Unsere U17 Mädchen inne BuLi - 2014/15

  • Unionerin mit Joker Tor bei der EM


    U 17-Juniorinnen starten mit deutlichem Sieg in EM


    Traumstart in die EM: Die deutschen U 17-Juniorinnen haben
    die erste Hürde auf dem Weg zur Titelverteidigung genommen und bei der
    Europameisterschaft in Island die Gastgeberinnen zum Auftakt 5:0 (2:0)
    geschlagen. Turbine Potsdams Victoria Krug (5.), Goalgetterin Stefanie
    Sanders von Werder Bremen (35., 43.), die Frankfurterin Jule Dallmann
    (70.) und Dina Orschmann von Union Berlin (73.) machten den deutlichen
    Auftaktsieg für das Team von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard im
    Grindavíkurvöllur Stadion in Grindavik perfekt.


    "Wir hatten uns vorgenommen, mit einem Sieg ins Turnier zu starten.
    Das ist uns überzeugend gelungen", sagte Bernhard nach der Partie: "Es
    war heute nicht einfach für uns, denn die Isländerinnen haben die Räume
    eng gemacht und selbst nicht viel fürs Spiel gemacht. Wir mussten viel
    dafür tun, uns Chancen zu kreieren."


    Bernhard: "Wir haben ein Zeichen gesetzt"
    Mit Blick auf das zweite EM-Spiel gegen Spanien sagte sie: "Wir sind
    absolut zufrieden und können mit viel Selbstvertrauen und breiter Brust
    an die nächste Aufgabe gehen. Das war zwar sicherlich ein Pflichtsieg,
    um die Gruppenphase zu überstehen. Aber wir haben ein Zeichen gesetzt."


    Mit drei Punkten führt Deutschland Gruppe A an, England und Spanien
    hatten sich am Nachmittag 1:1 (0:0) getrennt. Für den
    Rekordeuropameister (vier Titel: 2008, 2009, 2012, 2014) folgen jedoch
    noch zwei weitere, schwere Gruppenspiele, bevor für die K.o.-Runde
    geplant werden kann. Am Donnerstag (ab 15 Uhr MESZ) wartet in Akranes
    Mitfavorit Spanien, ehe es zum Abschluss der ersten Turnierphase am
    Sonntag (ab 21 Uhr) in Reykjavik gegen England geht.


    DFB-Team gleich zu Beginn mit viel Schwung
    Anouschka Bernhard hatte zum Turnierstart auf altbewährte Kräfte
    gesetzt. Einzig Torhüterin Vanessa Fischer vom 1. FFC Turbine Potsdam
    gab ihr Debüt in der U 17. Vor der 17 Jahre alten Keeperin bildeten
    Spielführerin Vildan Kardesler vom SV Burgsteinfurt (8 Spiele, 2 Tore),
    Victoria Krug (9/1), Bayern Münchens Luisa Guttenberger (4/0) sowie Anna
    Gerhardt vom 1. FC Köln (9/2) die erfahrene Viererabwehrkette. Im
    defensiven Mittelfeld wurden Jana Feldkamp von der SGS Essen (9/3) und
    Janina Minge vom FC Wangen (6/5) aufgeboten und offensiv sollten das
    Dreiermittelfeld um Giulia Gwinn vom SV Weingarten (6/1), die
    Potsdamerinnen Jenny Hipp (4/2) und Isabella Möller (8/4) sowie die
    einzige nominelle Spitze Stefanie Sanders von Werder Bremen (11/10) für
    Wirbel sorgen.


    Das eingespielte Team zeigte gleich in den Anfangsminuten, in welche
    Richtung es gehen sollte. Nach Vorarbeit von Isabella Möller markierte
    Victoria Krug bereits in der fünften Minute die deutsche Führung. Und
    auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit blieb das Bernhard-Team
    spielbestimmend und war insbesondere nach Standards gefährlich. Victoria
    Krug (27.) und Janina Minge (31.) verpassten das Tor knapp. Kurz vor
    der Pause sorgte Stefanie Sanders (35.) für eine beruhigende
    Zwei-Tore-Führung. Deutschlands Torhüterin Vanessa Fischer brauchte bis
    dahin nur einmal eingreifen und parierte einen Versuch von Kim Olafsson
    (39.) sicher.


    Dallmann und Orschmann stechen als Joker
    Die Dominanz der deutschen Mädels zeigte sich auch im zweiten
    Durchgang. Bereits kurz nach Wiederanpfiff erzielte Stefanie Sanders
    ihren zweiten Treffer (43.) nach Vorlage von Jenny Hipp. Mit dem
    beruhigenden Vorsprung im Rücken wechselte Bernhard durch. Für Vildan
    Kardesler kam Katja Friedl (Potsdam), Jule Dallmann für Jenny Hipp
    (beide 58.) und Dina Orschmann für Stefanie Sanders (72.).


