Exilertreffen diesmal im Schwabenländle

  • ... und da haben wir mit dem UnionSongContest die Halle gerockt ... hier ein paar Bilder davon:










    Toll auch, daß unsere Ultras richtig mit abgingen, bevor sie das nächtliche Aalen fluteten ... Ein geiler Abschluß des Abends. Vielleicht kommen noch ein paar Videos ... Danke nochmal an alle ... Euer Wuhleradio.

  • auch von mir ein riesen dankeschön an das orga-tem . das was ihr da auf die beine gestellt habt, war ganz, ganz großes kino :hail . die stimmung, das essen, die gastfreundschaft alles super. werde beim nächsten mal auf alle fälle wieder versuchen mit dabei zu sein. bis auf das spiel ;( , war es ein rundum perfektes und schönes wochenende.


    die einlasskontrolle war dann aber doch etwas eigenartig. warum die nette frau von der ordnerschaft an meinen zigaretten rumschnüffelte und ich ihr unbedingt mein handy vorführen mußte, ob es auch funzt, wird wohl für immer ihr gehemnis bleiben. 3 feuerzeuge mit reinzunehmen war dann aber überhaupt kein problem. aber, dass ich dann meinen mp3-player abgeben mußte, war dann gar nicht mehr lustig :pump . als ich das edle teil aber noch dem spiel wieder abholen durfte, war alles wieder schick 8o .

    Doch ich meine, solange wir leben, sollten wir mit allem, was in unserer Macht steht, versuchen, aus unserem Leben eine Reise voller Wunder zu machen und jeden Augenblick zu genießen.




    Sergio Bambaren

  • Hier kommt er also - der versprochene Bericht zum Exilertreffen. Vermutlich wird nicht alles wiedergegeben werden können, aber ich versuche es und gehe chronologisch vor.

    Es war zum Auswärtsspiel gegen Ingolstadt, als wir das erste Mal nach Aalen fuhren, um mit der Wirtin den Ablauf zu besprechen. Schon damals hatten wir das Gefühl, dass wir uns die richtige Location ausgesucht haben. Auf unsere Fragen, ob man dies oder jenes so machen könnte, kam niemals ein NEIN, sondern immer nur ein JA - machen wir so. Wir fuhren also mit einem guten Gefühl zurück nach Berlin und mussten nun Wochen warten, um zu erfahren, ob unser Bauchgefühl richtig war.

    Die Vorbereitungen liefen, Programmheft, Shirt (dazu später noch was), Programmablauf - na ja, alles was dazu gehört wurde geplant und auch die Wirtin immer mal wieder über mögliche Teilnehmerzahlen informiert. Dass wir hier nur von Schätzungen ausgehen konnten, sollte verständlich sein. Aber die Wirtin signalisierte - egal wieviel kommen, wir kriegen das hin!

    Und so fuhren wir am 3.5. zur TSG Hofherrnweiler-Unterrombach 1899 e.V. (was für ein Name), um gegen 12.00 Uhr die Vorbereitungen auf das Exilertreffen zu beginnen. Natürlich waren wir nicht die ersten, es hatten sich bereits einige im Biergarten oder in der Gaststätte gemütlich gemacht. Den Saal begutachtet - 220 Sitzplätze, noch genügend Stehplätze, dazu der Biergarten - wird schon passen.

    Als erster offizieller Programmpunkt fand ab 14 Uhr das Fußballturnier statt. Bei zwei mal 15 Minuten Spielzeit je Partie traten drei Teams im Modus Jeder gegen Jeden an.


    Den Auftakt machten die Teams aus Berlin und „Mitteldeutschland“. Die Berliner konnten auf Grund der jugendlichen Leistungsträger und unter Mithilfe von ehemaligen Oberliga-Spielern ein deutliches 4:0 herausspielen.


