• Das merkte ich wohl, habe ich doch in der A-Jugend einen Piepel, mit dem ick bei mir im Jarten jeknödelt habe und den ick durch Johannsithal im Sportwagen jeschoben habe. Der berichtete AUCH davon. Aber wurde das offiziell verkündet, dass Garcia aus dem Profiteam raus ist und jibbet da keen anderen, der selbige Aufgaben übernehmen kann/darf/muss, einer mit Stallgeruch und tiiieefer Internkenntnis, der sogar Barrieren bzw. Zäune erklimmen kann...

  • Verstehe deine Herangehsweise. Hab nur eine Frage: Blieb in deinen Augen Georgi Wassilev damals auch zu lange?
    Man kann unsere Zweitligaepisoden vortrefflich miteinander vergleichen. Mittlerweile scheint sich mir eher der Eindruck zu vermitteln, dass uns hier die gleichen Veränderungsphantasien wie damals wieder stramm zurück in Liga 3 führen. Ich hau daher auch einfach mal die These in den Raum:
    Mit Georgi und Uwe wären wir nie abgestiegen.



    Wassilew war nicht solange wie Neuhaus da, er war der bessere Trainer und ich hätte ihn nicht entlassen. Wassilew scheiterte an Bertrams Eitelkeit, während Neuhaus im Wesentlichen am Ende an seiner Eitelkeit gescheitert ist und er war nicht mehr wirklich in der Lage, die Mannschaft zu entwickeln.
    Ob wir unter Neuhaus unser derzeitiges Problem nicht hätten? Ich weiß es nicht. Dass wir unter Neuhaus stagnierten, das weiß ich, es war unübersehbar. Und zwar vor seiner letzten Vertragsverlängerung.
    Das heißt nicht automatisch (leider), dass die Nachfolger besser sind. Düwel war es sicher nicht. Und Lewandowski könnte mit den vielfältigen Schwierigkeiten überfordert sein... Hoffentlich nicht.

  • An wessen Eitelkeit wir gerade scheitern, das ist die Frage. Eitelkeit und Selbstüberschätzung machten sich so richtig eigentlich erst nach bzw. zum Ende von Uwes Ära bemerkbar. Das kam weniger vom Trainer, als mehr aus dem mittel- und unmittelbaren Umfeld.


    Ich hatte jedenfalls nicht den Eindruck, dass Uwe den Kader und dessen Leistungsvermögen in einer Art und Weise überschätzte, wie das bei den Trainern nach ihm scheinbar der Fall gewesen ist.


    Überhaup: Bei Uwe ist Eitelkeit wohl der unpassendste aller Ausdrücke.


    Nichts kdestotrotzann ich jeden Trainerwechsel irgendwo verstehen. Was ich nie verstehen konnte, war die komische Euphorie, die bei vielen mit den Trainerwechseln ausbrach. Habe damals bereits gesagt, dass mir der Rahmen um die Neuhaus-Entlassung gar nicht gefällt... Dieses "sich zu höherem berufen fühlen" passt(e) vorn und hinten nicht. Seltsamerweise hielt das Gefühl ja bis in diese Saison hinein an. Und sogar ein Lewandowski überschätzte das Leistungsvermögen des Kaders scheinbar.


    Was mich wirklich interessieren würde: Gibt es aus dem Umfeld (Sponsoren?) Druck für die Trainer? Insbesondere auch in Hinblick auf die Spielweise? Neuhaus scheiterte ja letztlich im Kern an seinem langweiligen Spielstil. Düwel sah sich bemüßigt seine doch recht erfolgreiche Defensivtaktik aufzugeben. Lewandowski scheint sein Heil ebenfalls eher in der Offensive zu suchen.

  • Ich hatte jedenfalls nicht den Eindruck, dass Uwe den Kader und dessen Leistungsvermögen in einer Art und Weise überschätzt, wie das bei den Trainern nach ihm scheinbar der Fall gewesen ist.


