Nachwuchsleistungszentrum

  • Ich pack es mal hier rein.

    Eroll auf Insta:

    https://instagram.com/stories/…_share&igshid=ypl3cxzcnid

    Danke für die Verlinkung!

    Ich hatte bei einem kleinen Austausch auf Twitter mit Daniel Drepper von BuzzFeed auch schon gefragt, ob ihr tolles Rechercheteam eigentlich auch versucht habe Eroll Zejnullahu zu interviewen und ob Ihnen überhaupt bewusst sei, weshalb er für diese Thematik ein besonders relevanter Gesprächspartner sein könnte. Leider habe ich darauf keine Antwort mehr erhalten, aber die einleitenden Sätze verdeutlichen wohl, dass BuzzFeed nicht vorab versucht hat mit Zejnullahu zu sprechen. Schön das Zejnullahu diese besondere Relevanz, die er für die Recherche hätte haben können, nun auch öffentlich beweist. Ein Statement mit besonderem Gewicht.

  • Nein geht es nicht! Es geht nicht um strukturelle Probleme im NLZ. Es geht um Eltern, die nicht einsehen wollen, dass ihr Goldjunge nicht die notwendigen Leistungen für ein NLZ erbringt. Sei es schulisch, fußballerisch oder was auch immer. Für die Eltern ist daran natürlich nicht das eigene Kind schuld, sondern die autoritäre Person aus dem NLZ, die dem Goldjungen angeblich die Fußballerkarriere verbaut. Wobei für mich das Wort autoritär keineswegs negativ belastet ist. Im NLZ hängt die Latte erfahrungsgemäß eben etwas höher und das ist auf jeden Fall richtig so. Wer es von den Kids dort nicht schafft, ist im NLZ leider fehl am Platz und sollte sich für einen anderen Berufswunsch entscheiden und Fußball spielen weiterhin als reines Hobby betrachten. Es gibt genug kleine Vereine in und um Berlin, wo die Kinder nur so zum Spaß knödeln können.

  • Nein geht es nicht! Es geht nicht um strukturelle Probleme im NLZ. Es geht um Eltern, die nicht einsehen wollen, dass ihr Goldjunge nicht die notwendigen Leistungen für ein NLZ erbringt. Sei es schulisch, fußballerisch oder was auch immer. Für die Eltern ist daran natürlich nicht das eigene Kind schuld, sondern die autoritäre Person aus dem NLZ, die dem Goldjungen angeblich die Fußballerkarriere verbaut. Wobei für mich das Wort autoritär keineswegs negativ belastet ist. Im NLZ hängt die Latte erfahrungsgemäß eben etwas höher und das ist auf jeden Fall richtig so. Wer es von den Kids dort nicht schafft, ist im NLZ leider fehl am Platz und sollte sich für einen anderen Berufswunsch entscheiden und Fußball spielen weiterhin als reines Hobby betrachten. Es gibt genug kleine Vereine in und um Berlin, wo die Kinder nur so zum Spaß knödeln können.

    Dafür würde ich am liebsten 10 Daumen vergeben. Heute glaubt doch fast jedes Elternteil, das das eigene Kind zu gaaaanz was Großem berufen ist. Fußballprofi mindestens, Star (im TV ode wo auch immer) oder angehender Nobelpreisträger, und das ganze wird natürlich schon ganz früh erkannt. Wann findet mal wieder Erdung statt, ich hatte das bei der Pandemie schon gedacht, ne reicht nicht dazu.

    Viele Spieler, Trainer, Vorstände und Aufsichtsräte werden kommen, viele werden gehen. Was immer bleibt, ist der 1.FC Union Berlin und sein Stadion "An der Alten Försterei".

  • Nein geht es nicht! Es geht nicht um strukturelle Probleme im NLZ. Es geht um Eltern, die nicht einsehen wollen, dass ihr Goldjunge nicht die notwendigen Leistungen für ein NLZ erbringt. Sei es schulisch, fußballerisch oder was auch immer. Für die Eltern ist daran natürlich nicht das eigene Kind schuld, sondern die autoritäre Person aus dem NLZ, die dem Goldjungen angeblich die Fußballerkarriere verbaut. Wobei für mich das Wort autoritär keineswegs negativ belastet ist. Im NLZ hängt die Latte erfahrungsgemäß eben etwas höher und das ist auf jeden Fall richtig so. Wer es von den Kids dort nicht schafft, ist im NLZ leider fehl am Platz und sollte sich für einen anderen Berufswunsch entscheiden und Fußball spielen weiterhin als reines Hobby betrachten. Es gibt genug kleine Vereine in und um Berlin, wo die Kinder nur so zum Spaß knödeln können.

