Gewalt im Fußball

  • Meister mario wollte uns vor einiger Zeit erzählen, wie gut sich Dresden entwickelt hat. Davon war bei unserem Spiel schon wenig zu merken, und jetzt fällt das Kartenhaus eben zusammen. War doch klar, aber Einige haben ihm geglaubt.


    Wir könnten hier auch einige Unrechtmäßigkeiten der Lizenzvergabe des VORLETZTEN Jahrzehnts rauskramen, man kann es aber auch bei den aktuellen Fakten belassen.Wenn sich ein Sammer kurz nach den Ausschreitungen hinstellt und öffentlich sagt, dem Verein Dresden müsse geholfen werden, wohlgemerkt ist er ein Offizieller des DFBs, so braucht mir keiner erzählen, dass Dresden derzeit vom DFB besonders schiekaniert wird.


    Also mario, was ist das nächste Märchen?


    Dass man ganz besonders Dresdens Pyro-Show hervorgehoben hat, das würde man mit beinahe jedem Ost-Club (außer Hertha) machen. Dagegen muss man arbeiten, manche Vereine arbeiten ja auch seit langem an einen besseren Ruf, aber, u.a. Dresden sei Dank, kann sich der Ruf auch einfach nicht bessern.


  • Wie würde deine Argumentation denn aussehen, wenn Union an Dresdens Stelle stünde, mal ganz hypothetisch, da ja Unioner wie alle wissen noch nie an Krawallen, Blockstürmen, Schlägereien, Böllerwerfen etc. beteiligt waren?


    auch wenn die Frage an TeeCee ging, bin ich so frei mal kurz meine Antwort zu geben:
    ich würde mich für diese Arschlöcher in meinem Verein schämen und versuchen die entstandene Situation zu bereinigen wie Männer es tun und nicht wie Waschweiber! Will heissen: nicht mit dem Finger auf andere zeigen sondern sagen: "Ja, hier! wir haben Scheisse gebaut, lass ma kieken, wie wir das wieder gerade biegen können."


    Zum Teil geht DyDre ja mit dem freiwilligen Verzicht aufs Kartenkontingent im Hamburg schon die richtige Richtung.
    Eines scheint Euch Dresdnern jedoch ein wenig zu fehlen. Jeder lamentiert und flennt anders.
    Sowas wie unser " Gemeinsam Eisern" gibts nich bei Euch...? ( fast hätt ich Jammer-Ossis geschrieben...obwohl ich selbst ne Ostbirne bin)
    nicht die konkrete Aktion, sondern den Gedanken.
    weeß nich.

    Hauptmann Kutschera: Selbsterziehung ist immer noch das Solideste.

  • "Ja, hier! wir haben Scheisse gebaut, lass ma kieken, wie wir das wieder gerade biegen können."


    Und wie?
    Den Spielbetrieb auch in der Liga sofort einstellen, Funktionäre, Trainer und Spieler aller Mannschaften freistellen, schlußendlich den Verein auflösen. damit ist den Gewalttätern der Bezug zu Dynamo Dresden genommen und alle sind glücklich?


    Ich habe aber eine andere Sichtweise der Bewertung der Vorfälle.
    Die Vereine sind Opfer, nicht Täter!
    Alle, die fordern, die Kosten der Polizeieinsätze auf die Vereine abzuwälzen, sollten bedenken:
    Kosten für Polizeieinsätze bei Wohnungseinbrüchen auf die Bestohlenen übertragen? Für Ladendiebstähle auf die Ladenbesitzer?
    Und wenn es nicht besser wird, den Laden schließen, da er ja kriminelles Gesindel anzieht?
    Und welches Gedankengut herrscht beim DFB vor? Wie hätten die alten Männer denn reagiert, wenn man die DFB-Elf damals nach dem Fall Nivel von der nächsten WM ausgeschlossen hätte?


