Noch weiter unten... - die Regionalligen...

  • Exakt 12 Jahre nach dem 8:0 trifft Tusche also auch heute wieder gegen diese Honks. Ein Kreis schliesst sich. :)


    ... jetzt hat er nur noch 2 ganz wichtige Spiele!! Das am 02. September und das Rückspiel gegen die Unaussprechlichen, wieder mit einem Sieg und Tor gekrönt!!! Dann könnte er verdient in den Ruhestand gehen, mehr lässt sich -realistisch gesehen - nicht mehr für ihn erreichen...

  • Naja,er könnte mit der VSG Altglienicke das Berliner Pokalfinale gewinnen. Damit lockt dann noch der DFB Pokal. Vielleicht macht er ja dann doch noch weiter. Aber gut, alles Träumerei! Obwohl, bei Tusche weiß manja nie...

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  • @1195Bsw, das mit dem Freistoß gegen uns wird er am 2.9.zeigen.
    Da werden Mesi und Busk wohl nachsichtig sein ;)

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



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  • Ist es schon selbstverständlich, dass Tusche gewinnt? Keiner spricht davon, dass Altglienicke heute den 2. Heimsieg einfahren konnte und den BAK mit 1:0 nach Hause schickte.


    Glückwunsch an Tusche und Co.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Was ist denn an einer Saison in einem Ausweichstadion verwerflich, während die "Heimanlagen" Regionalligatauchlich gemacht werden? Zumal ja bis zum letzten Spieltag noch offen war, wer wirklich aufsteigen wird. Da schon vorher Investitionen zu starten (wie eine mobile Tribüne), obwohl man nicht sicher sein konnte, ob es wirklich notwenig wird, wäre wirtschaftlich nicht unbedingt sinnvoll gewesen. So also ein Jahr in der Ferne. Das Rathenow natürlich keine Freundensprünge darüber macht, ist ja irgendwie verständlich. Aber Altglienicke hat sich nunmal sportlich durchgesetzt - wäre es da fair gewesen, sie nicht aufsteigen zu lassen, weil der Platz noch nicht angepasst ist? Jeder Verein hat doch mal klein angefangen.


    Uns ging es doch mit Union auch schon so, dass wir eine Saison ausweichen mussten, weil das Stadion umgebaut werden musste um Ligatauglich zu sein. Was ist daran verwerflich? Der Spielbetrieb ist nicht gefährdet und wenn es einen Leidtragenden bei der ganzen Sache gibt, dann ist es die VSG selber, die eine Saison lang weit von ihrer eigentlichen Heimat entfernt spielen muss und sich damit selber um den eigentlichen Heimvorteil bringt.


    Du hast natürlich recht, eine dauerhafte Lösung darf das nicht sein. Natürlich ist es das Ziel, eine eigene regionalligataugliche Sportanlage zu haben - schon im eigenen Sinne. Nur geht sowas halt nicht von heute auf morgen.


    Gestern mit einem Rathenower gequatscht. Verwerflich ist ein Ausweichstadion nicht, aber ein Wettbewerbsvorteil. Während die Brandenburger Vereine erstmal das Umfeld schaffen müssen ehe sie an Aufstieg denken, können die Berliner Vereine das Geld in die Mannschaft stecken. Das heist, was du als wirtschaftlich nicht sinnvoll erachtest müssen die Brandenburger stemmen. Kann ich nachvollziehen.

  • Ernstgemeinte Frage: In Brandenburg darf man nicht für eine Saison in ein anderes Satdion ausweichen? Das ist dann tatsächlich unglieches Maß. Wie soll eine Mannschaft denn jemals ein wettberwerbsfähiges Stadion bekommen, wenn sie keine Möglichkeit haben, das Stadion auszubauen (besonders bei solchen Umbauten, die es nicht zulassen gleichzeitig den Spielbetrieb fortzusetzen).
    Wenn das tatsächlich so ist, dann kann ich den Unmut der Rathenower natürlich verstehen. Der sollte dann aber nicht nur gegenüber Altglienicke sein, sondern gegenüber jedem Verein, der die Möglichkeit hat, in einem Ausweichstadion zu spielen (so wie ja Union damals auch).

