Norbert Düwel


  • Aus dieser Misere kommen nur ganz große Vereine mit einen anderen Finanzvolumen meistens ungeschoren raus.
    Augen auf bei Vertragsverlängerung !
    E.U.Wassermann


    Ich verstehe sowas eh nicht wie z.b. bei Thomas Müller. Hat Vertrag bis 2019 (!) und soll jetzt schon verlängern!
    Wer ist da der einzige Gewinner bei? Der Spieler!
    Wen ManU ihn wirklich haben will zahlen die die 100 Mio., da ist es egal ob der Vertrag bis 19, 20 oder 21 gilt. Gerade wo der Fußball so schnellliebig ist sind 5 (oder mehr) Jahresverträge in meinen Augen Nonsens. Bei bestimmten Spielern wie z.b. Calhanoglu sind selbst Einjahresverträge schon zuviel.


    Bei Trainern würde ich generell auf Einjahresverträge gehen (gerade was Neueinsteiger angeht), was aber den Nachteil haben kann, das er bei Erfolg teurer wird oder bei der Konkurrenz interessant wird.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Wobei, wassermännchen, sich sofort die Frage aufdrängt, wie die family eigentlich eine (hoffentlich noch in ferner Zukunft liegende) Scheidung von Hofi regeln wollen würde. AH hat doch, wenn ich nicht recht irre, einen unbefristeten Vertrag, oder?

    Ich denke mal auch unbefristete Arbeits Verträge haben eine Kündigungsfrist, ist ja in der freien Wirtschaft nicht anders .

    • Offizieller Beitrag

    Ich verstehe sowas eh nicht wie z.b. bei Thomas Müller. Hat Vertrag bis 2019 (!) und soll jetzt schon verlängern!

    Ich denke schon, dass das eben mit den Ablösen zu tun hat. Bin da jetzt nicht so der Transfer-Experte, würde aber vemuten, dass bei längerer Restvertragszeit höhere Ablösen gezahlt werden (müssen).

  • Renomierte Trainer lassen sich schon deshalb eher auf einen Vergleich ein, da sie dann als Trainer sofort wieder verfügbar sind. Wenn diese renomierten Trainer wieder ein neues Angebot haben, aber immer noch einen gültigen Vertrag hätten, könnte der alte abgebende Verein ein neues Engagement verzögern bzw. sogar verhindern. Das Problem für uns : Norbert Düwel ist kein renomierter Trainer, er dürfte z.B. auch nicht beim VfB Stuttgart oder Fortuna Düsseldorf gehandelt werden. Somit wird er auf "Nummer Sicher" gehen und seine Kohle bis 6/2017 haben wollen. Ich behaupte mal, seine Karriere als Erst-oder Zweitligatrainer ist vorbei, es sei denn er schaft es eine Drittligamannschaft in die 2. Bundesliga zu führen. Aber meine Einschätzung ist, dass wir eher hören werden, dass er eine Regionalligamannschaft in Bayern oder Baden/Württemberg übernommen hat. Es wäre definitiv besser gewesen, wenn sich beide Parteien außergerichtlich geeinigt hätten, so schleppt nun auch unser Verein dieses Problem mit ins Neue Jahr. Wenn sich beide Partein nicht einigen sollten, dann bekommt der gute Norbert seine Kohle natürlich immer nur monatlich bis 6/2017 und nicht sofort, dann könnte er natürlich auch nicht woanders anfangen zu arbeiten.

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  • dann sollte er sich um Pyro+Nebi kümmern und
    ihnen die fehlende Athletik antrainieren, war ja
    wohl seine Aufgabe oder?
    haben die Spieler unter Düwel im Training nur
    rumgeeiert u. stehen wir deshalb in den unteren
    Regionen der Tabelle?
    arbeitsrechtliche Verfehlung...


    EISERN :rot:

    :schal:

    noch 24 Pkt.`e!!!

    Was man über sich denkt ist wichtiger als das, was Andere über einen denken.
    "dass wir schon wahrgenommen werden als Verein, der eine ganz besondere Fankultur pflegt"
    Dirk Zingler



  • Renomierte Trainer lassen sich schon deshalb eher auf einen Vergleich ein, da sie dann als Trainer sofort wieder verfügbar sind. Wenn diese renomierten Trainer wieder ein neues Angebot haben, aber immer noch einen gültigen Vertrag hätten, könnte der alte abgebende Verein ein neues Engagement verzögern bzw. sogar verhindern.


