Noch weiter unten... - die Regionalligen...

  • veritas

    Zwischen einer trauerminute und einer choreo mit entsprechenden Besuchern und in schwarz-weiß-roten Farben sollte genau das ausdrücken was es ausdrückte. Oder hat der Cecil mittlerweile von himmelblau auf schwarz-weiß-rot gewechselt? Da sind wir uns doch einig oder? Und genau das kann man dann auch verurteilen und nicht noch bagatellisieren und schönreden.

    Siehe mein letzter Post:

    Der CFC distanziert sich von allem, auch der Trauer. Auch die SPD bläst in das gleiche Horn und distanziert sich von Schellenberger, die betont sie trauert um den Menschen, ihre politischen Ansichten lagen weit auseinander, die hat Haller aber dort nie einfließen lassen. Es wird also allgemein diktiert um wen getrauert werden darf und das geht zu weit.


    Der CFC kann sich doch von der Kurve distanzieren und sagen es war ihnen wichtig einem verdienten CFC'ler zu verabschieden. Die SPD könnte Schellenberger genauso ein Recht geben öffentlich ihre Trauer zu bekunden. Die hatte schließlich tagein, tagaus mit Haller zu tun und distanziert sich direkt von irgendwelcher politischen Scheiße. Nicht Mal das wurde ihr zugestanden! Und um sowas geht es mir die ganze Zeit. Und ja wir sind uns einig: die Aktion der Kurve ist zu verurteilen. Das ist aber kein Grund den Stadionsprecher raus zu werfen und sich von einer Trauerminute - die der Verein anfangs noch in Schutz nimmt am Sonntag und hierbei etwas von "aus Gebot der Menschlichkeit" spricht - zu distanzieren. Genau das was Sonntag getan wurde war der richtige Ansatz. Trauerminute verteidigen, Kurve verurteilen und aufarbeiten. Stattdessen merkt man von außen gibt es soviel Druck, das man sich von allem distanziert. Unsere Gesellschaft und die Medien lassen Menschlichkeit für diverse Personengruppen eben nicht zu. Und genau das verurteile ich. Das hat nichts mit Toleranz zu tun. Was die SPD veranstaltet schon gar nicht. Wie hätte Schellenberger den Post sonst setzen sollen? Die hat schon versucht sich von Haller's Ideologie soweit wie möglich zu distanzieren, betont sie hatte mit ihm viel zu tun und hat ihn auf anderen Ebenen geschätzt und trauert um den Menschen. Was sie privat veröffentlicht unter ihrem Account ist doch ihr Ding. Nein der Post musste raus, die SPD distanziert sich von ihr, was intern weiter passiert ist offen. Dort wird kein Platz gelassen für Trauer um einen Menschen, nein dort steht Ideologie im Vordergrund.


    Die Nebengeräusche sind an Intoleranz und Diktat kaum zu überbieten. Aber auf der Seite ist es angeblich okay. Das genauso zu verurteilen wie die Kurve, darum ging es mir. Irgendwas beschönigen wollte ich nicht. Oder schrieb ich irgendwo das ich die Choreo gut fand?

  • Was spaltet ist der Umgang. Der Stadionsprecher war kein Neo-Nazi, ist dennoch seinen Job los. Die Fan-Beauftragte ist ebenso ihren Job los, ohne Neo-Nazi zu sein. Der Verein sagt es gab Druck von der Kurve die Choreo durchzuführen, von verlesen des Textes, Video-Wall, Schweigeminute spricht er hierbei nicht. Die Schweigeminute hat er anfangs wie gesagt sogar in Schutz genommen. Also welche Verfehlung gab es vom Stadionsprecher das er seinen Job los ist? Der wird nichts verlesen und keine Video-Wall betätigen ohne das der Verein davon Kenntnis hat, mit Druck zwecks Choreo sowieso nicht.


    Er hat den "Fehler" begangen den Text zum Gedenken eines Menschen, CFC'lers und dummerweise eben auch Neo-Nazis vorzulesen und ist deshalb seinen Job los. Ist doch lächerlich. Genau das spaltet die Gesellschaft, der "überkorrekte" Umgang damit, nicht Neo-Nazis an sich.


    Und die Fan-Beauftragte? Ist sicher nicht dafür zuständig eine Choreo zuzulassen. Normal vermittelt sojemand zwischen Verein und Fans, trifft aber in den seltensten Fällen Entscheidungen. Höchstens sie saß in einem Gremium, dann wäre sie aber nicht so einfach zu entlassen. Also auch hier wird jemand zum Sündenbock gemacht.

  • Wer die Gesinnung und Verdienste um den Verein nicht trennen kann, will es auch nicht.