    Dafür würde ich am liebsten 10 Daumen vergeben. Heute glaubt doch fast jedes Elternteil, das das eigene Kind zu gaaaanz was Großem berufen ist. Fußballprofi mindestens, Star (im TV ode wo auch immer) oder angehender Nobelpreisträger, und das ganze wird natürlich schon ganz früh erkannt. Wann findet mal wieder Erdung statt, ich hatte das bei der Pandemie schon gedacht, ne reicht nicht dazu.

    Bei mir rennst Du offene Türen ein! 👍🏼😘

  • Reklame:
  • Glaub mir, ich finde es selber ätzend, dass Hofi so ins Kreuzfeuer der Kritik gerät.


    Die Frage ist, ob sich das vermeiden lässt. Es geht um mögliche strukturelle Probleme im NLZ.

    Nein geht es nicht! Es geht nicht um strukturelle Probleme im NLZ. Es geht um Eltern, die nicht einsehen wollen, dass ihr Goldjunge nicht die notwendigen Leistungen für ein NLZ erbringt. Sei es schulisch, fußballerisch oder was auch immer. [...]

    Und das eine schließt das andere aus? Monokausale Erklärungsansätze sind bei solchen Gemengelagen selten wirklich zutreffend. Auf mich wirkt es eher so, als würden beide Faktoren (strukturelle Probleme + persönliche Eitelkeiten) hier zutreffen und erst zusammen führt das dann eben zu solch einer ärgerlichen Eskalation der Lage. Ich bin mir auch relativ sicher (bzw. hoffe), dass der Verein und das NLZ sich mit der Thematik intern selbstkritischer auseinandersetzen, als es in der Außenkommunikation den Anschein hat.

  • Natürlich werden sich die Mitarbeiter des NLZ auch intern hinterfragen. Kommunikative Probleme z.B. mit den Eltern, räumt man am besten im persönlichen Gespräch aus, was in Pandemiezeiten allerdings schwierig bis unmöglich ist!

    Und sie werden sich sehr über das Statement von Eroll gefreut haben!

  • Ja. Das was Sven Gabler da an klarer Kante und punktgenauer Kritik - in vermutlich verdammt aufwendigen Zeitengagement - zusammengebracht hat ist krass. Zieh ich den Hut vor.


    Sollten Einige , die ansonsten professionell mit der Tastatur klimpern, n Beispiel dran nehmen.


    Das Textvergehen das auf ihrer Seite publiziert ist ihnen anzurechnen. N statement zum eigenen ( wiederholten) blindlings Vorgaloppieren hätt ich knorke gefunden.


    Aber letztlich für ( uns) alle der Wunsch unterschiedliche Ansichten innerhalb der Unioner-Artenvielfalt zu akzeptieren ....


    Und jetzt wieder zurück zu Wolke 7 und Reiseplan gen, Wunschgegner, Fahrradtouren oder 9er Ausflüge nach EUROPA

    Fußball ist VOLKSEIGENTUM. Das Recht auf Fußball ist UNANTASTBAR.

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  • Ich habe dit Textilvergehen auch immer gern gelesen.

    Aber diese selbstverliebte Darstellung kann ich nicht mehr ertragen.

    Im Falle Hübner haben sie sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

    Wäre schön wenn sie sich mal wieder selbst hinterfragen. Dieses ständige Empörungskomitee empfinde ich als befremdlich.

    Danke an Sven Gabler. Sehr gute Arbeit.

    Vieles kann ich sehr gut nachvollziehen.

    Wer wie ich Leistungssport betrieben hat, kann dem ganzen nur beipflichten.

  • Ich hatte das Glück, zwei Nachwuchskicker in der Freundschaft zu begleiten. Einer wechselte nach Luckenwalde, einer zu Eiche Köpenick!

    Beide von Kindesbeinen an bei uns, beide Familien auf Fussi fokussiert und dennoch "gescheitert"!