    Die Verlierer traten nach kurzer Pause gegen das Team aus Süddeutschland an und gingen auch mit 1:0 in Führung. Erst durch einen Foulstrafstoß kam Süddeutschland zum Ausgleich. Am Ende konnte sich das „Heimteam“ jedoch noch deutlich mit 5:1 durchsetzen.


    Die Entscheidung über den Turniersieg fiel dann im letzten Spiel. Süddeutschland ging mit 1:0 in Führung. Chancen gab es reichlich auf beiden Seiten und Berlin konnte eine dieser Chancen zum Ausgleich nutzen. Mit zunehmender Spielzeit wurde die Partie immer spannender. Auf beiden Seiten wurden mehrere „Riesen“ vergeben, doch konnte das Team Süd auch einen indirekten Freistoß nach einem Rückpass nicht nutzen. Am Ende hieß es 1:1 und da die mehr geschossenen Tore sowie die Tordifferenz egal waren, kam es zum 9-Meter-Schießen.


    Was nun passierte, würde jeden englischen Fußballfan zu Freudentränen rühren. Jeder Schuss passte. Mit faszinierender Sicherheit verwandelte Schütze um Schütze, so dass am Ende erst der 16. Elfmeter die Entscheidung brachte, als das Team Berlin letztendlich verschoss.


    Süddeutschland konnte also das Turnier gewinnen und begoss den Sieg später standortgemäß mit einem Riesenglas Weizen, während sich das Team Berlin damit begnügen musste, dass als Belohnung „Ihr“ Lied von Helene Fischer auf der Party gespielt wurde.

    Nebenbei wurde die B-Jugend des Vereins unterstützt, die ein Pflichtspiel absolvierten. Ich habe dies nur am Rande mitbekommen, aber auf einmal hatte die B-Jugend der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach eigene "Ultras", die sie unterstützten. Dass dies positiv aufgenommen wurde, zeigte eine "Danksagung" bei facebook … klar, vor so vielen Zuschauern spielt auch eine B-Jugend des Vereins mit dem vermutlich längsten Vereinsnamen nicht immer.


    Inzwischen wurde es voller und voller, die ersten Plätze waren belegt und man konnte schon ahnen, dass die Teilnehmerzahl etwas höher ausfallen würde als vorher großzügig geschätzt. Aber so ist das eben - waren wir in Geretzhoven in einem Saal für 450 Gäste nur mit 250 Leuten vertreten, so war es dieses Mal genau anders herum. Aber auch das wurde ohne Murren angenommen.

    Wir hatten ja in der Vorbereitung Kontakt zu Paulaner bekommen. Ihr erinnert Euch, anlässlich des Spiels gegen die Bayern wollten sie uns für unseren Einsatz beim Stadionbau schon einmal was "Flüssiges" zukommen lassen. Ging damals nicht. Nun hatten sie von unserem Exilertreffen in einer "Paulaner-Kneipe" gehört und wollten das Versprechen einlösen. Was draus geworden ist, konnten die Teilnehmer des Exilertreffens feststellen. Freibier-Gutscheine am Sonnabend beim Shirt-Kauf und zum Frühschoppen über die Wirtin, Freigetränke für alle, solange der Vorrat reichte. Natürlich konnten bzw. wollten wir dies vorher nicht bekanntgeben, denn die überraschten Gesichter waren schon was Besonderes. Ich möchte aber nicht versäumen, mich auf diesem Wege noch einmal für die Großzügigkeit bei Paulaner bedanken.

