Wenn, dann sollten wir das konsequent machen. Ich fände z.B. einen Kuchenbasar in der Halbzeitpause gut, auf dem sich alle nur kniend fortbewegen dürfen. Das ziehen wir dann solange durch, bis endlich auch kleinwüchsige, transsexuelle Menschen mit Trisomie 21 in den Führungsgremien aller Dax-Konzerne ausreichend repräsentiert sind. Alles andere wäre halbherzig.
pro Einführung einer Quote, welcher Art auch immer, in den ersten Fußballmannschaften aller Vereine der 1. und 2. Bundesliga 
Heute könnte Hertha bei ihrem EL-Auswärtsspiel in der Ukraine wieder knien und den vielen Toten des Ukrainekonflikts gedenken. Dies wäre allerdings mit gewissen Risiken verbunden, womöglich würde man da eine Strafe seitens der UEFA riskieren.
Auf Grund des daraus folgenden positiven "Images" sollte man das schon investieren.
Mir fehlt da aber noch was gegen Nordkoreas Diktatur oder die Klimaerwärmung. Aber die Spielzeit ist ja noch lang.
um gegen den klimawandel zu protestieren wird hertha in der winterpause eine freundschaftsspielreise nach palau, bismarck-archipel und durch kaiser-wilhelms-land bestreiten, und dabei in stadien spielen, wo in 100 jahren bunte fische herumschwimmen werden. 
EISERN
Heute könnte Hertha bei ihrem EL-Auswärtsspiel in der Ukraine wieder knien und den vielen Toten des Ukrainekonflikts gedenken. Dies wäre allerdings mit gewissen Risiken verbunden, womöglich würde man da eine Strafe seitens der UEFA riskieren.
Können se doch heute gerne machen, wird nur keinen interessieren, weil es keiner sieht 
Die spielen doch erst morgen
Um gegen die Klimaerwärmung zu protestieren könnte auch mal mit freiem Oberkörper gespielt werden. Trikots werden per Bodypainting aufgemalt.
Gibt's auch weniger Textilvergehen...
bodypainting braucht man heute bei den meisten fußballern nicht mehr extra draufzumalen,
... wahrscheinlich steht in den meisten beraterverträgen, dass die spielerberater für jedes tattoo einen bonus bekommen
EISERN
Das Schlimmste ist, dass der Mehrheit jegliches moralische Gefühl abhanden gekommen ist, wann und wie man angemessen solche Aktionen unterstützt.
Man muss einfach, egal welcher Mannschaft, das Recht zugestehen, solche oder ähnliche Aktionen zu starten. Und ihnen das Anliegen glauben. Alles andere sind Vermutungen/Unterstellungen.
Wenn man noch weiter geht, dürfte sonst ja eine Mannschaft, die z.B. einen Kondomhersteller als Sponsor hat, nicht gegen Aids sein...
Ich glaube, Ende der 80er Jahre hatte der FC Homburg mit der Firma LONDON einen Kondomhersteller als Brustsponsor. Homburg spielte damals kurzzeitig 1.?/2.? Bundesliga, der DFB untersagte dann dem Verein in Hochzeiten der AIDS-Krankheit "sinnigerweise" die Werbung für Verhütungsmittel.
Dass sich Hertha gegen Rassismus und für Toleranz engagiert, will ich ja gar nicht in Abrede stellen, die Frage ist, ob - und in welcher Form - man damit "hausieren" geht! Sich einer spezifisch amerikanischen Protestgeste zu bedienen, ist kontrovers diskutabel (etwas anderes wäre es zum Beispiel, wenn US-Fussballer, wie Anthony Brooks in der Startaufstellung gestanden hätten), gefehlt hätte auch nur noch, wenn die Torhüter ihre schwarzen!!! Handschuhe in die Höhe gereckt hätten (remember Mexico '68!). Aus meiner Sicht war es eine aufgesetzte Geste, ich würde nicht so weit gehen, der Hertha nur eine reine Image- und Marketingaktion zu unterstellen!!
der dfb untersagte homburg die kondom-werbung, während er selber viel geld in "gib aids keine chance" steckte. und niemand gebot dieser doppelmoral einhalt - die anderen vereine hielten schön brav die schnauze; immerhin beschnitt der dfb ja einen ihrer konkurrenten...
EISERN
Brooks spiel in Wolfsburg, einziger Amerikaner bei Hertha ist Klinsmann...
Bei allem völlig berechtigten Gelächter über diese unfassbare Aktion der Micky Mäuse, sollten wir nicht vergessen was einst Heiner B. und Co nach dem 11.September, Massaker Amigos etc. beim nächsten Heimspiel veranstalteten: Kinder durften ein tolles Werteplakat unseres Vereins durchs Stadion tragen. Das war auch an Peinlichkeit nicht zu übertreffen. Also lieber Fußballgott, bitte verschon uns vor solch politisch motivierten Vereinsführungen, die sich bis auf die Knochen blamieren.
wobei zur ganzen wahrheit gehört, dass die "massaker amigos" (und letztlich union) wegen ihres namens unter wenig sinnvoller öffentlicher kritik standen, weil ein paar medienvertreter nur deren banner drei tage nach dem 11.09. in mannheim lasen und dann hyperventilierten...
wenn man unter im prinzip sinnfreier öffentlicher kritik steht macht man schon mal unbeholfen wirkende rechtfertigungen... sollte man mal bedenken, bevor man aus der anonymität heraus anderen irgendwas vorwirft...
EISERN
Genau, richtig sinnlose Medienkritik. Einfach drüber stehen und ins Leere laufen lassen.
kannst ja mal den Facebook-account deiner tochter nennen. mal sehen ob die auch so über sinnfreier kritik drübersteht wie du :-)))
EISERN
Na...ging das Vorspiel zu sehr auf die Knie?
Wir knien weit, wir knien viel...
Hochmut kommt vor dem Kniefall
Irgendwann ist auch mal gut.
Gut ist, wenn das keine Schule macht.
Solange das nicht klar ist...... 
kannst ja mal den Facebook-account deiner tochter nennen. mal sehen ob die auch so über sinnfreier kritik drübersteht wie du :-)))
EISERN
Den Unterschied zwischen einem Teenager und einem gestandenen Mann um die 50, der Präsident eines Fußball-Zweitligisten ist und in seinem Lebenslauf sicher schon einiges erlebt hat, einigen Anfechtungen ausgesetzt war, wirst du sicher erfassen können.
Übrigens war der 11.09.2001 ein Dienstag, das Spiel in Mannheim fand am darauffolgenden Sonntag statt - also nix 3 Tage...
...mit dem sinnlosen Hyperventilieren damals liegst du aber vollkommen richtig.
