• Ich stelle noch einmal den Link zum Interview von Christian Beeck hier rein.



    Dieser Artikel wurde hier von vielen niedergemacht.Ich finde er hat hier einige Dinge angesprochen, die manche wohl nicht gerne hören oder hören wollen. Ich finde allerdings er hat den Finger voll in die Wunde gelegt. Es sollten einige mal über diese Aussagen nachdenken, leider ist da eine Menge Wahrheit drin


    Seiner Ansicht nach wird viel Geld verbrannt, auch Scouting und Transfers passen nicht. Den Verantwortlichen unterstellte er fehlenden Realitätssinn.


    Union verbrennt seit Jahren viel Geld für Mittelmaß


    Die Höhe der Gehälter und die Vertragslaufzeiten entsprächen weder dem Markt noch der Qualität der Spieler, monierte er. Das Scouting passe nicht, die Transfers passten nicht. "Mit diesem Kader und diesen Defiziten steigst du nicht auf"

  • Union verbrennt seit Jahren viel Geld für Mittelmaß


    Die Höhe der Gehälter und die Vertragslaufzeiten entsprächen weder dem Markt noch der Qualität der Spieler, monierte er. Das Scouting passe nicht, die Transfers passten nicht. "Mit diesem Kader und diesen Defiziten steigst du nicht auf"


    Ja das tut schon weh was der Beecke da immer sagt, aber Recht hat er dennoch. Wir verbrennen Geld. Diese Spielerfindungskomission macht Jahr für Jahr eklatante Fehler bei der Kaderzusammenstellung. Wir locken einen Daube für viel Geld aus St.Pauli damit wir noch einen ZM haben. Den gleichen Typ haben wir nur schon 3-mal in der Mannschaft. Was können Daube und Fürstner überhaupt? Ich habe noch nicht einmal irgendetwas Positives von den Beiden gesehen. Und was macht überhaupt unsere Scoutingabteilung, wenn wir nur noch anderen Zweitligisten deren Spieler klauen, die dann auch nichtmal ansatzweise eine Qualitätssteigerung darstellen.
    Man muss es nüchtern betrachten, unsere beste Mannschaft in dieser Zweitligaperiode war mit Tusche, Karl, Ede, Terodde. Man ließ Spieler ziehen ohne adäquaten Ersatz zu holen.
    Irgendwie erinnert das Alles an 2003-2004. Und das alles nur weil man sich keine sportliche Kompetenz ins Boot holen will. Viel wichtiger ist, dass u.a. Christian Arbeit die Transfers absegnet. Ohne ihm da einen Vorwurf zu machen, aber das ist doch lächerlich.

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  • Viel wichtiger ist, dass u.a. Christian Arbeit die Transfers absegnet. Ohne ihm da einen Vorwurf zu machen, aber das ist doch lächerlich.


    Ich habe auch schon einmal sowas durchklingeln hören, habe der Sache aber kein Gewicht beigemessen ... Ich glaube aber, wir würden das hier im Forum nicht wirklich erfahren .... aber ne Frage wäre es vielleicht wert ...

  • Wir haben seit unserem Aufstieg nicht einmal die 50-Punkte-Marke knacken können, sind sportlich absolutes Mittelmaß, verpflichten ein paar passable Zweitligaspieler und schwupps - könnten wir um den Aufstieg mitspielen?


    Eine gewaltige Fehleinschätzung. Ähnlich, wie man fehleingeschätzt hat, wie lange Neuhaus noch bleiben soll oder wer sein Nachfolger werden kann und den Neustart durchziehen soll.
    Und auch die Verpflichtung eines guten Trainers wie Lewandowski genügt nicht allein. Erst einmal wird man den vorhandenen Kader an sein normales Leistungsvermögen ranführen müssen (bei uns wächst so gut wie nie jemand über sich hinaus, außer Pare vielleicht...) und dann Spieler verpflichten, die uns wirklich besser machen können und nicht ein paar weitere Indianer. Dazu gehört, wenn man schon nicht viel Kohle hat, ein Scouting, welches einen Kreilach für 200.000 in Kroatien auftreibt (der uns übrigens angeboten wurde und nicht gefunden)... Aus wenig mehr machen, nicht umgekehrt.

