Der (oder die) in der Mitte mit der Pfeife...

  • Der kicker wie er lebt und lebt. Einen neuen schiri gleich mal dahin erziehen, nicht zu sehr für union zu pfeifen...

    Das war auch ohne Brille ein klarer Elfer.

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

  • Damit ist meines Erachtens ein weiterer Beweis erbracht, dass das einst kompetente Fachmagazin sich von seriöser Berichterstattung und Bewertung immer weiter entfernt. Der junge Mann leitet sein erstes Spiel in der 1. Bundesliga vollkommen unaufgeregt und macht keine großen Fehler. Wenn ich mir ins Gedächtnis rufe, welche Benotung andere "Wichtigtuer" für ihre schwachen Leistungen bekommen haben, dann fällt mir nicht mehr viel ein.

    "Wir dürfen nie anfangen, die Dinge die wir erreicht haben als selbstverständlich zu betrachten."


    Dirk Zingler auf dem Exilertreffen 2012

  • guter bundesligastart von tobias reichel. darf gerne so weitermachen. ich hatte nüscht zu klagen.

    aber die spieler haben es ihm auch mehr oder weniger recht einfach gemacht.

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Reklame:
  • der kicker wird immer lächerlicher.

    hertha wird die ganze zeit in der ersten halbzeit sanfter behandelt, der cunha markiert wo er nur kann z.b., und dann finden sie cunhas gelbe überzogen...

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

  • In Stuttgart:


    Stegemann, Sascha (Niederkassel)

    Note: 3,5

    Ohne größere Fehler, aber auch ohne klare Linie. Bei den Gelben Karten gegen Mavropanos (3.) und Klimowicz (31.) schöpfte er seinen Ermessensspielraum beim versuchten Kopfstoß von Gonzalez gegen Griesbeck (56.) voll aus und zeigte ebenfalls Gelb.


    Gegen Dortmund:


    Osmers, Harm (Hannover)

    Note: 2,5

    Falsche Abseitsentscheidung beim Steilpass von Trimmel auf Awoniyi (2.), insgesamt eine großzügige Linie, hatte die Partie aber im Griff.

  • Das ist doch pures Beschönigen einer mE klaren Fehlentscheidung. Bei einer Tätlichkeit wie einem Kopfstoß gibt es den hier behaupteten Ermessensspielraum nicht. Ich zitiere hier mal aus dem Regelwerk des DFB:


    "Regel 12


    Fouls und unsportliches Betragen


    3. Disziplinarmaßnahmen


    Tätlichkeit


    Eine Tätlichkeit liegt vor, wenn ein Spieler ohne Kampf um den Ball übermäßige Härte oder Brutalität gegen einen Gegner, Mitspieler, Teamoffiziellen, Spieloffiziellen, Zuschauer oder eine sonstige Person einsetzt oder einzusetzen versucht. Dies gilt unabhängig davon, ob ein Kontakt erfolgt ist."


    Der Versuch von Gonzalez, Griese einen Kopfstoß zu verpassen, war eindeutig. Insofern ist es für mich noch immer vollkommen unverständlich, warum nicht zumindest seitens des VAR auf diese klare Fehlentscheidung hingewiesen worden ist.

  • Gegen Bremen:


    Stieler, Tobias (Hamburg)

    Note: 2

    Insgesamt sichere Spielleitung. Strenge, aber einheitliche Linie bei den persönlichen Strafen. Vertretbar, nach Beckers Schubser gegen Friedl vorm 0:2 weiterlaufen zu lassen.


    Gegen WOB:


    Ittrich, Patrick (Hamburg)

    Note: 3

    Nicht immer souverän, aber der Handelfmeter (65.) war regelkonform, die Rote Karte für Arnold (50.) wegen der nur leichten Berührung hart, aber vertretbar. Gleiches gilt für das Abpfeifen nach Awoniyis Block gegen Casteels (60.).