    Was aber nie im Interesse des abgebenden Vereins ist, der ja nur drauf wartet, ihn endlich von de Payroll zu haben und einen Teufel/Düwel tun würde, ihm Steine in den Weg zu legen, wenn sich diese Chance auftut. Insofern ist es für beurlaubte Trainer grundsätzlich kein Problem, ihren Vertrag auszusitzen. Wenn ein anderes Angebot kommt, kündigt man den Vertrag einfach und kann sich sicher sein, dass der Ex-Verein mitspielt. Scheint mir in der Praxis sogar recht häufig so zu laufen. ND geht mit dieser Strategie kein Risiko, mal abgesehen von seinen ja eh nicht so rosigen Perspektiven auf dem Trainermarkt. Der Mann wird uns noch eine Weile beschäftigen.

  • Kann der Verein eigentlich nicht den Typen auf Schadensersatz verklagen, bei dem, was der hier angerichtet hat in den 14 Monaten? Dieser Vollpfosten hat es doch tatsächlich geschafft, innerhalb kürzester zeit alles zu zerstören, was sein Vorgänger in 7 Jahren aufgebaut hat. Unter Uwe war sicherlich auch nicht alles Gold. Aber statt das Schlechte zu verbessern, hat der das Gute und Konstante auch noch kaputt gemacht!


    Vielen Dank, Herr Düwel! Das war das, was ich mir bei dem Spiel heute gedacht habe. Stellt sich vor der Saison hin und gibt großkotzig Platz 1-6 als Saisonziel aus. Und dann die schlechteste Hinrunde seit dem Wiederaufstieg! Einen Abstiegskandidaten hat der zusammen gestellt! Und das Schlimmste ist, es scheitert nicht am Willen sondern am Können.

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  • Der Verein hatte ja nichts gegen diese Ziele(Der Verein gibt ja die Ziele sogar vor), der Verein hat diese Spieler genehmigt und geholt. Der Verein hatte die Gesamtverantwortung.
    Seine Maßnahmen waren durch die Vereinsführung legitimiert, ja sogar gefördert worden.
    Die Gesamtverantwortung auf den Trainer abzuschieben ist immer leicht.
    Wir hatten eine grottenschlechte Rückrunde 13/14. Hätte man da Uwe verklagen sollen?
    Der Fehler ist im Verein zu suchen. Die holen/entlassen Trainer.(Düwel war nicht derjenige, der Neuhaus entließ, auch wenn ihm das manche andichten wollen) Sie holen/genehmigen Spieler.
    Düwel war ein angestellter Trainer, die Führungskräfte sind andere.
    Im Gesamtverein stimmt es nicht mehr. Hier muss man ansetzen.

  • Jedenfalls hatte Düwel eine bessere Punkteausbeute als Lewandowski.


    Generell sind aber auch viele Parallelen zu erkennen. Wir spielen häufig mit einer Dreierkette, die Defensive stabilisiert sich kaum (wobei das unter Düwel im letzten Jahr irgendwann einigermaßen geklappt hat, aber warten wir mal die Winterpause ab), Kombinationsspiel sieht man relativ selten (hier sehe ich allerdings Lewandowski vorn, der hat aber auch die besseren Spieler dafür)...

  • Zumindest ähneln die pragmatischen, eher ergebnisbezogenen Entscheidungen von Lewandowski denen von Düwel. Beide liegen aber meilenweit im Umgang mit der Mannschaft auseinander. Was verblüffend ist: Der Mannschaft selbst scheint das nicht so viel zu bedeuten. Sonst sollten wir eigentlich mehr Punkte auf dem Konto haben.

    26. April 1967. Union gewinnt gegen Ihr wisst schon wen 3:0. Mein erstes Spiel in der Alten Försterei. Als Zuschauer natürlich.

  • Zum Umgang mit der Mannschaft kann ich nichts sagen. Hätte die Mannschaft nach Düwels Abgang ein neues Gesicht gezeigt, könnte man da drüber diskutieren. Fakt ist aber, dass sich weder im Großen noch im Kleinen viel geändert hat. Bemerkenswert, dass sich kein Spieler, der sich unter Düwel auf dem Abstellgleis befand, nach dem Trainerwechsel in den Vordergrund spielen konnte.