    Bernhards Joker stachen sofort: Jule Dallmann traf in der 70. Minute
    zum 4:0, Vorlagengeberin Stefanie Sanders verließ kurz darauf den Platz
    für Dina Orschmann - und diese rechtfertigte das Vertrauen der Trainerin
    mit ihrem Treffer zum 5:0 nur Sekunden nach ihrer Einwechslung.
    [dfb]

  • Klare Favoritenrolle im AOK-Pokalfinale der B-Juniorinnen

    Im AOK-Pokal der B-Juniorinnen treffen im Finale der FC Hertha 03
    Zehlendorf und der 1.FC Union Berlin aufeinander. Die Köpenickerinnen
    nehmen als Bundesligist die klare Favoritenrolle ein, doch auch der
    Gegner weiß zu überzeugen.

    Die Endspiele um den Pokal in den verschiedenen Altersklassen
    sind der Höhepunkt der Saison im Berliner Amateurfußball. Zum Abschluss
    finden am 27. Juni, dem Tag des Mädchenfußballs, die Finals um den
    AOK-Pokal bei den D-, C- und B-Juniorinnen statt. Bei den B-Juniorinnen
    stehen sich mit Hertha 03 Zehlendorf und dem 1.FC Union Berlin die zwei
    wohl aktuell besten Mannschaften in dieser Altersklasse gegenüber.


    Herthas Prunkstück ist die Defensive


    Die B-Juniorinnen von Hertha 03 können auf eine äußerst erfolgreiche
    Saison zurückblicken. In der Verbandsliga wurden die Zehlendorferinnen
    ungefährdet Meister und holten in 16 Spielen beeindruckende 46 Punkte.
    Auch im Pokal behielt die Mannschaft ihre weiße Weste und zog souverän
    in das Finale ein. „Wir galten zwar schon vor der Saison als Favorit in
    der Verbandsliga, doch die Erfolgsserie in dieser Form ist schon
    überraschend“, zeigt sich auch Trainer Matthias Reinke überrascht, der
    gemeinsam mit Susanne Metzger das Training der U17-Mädchen der kleinen
    Hertha leitet.


    Zu einer sehr wichtigen Konstante für die Mannschaft entwickelte sich
    die Defensive. In der Meisterschaft gab es in 16 Spielen gerade einmal
    fünf Gegentore und im Pokal kam der SV Schmöckwitz-Eichwalde zum
    einzigen Torerfolg gegen die Zehlendorferinnen. „Wir haben zwei sehr
    umsichtig spielende Innenverteidigerinnen, zweikampfstarke
    Außenverteidigerinnen und eine gute defensive Mittelfeldspielerin.
    Darauf bauen wir unser Spiel auf“, erzählt Matthias Reinke.


    Ebenfalls Mut macht dem Trainer ein Fakt, der im Jugend- und
    Mädchenfußball oft zu beobachten ist. „Wir sind eine Mannschaft, die
    sich oft dem Gegner anpasst. Gegen starke Gegner sind wir selbst immer
    wieder überrascht, zu welchen Leistungen unser Team fähig ist.“ Auf
    einen Moment freut sich Reinke schon besonders. „Wenn vor Spielbeginn
    die Nationalhymne ertönt, dann bekomme ich immer wieder einen
    Nackenschauer. Das Pokalfinale ist schon ein besonderes Erlebnis“,
    erzählt der Trainer, der mit verschiedenen Jahrgängen schon im
    Pokalfinale stand.


    „Gleiche Vorbereitung wie gegen jeden Bundesligisten“


    Auch die B-Juniorinnen des 1.FC Union können auf eine erfolgreiche
    Saison zurückblicken. In der Bundesliga Nord/Nordost belegten die
    Köpenickerinnen den fünften Platz. Zwar wurde die Mannschaft nach einer
    extrem starken Hinrunde im Winter umstrukturiert und konnte nicht mehr
    ganz an die vorherigen Leistungen anknüpfen, doch Trainer Sven Fiedler
    zeigt sich trotzdem zufrieden: „Mit dem 5. Platz in der Liga und dem
    Erreichen des Pokalfinals haben wir alle unsere Saisonziele erreicht.“


