Alle Jahre wieder - JWD-Pokal 2016

  • Sollte nicht die Zeit des entspannten EM-Guckens (wen's interessiert ;) ) genau richtig sein, um darüber nachzudenken, wer den nächsten Gastgeberpokal des Eisernen V.I.R.U.S. verdient haben könnte? Ein bissel was war daüber ja schon im alten Thread andiskutiert worden. Jetzt ist der Zeitpunkt, wo ernsthafte Vorschläge gefragt sind.


    Zur Erklärung für Neulinge: Der Verein, der uns Auswärtsfans im Rahmen eines Pflichtspiels in der vergangenen Saison "janz weit draußen" am anständigsten, freundlichsten, fairsten behandelt hat, soll eine Auszeichnung erhalten. JWD = Jut war't, danke. Dabei darf durchaus mit einem Auge auch auf die Rahmenbedingungen gelinst werden, die die jeweilige Stadt als Ganzes geboten hat. Vordergründig ist aber nicht der Polizeieinsatz, das Bierangebot in den umliegenden Kneipen oder die Dienstfertigkeit der ortsansässigen Erotikbranche (mit lieben Grüßen an Lars :saint: ) zu bewerten, sondern nur das, was der Verein selbst in der Hand hat oder zumindest beeinflussen kann.


    Hier die Liste der bisherigen Preisträger:

    • SV Sandhausen
    • 1. FC Kaiserslautern
    • FC Augsburg
    • Erzgebirge Aue
    • FSV Frankfurt
    • VfR Aalen
    • SpVgg Greuther Fürth

    Gerade aus Fürth spürten wir im Frühjahr ein schier überwältigendes Echo seitens der dortigen Fans, was ein Zeichen dafür ist, dass die Aktion wahrgenommen wird und die Auszeichnung als attraktiv gilt - was freilich ganz im Interesse unserer Absicht ist. Es spricht also vieles dafür, die Tradition weiterzuführen - solange wir würdige Kandidaten(-vereine) finden. Noch hat es keiner zweimal geschafft, auch wenn einer (der diesmal nicht zur Wahl steht) es vielleicht verdient hätte.


    Wen seht Ihr für 2015/16 vorn? Wo war's am angegehmsten, stressärmsten, wo wurde die Stimmung nicht durch böse Zumutungen getrübt?


    Auch noch einmal zur Erinnerung: Dieses Forum ist nicht das einzige Medium, das zur Entscheidungsfindung herangezogen wird. Und letzten Endes entscheiden die Mitglieder des VIRUS. Aber sie werden wie immer das Votum der hier versammelten Forengemeinde gebührend berücksichtigen.


    Die Diskussion ist eröffnet. :)

  • ich war diese Saison nur bei vier, fünf Auswärtsspielen, habe also nur einen eingeschränkten Bewertungskreis. Am entspanntesten empfand ich diesmal Bochum. Kein Stress mit team green oder VfL- Fans, ordentliche Orga hinsichtlich Zu- und Abwegung vom Parkplatz (danke an den örtlichen TüV). Ausreichend Verpflegungsstände, wenn auch ohne regionale Besonderheiten.


    Wir waren danach noch in der Stadt etwas essen, was insofern erschwert wurde, weil die Unioformierten die halbe Innenstadt absperrten, um den Bahnreisenden das Auffinden des HBf zu erleichtern.


    Alles in allem so, wie man sich ein Abendspiel vorstellt.

  • Zwiespältig das Erleben : die Berufsfolklore war auf Krawall gebürstet und dit Bier verdiente keinesfalls diese Bezeichnung - aber viele sehr freundliche und geerdete Gastgeber in Braunschweig. Sandhausen mit bitterer Niederlage und jwd: aber entspannte Kreissportplatz Atmosphäre ohne Streß. ... Neben her bemerkt : den uneinholbar letzten Platz die nach oben durchgereichten Fußball Seelen Giftmischer von RinderBrühe L. Da haben sich ... gesucht und gefunden, Arsch auf Eimer....

    Fußball ist VOLKSEIGENTUM. Das Recht auf Fußball ist UNANTASTBAR.

  • Uns hat es in Meiderich gut gefallen: Fußball und Metal im Pott gehen immer, vor und nach dem Spiel alles entspannt, Bier am Kiosk bei den "Drei Damen vom Grill", Gespräche mit den eingeborenen Fans, die Bullen haben uns anstandslos zum Auto durchgelassen etc. - kurzum, so muss es sein!
    Das Votum bezieht sich ausdrücklich nur auf das Drumherum dort und selbstverständlich nicht auf das Spielergebnis, das Stadion (0815-Beton und Blech) und das debile Rahmenprogramm ("Zebrastreifen weiß und blau..." :D )!


    Eisern
    UMM

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  • Eigentlich müsste Duisburg uns einen Pokal für das Aushalten überreichen. Scheiß labbrige Bratwurst, Alkoholfreies Bier und wir haben drei Punkte abgegeben...
    Nach dem Spiel dann die Sperrung, so das man einen ziemlichen Umweg in Kauf nehmen musste (ok Sicherheit geht vor).


    Tendire eher für 1860. Zwar ein bescheidenes Stadion mit wenig Auslastung, dafür aber ein schneller Einlass, viele Pissrinnen und einen recht gelungenen Leberkäse mit "Semmel" für Stadionverhältnisse.


    Dit einzig nervende ist die Ausfahrt vom Parkhaus und der Trommler neben dem Gästeblock.
    Unschön ist auch, das die Capos keine Flüstertüten wegen Lärmschutz ( :crazy ) einsetzen dürfen.

  • Für mich wäre es Freiburg. Alles schick bis auf das Ergebnis, nette Gastgeber.

    Viele Spieler, Trainer, Vorstände und Aufsichtsräte werden kommen, viele werden gehen. Was immer bleibt, ist der 1.FC Union Berlin und sein Stadion "An der Alten Försterei".

  • Meine bescheidene Sicht:


    BS geht wegen der gezielten Provokation der Polizei durch massive Verengung der Durchgangs nach dem Spiel und des fürchterlichen "Biers" und der "VW-Platte" gar nicht. Allianz Arena mit der ganzen damit einhergehenden Folklore (alleine die Bezahlerei), auch wenn 1860 drin spielt: Auf keinen Fall.


    Ich fahre ja nun auch "nur" 5,6,7 mal pro Jahr auswärts. Für mich die angenehmsten Gastgeber der letzten Saison: Freiburg und Viktoria Köln. Auch wenn es dort auch kein "Bier" gab, wenn ich mich recht entsinne.

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  • Stimmt schon der Gästeblock ist gruselig und es gab nur alkoholfreies Bier. Obwohl ein paar Biere fanden ja den Weg über den Zaun.
    Aber wir zeichnen doch hier Menschen aus und nicht Beton. Die Leute waren so, wie ich es mir auswärts nur wünschen kann.


    Am Besten, wir geben uns immer den Pokal ;)

    Viele Spieler, Trainer, Vorstände und Aufsichtsräte werden kommen, viele werden gehen. Was immer bleibt, ist der 1.FC Union Berlin und sein Stadion "An der Alten Försterei".

    • Offizieller Beitrag

    Also für mich wärs auch Viktoria Köln.
    Jeder kann ja "nur" seine persönliche Erfahrung einbringen. Und da kann ich sagen, dass sich Kölner Verantwortliche extrem bemüht haben, mit den Eisernen Bikern zusammenzuarbeiten, um deren An-, Abfahrt und Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
    Auch die kurzen Kontakte mit den einheimischen Fans waren durchweg positiv und locker. Staatsmacht? Ordner? Locker!

    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!

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