    KEINER der beiden Familien wäre jemals in den Sinn gekommen, einen Rassismusvorwurf zu postulieren. Sie empfanden die Laufbahn ihrer Sprößlinge als SEHR hilfreich für die sportliche UND menschliche Entwicklung ihrerJungs und haben die leistungsorientierte Enstcheidung des Vereins akzeptiert!

    Darüber hinaus hatte meine Tochter bei Eichwalde eine sehr lehrreiche Zeit als Fußballerin mit von Union gesichteten und "aussortierten" Mädels, beide dort gelandeteten hatten auch nur Lobendes zu verkünden. Ergo für mich ist das Geschreibsel von Joram Mumpitz.

  • Mit Dreck beschmissen 

    Der 1. FC Union Berlin muss sich mit Vorwürfen von Diskriminierung und Rassismus gegenüber seiner Nachwuchsabteilung und deren Cheftrainer auseinandersetzen. Dass es dafür keinerlei belastbare Belege gibt, macht es nicht einfacher


    Die Autoren beklagen den Umgang des Vereins mit ihnen. Das Problem dabei macht André Hofschneider deutlich: »Es ist schwer, sich gegen eine solche Vorverurteilung zu wehren.« Die Verantwortlichen von Union versuchen zudem den Verein schützen. Dass dafür ein Fragenkatalog, allein gestützt von nicht belegbaren Vorwürfen, vom Verein mit seinen Antworten selbst veröffentlicht wurde, entspricht nicht dem Standard. Diesen Anspruch haben die Autoren aus journalistischer Sicht jedoch ebenso wenig erfüllt. Wenn man solche Hinweise bekomme, müsse man diesen nachgehen, erklärte David Joram »nd«.


    Wenn sich daraus aber nichts Belastbares ergibt, dann sollte man aber auch auf eine Veröffentlichung verzichten. So, wie es andere investigativ arbeitende Journalisten seriös getan haben.

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  • Ich finde den Artikel gut und der von Dir zitierte Absatz fasst das Problem gut zusammen.


    Ich frage mich, in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt der Artikel von Journalistenseite veröffentlicht worden wäre, wenn der Verein den Fragebogen nicht veröffentlicht hätte.


    Nach wie vor überrascht mich, dass die Journalisten bezüglich der Rassismus Vorwürfe keine über den Fragenkatalog hinausgehenden Argumente, Indizien oder Beweise haben. Das ist handwerklich nicht überzeugend.


    Andersherum - und auch das steht richtigerweise im ND - ist auch das Agieren des Vereins mit der eigenständigen Veröffentlichung mindestens ungewöhnlich. Ohne die genaue Kommunikation zwischen Journalisten und Verein zu kennen, kann man leider nicht abschließend beurteilen, ob andere Mittel der Pressearbeit - vom Dialog bis zu rechtlichen Schritten - nicht besser gewesen wären.


    Den Rassismusvorwurf halte ich jedenfalls für nicht haltbar. Im Bereich der allgemeinen Kommunikation im NLZ hat der Verein seine Schlüsse gezogen. Für mich ist die Sache abgehakt.

  • Es fällt schon auf, dass der Verein zwei Mal binnen kurzer Zeit medial ohne triftigen Grund in die Offensive gegangen ist (NLZ sowie die eine Transferspekulation). Erstens weil das - von außen betrachtet - gar nicht nötig gewesen wäre. Zweitens weil der Verein jahrelang eine genau entgegengesetzte Kommunikationspolitik betrieben hat.

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Der Geist von Kienbaum ()

  • Also mich überrascht endgültig nach der "Causa " Hübner und NLZ (Hofschneider) nichts mehr!:nixweiss: Aktuell bis jetzt, denn wer weiß, was demnächst noch so auf der "Investigativ"Agenda von Nany"journalisten" steht....

    Die könnten sich ja zur Abwechslung auch mal intensiv um den DFB kümmern, da sind die Erfolgsaussichten - auch zum Lieblingsthena Rassismus - ungleich extrem größer!

  • Eine öffentliche Rassismus Anschuldigung in diesem Land, jeder weiß was das bedeutet und eine ohne jegliche Beweise dazu basierend nur auf hören sagen von enttäuschten und Entscheidungen nicht akzeptieren wollenden Eltern gegen eine ganze Gruppe in diesem Fall die Trainer und Verantwortlichen im NLZ kann nicht wie andere Themen schweigend ausgesessen werden da der Schaden irreparabel wäre wenn er es nicht schon ist.


    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

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