    Wer sagt denn, dass es die Trainer waren, die den Kader jeweils überschätzten? Waren es wirklich die Trainer, die die Zielvorgaben formulierten? Ich neige nicht dazu zu glauben, dass Trainer diesbezüglich derart unrealistisch sind. Das sie ihre eigene Truppe nicht schwach reden, klar. Aber hier müsste eben vielleicht mal ganz klar auf den Tisch, wer welche Schrauben dreht im Verein. Dann könnte man vielleicht auch mehr über Verantwortlichkeiten sagen.
    Ansonsten kann man natürlich immer wunderbar alles über den Trainer abwälzen. Dann werden wir in diesem Sinne aber auch so ein "Normalo"-Verein werden, der alle Nase lang seinem Trainer den Laufpass gibt, ohne das sich Entscheidendes positiv verändert und entwickelt.

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  • Wer sagt denn, dass es die Trainer waren, die den Kader jeweils überschätzten? Waren es wirklich die Trainer, die die Zielvorgaben formulierten? Ich neige nicht dazu zu glauben, dass Trainer diesbezüglich derart unrealistisch sind. Das sie ihre eigene Truppe nicht schwach reden, klar. Aber hier müsste eben vielleicht mal ganz klar auf den Tisch, wer welche Schrauben dreht im Verein. Dann könnte man vielleicht auch mehr über Verantwortlichkeiten sagen.
    Ansonsten kann man natürlich immer wunderbar alles über den Trainer abwälzen. Dann werden wir in diesem Sinne aber auch so ein "Normalo"-Verein werden, der alle Nase lang seinem Trainer den Laufpass gibt, ohne das sich Entscheidendes positiv verändert und entwickelt.


    Wer wälzt etwas auf die Trainer ab? Die Aussage, dass Düwel und Lewandowski den Kader über- bzw. die Schwierigkeit der Aufgabe unterschätzt haben, ist doch kein abwälzen von Schuld. Und von "Laufpass geben" habe ich auch mit keinem Wort gesprochen. Bitte lege mir hier keine Dinge in den Mund.

  • Die Lage ist unbefriedigend. Ganz sicher. Aber mich nervt zunehmend der Übertreibungsgrad. Ich kann jeden Unioner wirklich sehr gut verstehen, der sich derzeit Sorgen macht. Aber mittlerweile wird schon von „Desaster“ oder „Katastrophe“ gesprochen. Spätestens wenn bei vergleichsweise geringer Kompetenz, Wissen und Information (!) dem Trainer Hilfestellungen bei seinen Einwechslungen gegeben werden, wissen wir auf welchem Niveau wir uns bewegen. Das Ganze gipfelt aktuell im permanenten Vergleich mit unserer Abstiegssaison 2003/2004.


    Da auch Herr Färber (MoPo) heute einen Artikel dazu publiziert hat (Ist das noch Journalismus?), fühle ich mich dann doch angehalten zu sagen, dass ich eher wenig Parallelen sehe. Ich sehe sie höchstens in der mangelnden Punkteausbeute, allerdings sind wir aktuell nicht auf einem Abstiegsrang. Nicht einmal nach der Abstiegsregelung von 2003/2004. Seiner Zeit waren wir punktgleich mit dem Tabellenletzten Vorletzter. Erinnern wir uns, Ende 2003, das war eine absolute Zäsur für unseren Verein. Wir waren völlig heterogen aufgestellt: Abberufung HB, die denkwürdige AMV und schließlich die klaffende Liquiditätslücke, die in „Bluten für Union“ mündete. Dazu ein Trainer, der faktisch vor Union und nach Union keine Mannschaft mehr im professionellen Herrenbereich betreut hat. Der ganze Verein war instabil und nicht mehr durchfinanziert, was selbstverständlich nicht spurlos an der Mannschaft vorbei ging.


    Heute bewegen wir uns wirtschaftlich auf einem soliden Fundament. Wir haben keine Schlachten in den Gremien und die Mannschaft kann sich ausschließlich auf das Sportliche konzentrieren. Damals stimmte gar nichts mehr und der Abstieg war vorprogrammiert. Heute haben wir objektiv nicht einmal zu wenige Punkte. Ich hatte damals große Angst, heute nicht.