    Beim 1.FC Union liegen die Qualitäten besonders in der Offensive.
    Gemeinsam mit dem FF USV Jena stellen die ‘‘Eisernen‘‘ in der Bundesliga
    den drittstärksten Angriff der Liga und erzielten insgesamt 44 Tore in
    18 Spielen. Hinzu kommen 25 Treffer, die in den bisherigen drei Partien
    im AOK-Pokal erzielt wurden. Trotzdem ist die Situation nicht einfach
    für den Trainer. „Unser letztes Ligaspiel ist bereits mehrere Wochen
    her. Einige Spielerinnen befinden sich nicht in Berlin, andere müssen
    womöglich aufgrund einer Verletzung passen. Es ist schwer für uns in den
    Rhythmus zu kommen.“


    Deshalb nehmen Sven Fiedler und seine Mannschaft den Finalgegner sehr
    ernst. „Wir bereiten uns auf Hertha 03 Zehlendorf genauso vor, wie wir
    es gegen jeden Bundesligisten tun. Jeder will die Überraschung gegen uns
    schaffen und deshalb wissen wir, dass das Finale keine leichte Aufgabe
    wird“, erklärt Fiedler. Trotzdem glauben die ‘‘Eisernen‘‘ an ihre
    Stärke. „Wir wollen ein hohes Tempo über einen langen Zeitraum gehen und
    somit den Gegner vor Probleme stellen“. Sollte dem 1.FC Union dies
    gelingen, könnte die Mannschaft mit dem Pokalsieg eine starke Saison
    krönen.


    Informationen zum Endspiel im AOK-Pokal der B-Juniorinnen 2015 finden sie hier:


    Begegnung: FC Hertha 03 Zehlendorf – 1.FC Union Berlin.


    Spielort: Poststadion, Lehrter Straße 59, 10557 Berlin.


    Anstoß: 14:00 Uhr.


    Schiedsrichter-Team: Schiedsrichter: Leander Dietz, Schiedsrichter-Assistent 1: Hassan Alhmoud, Schiedsrichter-Assistent 2: Benjamin Döring.


    Quelle pb/BFV

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  • Unions U-17 Spielerin Sarah Pavicic absolvierte ihr erstes Länderspiel für Kroatien.
    Vom 17.06. bis zum 21.06. fand das UEFA Development U-18 Turnier in Mazedonien statt. In diesem Turnier nahmen die weiblichen U-18 Nationalteams von Kroatien, Wales, Moldawien und dem Gastgeber Mazedonien teil. Für die Kroatische Nationalmannschaft erhielt auch die Unionerin Sarah Pavicic eine Nominierung und wurde auch sofort für die Startaufstellung berücksichtigt. Tragisch der Umstand, dass für die Berlinerin bereits nach dem ersten Spiel, was gegen Wales mit 2 : 1 gewonnen werden konnte, das Turnier beendet war. Eine in diesem Spiel zugezogene Sprunggelenksverletzung ließ leider keine weiteren Einsätze mehr zu. Das Kroatische Nationalteam konnte dieses Turnier vor Wales, Moldawien und Mazedonien für sich entscheiden. Für Sarah ist das frühe ausscheiden sicher sehr bedauerlich, für die Nominierung jedoch schon einmal Glückwünsche und die nächste Chance für einen Einsatz wird sich sicher ergeben.

  • Nach einer 0:4-Klatsche gegen Spanien am Donnerstag muss die deutsche U17 (3 Punkte) heute gegen England (4 Punkte) im letzten Spiel der Gruppenphase der EM unbedingt gewinnen, um die "Inseläffchen" ;) von Platz 2 der Gruppe A zu verdrängen und damit ins Halbfinale einzuziehen. Drücken wir unserer Dina Orschmann dafür mal alle Daumen. :daumen:


    21 Uhr Fylkisvöllur (Reykjavík): Deutschland U17 - England U17

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  • Goldener AOK-Pokal-Tag für den 1. FC Union

    Regenschauer und Gewitter wurden vorausgesagt für diesen „Tag des Mädchenfußballs“ im Poststadion.

    Das Wetter hat gehalten und die Mädchenreferentin des BFV,
    Christine Lehmann, strahlte zum Ende des heutigen Tages über das ganze
    Gesicht. Nicht nur darüber, dass das Wetter hielt, vor allem weil alle
    Spielerinnen, Trainer/innen, Verantwortlichen diesem Tag einen würdigen
    Rahmen gaben.


    315 zahlende Zuschauer geizten nicht mit Beifall für die gezeigten Leistungen auf dem Rasen des Poststadions.


    Endspiel der D-Juniorinnen, 1. FC Lübars – 1. FC Union (0:0), 1:3 nach Neunmeterschießen


    Nicht nur das Viertelfinalspiel der Frauen-WM in Kanada Freitagnacht
    wurde erst im Elfmeterschießen entschieden und brachte unsere Frauen ins
    Halbfinale, nein – gleich im ersten Pokalendspiel um den AOK-Pokal der
    D-Juniorinnen am Samstagmorgen musste das Entscheidungsschießen vom
    Neunmeterpunkt die Siegerinnen ermitteln.