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  • Badstübner, Florian (Windsbach)

    Note: 2

    Unauffällige, daher souveräne Spielleitung. Richtig, vor dem Tor durch Teuchert beim Foul von Hübner an Bailey Vorteil für Bayer laufen zu lassen (88.).

    die leverkusener werden sicher (dann im nachhinein) sagen, dass es besser gewesen wäre, keinen vorteil zu geben. und der schiri deshalb scheiße war. :)

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Badstübner, Florian (Windsbach)

    Note: 2

    Unauffällige, daher souveräne Spielleitung. Richtig, vor dem Tor durch Teuchert beim Foul von Hübner an Bailey Vorteil für Bayer laufen zu lassen (88.).

    die leverkusener werden sicher (dann im nachhinein) sagen, dass es besser gewesen wäre, keinen vorteil zu geben. und der schiri deshalb scheiße war. :)

    Und wenn er den Vorteil weggepfiffen hätte, hätten sie sich da auch echauffiert. Man hängt halt als Fan sein Fähnchen immer nach dem Wind...

    Aber unter dem Strich war ich echt begeistert, wie dieser Badstübner es schafft, ein Spiel so laufen zu lassen und die Anzahl der unnötigen Pfiffe deutlich zu reduzieren. Das hat mir unabhängig von seiner Auslegung dieser Szene richtig gut gefallen.

    Für mich die beste Schiri-Leistung diese Saison in einem Spiel mit unserer Beteiligung.

    "Die Zeit ist nun gekommen, ihr werdet's alle sehn, der Erste FC Union wird nun endlich oben stehn."

  • dieser Badstübner ..........Für mich die beste Schiri-Leistung diese Saison in einem Spiel mit unserer Beteiligung.

    Der Badstübner ist ja vielleicht ein Verwandter von Badstuber und die haben schon immer bei Familienfeiern und so, richtig Gaubitzendicht, das Torsten Matuschka Lied gesungen. Insofern....;)



    War wirklich n angenehmer, sachlicher und das Spiel nicht zerpfeifender Schiri. Selbst das Dauergequieke von Amiri perlte an ihm ab, ne Weile angehört, Ansage, kommt nicht an, ok, gut: Gelb. Punkt. Fertig.

    Fußball ist VOLKSEIGENTUM. Das Recht auf Fußball ist UNANTASTBAR.

  • Aus den letzten Wochen:


    Konstrukt:


    Schmidt, Markus (Stuttgart)

    Note: 2,5

    Nicht frei von Fehlern bei der Zweikampfbewertung, aber Herr der Lage.


    Augsburg:


    Brych, Felix (München)

    Note: 3,5

    Insgesamt sichere Leitung einer Partie mit einer kniffligen Szene: Auch nach Ansicht der TV-Bilder bleibt strittig, ob der Fußkontakt zwischen Niederlechner und Prömel als strafwürdiger Tritt zu werten ist. Brych nahm die Szene wahr und pfiff nicht – kein klarer Fehler, der Eingriff des VAR war daher nicht gerechtfertigt.


    Gladbach:


    Dankert, Bastian (Rostock)

    Note: 4

    Beging keine spielentscheidenden Fehler, lag jedoch wiederholt bei Zweikampfbewertungen daneben.


    Mainz:


    Stegemann, Sascha (Niederkassel)

    Note: 3

    Elfmeter und Karten alle vertretbar, in der Zweikampfbewertung fehlte teilweise die Linie.

  • Reklame:
  • Hier die Bewertungen aus den letzten Wochen:


    Gegen Schalke:


    Schlager, Daniel (Hügelsheim)

    Note: 5,0

    Hatte Schwierigkeiten bei der Zweikampfbewertung und bei persönlichen Strafen, zudem keine Linie. Das Foul von Stambouli an Hübner (68.) hätte mit Elfmeter geahndet werden müssen, beim Einsteigen von Andrich gegen Harit (90.) wäre ein Strafstoß vertretbar gewesen.



