1. FC Saarbrücken - 1. FC Union Berlin

  • Wäre es denn zum jetzigen Zeitpunkt nicht wichtiger, der neu formierte Innenverteidigung (Torrejón - Leistner) Spielpraxis zu verschaffen um deren Abläufe zu "automatisieren"?


    Möglicherweise hat die von dir als "neuformiert" betitelte Innenverteidigung nur eine begrenzte Haltbarkeit?


    Und da wäre es fahrlässig, die Alternativen nicht unter Wettkampfbedingungen zu testen.
    Sicherlich hätte bei einem solchen Ansinnen, einem sensiblen Mannschaftsteil, wie es nun Mal die Innenverteidigung ist, ein bisschen mehr Stamm in der Mannschaft gut getan.

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  • Jeder konnte für sich selbst sehen, wo er steht. Da fällt das Fazit bei Schönheim natürlich besser aus als die Manöverkritik bei unserem Rapidler. Aber er hat es am eigenen Leib erfahren. Das ist mehr wert als jede Traineransprache. Wenn er daraus lernt.

    26. April 1967. Union gewinnt gegen Ihr wisst schon wen 3:0. Mein erstes Spiel in der Alten Försterei. Als Zuschauer natürlich.

  • So sehr ich die Gründe für eine Rotation nachvollziehen kann, zeigt es aber auch was die Trainer von diesem Wettbewerb halten wenn nicht mit der ersten Mannschaft gespielt wird.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Möglicherweise hat die von dir als "neuformiert" betitelte Innenverteidigung nur eine begrenzte Haltbarkeit?


    Und da wäre es fahrlässig, die Alternativen nicht unter Wettkampfbedingungen zu testen.
    Sicherlich hätte bei einem solchen Ansinnen, einem sensiblen Mannschaftsteil, wie es nun Mal die Innenverteidigung ist, ein bisschen mehr Stamm in der Mannschaft gut getan.


    Das ist ganz sicher keine abwegige Überlegung. Stand heute ist der Leistner-Toni aber noch bei uns unter Vertrag. Möglicherweise wollte unser Trainer mit genau dieser Aufstellung ja auch die vereinsinterne Bereitschaft für weitere Transfers "befördern" ... :)

    "Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen. Man sollte uns auch nicht für blöder verkaufen, als wir im Schnitt sind."


    Claudia Roth

  • @Fat-Toni


    Dies ist eine Möglichkeit der Interpretation. Ob einem Schösswendter beispielsweise dieser Einsatz psychologisch gut getan hat, das wage ich zu bezweifeln. ?


    Wann wenn nicht bei diesem Spiel soll man in das erste mal ins Wasser werfen? gegen Mannschaften in Liga zwei wird er es sicher nicht leichter haben.

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  • Also. ich höre hier immer von einer Art Testspiel oder Ausprobierspiel das man dazu nutzen möchte und der Trainer es dazu benutzt.
    Euch allen ist schon klar das man durch das erreichen der Runde 2, 10 % unserer Personalkosten einspielt + den zu erwartenden Einnahmen durch die Auslosung (siehe BVB).
    Dafür und das sage ich deutlich sind mir solche Spielchen eher suspekt, das kann sich Bayern vielleicht leisten.
    E.U.Wassermann

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

  • Und ich sehe da eher den goldenen Mittelweg als den Richtigen an:


    Punktuell auch Rückgriff auf Spieler, die nach eigenem Anspruch in die erste Elf gehören sollten (bspw. Mese, Spucki, Hosiner), nicht aber quasi Komplettaustausch des gesamten Abwehrverbundes (gegenüber der letzten Spieltags-Startelf nur 1 Spieler von insgesamt sechs!). Das kann nur in Unsicherheit münden und es macht aus meiner Sicht auch wenig Sinn, weil die Mannschaft so wohl nie wieder aufgestellt werden würde.


    Kann man sich nicht erst einmal auch in einem solchen Spiel die notwendige Sicherheit verschaffen, indem auf Bewährtes zurückgegriffen wird, und dann ggf. Leiste durch Schössi ersetzen, Prömel für Hartel bringen.......?