  • Man sind hier wieder Klugscheisser am Start. Ich habe das Forum mal sehr sehr gern gelesen, aber ich guck hier nur noch sporadisch rein.. und schon wird man wieder bestätigt. Was hier so mancher alles weiß, jetzt NACHDEM die Saison so läuft wie sie läuft.
    Habt ihr im Sommer auch alle so messerschaff analysiert?? Es nervt einfach nur noch!

  • Ich glaube hingegen nicht, daß er dann noch auf dem Markt gewesen wäre. Lautern, Düdo und 1860, ja vielleicht sogar heute Hoffenheim, hatten ihn sicher auch im Auge ... nur, da war er schon in Coepenick.


    Das ist so durchaus richtig. Dennoch verstehe ich die Skepsis, mit der Ecki die Ereignisse und Entscheidungen der letzten Monate beobachtet.


    Ähnlich wie die Neuhaus Entlassung kurz nach einer Vertragsverlängerung kam mir der Trainerwechsel von Düwel auf Lewandowski etwas hektisch und kurz- bzw. unüberlegt vor.


    Den Wechsel von Neuhaus auf Düwel konnte ich damals noch verstehen. Zum einen begann die Entwicklung unter Neuhaus langsam zu stagnieren. Ein Umbruch erschien notwendig. Zum anderen war der Zeitpunkt nicht wirklich schlecht. Düwel hatte Zeit sich einzuarbeiten, man stand nicht gleich mit dem Rücken zur Wand.


    Wie erfolgreich Düwel war, darüber möchte ich hier nicht erneut diskutieren. Der diesjährige Saisonstart war aus meiner Sicht jedenfalls nicht gänzlich überraschend. Dass es holprig würde, war bei der Zahl an neuen Spielern vorhersehbar.


    Was ich nicht verstanden habe, war der Wechsel von Düwel auf Lewandowski zu dem Zeitpunkt. Und das meine ich unabhängig davon, dass ich Lewandowski für einen guten Trainer halte.


    Unter Düwel lief es nicht gut, aber eben auch nicht schlecht. Die Mannschaft hatte eine gewisse Stabilität. Kampf und Einsatz waren da. Viele Punkte haben wir denkbar knapp verloren. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Mannschaft völlig neben sich steht. Zumindest an den Ergebnissen lies sich das für mich nicht ablesen.


    Dann kam mitten in der Saison der Wechsel auf Lewandowski, zugegebenermaßen einen perspektivvollen Trainer. Aber es war von vornherein klar: Die Ansprüche sind hoch. Das Repertoire, welches dem Trainer zur Verfügung steht, ist begrenzt. Das Transferfenster war geschlossen, die Vorbereitung gespielt. Letztlich hatte Lewandowski nur die Chance in Kurztrainingslagern erhebliche Veränderungen einzustudieren. Absolut unverständlich war für mich schon damals, dass man den Trainerwechsel nicht in absoluter Konsequenz durchführt: Wenn ich schon einen neuen Trainer installiere, der nur so wenig Maßnahmen durchführen kann, dann erfülle ich ihm von Anfang an seine Wünsche. Mich wunderte damals bereits, dass man darauf verzichtete, Lewandowskis gewohnten Trainerstab mit nach Berlin zu holen. Ich meine er muss sich bereits in kürzester Zeit auf eine neue Mannschaft einstellen. Dann ist die Koordination eines ihm unbekannten Trainerstabes sicherlich ein weiteres Hindernis.


    Naja, letztlich ist nun das eingetreten, was ich befürchtet hatte. Lewandowski versucht, macht und tut, doch die Maßnahmen verpuffen. Letztlich ist bislang wenig Besserung in Sicht. Die Mannschaft wirkt weiterhin enorm verunsichert. Vielleicht hat sich die mentale Lage sogar noch verschlimmert.


