union als marke; wissenschaftliche studie


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    dann findet man leicht alle stellen, in denen es konkret um uns geht


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Ich habe die Studie gestern schon überflogen und war dabei überrascht, daß Union als Vereinsmarke von 36 Vereinen der 1.und 2.BL nur auf Platz 28 steht. Ich dachte das unser Verein deutschlandweit positiver wahrgenommen wird. Aber vielleicht ist da mein Wunsch der Vater dieser Gedanken.
    Auf Seite 12 kann gut die 11 Einzelbewertungen (z.B. traditionsreich, einzigartig, kompetent,...) zwischen dem BVB und Bayern vergleichen.


    Weiß jemand, wo diese Einzelbewertungen für unseren Verein nachzulesen sind? :?: :?:

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • "So erzielt beispielsweise Hertha BSC Berlin hinsichtlich der Einschätzung als traditionsreicher Verein unter den 36 FußballBundeslisten nur einen durchschnittlichen Wert und liegt somit in der Traditionswahrnehmung sogar erkennbar hinter dem lokalen Rivalen 1. FC Union Berlin."

  • "So erzielt beispielsweise Hertha BSC Berlin hinsichtlich der Einschätzung als traditionsreicher Verein unter den 36 FußballBundeslisten nur einen durchschnittlichen Wert und liegt somit in der Traditionswahrnehmung sogar erkennbar hinter dem lokalen Rivalen 1. FC Union Berlin."

    BAM! :thumbup:


    Das hab ich auch so wahrgenommen, bevor ich Fan von Union Berlin wurde!
    Der FCU ist einfach sympathischer, nicht über beide Ohren verschuldet, Stadion selbst gebaut, guter Fußball, tolle Fans, Weihnachtssingen und ist sich immer treu geblieben (hat ja auch etwas mit Traditionswahrnehmung zu tun) und er erscheint einfach nicht so kommerzialisiert, wie es sonst im Profi-Fußball überall üblich ist (siehe allein die ganzen Verkäufe von Stadionnahmen).

  • Ich dachte das unser Verein deutschlandweit positiver wahrgenommen wird.


    in bestimmten teilkategorien werden wir offenbar sogar ganz herausragend wahrgenommen. insgesamt (noch) nicht, aber das liegt vielleicht auch an der relativ kleinen stichprobe bei uns (konkret bei uns 88, sonst meist 100-120); je kleiner die stichprobe, desto eher sind auch biases möglich. das gesamtbild erscheint mir plausibel. wenn irgendjemand bei der zufällig ausgewählten lieschen müller in bad kreuznach anruft und fragt; welches bild haben sie vom 1. fcu konkret, dann hat lieschen natürlich von wolfsburg wahrscheinlich in der tat eine etwas genauere vorstellung als von uns. und generell sind solche umfragen natürlich teilweise immer auch vom aktuellen sportlichen erfolg beeinflußt. sehr wahrscheinlich wird z.b. greuther fürth in der umfrage im kommenden jahr weiter abfallen.


    insgesamt denkt man ja meistens, man sei selber der nabel der welt... :-)))


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

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  • Ich mag ja den Begriff "Marke" im Zusammenhang mit Union nicht so. Aber wahrscheinlich ist das in Wirtschaftskreisen so der Jargon. Auch Zingler redet ja gern von der Marke Union...

  • ...ist an dieser Studie so gut wie nichts - auch, wenn sie z. T. von Menschen erarbeitet wurde, die offenbar an einer Universität ihr Dasein fristen...

  • insgesamt denkt man ja meistens, man sei selber der nabel der welt... :-)))

    Wobei das ja bei Union ja auch wirklich der Fall ist. :grumble

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

  • ...ist an dieser Studie so gut wie nichts - auch, wenn sie z. T. von Menschen erarbeitet wurde, die offenbar an einer Universität ihr Dasein fristen...


    da dürftest du dich irren, wow. meistens wird von studien eine kurzversion erstellt, die für die öffentlichkeit auch "gut lesbar" ist. im hintergrund werden viel größere datenvolumina ausgewertet, die langfassung ist aber meistens für die breite masse schlicht zu unverständlich. ggf. wollen die verfasser sich auch ein zubrot dadurch verdienen, indem man interessierten eine spezielle auswertung anbietet (kostenpflichtig). in einer kurzfassung zeigt man nie ganz, was man alles so zu bieten hat; das ist eher ein appetitanreger.


    EISERN

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  • zu allgemein "union als marke".


    ist in der tat bwler-slang.


    am grundsätzlichen gibt es aber wenig herumzudeuteln. früher hat man sowas netter verpackt (z.b. "das auge isst mit"), klappern gehörte jedoch schon immer zum handwerk. im showbusiness fußball sowieso. innerhalb und außerhalb des systems gleichzeitig zu sein, das funktioniert jedoch nur sehr selten. leichter möglich ist dagegen, sich innerhalb des systems (s)eine passende nische ("freiraum") zu suchen. und diesbezüglich bescheinigt uns die studie offenbar gute möglichkeiten. bwler-slang hin oder her.


    EISERN

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  • da dürftest du dich irren, wow. meistens wird von studien eine kurzversion erstellt, die für die öffentlichkeit auch "gut lesbar" ist. im hintergrund werden viel größere datenvolumina ausgewertet, die langfassung ist aber meistens für die breite masse schlicht zu unverständlich. ggf. wollen die verfasser sich auch ein zubrot dadurch verdienen, indem man interessierten eine spezielle auswertung anbietet (kostenpflichtig). in einer kurzfassung zeigt man nie ganz, was man alles so zu bieten hat; das ist eher ein appetitanreger.