    Ich möchte bitte nicht falsch verstanden werden. Wir müssen aufpassen und die Tabellensituation natürlich ernst nehmen. Aber objektiv sind in der Hinrunde eben einschneidende Dinge passiert, die dazu führen können, dass bestimmte Mechanismen selbst bei gestandenen Spielern nicht passen. Mit Sascha Lewandowski bekleidet aber ein Trainer das Amt des Cheftrainers, der seine Fähigkeiten schon einmal im professionellen Bereich nachgewiesen hat – entgegen der Saison 2003/2004 -, wenn gleich Abstiegsgefahr auch für ihn neu ist. Entgegen 2003/2004 kann er aber auf die volle Unterstützung seines Umfeldes setzen. Erinnern wir uns doch bitte, wie wenig Standing Mirko Votava hatte.


    Bis zum Freiburgspiel hatten wir ein ausgeglichenes Torverhältnis. Ich habe wenige Spiele gesehen, in denen wir wirklich stark unterlegen waren. Das war 2003/2004 ganz anders. Freiburg war spielerisch keine gute Vorstellung und gegen Paderborn sahen wir auch schlecht aus. Beides Spiele, wo wir zwei frühe Tore kassiert haben. Ansonsten hatten wir spielerisch unter Lewandowski viele gute Auftritte. Auch das war 2003/2004 ganz anders.


    „Was ist mit eurer Abwehr los?“ sagte vor dem Spiel in Bochum ganz zufällig Mike Büskens zu mir, der sehr freundlich auf die Unionfans zuging. Ich meinte nur, dass sie es ja nicht verlernt haben können. „Eigentlich nicht“, erwiderte er. Ich kann das mangelnde Abwehrverhalten speziell bei Standards auch nicht nachvollziehen. Aber ich meine dennoch, dass das Dinge sind, die man korrigieren kann. Die Qualität ist für die 2. Liga vorhanden. Dass man gegen Ausnahmespieler wie Schöpf, Grifo oder auch Mlapa dann mal schlecht aussieht, ist nicht schön und erdet uns bezüglich unserer Ambitionen. Deshalb konstatiere ich trotzdem nicht, dass wir nicht zweitligatauglich sind. Auch das war hier in den letzten Tagen zu lesen.


    Ich sehe auch grundsätzliche Probleme, aber nicht so schwer wiegend, dass ich um den Abstieg zittere. Dafür ist das fußballerische Potenzial zu gut. Es war selten so gut. Ich halte auch nichts davon in einer Stress-Situation strategische Maßnahmen einzuleiten. Auch das wird hier mitunter gefordert. Der Verein hat sich, so meine ich, durch seine Entscheidung Anfang 2014 Uwe Neuhaus ohne einen Plan B zu entlassen, selbst in die aktuell verzwickte Situation gebracht. Das ärgert mich bis heute maßlos. Der vermeintliche Fehler aber wurde immerhin korrigiert und Sascha Lewandowski ist erst drei Monate da.


    Unter Norbert Düwel hat sich meiner Ansicht nach in über einem Jahr z.B. kein einziger ehemaliger Nachwuchsspieler gut entwickelt, ganz im Gegenteil (Jopek). Zejnullahu und Skrzybski blühen hingegen unter Lewandowski faktisch auf. Selbst ich blühe nach dieser Tristesse unter Norbert Düwel (meine Meinung) wieder auf. Die Ergebnisse stimmen nicht, aber dass wir unter verbesserten Vorzeichen (erste ganzheitliche Vorbereitung unter Lewandowski) noch so eine schlechte Runde hinlegen, halte ich für unwahrscheinlich. So mal nur die beiden Letzten direkt absteigen. Auch das war 2003/2004 ganz anders.

  • Wer wälzt etwas auf die Trainer ab? Die Aussage, dass Düwel und Lewandowski den Kader über- bzw. die Schwierigkeit der Aufgabe unterschätzt haben, ist doch kein abwälzen von Schuld.


    Doch. Wenn diese Aussage nämlich nicht stimmen sollte. Deshalb war ja auch meine Frage (ganz allgemein in die Runde geworfen) ob es wirklich die Trainer waren, die die Stärke des Kaders falsch einschätzten? Ich bin da jedenfalls nicht so sicher, wie Du es Dir zu sein scheinst.