    Wir stehen derzeit in einer enorm schwierigen Situation. Alle Asse, die gespielt werden können, liegen auf dem Tisch. Die Palette möglicher Aktionen ist erstmal erschöpft. Bis zur Winterpause ist es noch lang. In der Tabelle fallen wir ab, auch spielerisch wurde es zuletzt eher schlechter.


    Lewandowski hat enormen Druck. Das äußerte sich zuletzt auch in seinem öffentlichen Auftreten.


    Was kann man tun? Vielleicht ist es an der Zeit Lewandowski den Rücken zu stärken und den letzten Trumpf zu spielen: Sollten wir nun auch die Wunschcotrainer holen? Mich würde es zumindest nicht überraschen.


    Ich hoffe nur, dass Lewandowski vor der Mammutaufgabe nicht einknickt. Dann stehen wir nicht mehr nur mit dem Rücken an der Wand, sondern eher wie der Käfer auf dem Rücken.


    In Heidenheim muss eine Reaktion her. Nach der Partie gegen die Paderborner gibt es keine Ausreden mehr. Einsatz ist gefragt. Sonst wird es ein heißer Herbst.

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  • Bis zum Sonnabend hatte ich die Hoffnung, dass es nicht mehr lange dauert, bis wir endlich anfangen, das Feld von hinten aufzurollen. Immerhin haben wir ja nie eine wirkliche Packung kassiert, haben (so mein Eindruck) unter Lewandowski zum Teil ganz ansehnlich gespielt und uns nur aufgrund von individuellen Fehlern und/oder kurzzeitiger Unkonzentriertheit um die Punkte gebracht. Diese Hoffnung ist durch das Paderborn-Spiel verflogen.


    Wir haben 12 Ligaspiele hinter uns, davon haben wir 2 (zwei) gewonnen und dabei 22 Gegentore kassiert. Diese Bilanz ist nicht zufällig zustande gekommen. Es wird Zeit, das Saisonziel zu revidieren und sich auf den Klassenerhalt zu konzentrieren. Wir können froh sein, dass es noch halbwegs rechtzeitig "gerummst" hat.

    Ich teile deine Gier nicht. Die einzige Karte, die ich benötige, ist das Pik-As. Das Pik-As!

  • Bis zum Sonnabend hatte ich die Hoffnung, dass es nicht mehr lange dauert, bis wir endlich anfangen, das Feld von hinten aufzurollen. Immerhin haben wir ja nie eine wirkliche Packung kassiert, haben (so mein Eindruck) unter Lewandowski zum Teil ganz ansehnlich gespielt und uns nur aufgrund von individuellen Fehlern und/oder kurzzeitiger Unkonzentriertheit um die Punkte gebracht. Diese Hoffnung ist durch das Paderborn-Spiel verflogen.


    Wir haben 12 Ligaspiele hinter uns, davon haben wir 2 (zwei) gewonnen und dabei 22 Gegentore kassiert. Diese Bilanz ist nicht zufällig zustande gekommen. Es wird Zeit, das Saisonziel zu revidieren und sich auf den Klassenerhalt zu konzentrieren. Wir können froh sein, dass es noch halbwegs rechtzeitig "gerummst" hat.


    Moin Khel,


    bei der Bewertung der bisherigen Saison bin ich an einem ähnlichen Punkt angelangt, wie du.


    Auf der einen Seite steht die Bilanz 2 Siege, 5 Unentschieden, 5 Niederlagen. Das ist - ohne wenn und aber - bei den von uns artikulierten Ansprüchen mies. Andererseits fehlten häufig nur Nuancen um aus 1 Punkt drei Punkte zu machen.


    Das Spiel am Sonnabend hat aber auch mich geerdet und ließ Pessisismus einziehen.


    Ich würde in diesem Zusammenhang aber gern einmal über die Ursachen diskutieren.