    Der Stand um die Shirts war nicht nur auf Grund der Freibier-Gutscheine immer dicht umlagert. Es gab kaum einen, der kein Shirt haben wollte. Dafür gab es am Ende viele, die leer ausgingen, da nur noch ein paar Exemplare für die Kubikelfen und Kindershirts vorrätig waren. Über das Motiv des Shirts hatten wir wochenlang gegrübelt und auch überlegt, den Slogan des Landes Baden-Württemberg zu benutzen (Wir können alles außer …). Natürlich war dann hinterher auch der Begriff Bundesliga geplant, aber auf einmal standen unsere Mannen in der Nähe der Aufstiegsplätze, also musste dieses Motto wieder gestrichen werden (hätten wir gewusst, wie es am Ende ausging, dann …). So nahmen wir wieder eines der Stadionlieder, platzierten den Mannschaftsbus mit dem richtigen Kennzeichen hinzu … passt schon. Der Rücken wie üblich bestehend aus der Deutschlandkarte (der Dank geht hier an die Programmierer) und ab zum Bedrucken. Irgendwo auf dem Weg von der Abnahme zum Druck ging dann etwas verloren, was uns zunächst gar nicht auffiel. Als es uns dann gesagt wurde, waren wir nur kurz geschockt, mussten dann aber daran denken, dass auch bei Union nicht immer alles glatt läuft und kleine Fehler schon Normalität haben und erinnerten uns an die Motto-Suche … "Wir können alles - außer Baden-Württemberg"

    Auch die kleinen Programmhefte fanden ihre Abnehmer und ich hoffe, dass diese Sammlerstücke dann auch ihren Platz in den verschiedenen Vitrinen etc. gefunden haben.

    Ja und dann ging es los … natürlich mit der Hymne und der Saal erbebte das erste Mal. Anschließend wurden die einzelnen Bundesländer aufgerufen und man sah das eine oder andere neue Gesicht, welches nun im Exil lebte. Auch die Schweizer waren gut vertreten und so dauerte es schon eine ganze Weile, bis wir mit der Vorstellung "durch" waren. Die anschließende kurze Pause mit Musik wurde dann von allen genutzt, um sich mit Getränken oder Essen zu versorgen. Apropos Getränke und Essen - Ihr könnt ja selber Eure Erfahrungen schildern, aber habt Ihr bei einer solchen Großveranstaltung schon mal erlebt, dass man sein Essen gefühlt 2 Minuten nach der Bestellung auf dem Tisch hatte. Zumindest erzählten mir dies einige mit Begeisterung. Der Tresen in der Ecke war auch gut gefüllt und da zu viele Fans den Kellnern im Weg standen (sie kamen einfach nicht durch), griff der geneigte Unioner wieder zur Selbsthilfe und holte sich seine Getränke direkt. Dabei gab es weder riesige Schlangen noch durstig gebliebene Gäste … das lief und lief und lief … Auch im Biergarten hatten es sich einige beim Grill gemütlich gemacht und auch hier sah ich nur zufriedene Gesichter.

    Inzwischen bekam ich Besuch - wie bei jedem Fantreffen. Die örtliche und die Berliner Polizei gab sich die Ehre und erklärte mir, dass man es schon skeptisch sehe, was hier ablaufe. Und man nicht wolle, dass hier irgendetwas eskalieren könnte. Und auch der Außenbereich wäre wegen der Wohnbebauung zu berücksichtigen. Lärm sei nicht erwünscht usw. usf. Meinen Hinweis, dass bei Exilertreffen noch nie etwas passiert wäre, dass wir nur zum Feiern hier seien und dass es keineswegs irgendwelchen Ärger geben würde, nahm man nicht wirklich ernst, sondern guckte weiterhin sehr skeptisch und auch ein bissel böse. Na ja … sollen sie, dachte ich mir und dann knallte es hinter mir. Ach Du Scheiße, da lag eine Flasche Bier - zerbrochen in tausend Scherben in der Bierpfütze und die drei Herren guckten mich nach dem Motto an: Das genau wollen wir nicht haben. Passte ja prima ins Bild. Und dann geschah etwas, was ich auch so noch nie gesehen habe und wo ich dem Verursacher der Bierflaschenscherben noch heute um den Hals fallen könnte: Er holte sich Besen und Kehrschaufel, kehrte die Scherben zusammen und … weil ihm das noch nicht genug war, besorgte er sich einen Wischmob und machte den Fußboden blitzeblank sauber. Die drei Herren guckten nicht schlecht, waren mehr als erstaunt und mir blieb nur noch der Satz: So sind wir eben …
    Auch auf dem Parkplatz hatte jeder Verständnis für meine Bitte, dort ruhig zu bleiben, die Flaschen wieder mit reinzunehmen und Rücksicht auf die Anwohner zu nehmen. Leute, das war einsame Spitze, kein Genöle, kein Gemaule, sondern eingesehen, dass wir drinnen so viel Krach machen können wie wir wollen und außen eben auch an die Häuslebesitzer denken.