    "Union immer im Herzen getragen, schaust du nun herab auf den heiligen Rasen. Ruhe in Frieden Forchi" ;(

  • Ernstgemeinte Frage: In Brandenburg darf man nicht für eine Saison in ein anderes Satdion ausweichen? Das ist dann tatsächlich unglieches Maß. Wie soll eine Mannschaft denn jemals ein wettberwerbsfähiges Stadion bekommen, wenn sie keine Möglichkeit haben, das Stadion auszubauen (besonders bei solchen Umbauten, die es nicht zulassen gleichzeitig den Spielbetrieb fortzusetzen).
    Wenn das tatsächlich so ist, dann kann ich den Unmut der Rathenower natürlich verstehen. Der sollte dann aber nicht nur gegenüber Altglienicke sein, sondern gegenüber jedem Verein, der die Möglichkeit hat, in einem Ausweichstadion zu spielen (so wie ja Union damals auch).


    Man wird auch in Brandenburg ausweichen dürfen. Nur wohin? Brandenburg ist ein Flächenland. Wo wäre denn das nächste Regionalligataugliche Stadion? In Berlin geben die Vereine als Ausweichstätte den JSP an und fertig. Und das richtet sich nicht nur gegen Altglienicke. Hertha 2 und BAK geben auch den JSP an wenn es um das geforderte Flutlicht geht. Während z.B.Fürstenwalde in Brandenburg jetzt gezwungen wird Flutlicht zu bauen. Die würden das Geld sicher auch lieber in die Mannschaft stecken. So wie BAK,Hertha,Victoria und Altglienicke. Es ist natürlich legitim das zu nutzen, die Vereine wären ja blöd das nicht zu tun. Aber es ist ein klarer Wettbewerbsvorteil.

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  • BAK,Hertha,Victoria und Altglienicke.


    Was bezahlen die im JSP an Stadionmiete pro Spiel?
    Wird das etwa auch noch subventioniert?
    Oder müssen die Vereine hohe, marktübliche, Mieten zahlen, wie in Brandenburg, wenn man ev. nach Potsdam, oder Cottbus ausweichen muss?
    Ach ja, Rathenow darf jetzt auch 400000€ für Flutlich bezahlen, damit man bei einem Aufstieg nicht nach Babelsberg, für teuer Geld, muss.

  • Zum Bau der Flutlichtanalage wurden Altglienicke schon vor etwa 10 Jahren "gezwungen", denn ansonsten wäre es nicht mehr möglich gewesen, den Trainingsbetrieb für alle Mannschaften aufrecht zu erhalten. Diesbezüglich herrschen also andere Voraussetzungen. Und in diesem Zug, wurde damals auch vom Sportamt entschieden, dass der Rasenplatz nicht erhalten werden darf, sondern Kunstrasen gebaut werden muss. Der Verein wurde damals regelrecht vor die Wahl gestellt: Flutlicht und Kunstrasen, oder Rasen und ein Teil der Jugendmannschaften müssen geschlossen werden, da keine Trainingsmöglichkeiten bestehen. Heute wird nun genau dieser auferzwungene Kunstrasen zum Problem - auch irgendwie irre. Und eine mobile Tribüne muss ja auch bezahlt werden - will man nächste Saison wieder in Altglienicke bzw. Umgebung spielen - da kommen also ähnliche Kosten wie beim Flutlicht in Rathenow.


    Was die Stadionmiete im JSP pro Spiel kostet weiß ich ehrlich gesagt nicht. Was hat denn Union damals bezahlt?


