Der Blick nach Oben - 1.Bundesliga

  • Für mich is dat janze Theater mit Videobeweis, Klingel im Ball und Oberschiri nich jut für unsern Sport. Über 100 Jahre war es so wie bisher und nu der Quatsch nur wejen Event und Kohle-Niveau.
    Wenn denn in allen Spielklassen von der höchsten bis zur niedrigsten so gehört das im Fußball wir sind weder Eishockey noch Amerikanisches Eiertreten mit Rüstung oder Webe-Events mit Schlagballunterbrechung.
    Sowas macht nur den Sport kaputt und rumjeheult wird noch viel mehr.

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."

    Harald Layenberger.


    das Wissen ist überall in der Welt man muß sich nur dafür öffnen


    Achtung bin Berliner, schreibe nich nach Duden.

  • Beim Regelverstoß gibt es meistens ein Wiederholungsspiel, zumal es zu diesem Zeitpunkt erst 1:0 gestanden hat und daraus das 2:0 wurde. Von daher hat der Schmadtke vollkommen recht in Einspruch zu gehen. Ein schlechter Verlierer wäre er nur wenn es der vierte oder fünfte Treffer gewesen wäre. Aber ich denke trotzdem das der DFB/DFL das Wiederholungsspiel verhindern wird, Köln wird eine kleine finanziellle Kompensation erhalten.

  • VW hat´s ja, Geld spielt da keine Rolle, der Trainer mit seinem Trainerstab bekommt ne´schöne Abfindung. Nur die betrogenen VW-Kunden, die können zusehen wie sie zu ihrem Recht kommen.

  • Beim Regelverstoß gibt es meistens ein Wiederholungsspiel, zumal es zu diesem Zeitpunkt erst 1:0 gestanden hat und daraus das 2:0 wurde.


    Wenn Köln in HZ 2 noch ein Tor geschossen hätte, aber so? Bleibts beim 1:0 und auch verloren. Gut, das TV wäre etwas besser.


    Und der Ball wäre eh ins Tor gegangen.

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  • Ganz so ist dann doch nicht, ersteinmal hätte es nur 1:0 zur Hz. gestanden. Mit diesem Ergebnis hätten sie ihre taktische Marschroute ersteinmal nicht weiter ändern brauchen. Bei einem 2:0-Rückstand muss man sofort selber viel offensiver agieren und bietet damit dem Gegner(Dortmund) viel mehr Räume an. Jeder weiß auch, dass ein 2:0 kurz vor der Pause psychologisch ein enormer Vorteil ist. Aber prinzipiell scheint dieser Video-Beweis auch nicht das das Allheilmittel zu sein, bringt nur noch mehr Verwirrung und wieder neuen Zoff.

  • Ittrich stand als Schieri auf dem Platz. Da kann er nicht gleichzeitig in der Zentrale in Köln gesessen haben. ;)


    Hatte das in der Tat verwechselt. Aytekin war bei einem anderen Spiel der Videoschiri.
    In Dortmund war es wohl Brych der Ittrich Korrektheit beschien.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



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  • Mag ja der Regel nach sogar berechtigt sein, ist aber peinlich.


    Das dürftest Du mir gerne mal erklären. Das heißt also, dass ich als sportlich Unterlegener kein Anrecht mehr auf eine korrekte Regelauslegung habe. Das leuchtet mir jetzt ehrlich gesagt nicht ein. Rein von den Regularien sehe ich Köln da ehrlich gesagt komplett im Recht. Bei dieser Situation erfolgte das Tor nach dem Pfiff (sprich der Spielunterbrechung) des Schiedsrichters. Dann im Nachhinein auf Grund des Videobeweises auf Tor zu entscheiden ist in erster Linie erst mal ganz klar Eines. Ein klarer Regelverstoß. Das von Köln da auch so keiner mehr hätte eingreifen können, oder dass sie sportlich trotzdem chancenlos gewesen wären, ist dabei doch erstmal völlig unwesentlich. Ein Tor nach einer Spielunterbrechung ist nun mal nicht möglich. Obwohl, doch. Seit Dortmund ist nun auch das möglich. Mal sehen, wann es die nächste gelbe Karte gibt, weil ein Spieler den Ball wegschlägt, nach dem das Spiel durch einen Pfiff unterbrochen wurde. Schließlich müssen die Spieler ja nun damit rechnen, dass das Spiel nach einem Pfiff des Schiedsrichters halt nicht unterbrochen ist. :crazy

  • formal hast du recht; aber in diesem falle wäre ein protest wirklich aberwitzig gewesen, denn es hätte ohnehin kein kölner mehr eingreifen können.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Aberwitzig ist es für mich, wenn die Möglichkeit eines Videobeweises (der ja gerechteren Entscheidungen dienen soll) in Form eines klaren Regelverstoßes durchgesetzt wird. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Aber gehörig.


    Wie gesagt, dass da kein Kölner mehr hätte eingreifen können und sie das Spiel eh verloren hätten, steht da für mich erst mal auf einem völlig anderen Blatt. Ich sehe dadurch absolut keine Rechtfertigung für einen durch die Fernsehbilder klar belegbaren Regelverstoß. Wie gesagt, dass hätte ja zur Folge, das der sportlich klar Unterlegene in Zukunft kein Recht mehr darauf hat, eine falsche Regelauslegung zu monieren. Und letztendlich gibt es auch dafür eindeutige Regeln, die dann in diesem Falle gleich noch mit übergangen werden. Das finde ich bedenklich.

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  • ein videobeweis ist kein audiobeweis.
    in einem video kann man nicht sehen, wann ein pfiff ertönte.


    EISERN

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  • Also dazu muss man schon blind und taub zugleich sein, um das bei den vorhandenen Bild- und Tonaufnahmen nicht wahrzunehmen. Ist mir zu weit hergeholt. Klar, verweigern kann man sich letztendlich allem.


    bevor man den videobeweis kritisiert muss man klären, in welcher form der beweis vorliegt. haben denn die videoschiedsrichter in köln überhaupt audio-informationen oder sehen die "nur" bilder? wenn nur bilder, kann man den schiri für sein nicht regelkonformes verhalten kritisieren, aber nicht die video-schiedsrichter in köln oder den videobeweis an sich.


    EISERN

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