  • Tja und dann ging es los mit dem Quiz - Wer wird Unionär. André ist da ja immer bemüht, die Fragen so einfach wie möglich zu gestalten und auch drei Antworten zur Auswahl zu geben. Die Fragen eben einfach, nur die Antworten sind in dem Moment der Fragestellung dann doch nicht leicht. Und so kam es, dass lediglich zwei Teilnehmer 9 richtige Antworten hatten. Hier musste also ein Stechen her. Falko und Ina waren diejenigen, die sich stellen mussten und am Ende siegte Falko, der sich das Siegertrikot überstreifen konnte. Dritter wurde miami aus Aschersleben und auch er konnte sich über den Preis riesig freuen. Wer die Gesichter hinter diesen Namen sucht … sowohl bei Stefan Hupe als auch beim Tobman werdet Ihr fündig.


    Anschließend der nächste Höhepunkt … Kompotti mit seiner Show. Natürlich hatten wir weder Kosten noch Mühen gescheut, um ihn standesgemäß anzukündigen. Die Nebelmaschine, die rein zufällig vor Ort war, wurde also genutzt, das Licht ging aus und der Spot an … Kompottis Kanister war dran. Ähmmmm Kanister … war gestern, heute gabs Babywannen-Getränke. Kompotti musste aber erstmal für seinen Abschluss-Applaus sorgen und verteilte Klatschpappen-Seiten. Und da der Unioner mit diesen Dingern ja nun überhaupt nichts anfangen kann, kam zunächst der Programmpunkt "Falten mit zwei Händen" zum Tragen. Wer dabei war, wird sich köstlich amüsiert haben. Wer nur die Fotos gesehen hat, entsetzt die Hände übern Kopf geschlagen haben, aber wenn Kompotti-Show - dann richtig. Was er dann alles in diese Babywanne schüttete, will gar keiner wissen. Es schüttelte einen schon, wenn er das nächste Getränk einfach auskippte - die Zusammenstellung schon vom Hören gruselig. Und man musste befürchten, dass das örtliche Krankenhaus heute viel zu tun bekommen könnte. Warnhinweise meinerseits, dass es beim Genuss zu Halluzinationen kommen könnte (wir erinnern uns immer wieder gerne an die Fata Morgana Bar in Georgsmarienhütte), wurden nicht ernst genommen. Und so kam es auch beim Trogentleeren dazu, dass nicht jeder in den Genuss desselben kommen konnte. Die Gier nach diesem unbekannten Gesöff war einfach zu groß.


    Nach einer kurzen Pause kam dann das, was die Wirtsleute fast aus den Socken hob. Der SongContest war angesagt. Wie immer hatten wir etliche Lieder zur Abstimmung im Unionforum zur Verfügung gestellt und nun wurde dies runtergesungen. Was heißt hier runtergesungen, es wurde auch runtergehoppst und die Halle bebte ohne Ende. Ich hatte schon Bedenken, dass das für den nächsten Tag geplante Tischtennisturnier wegen Senken im Boden ausfallen müsste, denn nicht nur die sportliche Fraktion beteiligte sich, sondern auch etliche Kubikelfen. Ob in der Nähe die Seismographen ausschlugen, habe ich noch nicht recherchiert, aber wundern würde mich dies nicht. Und auch unsere Jugendabteilung machte mit voller Inbrunst mit und es wunderte auch niemanden, dass zwischendrin einfach mal ein Zusatzlied die Runde machte. Ich krieg mich gar nicht mehr ein, wenn ich an die Lautstärke denke und es ist davon auszugehen, dass alle ihren Spaß hatten.