    Aber vom Prinzip her verstehe ich schon das Problem, der größeren Entfernungen in Brandenburg. Die knappe Stunde Anfahrt von Altglienicke zum JPS sorgen ja schon dafür, dass die Zuschauerzahl drastisch zurück gegangen ist. Und kein Altglienicker ist glücklich darüber, dort hin zu müssen. Das ist dann in Brandenburg sicher noch ungünstiger. Aber es ist halt ebenfalls nicht unmöglich - nur schwieriger und noch weiter. Aber ich glaube nicht, dass man in Rathenow auf den Aufstieg verzichtet hätte, wenn man dafür hätte eine Saison umziehen müssen?

    "Union immer im Herzen getragen, schaust du nun herab auf den heiligen Rasen. Ruhe in Frieden Forchi" ;(

  • Natürlich ist ein ungestörter Spielbetrieb nur 20 km entfernt während der Umbaumaßnahmen ein Vorteil. Jedoch ist dieser nicht so groß, wie oft behauptet. Viele Stammzuschauer fahren eben nicht in den Prenzlauer Berg, der Nachwuchs kann auch nicht ausweichen, das Training erfolgt nicht auf dem Platz, auf dem auch gespielt wird, es wird Miete fällig im JSP und die Umbaumaßnahmen muss der Verein zu wesentlichen Teilen selber stemmen.
    Dass das jetzt Brandenburger Vereine als Wettbewerbsvorteil bezeichnen, ist lächerlich, dieser gilt für alle Berliner Vereine und bildet halt den Unterschied zwischen einer Großstadt und einem Flächenland ab.


    Als wirklichen Vorteil sehe ich, dass es danach endlich einen vernünftigen Platz in Altglienicke gibt, kein Kunstrasen mehr und dann auch hoffentlich so lang, dass Torhüter in der C-Jugend, die sonst nicht mal über die Mittelinie kommen, ihre Abschläge nicht mehr direkt in den gegnerischen Strafraum machen können ;)
    Damit ist ein Grundstein für eine weitere gute Entwicklung bei der VSG gelegt - und das sollte uns freuen, denn daran können wir nur partizipieren.

    "Besteuere die Dinge, von denen du weniger haben willst, und subventioniere die Dinge, von denen du mehr haben möchtest. In den meisten hochentwickelten Ländern besteuern wir heute die Arbeit. Ich finde, das ist keine gute Idee." Andrew McAfee

  • Natürlich ist ein ungestörter Spielbetrieb nur 20 km entfernt während der Umbaumaßnahmen ein Vorteil. Jedoch ist dieser nicht so groß, wie oft behauptet. Viele Stammzuschauer fahren eben nicht in den Prenzlauer Berg, der Nachwuchs kann auch nicht ausweichen, das Training erfolgt nicht auf dem Platz, auf dem auch gespielt wird, es wird Miete fällig im JSP und die Umbaumaßnahmen muss der Verein zu wesentlichen Teilen selber stemmen.
    Dass das jetzt Brandenburger Vereine als Wettbewerbsvorteil bezeichnen, ist lächerlich, dieser gilt für alle Berliner Vereine und bildet halt den Unterschied zwischen einer Großstadt und einem Flächenland ab.


    Als wirklichen Vorteil sehe ich, dass es danach endlich einen vernünftigen Platz in Altglienicke gibt, kein Kunstrasen mehr und dann auch hoffentlich so lang, dass Torhüter in der C-Jugend, die sonst nicht mal über die Mittelinie kommen, ihre Abschläge nicht mehr direkt in den gegnerischen Strafraum machen können ;)
    Damit ist ein Grundstein für eine weitere gute Entwicklung bei der VSG gelegt - und das sollte uns freuen, denn daran können wir nur partizipieren.


    Natürlich gilt das für alle Berliner Vereine und natürlich ist das der Unterschied zwischen Großstadt und Flächenland. Ein Wettbewerbsvorteil ist es trotzdem und überhaupt nicht lächerlich. Umbauarbeiten müssen in Brandenburg die Vereine auch selber stemmen. Und zwar bevor sie Aufsteigen können.
    @Torquay ich meine eine Regionalligataugliche Flutlichtanlage nicht Trainingsbeleuchtung wie in Altglienicke.

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