    Die gesamte Sache wurde vom Verein & einem Teil der Fans vollkommen unprofessionell gehandhabt.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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  • Was sind wir doch tolerant. :thumbup:

    Ich nicht. Nicht was Nazis und Rassisten angeht.

    Und Schellenberger die aufgrund ihrer Tätigkeit beim CFC mit Haller zu tun hatte? Die darf sich keine eigene Meinung leisten. Das der Post von ihr, in dem es um Menschlichkeit und Trauer ging und sich von allen politischen entfernte raus genommen werden musste ist ein klarer Eingriff in die Grundrechte. Nämlich das Recht auf freie Meinungsäußerung. Die SPD distanziert sich von ihr, was da intern folgt kann sich jeder denken. Die wirst du in keiner höheren Position mehr bei denen sehen, mögliche Karriere versaut. Job verloren etc. Die war kein Neo-Nazi und leidet jetzt dennoch unter den Folgen?! Wo ist dort die Toleranz?! Die Menschlichkeit?!


    Wenn das die Auswüchse unserer Demokratie sind, dann haben wir weit größere Probleme als Neo-Nazis.

  • Die gesamte Sache ist dort doch schon seit Jahren total Verfahren. So ein Verein braucht Geld & Unterstützung. Da sagt man nicht so einfach du hast die falsche Gesinnung. Für einige ist es auch so schön einfach , mit der falschen Gesinnung bist du auch nicht n der Lage professionelle Arbeit zu leisten. Ein Geschäftsmann liefert eine Leistung, in diesem Fall Sicherheit, wenn er diese zur Zufriedenheit des Auftraggeber erbringt dann ist es gut. Professionelle Arbeit ist sehr wohl von Gesinnung trennbar, wenn man es will.

    Dir Kiste ist verzwickt und das durch viele Faktoren.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • So sieht’s mal aus.

    Unvoreingenommenheit und differenziere Betrachtungsweisen kommen mehr und mehr abhanden.

    Hauptsache man kann jemand stigmatisieren oder in eine unattraktive Schublade stecken.

    "Wenn Klinsmann Obama ist, dann bin ich Mutter Teresa." - Ulrich Hoeneß



    Infiziert seit 2000.

  • Hauptsache man kann jemand stigmatisieren oder in eine unattraktive Schublade stecken.

    Sorry aber wer sich selbst Nazi und Rassist nennt und offen dazu steht, steckt sich ja von selbst in eine Schublade.

    Es ging auch in dem Text, welchen du von mir zitiert hast um Schellenberger. Mitglied der SPD. Nicht um Neo-Nazis. Ist also okay der das Leben zu versauen, weil sie eine Trauerbekundung öffentlich gemacht hat, welche sich von Politik distanziert?


    Das ist auch das was ich mit Nazi-Methoden gleich setze... Keinen Deut besser. Die Frau war weit entfernt Neo-Nazi zu sein und steht jetzt trotzdem vor den Scherben ihres Lebens. Dazu äußert sich keiner kritisch. Auch das solcher Umgang mit den Leuten Methode wird, egal. Kollateralschaden sind offenbar akzeptabel, wenn es um Neo-Nazis geht.

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  • Mittlerweile kennen wir deine Meinung veritas du musst sie nun nichts noch weitere 5 Seiten lang niederschreiben. Aber das kennt man ja von dir aus anderen Threads schon. Vielleicht sollten wir zum threadtitel zurück kommen.

  • Hauptsache man kann jemand stigmatisieren oder in eine unattraktive Schublade stecken.

    Sorry aber wer sich selbst Nazi und Rassist nennt und offen dazu steht, steckt sich ja von selbst in eine Schublade.



    Diese Frau Schellenberger, um die es ging, von der SPD.... nennt sich garnicht Nazi. Also obacht.

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    Infiziert seit 2000.

  • Sorry aber wer sich selbst Nazi und Rassist nennt und offen dazu steht, steckt sich ja von selbst in eine Schublade.

    Es ging auch in dem Text, welchen du von mir zitiert hast um Schellenberger. Mitglied der SPD. Nicht um Neo-Nazis. Ist also okay der das Leben zu versauen, weil sie eine Trauerbekundung öffentlich gemacht hat, welche sich von Politik distanziert?


    Das ist auch das was ich mit Nazi-Methoden gleich setze... Keinen Deut besser. Die Frau war weit entfernt Neo-Nazi zu sein und steht jetzt trotzdem vor den Scherben ihres Lebens. Dazu äußert sich keiner kritisch. Auch das solcher Umgang mit den Leuten Methode wird, egal. Kollateralschaden sind offenbar akzeptabel, wenn es um Neo-Nazis geht.