    Kurz nach dem SongContest leerte sich dann der Saal relativ zügig. Wie ich später hörte, wurde die Party einfach in den Apfelbaum verlegt. Nein keine Sorge, es waren nicht die Obstbäume der Anlieger, sondern so hieß die örtliche Diskothek. Mir sind zwar einige Dinge zu Ohren gekommen, aber schließlich wollen wir nicht aus dem Nähkästchen plaudern. Wer weiß schon, welche Schlagzeilen dann wieder in der Presse kursieren. Eins jedoch will ich hier noch zum Besten geben, was mir am nächsten Morgen erzählt wurde: Am Tisch saßen auch Fans vom VfB Stuttgart, die dem Treiben amüsiert zuschauten. Als sie dann erfuhren, dass sogar unser Präsi mitgezogen war, kamen sie aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Undenkbar, dass dies bei ihrem Verein möglich wäre. Undenkbar, dass man eine solche Sause gemeinsam feiern würde. Undenkbar … ihr könnt das fortführen und würdet mit keiner Äußerung falsch liegen.


    Gut die Halle war fast leer und musste ja über Nacht noch ausgeräumt und gesäubert werden, damit die U15 der Tischtennisabteilung ihre Meisterschaften austragen konnte. Wir waren ebenfalls mit Packen beschäftigt und bevor wir unsere Utensilien ins Auto getragen hatten, waren Tische und Stühle bereits in der Abstellkammer verstaut. Ich fragte sowohl Wirtin als auch die Kellnerinnen nach ihrem Eindruck. Und da kam sie das erste Mal … die Frage: "Singschd ihr morgen nochmal das schöne Lied" …. ähmmm welches schöne Lied?? Na das, was ihr zuerst gesungen habt. Ahhh unsere Hymne, na selbstverständlich wird die morgen noch einmal gesungen. Die Kellnerin zeigte sich verwundert: "Die haben ja alle mitgesungen und kannten alle den Text - wirklich ALLE". Na klar … eigentlich müssten wir die junge Dame mal zum Heimspiel einladen, wenn dann rund 20.000 singen, ich glaube, dann würde sie sofort einen Mitgliedsantrag ausfüllen.


    Wir vom OrgaTeam fuhren ins Hotel, während die anderen im Apfelbaum die Nacht zum Tage machten.


    Am nächsten Morgen sollte es ja weitergehen und so waren wir bereits kurz vor 10 Uhr wieder in der Gaststätte, waren aber nicht die ersten. Die Getränke-Gutscheine von Paulaner hatten wir für diesen Tag ebenfalls bereitgestellt, allerdings nun … solange der Vorrat reicht. So kamen etliche Unioner in den Genuss eines oder mehrerer Freigetränke … passte schon.


    Auf dem Sportplatz ein Frauenspiel, welches auch etliche Zuschauer und Supporter hatte. Unbestätigten Berichten zufolge wurde für einen Flitzer schon Geld gesammelt. Aber offenbar war die Party-Nacht zu kostenintensiv gewesen, es reichte nicht. Vielleicht auch gut so, wer weiß schon, welchen Anblick die jungen Damen sonst hätten ertragen müssen. Wobei ich fest davon ausgehe, dass sie dieses Ereignis mit Humor getragen und vor allem in vielen Berichten erzählt hätten. Aber es sollte nicht sein …


    Der eigentliche Talk-Raum war ziemlich klein, aber wer konnte denn damals ahnen, dass das Spiel auf 15.30 Uhr verlegt wird und damit auch noch die Bahnfahrer und auch die Spät-ins-Bett-Geher pünktlich zum Talk erscheinen werden. Wir bemühten uns, so viele Plätze wie möglich zu schaffen. Es gab auch nicht wirklich einen, der sich darüber beschwerte. Die Tonanlage … na ja schieben wir die Schuld auf André, der damit nicht zurecht kam … aber irgendwie verstand man dann zumindest bei der Antwort die Frage, die vorher nicht zu verstehen war. Vom Talk selber gibt es ja schon erste Berichte, ich erspare mir da weiteres.


