• jetzt noch auf steigende immobilienpreise setzen ist aber nicht wirklich antizyklisch... :)


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • "längst passiert" sind bislang reine buchgewinne.


    riesen-investitionen mit buchgewinnen finanzieren geht selten gut. außerdem muss erst noch entwickelt werden.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

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  • Ich bring dich aber nicht nach Hause. ;) :P


    Wieso nach Hause?
    Nach gefühlt Monaten ohne (vernünftigem) Fußball ist doch das Kiel-Spiel quasi im unmittelbaren Anschluss, eine Doppelveranstaltung sozusagen.
    Nene, da bleibe ich der Einfachheit halber gleich da!
    ;)

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  • Der kicker weiß es schon, Ihr ooch ?


    Immer dieser Druck. :crazy

    7.9.96 Union:Energie= 0:4-Ick kam, Ick sah, ick war valiebt!
    Mir ejal wie Ihr meine Tante nennt. Ick nenn se Hertha!
    Berlin, Berlin Eisern Berlin!

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  • wenn ich mir das auftaktprogramm so ansehe haben wir von den ersten 7 ligaspielen nur eines, was ich nicht in die kategorie "schwer" einordnen würde (nielefeld zuhause); alle anderen - auch sandhausen (starke ergebnisse in der vorbereitung) und kiel (eingespielte mannschaft, aufstiegseuphorie) - werden wir nicht im schongang gewinnen. ergo: die truppe muss von anfang an vollgas geben.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • ich empfinde es zuallererst als bedrohlich, dass der verein aus jeglichen finanzierungsfragen ein geheimnis macht. stadionausbau, quattrex,... alles geheim. mein vertrauen gewinnt man so jedenfalls nicht.


    EISERN


    Der Vertrauensverlust hat bei mir mit dieser unsäglichen Kai-Ebel-Halbzeit-Werbung begonnen. Seit diesem Tag kommen immer mehr neue Bausteine dazu, die einfach ziemlich klar andeuten, wo die Reise hingeht. Die immer weitere Öffnung für neue Geldgeber ist wohl oder übel systemimmanent und scheinbar alternativlos. Für den traditionellen Fußballromantiker ist Union jedenfalls nichts mehr.

  • das ist mir zu negativ. (zumindest teilweise) ist union, was man selbst daraus macht. ich z.b. interessiere mich kaum für das werbegedöns, deshalb stört es mich auch kaum. fraglos ist es natürlich trotzdem da, auch wenn ich es nicht beachte.


    gleichwohl denke ich, dass viele zuschauer mit ihrem eigenen verhalten bestimmte entwicklungen selbst auslösen, obwohl sie sich gleichzeitig davon distanzieren. wer z.b. fußball im pay-tv konsumiert, egal in welcher form (sky go, AFTV; fußball in kneipen gucken), der sollte sich nicht darüber beschweren, dass der fernsehfußball sich heute wie eine krake immer weiter ausbreitet. astronomische gehälter für berater, die zerstückelung von spieltagen usw. usf. - all dies gibt es nur, solange leute - fans wie wir - das alles finanzieren. wenn es niemand mehr finanzieren würde bräche die kommerzialisierung des fußball ziemlich schnell in sich zusammen. mit ein paar chinesen erzielt man zwar kurzfristiges wachstum, aber keine solide basis.


    oder ein anderes Beispiel: wlan im stadion. viele regen sich auf, wenn zuschauer-nachbarn das halbe spiel ihre telefonapparillos befingern. aber wehe, es gibt kein netz im stadion - dann ist die aufregung groß.


    insofern ist es m.e. ein bisschen - nicht völlig - wohlfeil, die kommerzialisierung des fußballs ständig zu bedauern. viele sind de facto selber teil dieser Kommerzialisierung, auch wenn sie es selbst gar nicht so wahrhaben wollen.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

    Einmal editiert, zuletzt von ruepel ()


  • insofern ist es m.e. ein bisschen - nicht völlig - wohlfeil, die kommerzialisierung des fußballs ständig zu bedauern. viele sind de facto selber teil dieser Kommerzialisierung, auch wenn sie es selbst gar nicht so wahrhaben wollen.


    EISERN


    Ich bedauere diese Entwicklung keineswegs. Nur fällt mir anscheinend das Weghören und Wegschauen deutlich schwerer, als es bei dir und vielen anderen der Fall ist. Dinge verändern sich eben und jeder muss entscheiden welche persönlichen Konsequenzen daraus resultieren.

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