    Ich halte Lewandowski für einen guten Trainer und möchte ihn hier nicht in Frage stellen. Lediglich den Zeitpunkt, zu dem man Lewandowski etabliert hat, halte ich für unglücklich.


    Im Vergleich zu den Monaten unter Düwel hat sich bisher wenig verändert. Man erkennt die andere Spielanlage, aber Zählbares kommt so gar nicht dabei herum. Mit Zählbares meine ich gar nicht mal Punkte, sondern einfach auch Dinge wie Torchancen, verbessertes Defensivverhalten, ein souveräneres Auftreten.


    Schaut man sich die strategischen Entscheidungen der vergangenen Monate an, fallen folgende Dinge auf:

    Unter Düwel sollte es zum Umbruch kommen. Dieser wurde insbesondere personell auch durchgeführt. Es wurden zahlreiche Spieler verpflichtet, die jetzt nur bedingt dabei helfen, die Mannschaft auf ein neues Niveau zu helfen.


    Vom Bauchgefühl her würde ich dies eigentlich Norbert Düwel anlasten. Das wäre der Fall, wenn die meisten neuen Spieler auch zu den Wunschspielern von ND gehört hätten. Beim genauen Blick auf die Ereignisse erscheint das aber auch unplausibel. Wenn ich einem Trainer so weitreichenden Gestaltungsspielraum zuspreche, dann entlasse ich ihn doch nicht zu so einem führen Zeitpunkt ohne dass die Lage wirklich fatal ist.


    Jetzt steht Lewandowski vor dem Dilemma, welches ich im meinem vorherigen Post beschrieben habe.


    Lewandowski ist für mich ein Toptrainer, wenn dieser zu einem Zeitpunkt kommt, an dem er im Verein die nötige Zeit und Kompetenz bekommt, Dinge nach seinem Willen zu gestalten.


    Das ist doch aber vor 8 Wochen nicht der Fall gewesen.


    - man stand Mitten in der Saison, ergo keine Transfers, keine (kurzfristigen) strukturellen Änderungen
    - man hat deutliche und sehr ambitionierte Ziele geäußert
    - man hat Lewandowski - auch wenn es gut kommuniziert wurde - nicht erlaubt seine Cos mitzubringen


    Dass die Punktausbeute zunächst mau werden könnte, war bei Lewandowskis Amtsantritt wohl allen klar, die nach Düwels Abgang nicht manisch wurden.


    Egal wie das jetzt ausgeht. Ich würde mir von unseren Verantwortlichen ein wenig mehr Zurückhaltung wünschen. Es scheint mir, als habe der Wunsch nach dem schnellen sportlichen Erfolg dem ein oder anderen den rationalen Blick vernebelt. Es ist jetzt höchste Eisenbahn den Bock umzustoßen. Und zwar aus kurzfristiger sportlicher Perspektive, aber auch aus strategischer Perspektive. Zum einen müssen wir den Abstiegskampf annehmen und möglichst schnell in der Tabelle klettern. Ich traue das Lewandowski zu.


    Dann sollten wir uns mal wieder mehr auf echte Arbeit konzentrieren und weniger Palavern. Realität und geäußerte Ambition gehen mittlerweile seit geraumer Zeit soweit auseinander, dass es einigermaßen peinlich wird. Traurigerweise muss ich eingestehen: Während Hertha unter Dardai mittlerweile schlichtweg gute Arbeit abliefert und nicht durch große Fresse auffällt, erkenne ich beim kritischen Blick auf unser Auftreten in jüngerer Vergangenheit parallelen zu dem, was ich an der Hertha lange Zeit belächelt habe: Große Fresse und wenig dahinter.


    Das muss sich wieder ändern.

  • Ich melde mich ja weniger zu Wort, aber ich finde die derzeitige Situation doch etwas brenzliger...


    nach nunmehr 12 Spieltagen ist gut ein Drittel der Saison weg..., aktuell sind wir auf Tabellenplatz 14, jetzt sollten sich die Spieler so langsam mal auf dem Weg machen zu kämpfen, sonst ist bald Schicht im Schacht....


