BSG Chemie Leipzig

  • Oha, die Gerüchteküche :/


    Nein, sind wa nich.... Ralle ist der Beste :P


    Zimmi, du könntest deine Co-Kommentatoren Karriere wieder starten. :)


    Ich kann nur kommentieren wenn ich glaube, das niemand zuhört :D

  • Hallo Lutz, schön dass Du mit deiner Welle an der AF bist.
    Ich bin auch für Zimmi als Co-Kommentator.
    Hat mir nach der Mitgliederversammlung gesagt, dass er sogar nach den Erfahrungen im Trainigscamp auch auch als Übungsleiter in Leutzsch zur Verfügung stehen würde. ;)
    Aber jetzt haben die ja schon einen neuen. Und sind damit auch im Kicker gelandet.
    Lutz Walter, wenn wir uns am Samstag nicht sehen, spätestens in Leipzig oder Eilenburg. :)
    https://www.chemie-leipzig.de/index.php?id=25&tx_ttnews%5BbackPid%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2123&cHash=af1213823b9f2b7f170dfad07d79de9a

  • Auf der Facebookseite der Leutzscher Welle entnommen:


    1. FC Union Berlin gegen SV Austria Salzburg: Wir kommentieren das Traditionsspiel am Samstag ab 17 Uhr für einen Audiostream auf live. Wer alles mit einem eigenen Player verfolgen will, sollte hier klicken. Aber Achtung, Sie hören auf eigene Gefahr!

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  • Am Sonntag beginnt auch für die Chemiker die Rückrunde. Eine Winterpause, die es in sich hatte.


    Verhandlungen vor Sportgerichten, ein Trainerwechsel. Dazu die Schlagzeilen in den bundesweiten Medien, nachdem sich Polizisten nach einem unverhältnißmäßigen Einsatz gegen Ultras der Chemie-Szene, im Februar in Leipzig vor einem Gericht verantworten mussten.
    Und auch im Verein und seinem unmittelbaren Umfeld gab es Veränderungen. Denn wer jetzt eine Übertragung der Chemiker im Internetradio hören möchte, der muß von nun das Fünfeck F.M. einschalten.
    Und die Vorfälle vor dem Spiel gegen Rapid Chemnitz im Herbst des vergangenen Jahres sollten dem Verein Anlass sein, einige Dinge im Umfeld des Vereines zu klären. Dabei ist es auch egal, ob bewußte Provokationen der Chemnitzer Fans im Vorfeld für die Übergriffe ausschlaggebend waren. So ist einiges Porzellan unnötig zu Bruch gegangen und man bediente ungewollt wieder einmal nur die Presse für negative Schlagzeilen.


    Der Aufstieg ist und bleibt in diesem Jahr das große Ziel und dem ist alles unterzuordnen. Neue Spieler wurden nicht verpflichtet. Und natürlich musste Demuth das eine oder andere zum Anfang probieren, die Defizite im Abwehrverhalten und Taktik lagen offen auf der Hand.
    Die ersten Spiele gingen dann auch ersteinmal alle verloren. Sportlich zeigt die Kurve nach den letzten Vorbereitungsspielen der Chemiker aber nach oben. Im letzten Test gegen den SSV Markranstädt, die spielen in der Oberliga Süd, gelang ein verdienter 2:0 Sieg. Allerdings war der Oberligist auch ein sehr harmloser Gegner.
    Ohne ein Spiel ausgetragen zu haben ist man gegenüber den Stahlwerkern jetzt wieder im Vorteil, verloren die doch in der Vorwoche ihr Nachholspiel in Hohenstein-Ernstthal mit 0:1. Dadurch ist Chemie, nach Minuspunkten gerechnet und dem noch anstehenden Nachholspiel gegen Chemnitz, wieder um eine Nasenlänge vorn.


    In Eilenburg geht es aber gegen den FC am Sonntag gleich zur Sache. Ein hartes und schweres Auswärtsspiel wird die Leipziger gleich fordern. In der vorigen Saison gewann man in der letzten Sekunde mir 2:1. Ein spannendes und sehr emotionales Match mit einem glücklichen Ausgang für die Grün-Weißen. Hoffen wir am Sonntag auf eine Wiederholung.