    EISERN


    Naja, wenn man sich die Datenbasis mal etwas genauer ansieht, dann fällt auf, dass da viel Augenwischerei dabei ist. Wenn zu unserem Verein nur 88 Menschen befragt wurden, halte ich das nicht für repräsentativ. Die Gesamtzahl der Online-Interviews von 4041 macht dann bei näherer Betrachtung nicht mehr so viel her... :sleeping:

  • im schnitt wurden 110 leute pro verein befragt. das ist empirisch OK (kostet ja auch alles geld). die machen solche studien seit jahren; da werden die wissen, ob es sich lohnt, statt 110 besser 200 leute zu fragen, oder ob das ergebnis bei 110 im schnitt nicht bereits hinreichend signifikant ist. dass der bias bei 88 natürlich größer sein dürfte als bei 130 ist selbverständlich. man muss nicht gleich alles in frage stellen, nur weil union mal nicht auf platz eins steht; wir sind hier nicht bei "heute schon gevotet" :)


    EISERN

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  • PS: für aktuelle politische umfragen wie zur "sonntagsfrage" werden oft nur 1.000 leute befragt; und das war viele jahre lang durchaus repräsentativ. inzwischen scheinbar nicht mehr, weil die wahlforscher jene leute, die keinen telefon-festnetzanschluss haben, damit systematisch vernachlässigen und scheinbar sind diese personen anders als der breite duchschnitt (meinungsumfragen in den vergangenen jahren öfters mal "daneben").

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.


  • Naja, wenn man sich die Datenbasis mal etwas genauer ansieht, dann fällt auf, dass da viel Augenwischerei dabei ist. Wenn zu unserem Verein nur 88 Menschen befragt wurden, halte ich das nicht für repräsentativ. Die Gesamtzahl der Online-Interviews von 4041 macht dann bei näherer Betrachtung nicht mehr so viel her... :sleeping:


    Einige Ergebnisse sind da echt fragwürdig.
    Wenn ich z.B. lese, dass Dortmund als deutlich "nachhaltiger" eingeschätzt wird als der FC Bayern. Der FC Bayern wird sicher auch in 10 Jahren noch regelmässig CL spielen, bei Dortmund rennen die besten Spieler ja jetzt schon davon.
    Genau das gleiche mit der angesprochenen Wahrnehmung von Union. Wenn man irgendwo angibt, dass man Unioner ist, kann man sich doch vor Schulterklopfern kaum retten (geht zumindest mir so).
    Da sind einfach jede Menge inhaltliche Fehler in dieser Studie. Entweder man hat zu wenig Daten insgesamt gesammelt, oder keinen repräsentativen Querschnitt erarbeitet. Auf jeden Fall scheint mir das handwerklich/wissenschaftlich schlecht gemacht.

    noch 16 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


    Der 1. FC Union ist der erfolgreichste Verein mit 5 oder weniger Bundesligajahren.

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  • Da sind einfach jede Menge inhaltliche Fehler in dieser Studie.


    woher willst du das wissen? kennst du die langversion?


    EISERN

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  • Wären 1000 Leute zu allen Vereinen befragt worden, dann würde ich das auch repräsentativ nennen. Hier wurden aber nur einzelne Vereine durch 100 Leute bewertet. Ich bleibe dabei, das ist keine repräsentative Umfrage. :grumble

  • Woher willst du das wissen?


    Ich lese mir durch wie die Daten gesammelt wurden. Das reicht mir schon.


    4.000 Befragte, und jeder bekam zufällig einen Verein, zu dem er befragt wurde. Bißchen mehr als 100 Leute pro Verein im Schnitt. Das reicht hinten und vorne nicht. Erst recht nicht bei einem so emotionalen Thema wie Fussball, wo ich damit rechnen muss, dass sehr viele Leute einen Verein einfach hassen und andere lieben ihn. Solche Datensätze sind dann völlig unbrauchbar.


    Da kann gar nichts Vernünftiges rauskommen.

    noch 16 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


    Der 1. FC Union ist der erfolgreichste Verein mit 5 oder weniger Bundesligajahren.

  • wie brauchbar solche daten sind hängt bei umfragen immer auch von der qualität (tiefe) der umfrage ab. dazu können wir (die die details nicht kennen) gar keine einschätzung abgeben, auch nicht jene, das sei alles großer quatsch. wenn es alles großer quatsch ist, wie können sie dann zu ableitungen kommen, die unser eigenes verständnis ganz gut treffen?


    unioner 2001: ob etwas repräsentaiv im sinne von statistikern ist, hängt nicht von der zahl der teilnehmer ab, sondern ob es gelingt, tatsächlich repräsentative leute als teilnehmer zu finden.


    EISERN

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  • unioner 2001: ob etwas repräsentaiv im sinne von statistikern ist, hängt nicht von der zahl der teilnehmer ab, sondern ob es gelingt, tatsächlich repräsentative leute als teilnehmer zu finden.


    Selbstverständlich hängt das von der Zahl der Teilnehmer ab. Genau das meint ja "repräsentativ". :rolleyes: Möglichst viele Leute aus unterschiedlichsten Teilen der Bevölkerung zu befragen. Und 50 Datensätze zum SV Sandhausen reichen nunmal bei weitem nicht aus, sorry. Und 150 zum FC Bayern auch nicht, dazu ist der Verein viel zu bekannt.

    noch 16 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


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