    Und Liga 3 ist bestimmt nicht unser erhofftes Ziel!!!

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  • manchmal isses besser ein schritt zurück und dann zwei nach vorn zu machen. dieses geseier mit platz 1 bis 6 und aufstieg in bälde... hat sich einfach nicht ausgezahlt. punkt.

    "Wenn Klinsmann Obama ist, dann bin ich Mutter Teresa." - Ulrich Hoeneß



    Infiziert seit 2000.

  • Ich werfe das ungern rein, aber wie heisst es doch auch so schön: "Der Fisch stinkt vom Kopf her" !!!


    Ick fand Norbert Düwel nach der Stinkfingeraktion sehr sympatisch, danach ist er bei mir immer öfters ins Abseits gelaufen. Dennoch fand ich den Zeitpunkt seines Abgangs absolut unpassend, auch wenn ich davon ausgehe, das dies unabhängig seiner Verhaltensweisen rund um das RB Spiel, bereits feststand. Ein Sieg gegen RB wäre wohl nur eine Aufschiebung des Problems gewesen. Bis auf die Vermutungen oder auch Mutmassungen drang nichts Explosives nach aussen.


    In meinen Augen und mit meinem Verstand, fand ich diese Aktion und Reaktion unseres Präsidenten etwas billig, auch auf der MV.


    Das Thema Vertragsverlängerung mit uns Uwe und dem fast direkten Rauswurf fand ich schon fragwürdig. Die Vertragsverlängerungen mit dem ein oder anderen Spieler finde ich persönlich als zu lang und vor allem kostspielig und riskant. Dafür haben mich diese Spieler nicht vollends überzeugt und erkenne dies auch aktuell. Die Art und Weise, wie sich der Verein von Thorsten Mattuschka getrennt hat, fand ich widerlich, auch wenn ich den TuscheHype nicht unterstützte, so fehlt uns so ein Motivator und Spielführer doch heute an allen Ecken und Enden. Ein Reißer, eine Drecksau, Einer der hinlangt - wo es richtig weh tut, die Birne hinhält und den Rest eben mit Turban zu Ende spielt. Ich seh da nur Sören, der wohl im Moment aus taktischen Gründen auf der falschen Position und vor allem mit verordneter Bremse spielt. Und da ist noch Einer (MP), aber den nenn ich erst weiter unten ...


    Im Moment habe ich das Gefühl, dass ein weiterer guter Mann mit Sascha Lewandowski vor Ort ist, aber ihm auch hier von Anfang seiner Amtszeit an wieder Steine im Weg liegen, die sich jetzt erst Stück für Stück aus dem Weg räumen lassen. Für mich unnutze Zeitverschwendung. Das ist mir alles zu halbherzig. Wenn mir auf der MV gutgläubig die weitere Zielstellung erklärt und untermauert wird, dann frage ich mich persönlich, wieso - warum wird kein kompletter Schlusstrich gezogen, warum kann der Neue nicht seinen Trainerstab sofort mitbringen?! Schon klar, es gibt Verträge die kostspielig sind, aber das waren die von UN und ND auch. Darüber hinaus bin ich mir sicher, dass Andre und Sebastian anderweitig unterkommen (würden).


    Warum sitzen unter Sascha Lewandowski weiterhin Spieler auf der Bank, die auch schon unter Norbert Düwel auf der Bank saßen. Also absolute Fehleinkäufe, die auch die Vereinsführung mitzuverantworten hat (Punkt)!!! Meine Meinung!!!


    Ich möchte deutlich sagen, dass ich trotz der Situation im Moment stolz bin und weiter hinter jedem Einzelnen unserer Jungs stehe, aber wollte einfach auch mal darauf hinweisen, dass es eben nicht "nur" die Last der Trainer sein kann, diese allein zu tragen. Dazu gehört auch die Verantwortung der Vereinsführung, die unter anderem unsere Trainer aussucht!!!