  • In Eilenburg geht es aber gegen den FC am Sonntag gleich zur Sache. Ein hartes und schweres Auswärtsspiel wird die Leipziger gleich fordern. In der vorigen Saison gewann man in der letzten Sekunde mir 2:1. Ein spannendes und sehr emotionales Match mit einem glücklichen Ausgang für die Grün-Weißen. Hoffen wir am Sonntag auf eine Wiederholung.


    Drei...


    ...zu null für Chemie klingt dann, wenn man, wie ich, nur mal eben schnell den Ergebnisdienst beim Kicker bemüht, weniger spannend und emotional. Allerdings gewannen auch alle anderen Vereine oberhalb Eilenburg. Spannende Liga da in Sachsen...

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  • Was für ein Auftakt für die BSG Chemie!
    Wie wird die Mannschaft aus der Winterpause starten? Wo steht sie nach den ersten Wochen mit dem neuen Trainer?
    Diese Fragen stellten sich die meisten der ca. 800 mitgereisten Leutzscher in Eilenburg.
    Heftiger Regen machten den Rasen sehr nass und tief, es war am Sonntag ‘‘Chemie-Wetter‘‘.


    In Eilenburg hängen die Punkte immer weit oben. So begannen die Chemiker die Partie auch sehr konzentriert und
    verhalten, ließen den Eilenburgern aber sofort von Beginn an kaum Räume und setzen sie früh unter Stress und
    zwangen sie so zu Fehlpässen. Nach 15 Minuten übernahmen die Chemiker aber die Partie, spielten schneller nach
    vorne und kamen nun selber gefährlich vor das Tor. In der 22. Minute fiel dann auch folgerichtig das 1:0.
    Bis zur Pause gab es noch auf beiden Seiten Chancen, aber man ging mit dem 1:0 in die Kabine.
    Nach der Pause bestimmte sofort Chemie das Spielgeschehen. Auffällig war die große Laufbereitschaft, das gute Stellungsspiel und auch nach vorn wurde nun schnell gepasst und der Torabschluß gesucht.
    Das 2:0 nach einer Stunde, die rote Karte für einen Eilenburger kurz darauf schwächten die Moral des FCE doch beträchtlich. Das 3:0 durch Tommy Kind, im vorigen Jahr noch selbst in Eilenburg aktiv, waren dann die endgültige Entscheidung.
    Jetzt spielten die Chemiker und das Ergebnis hätte noch leicht höher ausfallen können.


    Dietmar Demuth ist ein Typ der gut nach Leutzsch passt. Seine Anweisungen an die Spieler, seine Engagement an der Linie sind professionell und wirken sehr authentisch.
    Er weiß wie man Spiele von draußen, von der Seitenlinie beeinflussen kann.
    Die Körpersprache der Mannschaft, das gesamte Spiel, ein bisschen ist Demuth schon zu erkennen.


    Hier ein Interview des Trainers von der Chemie Homepage. Der Link unten führt zum kompletten Interview.


    Mehr als 800 Chemiefans fuhren in die Muldestadt, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Wie hast du die Unterstützung von den Rängen wahrgenommen?
    Demuth: Ja, ein Zuschauerspruch und eine Unterstützung dieser Art ist – erst recht, wenn man bedenkt, es handelt es sich um die sechste Liga – natürlich fantastisch. Ich hoffe, dass die Chemiefans weiterhin so zahlreich zu den Spielen kommen. Für uns – Spieler, Trainer und Funktionäre – ist diese Unterstützung aber zugleich auch Verpflichtung, in jeder Partie immer alles zu geben und unser großes Ziel nie aus den Augen zu verlieren: Wir wollen aufsteigen.


    Vom Aufstieg träumt der gesamte Leutzscher Anhang schon jetzt, ‘‘. ..hält man doch die Tabelle in der Hand.‘‘ und auch das brachiale ‘‘…nur noch SCHÄÄÄÄMMMIIIEEE!‘‘ erzeugt einen kleinen Schauer und verlangt nach mehr.
    Aber, klein-aber fein, vielleicht die Zukunft von Chemie, das wird wohl nie in Leutzsch zutreffen.
    Jedenfalls nicht das feine. Die sächsische Polizei jedenfalls war am Sonntag schon auf Regionalliga- Niveau. Nun, Eilenburg, der FC oder das frühere Chemie Eilenburg, das war noch nie grün-weißes Freundesland.