    Nun war es Zeit, sich zu verabschieden. Was wir auch gerne taten und uns bei den Wirtsleuten bedankten. Natürlich sangen wir auch "das schöne Lied" nochmal und man spürte, dass die Wirtin gerührt war. Und dass sie uns in guter Erinnerung behalten wird und wir dort jederzeit wieder willkommen sein werden. Zum Abschied standen die Wirtsleute Spalier am Ausgang und jeder, der rauskam, erhielt noch einen kurzen Abschiedstrunk. Auch der Jugendtrainer ließ es sich nicht nehmen, uns noch einmal für die schönen Stunden zu danken. Passte alles … das war das Fazit der beiden Tage, und zwar von allen Seiten.


    Wir als OrgaTeam bedanken uns sehr herzlich für die freundliche Aufnahme, bedanken uns auch bei unseren Gästen, die das Exilertreffen zur ausgelassenen Party haben werden lassen. Es wird schwierig sein, das alles zu toppen und wir werden uns an diesem Exilertreffen messen lassen müssen. Wer weiß schon, wo es uns in zwei Jahren hin verschlagen wird. Wer noch Ergänzungen hat, kann diese gerne reinstellen. Auf Smilies usw. habe ich verzichtet … der Bericht ist zu lang, um die an den entsprechenden Stellen immer richtig zu platzieren.


    Danke noch einmal an alle, die uns unterstützt haben, Wirtsleute, Verein, Teilnehmer …


    PS:
    Die anschließende Choreo war super anzusehen, danach hätten wir eigentlich auch alle nach Hause fahren können …

    • Offizieller Beitrag

    Wir als Wirtsleute vom TSG wollen uns bei allen die bei uns gewesen sind bedanken. Ihr seit spitze. Die Stimmung war klasse, alle waren freundlich und gut drauf. Also falls ihr wieder in der Gegend seit, seit ihr gerne wieder willkommen.

    Dieses Kompliment muss unbedingt zurück gegeben werden! Als wir sahen, mit wie wenig Personal ihr diese Herausfoderung annehmen wollt...wir haben uns auf mutig geeinigt. ^^ Aber der Hammer war, das flutschte! Kein Brummen, weil kein Platz in den Gängen, kein Stöhnen, weil der Andrang nicht nachließ, also in einem Wort - Spitze! :thumbup: Am geilsten fand ich jedoch den Moment der Danksagung beim FrühTalk. Als euch das Exiler-Shirt überreicht wurde und der junge Mann seinen Pulli lüftete und das Shirt an seinem Körper zum Vorschein kam! Spätestens da war dem letzten von uns klar, dass da nix gespielt war, sondern ihr mit vollem Herzen bei uns wart. :thumbup: Der entsprechende Applaus war mehr als verdient!

  • Reklame:
  • ein unioner-pkw mit heilbronner kennzeichen hat allerdings einen ziemlich komischen "böse ... ossis" aufkleber hinten am heck. der spruch ist nicht schlimm, aber das emblem dazwischen... gruselgrusel :crazy


    anyway - die t-shirt-aktion war wirklich große klasse!


    EIERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • So, nachdem wir nun aus unserem Anschlussurlaub wieder nach hause zurück sind, möchten wir uns auch noch bei den ORGAs für die perfekte Vorbereitung und Durchführung bedanken! Ihr wart wie immer Spitze! Aber auch von uns ein dickes Lob an die Wirtsleute und ihre netten Helfer! Die Schnelligkeit, abe auch Geduld und Ruhe, die sie trotz der Enge, an den Tage legten, war bewundernswert!


    UNVEU - Caro und Andreas

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