berater-wahnsinn.

  • laut kicker hat der berater von pogba für dessen wechsel nach manchester 27 mio. € kassiert - bei einer ablösesumme von 105 mio. also rund ein viertel.
    die zeiten von ca. 10% für den berater sind offenbar vorbei.


    wer stoppt diesen wahnsinn - den wir letztlich alle mitzahlen?


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Fragt sich ob das so einfach umrechnen lässt. Vielleicht kriegt er 27 mio. Aber nicht allein aus der Ablösesumme, sondern auch durch seinen Klienten, der ihm von seinem Handgeld/Jahressalär abdrücken muss.
    Dann ist das Volumen größer und daher unter 20%

  • Vereine sollten prinzipiell nichts für Berater zahlen ... wenn der Spieler einen Berater haben will muss er ihn auch selber zahlen

    Ich glaube, ich bin jetzt in dem Alter, in dem ich Leute von Anfang an Doof finden darf. Hab ja nicht ewig Zeit.

  • aktueller artikel zum thema. sehr lang, aber auch sehr interessant.



    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Reklame:
  • Ich empfehle euch mal Der Spiegel Nr. 50, 10.12.16 Bundesliga Intern Football Leaks: Die geheimen Verträge der Profis


    Spätestens seit dem 2. Beitrag im Spiegel nach dem ersten mit den Steuerhinterziehungen der CR7 und Özils
    ist mir der Spaß vergangen. Wir Fans sind doch nur die Deppen in diesem Milliardenspiel und modernen Sklavenhandel. Da ist die FIFA und der DFB doch fast Kindergartenniveau im Vergleich was bei den Beratern und Spielern abgeht. Ich dachte immer Formel 1 und Boxen ist schon schlimm aber Fußball ist nicht anders.

  • @Blackmore: grundsätzlich richtig - mit einer Einschränkung: das ist kein Sklavenhandel, auch kein moderner. Sklaven werden nicht bezahlt und haben keinerlei Rechte. Das würde ich bei Profisportlern dann doch anders sehen.
    Insofern hinkt der Vergleich nicht nur, sondern er ist komplett falsch und verhöhnt, ungewollt, das Sklavendasein.


    Besonders nach Bosman ist der Spieler zum Teil mächtiger als der Verein.


    Dass das Geschäft überkandidelt ist, das ist nicht erst seit gestern der Fall. Aber bis zu einem gewissen Grade trägt doch der geneigte Fan diesen Irrsinn mit und viele der Nimmersatten werden auch noch angehimmelt. Die Berater sind doch nicht Ursache der Krankheit, sondern lediglich ein immanentes Symptom.
    Kapitalismus ist überall und also auch im Sport. Wo es Geld zu verdienen gibt, da hört ab einer gewissen Größenordnung irgendwann die Moral und der Sinn auf.

  • @Blackmore: grundsätzlich richtig - mit einer Einschränkung: das ist kein Sklavenhandel, auch kein moderner. Sklaven werden nicht bezahlt und haben keinerlei Rechte. Das würde ich bei Profisportlern dann doch anders sehen.
    Insofern hinkt der Vergleich nicht nur, sondern er ist komplett falsch und verhöhnt, ungewollt, das Sklavendasein.


    Besonders nach Bosman ist der Spieler zum Teil mächtiger als der Verein.


    Dass das Geschäft überkandidelt ist, das ist nicht erst seit gestern der Fall. Aber bis zu einem gewissen Grade trägt doch der geneigte Fan diesen Irrsinn mit und viele der Nimmersatten werden auch noch angehimmelt. Die Berater sind doch nicht Ursache der Krankheit, sondern lediglich ein immanentes Symptom.
    Kapitalismus ist überall und also auch im Sport. Wo es Geld zu verdienen gibt, da hört ab einer gewissen Größenordnung irgendwann die Moral und der Sinn auf.


    100% deiner Meinung. Mit Sklavenhandel meinte ich eher die talentierten Jungs aus Afrika. Dieser Beitrag hat mich echt erschüttert. Ich werde mir genau überlegen, wann ich noch Fußballgott rufe, bei Parensen und Co. bestimmt, andere müssen es sich wirklich verdienen.