• Aua, beim Lesen des Wortes "Schlackeplatz" durchzuckte es mich böse. DAS waren noch Zeiten, am Wochenende die Oberschenkel offen vom Grätschen, das Brennen wie Feuer, dann am Montag in die Schule mit Mull druff, trotzdem ziepen durch die Jeans und beim nächsten Training wieder, zack, offen der Mist!
    Manchmal 3-4 Wochen damit zu tun gehabt, jaul!
    Ick hoffe, das es heute echt verboten ist, jaul!


    Meine volle Unterstützung. Ich hab da ein Andenken an so einen Platz. Als Handballer ist es nicht so leicht gewesen. Da spielte mit Kumpels mal Fußball und liegst danach bei seinem Chirurgien auf Tisch der die Haut des Knies mit 8 Stichen wieder in Form bringt.


    Volles Kontra zu Schlackeplätzen

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Ihr Mimosen :D


    Wer hat bitte denn keine Erfahrung mit Schlacke? Die schönste Erinnerung hab ich wohl -> Bisschen Körpereinsatz am Gegner und der schlittert mit seinem Gesicht 3-4m durch eine hübsche rote Staubwolke. Hach hat der geheult...


    gibt noch so einige Plätze mit dem Zeug.

  • Schotterplätz waren viel Schlimmer. Jeden Sonntag immer schön Jod auf die Wunde. Da konnte man mit 12 noch so sehr Veto einlegen. :D Mutter hatte die Flasche immer Griff bereit. =O

  • Ick war Torwart, meine Mutter hätte sich jefreut, wenn se meene Trainingshose mit ner Flasche Jod hätte heilen können.

    "Aufstieg Jetzt"
    ... ist der baldige gelungene Ausgang des Vereins aus seiner Unterklassigkeit.

    Sehr frei nach Kant, MM und Moppi ;)


    Danke Urs

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  • Der Preis für die Siege auf den Schlacke - und Schotterplätzen Ostberlin´s waren unser Schweiß und unser Blut. Da gab es ne´Gelbe Karte erst nach der fünften Blutgrätsche und Schwalbenkönige sind kurze Zeit später auf einer Trage vom Feld getragen worden. Zum Duschen hatte auch jeder sein Stück Seife dabei und das Shampoo war noch im Plastekissen, dieses musste man erst einmal mit den Zähnen aufreißen.

  • Wenn ihr mal was aus profunden Munde dazu vernehmen möchtet: im 1.FC Union- 1860 Spieltagdthread wurde der Regierungssprecher vom jordanischen Fußballinvestitutionstitan zitiert: 'der Scheiß Rasen war Schuld an der 60iger Niederlage "


    Das der Herr Ismail nicht selbst antworten konnte war klar. Sprachlos hieß die Zigarre die ihm gereicht ward und sprachlos war er wohl auch in Anbetracht von richtigen Fußball.

    Fußball ist VOLKSEIGENTUM. Das Recht auf Fußball ist UNANTASTBAR.

  • Na er war wohl auch sprachlos, als er sah was ein richtiges Fußballstadion mit richtigen Fußballfans ist. Ihm wird wohl auch bewußte geworden sein, dass er seine Kohle verkehrt investiert hat.

  • Der Preis für die Siege auf den Schlacke - und Schotterplätzen Ostberlin´s waren unser Schweiß und unser Blut. Da gab es ne´Gelbe Karte erst nach der fünften Blutgrätsche und Schwalbenkönige sind kurze Zeit später auf einer Trage vom Feld getragen worden. Zum Duschen hatte auch jeder sein Stück Seife dabei und das Shampoo war noch im Plastekissen, dieses musste man erst einmal mit den Zähnen aufreißen.


    ... und dir ist eine woche lang der grand aus der rückseite des oberschenkels rausgeeitert. da kann sich der jordanier mal zum kicken draufstellen, dann weiß er auch wie fußball abseits von champagner und lachshäppchen riecht. am besten nach den ersten bodenfrösten im november, wenn das spiel dann doch gerade so nicht abgesagt wird.

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  • wie ich nun heute erfahren habe (wohl lt. aussagen vom platzwart), ist dieser "rasen" ein "geschenk" des dfb. Wegen des u21 länderspiels ende des jahres. er war also gratis, aber (offensichtlich) eben auch kein qualitätsrasen. das würde dann so einiges erklären.


    stimmt das nun, dann wäre es ja doch "nur" die Hälfte... :opi: Oder was ist mit Kulanz??? :cursing:

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