht sein muss. Wer sein eigenes Geld investiert, möchte es sinnvoll eigesetzt sehen. Letztlich werden vor allem die schlechten Beispiele in der Öffentlichkeit zurecht breitgewalzt.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Was nicht immer schlecht sein muss. Wer sein eigenes Geld investiert, möchte es sinnvoll eigesetzt sehen. Letztlich werden vor allem die schlechten Beispiele in der Öffentlichkeit zurecht breitgewalzt.

    Im Sport, insbesondere im Fußball, kann es immer schlecht laufen. Ein Erfolg kann auch nicht durch ein Haufen Geld garantiert werden.

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
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  • Ismaik sollte Warnung genug sein. :opi:


    Ismiak, Kind und Kühne sind sicher schlechte Beispiele.


    Investor Elgeti bei Hansa Rostock sehe ich eher positiv. Ein Mecklenburger, der in jungen Jahren als Staranalyst in London viel Geld verdiente und jetzt als CEO eines Immobilienunternehmens ebenfalls viel Geld verdient.
    Dieser Mann unterstützt "sein" Hansa mit dem Ziel 2. Liga.


    Kölmel, der in Traditionsclubs in Ost und West investierte, sehe ich auch eher positiv. Er ging viel Risiko, bei einigen Klubs machte er Verluste bei anderen Gewinne.
    Ich möchte nicht wissen, wo unser Verein heute ohne Kölmel`s damalige Investitionen stehen würde.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

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