    In Freiburg:


    Storks, Sören (Velen)

    Note: 3,5

    Hatte die Partie mit kniffligen Zweikampfszenen grundsätzlich gut im Griff. Während Gelb für Lenz eher überzogen war (39., gegen Höler), wäre unterm Strich Rot für Gießelmanns heftiges Einsteigen ohne Chance auf den Ball gegen Jeong, auch wenn er den Gegner nicht brutal trifft, die treffendere Sanktion gewesen. Storks beließ es trotz On-Field-Reviews bei Gelb.



    Gegen Hoppenheim:


    Stieler, Tobias (Hamburg)

    Note: 2,5

    Hatte die Partie im Griff und lag bei allen wesentlichen Entscheidungen richtig, Musa hätte nach dem Foul mit dem Ellbogen an Vogt (90./+3) aber Gelb sehen müssen



    In Bielefeld:


    Osmers, Harm (Hannover)

    Note: 3,0

    Hatte alles im Griff, mit einer großzügigen Linie.



    Gegen Köln:


    Aytekin, Deniz (Oberasbach)

    Note: 4,0

    Wirkte nicht souverän. Beim Handspiel von Czichos (26.) nicht auf Elfmeter zu entscheiden war regelkonform. Inkonsequent war es dann allerdings, dies beim ähnlichen Handspiel von Wolf (47.) anders zu werten und auf den Punkt zu zeigen. Verwarnte zudem Musa zu Unrecht nach dem Duell mit Czichos (32.).



    In Frankfurt:


    Schmidt, Markus (Stuttgart)

    Note: 5,0

    Generell mangelhaft in der Zweikampfbewertung. Ryersons Foul an Hasebe vorm 1:1 hätte der VAR erkennen müssen. Gegen Barkok wäre fürs Einsteigen gegen Schlotterbeck zwingend Gelb fällig gewesen (21.). Fürs Foul an Endo hätte eher Sow Gelb verdient (83.) statt des kaum beteiligten Hasebe.



    Gegen Hertha:


    Stegemann, Sascha (Niederkassel)

    Note: 4,0

    Beging keine spielentscheidenden Fehler, aber inkonsequent in der Zweikampfbewertung und bei individuellen Strafen. Ascacibar hätte für seine Beleidigung Schlotterbecks Rot sehen müssen (77.). Unklar ist, ob der in direkter Nähe stehende Schiedsrichter Stegemann den Vorgang registrierte.


    In München:


    Stieler, Tobias (Hamburg)

    Note: 3,5

    Unaufgeregte Leitung bis zur strittigen Szene vor dem Ausgleich. Ob der Ball vor dem Einwurf (85.) im Aus war oder nicht, kann nicht eindeutig geklärt werden, dafür gibt es zu wenig Bildmaterial. Diesbezüglich hätte der VAR ohnehin nicht eingreifen dürfen. Allerdings war es dann ein faktisch falscher Einwurf, wo der VAR hätte eingreifen sollen.



    Gegen Stuttgart:


    Cortus, Benjamin (Röthenbach a. d. Pegnitz)

    Note: 5,0

    Viele kleine Fehler, vor allem bei Zweikampfbewertungen und persönlichen Strafen mit Problemen. Zum Beispiel war die Gelbe Karte gegen Mavropanos, die dem VfB-Verteidiger eine Sperre einbringt, falsch, da Lenz dem Griechen zuvor auf den Fuß gestiegen war (90./+2).



    In Dortmund mit Reus-Flugunterricht:


    Schlager, Daniel (Hügelsheim)

    Note: 5,0

    Pfiff insgesamt eigentlich brauchbar, war aber der entscheidenden Situation inklusive seiner Kollegen nicht auf der Höhe. Der Elfmeterpfiff für Reus war falsch.


    Gegen Bremen:


    Ittrich, Patrick (Hamburg)

    Note: 2,0

    Unauffällige und souveräne Spielleitung in einer Partie, die auch keine Herausforderungen bot.

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