  • Wir sprechen hier über erwachsene Männer, die einen Vertrag unterzeichnen, der gewisse Ziele beinhaltet, an denen sich Trainer messen lassen müssen. Wenn Düwel und Lewandowski einem Vertrag zustimmen, dessen Bestandteil ein zeitnaher Aufstieg ist oder Düwel vor der Saison das Ziel "Platz 1-6" mitträgt, dann gibt es aus meiner Sicht und mit dem jetzigen Stand zwei mögliche Szenarien:


    a) die Trainer haben die Herausforderung unterschätzt bzw. die Mannschaft und ihr Potenzial überschätzt
    b) die Trainer haben nicht den Mumm gehabt, Zingler und Co zu sagen, was Phase ist


    Fall a) kann passieren und ist verzeihlich. Insbesondere wenn man Hintergrund und Erfahrung der beiden Trainer mit Liga 2 im Kopf hat.
    Fall b) wäre aus meiner Sicht eine Katastrophe für unseren Verein. Das halte ich aber nicht für vorstellbar. Zumindest habe ich sowohl bei Düwel als auch bei Lewandowski das Gefühl, dass die beiden durchaus Durchsetzungsfähig und offen sind.


  • Auch wenn ich die Geschichte mit Bobby ein wenig anders sehe, so gebe ich Dir mit Deiner grundsätzlichen Aussage, dass im Verein klar ersichtlich mehr auf den Prüfstand gehört als Trainer und Mannschaft, absolut recht. Diese Diskussion muss zulässig sein, ohne jede Hysterie und Aufgeregtheit. Wird sie unterdrückt oder nicht geführt, wäre es das beste Zeichen für mich, dass bei uns Dinge verquer liegen. Es ist das Recht der Basis unseres Vereins, Dinge zu hinterfragen, die momentan augenscheinlich in eine sehr merkwürdige Richtung laufen.

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  • Vielleicht liegt es ja daran, dass ich zwischen Himmel und Erde noch mehr als a) oder b) für möglich halte. ;) Sei's drum.


    Würde helfen, wenn du genauer erklärst, was du meinst. ;)


    Soweit ich die Abläufe bei uns verstehe, hat der Trainer sehr große und weitreichende Kompetenzen im sportlichen Bereich. Deshalb ging ich bislang davon aus, dass die Trainer auch bei den Saisonzielen mitbestimmen.


    Da hatte ich mir auch in etwas immer den zuletzt stärker werdenden Konflikt zwischen UN und Verein vorgestellt.


    Im übrigen sollte man schon vorsichtig sein, wen man in der aktuellen Situation so alles hinterfragt. Eine kritische Herangehensweise ist in Ordnung. Man muss aber eben - und das sagtest du ja auch - nicht gleich in Hysterie verfallen, weil wir mal nicht im ersten Drittel landen. ;)


    Ich wüsste gar nicht genau, wen - mal von Trainern und Mannschaft abgesehen - ich wegen der kleineren Misere gerade hinterfragen müsste. Und auch nicht was genau da zu hinterfragen wäre. Ich kenne die Kompetenzen und Mitspracherechte da gar nicht zur Genüge...

  • Würde helfen, wenn du genauer erklärst, was du meinst.


    Ich denke, dass wäre nicht sehr seriös, hier alles in den Raum zu werfen, was ich persönlich aus 40 Jahren "Vereinslebens-Erfahrung" heraus alles für möglich halte. Zu menschlichen "Eigenarten" kam dann irgendwann noch ein Faktor hinzu, der Strukturen meist noch um ein Vielfaches komplizierter macht - "zu viel Geld". Daher ist es zumindestens heutzutage schwer zu beurteilen, wer warum welches Süppchen kocht. Das ist schon schwer, wenn man selbst drin steckt in den Strukturen. Als Außenstehender ist es gleich unmöglich.
    Daher erscheint es mir nicht angebracht zu spekulieren, wer in wie weit im Verein Dinge falsch eingeschätzt hat, wenn es um die sportliche Stärke der Mannschaft ging und um die Formulierung irgendwelcher Ziele (und die eventuellen wirtschaftlichen Zwänge dahinter). Und wenn Du Dir meinen Ausgangspost nochmal anschaust, hatte ich ja lediglich hinterfragt, ob man dass halt eindeutig den Trainern zuschreiben kann, und womit sich das denn eindeutig belegen lässt.