    Den gewaltbereiten unter den Fans kann man wohl nur mit personalisierten Tickets beikommen, bei Vorkommnissen hat die Polizei zumindest einen Ansatzpunkt, alles weitere wäre dann polizeiliche Kleinarbeit.

  • Nimm doch einfach mal zur Kenntnis, daß nicht nur "die alten Herren beim DFB" sondern weit über 95% der deutschen Fußballfans bei Euerm Auftritt in Dortmund mit dem Kopf schüttelten und sagten: So gehts nicht! Dein Unschulds-Gejammer geht einem echt auf die ... :thumbdown:

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  • Und wie?


    Wie oft denn nun noch? Du hast doch hier Antworten ohne Ende bekommen. Die Fanszene muss aktiv auf ihre Porblemkinder einwirken. Wenn sich nicht die Masse der Dresdner Ultras von ein "paar wenigen Idioten" (deine Worte) auf der Nase rumtanzen lassen würde, wäre es gar nicht möglich, dass es so ´ne Schlachten wie in Dortmund gibt.
    Das ist zunächst ein innerer Säuberungsprozeß bei dem der gesunde Menschenverstand erstmal gewisse Regeln gebieten muss. Erst dann kann man irgendwelche Maßnahmen und ggf. persönliche Strafen beschließen. Die Strafen die der DFB ausspricht werden nicht helfen, dass alle wieder Friede, Freude, Eierkuchen wird.


    Ihr müsst euch erstmal selber darüber klar werden, dass Gewalt Scheiße ist.


    Tut mir sehr leid, dass ich dir das wie einem Schulkind erklären muss, aber offensichtlich tut es Not, denn wenn ich hier noch einmal lese, dass Dynamo Dresden das große Opfer ist, kotz ich auf meine Tastatur.

    noch 16 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


    Der 1. FC Union ist der erfolgreichste Verein mit 5 oder weniger Bundesligajahren.

  • Hessens Innenminister möchte zusätzlich zu Gefährdungsansprachen und Stadionverboten nun auch Informationen über gewaltätige Stadionbesucher an deren Arbeitgeber weitergeben. (Quelle: FR-Online )


    Im Lawblog gibts einige Gedanken aus rechtlicher Sicht zu diesem Thema.


    :rofl: Dann ruft also wieder der Genosse ABV beim Genossen Kaderleiter an um ihm zu berichten, dass er sein sozialistisches Arbeitskollektiv ein bischen mehr auf Trapp bringen muss... :crazy
    (Zur Strafe mußte man dann während (!!!) der Arbeitszeit eine Wandzeitung gestalten) :doofy :D


    Was hat der Mann denn früher gemacht??? :eek:


  • Tut mir sehr leid, dass ich dir das wie einem Schulkind erklären muss, aber offensichtlich tut es Not, denn wenn ich hier noch einmal lese, dass Dynamo Dresden das große Opfer ist, kotz ich auf meine Tastatur.


    Keine Sorge, es wird dir erspart bleiben.
    Ich denke wir sollten an dieser Stelle einfach beenden, so machts für mich keinen Sinn in eurem Forum weiter zu schreiben.

  • Lotuz
    Das würde man mit beinahe jedem Ost-Club machen, außer mit der Hertha? Und seitwann is die Hertha n Ost-Club? :whistling: Da weißte doch auch, wieso die dann da rausfallen.


    der Diak
    Mit dem freiwilligen Verzicht aufs Kartenkontingent in Hamburg geht man eben nicht in die richtige Richtung. N Verein der die NPD in den Logen hatte, wovon man bei Bekanntwerden natürlich wieder absolut garnichts wusste :whistling: , wo schon HK-Fahnen im Block zu sehen waren und der uns mit dem ewigen "Berlin, Berlin, Juden Berlin" begleitet is nur so "schlau" darauf zu verzichten, um erneuten heftigen Randalen vorzubeugen, die es beim "Zeckenverein" in Pauli definitiv gegeben hätte. Das dient also nur dazu 2mal innerhalb kürzester Zeit deshalb Schlagzeilen zu machen und wird ne einmalige Sache sein. In Dusseldorf verzichtete man ja auch nich darauf (und das war direkt danach), wäre das Spiel in Hamburg also meinetwegen erst im April hätte es diesen Verzicht auch nich gegeben.