    Bis zum Aufstieg ist aber noch ein weiter Weg, hat die Rückrunde doch gerade erst angefangen und die Tabelle
    kann auch sehr leicht wieder aus der Hand fallen und für einige Entgleisung sorgen.
    Nächste Woche gegen Markleeberg kommt ein vermeintlich kleiner Gegner in das Leutzscher Holz.
    Und gerade gegen solche Mannschaften hat man in der Vergangenheit die Punkte oft unnötig liegen gelassen.


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  • 2:1, das war knapp. Durch eine deutliche Steigerung nach der Pause war der Sieg zum Schluss verdient.
    1300 Zuschauer im AKS wurden gleich in der 4.Minute mit dem 1:0 in Stimmung gebracht. Doch plötzlich verloren die Leutzscher den Spielfaden, Markleeberg kämpfte sich ins Spiel zurück und dann wurden sie mit dem 1:1 auch belohnt.
    Nach der Pause dann aber eine deutliche Steigerung. Chemie hatte wieder deutlich mehr vom Spiel. der Sieg ging so dann auch in Ordnung.
    Markleeberg war der erwartet schwere Gegner nach dem deutlichen Auftakt in Eilenburg in der vorigen Woche. Aber wenn man Aufsteigen will, dann muss man jeden nehmen.
    Riesa verlor, Grimma nur Unentschieden. Ja Leute, es läuft...kauft Chemie. VW, Audi und SAP im fallen.

  • Nach dem 1:2 der Unioner, auch noch krank vor dem InternetRadio sitzend, das 0:1 der Chemiker in Taucha verfolgt, bin ich geneigt dem Tag keine Chance mehr zu geben. :dash
    Taucha, der Tabellenletzte, das schwächste Team mit dem Alt-Chemiker Uwe Ferl als Trainer, schießt in der 86.Minute Chemie ab, nach vorausgegangenem großen Torwartfehler. X/
    Davor ließen die Chemiker alle guten Torchancen aus, verloren Torjäger Tommy Kind auch noch nach 30. Minuten. :(
    Was für ein bescheidenes WE...zum Glück ließen die anderen Teams auch Punkte liegen.

  • Armes Leipzig,


    2:0 gewonnen, Tabellenspitze verteidgt, aber ...
    ...was während des Spiels abging macht mich aus der Ferne wütend, ratlos und sprachlos. Und den meisten meiner Leipziger Freunde geht es genauso.


    Spruchbänder für (Lokal)Politiker, dazu noch sehr politisch aufgeladen, haben in keinem Stadion etwas verloren. Sie provozieren nur, tragen nicht zur Diskussion und zum Verständniss bei, sondern gefährden den Weg der letzten Jahre, den übrigens auch nicht nur die Jungen Wilden ganz allein getragen haben.


    Ein Spruch, welcher mir in der heutigen Zeit auch etwas schwerer über die Lippen kommen würde, der sich auch einfach geschichtlich überholt hat, der aber in Leutzsch jedem Chemiefan in den 70iger und 80 iger Jahren geläufig war, der kann doch nicht zum Anlass genommen werden, Leute durch das Stadion zu jagen.
    Sicher, bei 10000 oder 20000 fallen einige Bemerkungen und schräge Sachen nicht auf, bei 1000 Leuten aber wird dann schon jeder Spruch auf die Goldwaage gelegt. Das habe ich in Eilenburg selbst erlebt.
    Aber auch das muss man aushalten, muss man reflektieren und richtig einordnen, kann dann mit den Leuten die eine andere Meinung vertreten so im Gespräch bleiben.
    Bringt also die Gruppen an einen Tisch und redet vernünftig miteinander.
    Als Mitglied dieses Vereines, leider auch nur sporadisch in Leutzsch, wünsche ich mir, das der Verein und seine Leitung jetzt handeln.
    Es kann nicht sein, dass eine kleine Gruppe von Gralshütern vermeintlich "linker Ideen" ihr Süppchen in Leutzsch so weiter kochen.


    Wie es gehen kann, das zeigt dieses Buch, welches am 21. 03. erscheinen wird. Hier berichten mehrere Generationen über ihren Verein.


    Wer mehr über die Dinge vom Samstag in Leutzsch erfahren möchte, der kann die vielen Kommentare auf den beiden Forenseiten nachlesen.



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