Den Wahrheitsgehalt im Artikel kann ich nicht beurteilen, betrachte das eher tendenziös, auch im Zusammenhang mit der sogenannten Zwickauer Neonazi Zelle. Da wird sicher einiges ohne Überprüfung von den Medien erst einmal willig kolportiert. Zur Sache sollten die Behörden ermitteln und dann ein Ergebnis vorlegen, sonst ist vieles Spekulatius.
Interessant aber der Hinweis zum Kartenverkauf. Wenn wirklich über 3000 Tickets nicht personalisiert und nicht über Dynamo verkauft wurden, dann ist es wohl mehr als berechtigt zu Hinterfragen, ob der Verein Dynamo Dresden dafür verantwortlich gemacht werden kann. Was soll der Verein denn dagegen unternehmen, wenn sich die Leute Tickets über andere Wege verschaffen. Die Frage kann sicher kaum einer befriedigend beantworten.
Hier wurde auch schon die Selbstreinigung des Vereins ins Spiel gebracht. An sich gute Idee, hat in DüDo gut geklappt, wo die Böllerwerfer dem Ordnungsdienst übergeben wurden. Im Fall Dortmund sehe ich das kritisch, oder ist etwa wirlich einer der Meinung die im Artikel genannten 9000 Guten hätten die 3000 Bösen aus dem Stadion schmeißen sollen, durch eine massenschlägerei?