    Lasse es doch, hier geht es schon lange nicht mehr um Fakten. Mache sind in ihrer Idiologischen Ausrichtung festgefahren und können/wollen keine anderen Fakten aufmehmem oder akzeptieren. Sie können auch nicht begreifen das die Sache, über Jahre, verfahren ist.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Mittlerweile kennen wir deine Meinung veritas du musst sie nun nichts noch weitere 5 Seiten lang niederschreiben. Aber das kennt man ja von dir aus anderen Threads schon. Vielleicht sollten wir zum threadtitel zurück kommen.

    Vllt könnte auch einfach Mal jemand darauf eingehen. Aber klar in seiner Überkorrektheit fühlt sich dann wieder niemand betroffen und was dort geschieht ist alles okay. Habe verstanden.

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  • Mittlerweile kennen wir deine Meinung veritas du musst sie nun nichts noch weitere 5 Seiten lang niederschreiben. Aber das kennt man ja von dir aus anderen Threads schon. Vielleicht sollten wir zum threadtitel zurück kommen.

    Hut ab vor deinem letzten Satz!8|

    Ich habe schon mit dem Beitrag 3456 darauf hingewiesen, dass hier nicht wieder ein Politfred aufgemacht werden sollte:



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    Dazu passte auch der Kommentar vom Jens:


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    Hätte also damit Schluss sein können aber leider ging es so weiter:


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    Danach werden fast 100 Beiträge zum gleichen Thema verfasst, wo sich mal wieder so richtig reingesteigert wurde und es doch klar war, dass im Endeffekt keine Einigung dabei herauskommt. Wenn ein User was erklären will, wird er gleiche böse angegangen, nur weil er evtl. etwas näher an der Szene dran ist.

    Mehr will ich hier eigentlich nicht schreiben.

    Hört auf, euch hier gegenseitig zu zerfetzen!!!:hail:hail:hail:schal:

  • Vielen Dank, veritas , für deine Mühe uns das Umfeld der Sachsen näher zu bringen.


    Ich habe zu Ordnungsdiensten so meine eigene Meinung.

    Die Mischung,Ordnungsdienst, rechte Gesinnung in der Führung und Fußball musste irgendwann explodieren.

    Der Anlass ist natürlich traurig.

    Hätte der Haller wirklich dem Verein helfen wollen, hätte er das schon vor Dienstantritt erkennen müssen, wenn es der Verein schon nicht erkannte.

    Dein folgendes Zitat trifft den Nagel auf den Kopf :



    Außerdem: wie angedeutet braucht der CFC jetzt nicht das Opfer spielen. Das ist gerade zu lächerlich. Man weiß wer sich dort in der Kurve aufhält. Man weiß das einige der alten HooNaRa-Zeit nacheifern, auch junge Leute, die es damals nicht gab. Neo-Nazis sind dort geduldet. Und Haller? Wenn der seine Security für lau abgestellt hat war es dem Verein auch Recht. Immer nur das positive raus gezogen aus den Leuten, die sich dort umtreiben. Und dann wundern, wenn die Leute Mal laut geben. Auch das die HooNaRa sich auflöste, bevor es Stadionverbot gibt... Es hätte die ganze Gruppierung getroffen, die Leute sind beim Verein bekannt. Gruppe offiziell aufgelöst, Leute weiter im Stadion. Auch hier kein konsequentes Unterbinden vom Verein. Aber jetzt jammern man sei genötigt worden - was auch viele nachplappern, ohne zu wissen ob es wirklich so war oder nur eine Schutzbehauptung seitens des Vereins.

  • Sanfte Töne erfreuen mein Gemüt!:hail:daumen:

    Dann kann ick jetzt beruhigt Mittagsschlaf machen!8o

  • Fünfstellige Besucherzahlen hat die Regionalliga selten zu bieten, beim Topspiel in der Südwest-Staffel zwischen Tabellenführer Waldhof Mannheim und dem zweitplatzierten 1. FC Saarbrücken wurde diese Marke aber geknackt. Dank dreier Tore der Korte-Brüder Raffael und Gianluca konnten die Gastgeber die Partie mit 3:2 für sich entscheiden - und einen großen Schritt in Richtung 3. Liga machen. http://www.kicker.de/news/fuss…nk-der-korte-brueder.html

  • Fünfstellig wirds wahrscheinlich auch am 13.04. in Offenbach, wenn da Waldhof zu Gast ist. Morgen geht es für die Offenbacher erst mal auf die andere Mainseite zum FSV. Da werde ich wohl mal vorbeischaun.

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