    Die richtige Richtung wäre gewesen, hätte es in Doofmund nur eine Spielunterbrechung gegeben, weil 12750Leute auf 250Chaoten eingewirkt und weitere Aktionen unterbunden hätten. Dort fängt der richtige Weg an, aber lieber labert uns ein Mario hier einen von "paar" Chaoten und sieht sich in der Opferrolle. Wieso auch die Hände an Gesindel schmutzig machen, welches sich seit Jahren beim eignen Verein breit macht. Mit 12750 Leuten hat man natürlich auch absolut keinen Einfluss auf 250 Chaoten. :whistling: Bekomm schon das Kotzen, wenn ich "Mario" ohne "Maler" davor lesen muss, das is schon das 1.Anzeichen gleich wieder gesitigen Dünnschiss lesen zu müssen.


    Falls du doch nochma das Bedürfnis hast Unsinn von dir zu geben Mario
    Schäm dich lieber, anstatt von Opferrolle zu labern. Denn mit deinen Aussagen machst du nur deutlich, dass du und andere normale Fans die Augen davor verschließt, was die Chaoten so anrichten und ihr somit auch nen gewissen Anteil an eurem Image habt. Wenn ihr damit leben könnt bitte, is euch überlassen. Aber dann sprecht nich immer von einigen "Wenigen", wenn ihr alle sooo "machtlos" seid und diesen Wenigen freie Hand lasst. Denn dann sind es wie gesagt ALLE, die dazu beitragen.

    Wer keine Feinde hat, hat keinen Charakter!
    If you don't live for something, You'll die for nothing.

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  • Also ich hoffe stark, dass viele im Moment auf ZDF Info die Sendung Log In schauen.
    Eine Debatte zum Thema Pyrotechnik und Gewallt beim Fussball.


    Schwammige Argumentation von seiten der Polizei Gewerkschaft....!

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  • Quatsch Kibi! Sind blos bald wieder Bundestagaswahlen, da will halt der eine mit unsinnigen Maßnahmen die Verkehrstoten halbieren, der andere die "Massen" von "Gewalttätern" aus den Fußballstadien verbannen....
    Und irgendwann sind dann wieder die Förster, Jäger und Sportschützen Mode..... :doofy

  • interessante primärquelle zur "gewalt" beim fußball.


    aufschlussreich bezüglich der aktuellen diskussion ist u.a. seite 26, die aufzeigt, dass im 3-jahres-vergleich die zahl nahezu aller strafrechtlich relevanter "tatbestände" zurückgegangen ist; nennenswert zugenommen hat v.a. erschleichung von leistungen, also eintrittskarten fälschen, schwarzfahren usw.


    ohne das verharmlosen zu wollen - diese statistik spricht bezüglich "zunehmender gewalt" eine völlig andere sprache, als was medien und dfb derzeit herauszustellen versuchen...


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • die vereinsübergreifenden interessenvertreter von fans (baff & co.) sind angesichts der o.g. (polizei-)quellen (#57), die das genaue gegenteil von dem aufzeigen, was hysterische und aktionistische politiker fordern bzw. medien verbreiten, viel zu ruhig. derzeit rollt eine welle möglicher zukünftiger sanktionen bzw. beschränkungen auf die fans zu, ohne dass letztere es (scheinbar) als bedrohung ansehen und ihre stimme erheben. und das ist schlecht, denn wer in der demokratie seine stimme nicht erhebt, der wird eben auch einfach unterbuttert...


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

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