  • RoterWedding: oder


    c) die Trainer haben die Herausforderung sowie die Mannschaft und ihr Potenzial realistisch eingeschätzt, waren aber aus verschiedenen Gründen (noch) nicht in der Lage, das Potenzial freizusetzen.


    Vielleicht ist es ja einfach auch eine sehr schwierige Aufgabe und vielleicht gibt es für Erfolg einfach keine Garantie. Ich sehe das Potenzial hier und da auch, aber es passt einfach noch nicht alles zusammen. Manchmal fehlt einfach nur ein Puzzleteil. Manche sehen es im LV, andere beim TW, wieder andere bei einem Leader. Ich kann mir schon vorstellen, dass es mit (fast) dem gleichen Team und einer kleinen Änderung + mal zwei, drei Spiele am Stück mit dem Quäntchen Glück erfolgreich sein und dem daraus resultierenden Selbstvertrauen gaaanz anders aussehen könnte. Bisher ist das noch nicht gelungen. Aber das ist kein Beweis dafür, dass es nur a) oder b) gib.


    IronTom

  • @Svenne, wie siehst du den Mangel an BuLi spielende qualitative A und B Mannschaften, als teil unsere schwierige Situation ?


    Volker Finke, hat damals die nicht so reiche Freiburg, auf 2 Säule gebaut.
    Gute unbekannte Spieler z.B. die Talente aus Georgien, Cardoso etc.
    ABER auch ein TOP Fußballschule !


    Da hängen wir schon IMMER hinterher, und schaffen nicht mal mitzuhalten mit Viktoria, Cottbus, Kiel, Jena, Erfurt, Osnabrück oder TeBäh :S

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  • @kibitzer


    Vielleicht wollten wir ja zu schnell, zu viel und haben dabei einige 'Grundregeln' des Lebens mißachtet. Vielleicht sollte man nochmal ein paar Dinge überdenken. Das Du das Beispiel Freiburg dabei ins Gespräch bringst, ist mir persönlich sehr recht. Da fallen mir nämlich Begriffe ein wie "Kontinuität", "Bescheidenheit", "Bodenständigkeit", "Jugendförderung" ect., ect.. Vielleicht wollten wir den zweiten Schritt vor dem ersten machen und bekommen jetzt ein klein wenig die Rechnung dafür präsentiert. :nixweiss:

  • @kibitzer


    Vielleicht wollten wir ja zu schnell, zu viel und haben dabei einige 'Grundregeln' des Lebens mißachtet. Vielleicht sollte man nochmal ein paar Dinge überdenken. Das Du das Beispiel Freiburg dabei ins Gespräch bringst, ist mir persönlich sehr recht. Da fallen mir nämlich Begriffe ein wie "Kontinuität", "Bescheidenheit", "Bodenständigkeit", "Jugendförderung" ect., ect.. Vielleicht wollten wir den zweiten Schritt vor dem ersten machen und bekommen jetzt ein klein wenig die Rechnung dafür präsentiert. :nixweiss:


    Nicht alle! Es gab sehr wohl stets Stimmen des geerdeten Denkens. Nur nicht in der Chefetage ("Platz 1-6") und hier im Forum in einer kleineren Sekte.

  • Nicht alle! Es gab sehr wohl stets Stimmen des geerdeten Denkens. Nur nicht in der Chefetage ("Platz 1-6") und hier im Forum in einer kleineren Sekte.


    Gar keine Frage @André, ich glaube das Wort "Erdung" wird in näherer Zukunft noch eine sehr gewichtige Rolle spielen (eine "Elfenrolle" sozusagen :D ). Je nachdem wie gut und vor allem wie schnell uns diese gelingt, wird maßgebend sein, wo wir uns am Ende der Saison wiederfinden. Wir haben als Verein sehr, sehr viel richtig gemacht die letzten Jahre. Aber vermutlich halt ein paar entscheidende Sachen auch falsch. Diese Dinge voneinander zu trennen und dann die richtigen Entscheidungen zu treffen, wird eminent wichtig sein. Das einzufordern ist unsere Aufgabe. Aufgabe der Basis.

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