    Und auch hier war es eine Torhüterin, die mit zwei gehaltenen
    Neunmetern ihre Mannschaft auf die Siegerstraße und damit zum Pokalsieg
    führte. Die Spielerinnen des 1. FC Union waren zwar bemüht von Beginn an
    das Spiel an sich zu reißen, aber die Nordberlinerinnen setzten immer
    wieder kleine Nadelstiche in Form von schnellen Kontern.


    In der zweiten Hälfte gewann Lübars mehr und mehr die Oberhand und
    suchte eine Entscheidung zu ihren Gunsten herbeizuführen, aber auch
    diese blieben ohne Torerfolg. Kurz vor Schluss hätte wiederum Aliya
    Bredereck für Union alles klar machen können, fand aber in
    Lübars-Torhüterin Chiara Isanto ihre Meisterin. So blieb es beim 0:0
    Endstand.


    Im anschließenden Neunmeterschießen hatte dann Union-Torhüterin Sara
    Duszat ihren großen Auftrtitt und hielt zwei Schüsse vom Punkt und
    brachte so ihre Mannschaft zum AOK-Pokalgewinn der D-Juniorinnen und dem
    1. FC Union den ersten Titel an diesem Tag.


    Endspiel der C-Juniorinnen, FC Hertha 03 Zehlendorf – 1. FC Union (0:1) 0:2


    Die C-Juniorinnen konnten ihren Pokalerfolg aus dem letzten Jahr
    erfolgreich verteidigen. Beide Mannschaften begegneten sich in den
    Anfangsminuten der Partie auf Augenhöhe. In der 17. Minute gelang den
    Köpenickerinnen der 1:0 Führungstreffer. Der zweite Abschnitt war
    geprägt durch viele Aktionen im Mittelfeld, ohne zwingende Torchancen
    auf beiden Seiten zu erzielen. In der Nachspielzeit gelang Celina
    Henschel mit einem wunderschönen Fernschuss das 2:0 und somit war der
    zweite Pokalerfolg für den 1. FC Union an diesem Tag perfekt.


    Endspiel der B-Juniorinnen, FC Hertha 03 Zehlendorf – 1. FC Union (0:4) 0:8


    Die Spielerinnen von Trainer Sven Fiedler, die die abgelaufene Saison
    der B-Juniorinnen-Bundesliga, Staffel Nord/Nordost mit einem
    hervorragenden 5. Tabellenplatz beendete, wurden ihrer Favoritenrolle
    gerecht. Schon nach zwei Minuten eröffnete Katja Orschmann den
    Torreigen, den Elisa Emini in der 7. Spielminute mit dem 2:0 fortsetzte.
    Die Zehlendorferinnen fanden wenig Mittel diese Überlegenheit zu
    durchbrechen und so gewannen die Köpenickerinnen am Ende doch sehr
    deutlich und holten auch den dritten AOK-Pokal an diesem Tag für den 1.
    FC Union.


    Vor dem Endspiel der C-Juniorinnen wurde die Mädchenabteilung des 1.
    FC Union Berlin für ihre vorbildliche Entwicklungsarbeit im
    Nachwuchsbereich des weiblichen Fußballs mit dem
    „Eberhard-Bernatzki-Preis“ ausgezeichnet.


    Den Preis nahm die Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball des 1. FC Union Julia Wigger entgegen.


    Allen Organisatoren und Helfern ein herzliches Dankeschön!


    Quelle BFV-Kathrin Nicklas

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  • Schon wieder ? :D


    Das 5:0 war aber kein Halbfinale! :D


    Toblerone-Land wartet nachher um 21 Uhr auf Dina und Co....


    Das andere Halbfinale hat übrigens Spanien mit 4:3 nach Elfmeterscheißen gegen Frankreich gewonnen. Endspiel Spanien - Deutschland würde doch ganz gut klingen!? 8o

    • Offizieller Beitrag

    Zur Hz noch 0:0, Dina (noch) auf der Bank. Zwar deutlich mehr Spielanteile als die Egnländerinnen :rolleyes: , aber wenig Zwingendes.


    Was mir auffällt, sind die DFB-Trikots. Völlig ohne Schnickschnack, einfach nur weiß mit den 3 schwarzen Streifen.
    Und auch, daß sie nicht mit den Namen der Spielerinnen beflockt sind. Ist das erste Mal, daß ich eine DFB-Mannschaft ohne Namen auf den Trikots sehe. Selbst bei nem U-15 Freundschaftsspiel vor einigen Jahren waren die Nikkis beschriftet... :nixweiss: