nun sind knapp zwei wochen pause - zeit für eine aktuelle bestandsaufnahme und ggf. tiefgreifendere überlegungen: union muss den blick, wie bereits vor der saison zu erwarten, nach unten richten. wir haben bisher gegen vier von den tabellarisch ersten sechs mannschaften gespielt und (der fünfte kommt als nächstes). von der form der gegner her also ein schweres auftaktprogramm. interessanterweise konkret in diesen spielen „nur“ in einem spiel klar unterlegen gewesen, aber eben auch „nur“ vier punkte in diesen vier spielen (angesichts des betriebenen aufwandes m.e. zwei punkte zuwenig). relativ gesehen sah es dagegen deutlich schlechter in den partien gegen die direkte konkurrenz, in "6-punkte-spielen", aus: paderborn – verdiente niederlage, osnabrück verdiente niederlage (wenn auch zu hoch), aachen hätten wir auch verlieren können. zudem im pokal gegen einen unterklassigen gegner nicht überzeugend. man könnte es also auf die formel bringen: gegen gute mannschaften gut, gegen schlechte schlecht. unterm strich „fehlen“ angesichts der spielverläufe mindestens zwei, drei punkte, die nicht unverdient gewesen wären, aber eben auch nicht erzwungen wurden. das ist das klassische szenario für einen absteiger – viel aufwand, meist nur einen tick schlechter – und unterm strich zuwenig punkte. fazit: mal abgesehen davon, dass abstiegskampf immer auch eine frage des kopfes ist – für die die sportliche leitung besteht nach wie vor dringender analyse- und ggf. handlungsbedarf, noch dazu, da, neben anderen, vor allem ein mann wie parensen (mit im abstiegskampf einstellungsmäßig besonders wichtigen eigenschaften) noch längere zeit fehlen wird. gerade vorne sind wir zuwenig durchschlagskräftig. wie kann hier abhilfe geschaffen werden? EISERN