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  • Zum Umgang mit der Mannschaft kann ich nichts sagen. Hätte die Mannschaft nach Düwels Abgang ein neues Gesicht gezeigt, könnte man da drüber diskutieren. Fakt ist aber, dass sich weder im Großen noch im Kleinen viel geändert hat. Bemerkenswert, dass sich kein Spieler, der sich unter Düwel auf dem Abstellgleis befand, nach dem Trainerwechsel in den Vordergrund spielen konnte.


    Und ganz genau das sagt viel über die Qualität des aktuellen Kaders aus...Leider

  • Ich bin schon der Meinung, dass Sascha die Mannschaft weiterentwickelt hat. Wenn man es Ergebnis-unabhängig betrachtet, spielen wir jetzt deutlich besseren Fußball.


    Und was die Punktausbeute betrifft:
    1. Sie lag in den ersten 5 Spielen der Saison unter 1 Zähler pro Spiel. Sascha hat wenigstens etwas mehr als einen Punkt pro Spiel geholt. Aber das nur so am Rande, wenn man es ganz genau betrachten will.
    2. Bin ich mir sicher, dass wir unter Herrn Düwel jetzt sogar noch weniger Punkte hätten. Das ist sicherlich spekulativ. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass mit diesem Spiel, was der Typ spielen ließ und meistens auf Zufällen basierte, die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg wirklich größer gewesen wäre.
    3. Würde ich gerne mal wissen, wie wir jetzt unter Sascha dastehen würden, wenn Polter noch da wäre. Andersrum denke ich, wären wir letzte Saison ohne Polter unter dem Typen sang- und klanglos abgestiegen. Und mir soll keiner erzählen, dass der Düwel den ja geholt hat. Das stimmt nicht. Wie ich aus internen Kreisen gehört habe, hatte Union Polter schon seit 2011 beobachtet. Uwe wollte ihn schon haben. Und zu Herrn Düwels Glück haben wir ihn letzte Saison dann endlich gekriegt.


    Was sagte der Sky-Reporter gestern, was ja nun auch wirklich kein Geheimnis mehr ist: Keine erkennbaren Strukuren in der Mannschaft. Und: Es fehlt ein Mitreißer. Und wer hat diesen Kader zusammen gestellt?

  • Für mich ist unserer Spiel unter Lewandowski attraktiver geworden. Er hat System ins Spiel gebracht. Wir hatten bei einigen Spielen trotz Feldüberlegenheit und Chancenvorteilen kein Matchglück. Oder will mir einer erzählen, daß zum Beispiel die 3 Holztreffer gegen Bielefeld etwas mit der Arbeit des Trainers zu tun haben. Auf lange Sicht wird sich so etwas (hoffentlich) ausgleichen.
    Unter Düwel hat wir meiner Meinung nach häufig Glück, Punkte trotz Grottenkick eingefahren zu haben.
    Ich stimme Unionchen zu, daß das Düwelglück viel mit Polter zu tun hatte, der den Unterschied ausmachte und einige Spiele fast allein entschied.


    Mit einer ordentlichen Wintervorbereitung traue ich unserem Trainer eine deutlich bessere Halbserie zu. Nach Freiburg und Leipzig sind wir vom Spielermaterial mit vielen Mannschaften auf Augenhöhe.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Von den menschlichen, bzw. charakterlichen Defiziten mal abgesehen, denke ich momentan gerade; so schlecht war er dann wohl doch nicht, so als Trainer...


    Also über die menschlichen und charakterlichen Defizite von Jemandem zu urteilen auf Grund von hören sagen, bzw. auf Grund bestimmter medialer Eindrücke - ich wäre da zumindestens vorsichtig.
    Zur anderen Frage, ob ND ein guter oder schlechter Trainer war und ob SL jetzt der Bessere ist. Auch das würde ich aus der Entfernung nicht zur Gänze beurteilen wollen. Dennoch glaube ich, dass diese leidige Trainerdiskussion im Zusammenhang mit meist kurzfristig erwünschten Erfolgsergebnissen leider davon ablenkt, wer vor allem und in erster Linie seine Arbeit zu verrichten hat. Und das ist die Mannschaft. Habe ich nämlich ein gutes und gewilltes Team, ist der Trainer eigentlich nur noch Staffage. Zumindestens ist es meine Erfahrung, das sportlicher Mißerfolg zu schnell und zu oft allein am Trainer festgemacht wird, was dazu führt, dass die anderen und manchmal entscheidenderen Faktoren nicht die notwendige kritische Betrachtung erfahren.

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