    Es gibt mir sehr zu denken, dass ich heute Spieler auf dem Platz sehe, die mit Ihren 21 Jahren im Moment versuchen müssen, den Karren aus dem Dreck zu ziehen, weil ein Trainer wie Sascha Lewandowski (Gott sei Dank setzt er auf die Jugend, und ich hoffe sehr, er holt aus seinem erweiterten Kreis den Ein oder Anderen zu uns an die AF), keine gestandenen Alternativen hat oder erkennt. Darüber hinaus hat ein Michael Parensen seinen gefühlten 4.Frühling und spielt und kämpft wie kein Anderer in der Konstante. Für mich stimmt da irgend etwas nicht in der ganzen Rückbetrachtung der letzten Jahre ...


    Eisern

  • Eigentlich immer noch einigermaßen fassungslos ob des unfassbar schlechten Auftretens der Mannschaft, versuch ich dennoch mal, die mir in Auge fallenden Missstände zu skizzieren.
    Wer auf die Tabelle schaut sieht, dass unsere grundlegende Misere im defensiven Bereich liegt. Ich schreibe extra nicht Abwehr, weil die Probleme schon viel weiter vorn beginnen.
    Ich erkenne immer wieder, dass unsere Jungs viel zu weit vom Gegner wegstehen. Wer nur den Raum deckt, hat keinen Zugriff auf den Gegner! Unsere Mittelfeldreihe mag an guten Tagen noch vorn ordentliche Aktionen zustande bringen. Die Arbeit nach hinten lässt schon die gesamte Saison zu wünschen übrig.
    Wenn dann die Spieler weiter hinten die meisten Probleme mit sich selbst haben, dann ist es nicht überraschend, wie viele Gegentore wir schon gefangen haben.
    Die Schnelligkeitsnachteile einer Vielzahl unserer Spieler ist mir nicht erst seit dieser Saison ein Dorn im Auge. Allerdings erscheint es mir immer schlimmer zu werden. Wir haben zu wenig schnelle Spieler im Kader.
    Wenn es dann auch noch im Spielerischen Defizite gibt, dann muss aber zum Beispiel aus Standards viel mehr gemacht werden. Auch da habe ich den Eindruck, dass diese im Niveau eher noch schlechter werden, als sie ohnehin schon sind.
    Auch frage ich mich, gibt es in der Mannschaft wirklich keinen, der die Leaderrolle übernehmen will? Wo ist die mannschaftliche Geschlossenheit hin, die uns über Jahre so auszeichnete. Sind das wirklich alles nur Einzelkämpfer, die nur versuchen ihre "Schäfchen" so einfach es geht ins Trockene zu bekommen? ich kann und will das nicht glauben!
    Einzelkritiken gibt’s bei mir nicht. Hier geht es einzig und allein um unseren Verein! Wer das nicht kapiert, hat hier nichts zu suchen! Reisst euch endlich zusammen. Steht geschlossen und mit breiter Brust auf dem Platz! Nur so werdet ihr in dieser Liga bestehen können!
    Den Verantwortlichen in der Chefetage wünsche ich bei allem, was sie in der näheren Zukunft entscheiden /ändern werden (wollen) Weitsicht und Realitätssinn. Bitte denkt auch daran, dass in der Vergangenheit gerade das Fehlen dieser Eigenschaften den Verein an den Rand des Ruins brachten.

  • Ich werfe das ungern rein, aber wie heisst es doch auch so schön: "Der Fisch stinkt vom Kopf her" !!!


    Ich möchte deutlich sagen, dass ich trotz der Situation im Moment stolz bin und weiter hinter jedem Einzelen unserer Jungs stehe, aber wollte einfach auch mal darauf hinweisen, dass es eben nicht "nur" die Last der Trainer sein kann, diese allein zu tragen. Dazu gehört auch die Verantwortung der Vereinsführung, die unter anderem unsere Trainer aussucht!!!


    Deiner Logik folgend hat der Geruch nun nachgelassen.

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