Unioner auf Tour für Kids in Nepal

  • Eisern in die Runde! :schal:

    Seit nun über 10 Jahren bin ich Fahrradkurier in dieser wunderschönen Stadt und starte Ende nächster Woche zu einer etwas anderen Tour. Inspiriert durch Michael Kessler ("Kesslers Expedition"), den eine seiner letzten Expeditionen mit dem Postrad über die Alpen führte bestreite ich in diesem Jahr (Mai/Juni) eine ähnliche Tour: Mit dem Bäckerrad von Frankfurt a. M. über Mainz, Worms, Mannheim, Heidelberg, Speyer, Karlsruhe, Strasbourg, Freiburg, Basel, Aarau, Zürich, Winterthur bis nach Konstanz und falls noch Lust und Kraft vorhanden sein sollten auch noch weiter. Mir kam die Idee diese Reise nicht einfach so zu unternehmen, sondern es mit einem guten Zweck zu verbinden. Das Geld soll benachteiligten Kindern zu Gute kommen.
    Nach einigen Absagen und vielen Nichtantworten auf meine Anfragen fand sich dann in Form der Jürgen-Wahn-Stiftung recht schnell eine Stiftung die von dem Vorhaben sehr angetan war. Mittlerweile steht die Reise und es gibt auch ein konkretes Projekt wo das Geld hinfließen soll: Den „Devighat Child Club“, einen Treffpunkt für Kinder + Jugendliche in Devighat im Bezirk Nuwakot in Nepal. Das Gebäude ist durchfinanziert, nun geht es drum Ausstattung, Lernmittel, etc. anzuschaffen. Die Spenden werden in Form von Bargeld, Sachspenden bzw. Überweisungen gesammelt. Die Tour soll mit einem Fahrrad ähnlich diesem absolviert werden:

    Bäckerrad


    Das Fahrrad wird zusätzlich noch mit einer großen Alukiste ausgestattet. Zur besseren Darstellung und Sichtbarmachung des Zweckes meiner Reise wird es eine Beklebung des Fahrrads auf der Platte zwischen denbeiden Oberrohren und der Kiste mit dem Logo der Stiftung, allen Sponsoren und evtl. der Reiseroute geben. Sponsoren zum jetzigen Zeitpunkt sind unter anderem Messenger Transport Logistik Berlin, Metropolkurier Basel, die Kurierzentrale in Basel, Freeway Kurierservice Mainz, die Firma HRUBY Werbetechnik sowie der FSV Mainz 05, FC Basel und der FC Aarau, die jeweils signierte Trikots bzw. signierte Autogrammkarten spenden, die nach der Tour zu Gunsten des Projekts versteigert werden.
    Auf der Kiste (von der es leider noch kein Foto gibt, da noch in Arbeit beim Metallbauer) gibt es noch Werbefläche an den Seiten (ca. 30x30 cm). Bei Interesse bitte per PN! Spendenquittung kann natürlich ausgestellt werden.
    Das Ganze findet jetzt schon großen Anklang und wird über 4 Internetseiten verbreitet. Wer darüber hinaus Schlafmöglichkeiten in den genannten Städten bieten kann oder jemanden kennt, der jemanden kennt, der darf sich auch gerne melden. :)
    Darüber hinaus würde sich die Stiftung natürlich über Spenden freuen. JEDER Euro zählt! Vor Ort in Nepal ist mit wenig Geld viel mehr umsetzbar als hier. Die Kids werden es euch danken. :love:


    Jürgen Wahn Stiftung e.V.
    Weslarner Weg 2
    59494 Soest
    Tel. 02921/2222
    info@juergen-wahn-stiftung.de

    Spendenkonten:
    Sparkasse Soest:
    IBAN: DE06 4145 0075 0000 0222 02
    BIC: WELADED1SOS
    Volksbank Hellweg:
    IBAN: DE28 4146 0116 0222 2029 00
    BIC: GENODEM1SOE
    Stichwort: Child Club

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren als der Gegner schießt." FRIEDHELM FUNKEL

  • Hier ein kurzer Zwischenbericht:
    Nach Stationen in FF/M., Offenbach, Mainz, Alsheim, Worms und Mannheim gibt es heute einen Ruhetag in Edingen-Neckarhausen. Der Neckar führt aktuell jede Menge Wasser und die Uferbereiche sind überflutet. Auf der Tour hab ich bis jetzt jede Menge Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft erfahren, tolle Menschen kennengelernt und durfte an wunderbaren Geschichten und Lebensläufen teilhaben. Danke dafür! :)
    Einiges an Kohle wurde auch schon gesammelt.
    Wer mehr erfahren will schaut auf den entsprechenden FB-Seiten.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren als der Gegner schießt." FRIEDHELM FUNKEL

  • Reklame:
  • Mittlerweile ist die Ein Mann-Karawane in der Schweiz gelandet. Nach den weiteren Stationen Heidelberg, Karlsruh, Speyer, Strasbourg und Freiburg ging es am Montag über die Grenze nach Basel, wo dann ein Ruhetag eingelegt wurde. Nach erneuten technischen Pannen und einem überraschenden Gewitter (mal wieder!) wurde das Tagesziel Aarau heute nicht erreicht und ich bin im beschaulichen Wenslingen (730 Einwohner) bei den sehr netten Betreibern des einzigen Wirtshauses im Ort gestrandet, die mir spontan Unterschlupf gewährten.
    Die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft die man erfährt ist wirklich beeindruckend und ich kann jedem der mit dem Gedanken spielt solch eine Tour zu unternehmen (in welcher Form auch immer) nur empfehlen den inneren Schweinehund zu überwinden und es einfach zu tun. Das bleibt auf jeden Fall hängen!

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren als der Gegner schießt." FRIEDHELM FUNKEL