  • Fußballspielen können alle, die ein Spieler-Trikot von Union tragen. Da kann man auch mal die Bank auflassen lassen. Zumal ich finde, unabhängig von der Leistung des Pokalspiels, daß z. B. Schönheim in die erste Mannschaft gehört, wenn unser Spanier in der Abwehr zu viele Aussetzer hat (siehe Spiel gegen Kiel). Eine ständige Rotation halte ich für ungünstig, allerdings ist es auch eine gute Gelegenheit anderen Spielern eine Chance zu geben und sie zu motivieren. Hosi wird sich ziemlich darüber ärgern, daß ihm nicht wirklich was gelungen ist gegen Saarbrücken ... aber er hatte dadurch eine Chance. Und wenn er ein, zwei Dinger macht, hätte das seine jetzige Situation mit Sicherheit verbessert. Hat er aber nicht, wenn gleich dazu auch immer mehrere gehören, denn die Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied.

  • Und ich sehe da eher den goldenen Mittelweg als den Richtigen an:


    Punktuell auch Rückgriff auf Spieler, die nach eigenem Anspruch in die erste Elf gehören sollten (bspw. Mese, Spucki, Hosiner), nicht aber quasi Komplettaustausch des gesamten Abwehrverbundes (gegenüber der letzten Spieltags-Startelf nur 1 Spieler von insgesamt sechs!). Das kann nur in Unsicherheit münden und es macht aus meiner Sicht auch wenig Sinn, weil die Mannschaft so wohl nie wieder aufgestellt werden würde.


    Kann man sich nicht erst einmal auch in einem solchen Spiel die notwendige Sicherheit verschaffen, indem auf Bewährtes zurückgegriffen wird, und dann ggf. Leiste durch Schössi ersetzen, Prömel für Hartel bringen.......?


    Ich persönlich bin da voll auf deiner Seite...werfe aber gern auch noch eine Überlegung ein, die (im Nachhinein und in Kenntnis des Ergebnisses) für mich logisch klingt: Was wären denn unsere Optionen gewesen, wenn selbst die eingespielte Mannschaft so "rumgekrepelt" hätte, wie die "zusammengewürfelte" Elf in HZ1? Hätte ein umgekehrter Wechsel nötige Stabilität gebracht oder kämpferischen Willen oder vielleicht sogar zusätzliche Abschlussstärke? Was, wenn Union zur Halbzeit (vielleicht nicht mal zu Unrecht) mit 0:1 hinten gelegen hätte?


    Dieses Spiel war in der Konstellation ein Ritt auf der Rasierklinge, welches wir (glücklicherweise?) erfolgreich gestaltet haben. Aber ich denke, dass der Sieg genauso lehrreich war, wie eine eventuelle Niederlage. :schal:

  • Also wenn die erste Elf so "rumgekrepelt" (nicht mein Wort!) hätte, dann sähe ich noch ganz andere Probleme. Klassenwechsel wäre dann fast sicher, allerdings in eine gaaaanz andere Richtung, als vielen von uns eigentlich vorschwebt.


    Und nochmal. dass wir einige aus der vermeintlich zweiten Reihe spielen lassen, ist ja ok, die Abwehr aber konnte doch so gar nicht funktionieren. Da erwies sich das vermeintliche Wohlwollen ggü. den betreffenden Spielern schon fast als "Bärendienst". Nur für einen war die Konstellation einer absolut uneingespielten Abwehr ein regelrechter Segen, konnte er sich doch gleich mehrfach auszeichnen.


    Man kann es aber auch so sehen: alles richtig gemacht, stellt euch bloß mal vor, der FCS wäre schwach gewesen und hätte unsere Unzulänglichkeiten nicht aufgedeckt. Dann hielten viele das Trugbild für Realität und würden unsere immens starke zweite Reihe abfeiern, bis dann Nürnberg zu Tische bittet.

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  • Was meinst du mit "wenn die 1.Mannschaft so rumgekrepelt hätte"? Als ob das ausgeschloßen wäre...
    Haas, Puncec, Stuff, Pfertzel, Schönheim, Quiring, Karl, Mattuschka, Belaid, Jopek, Silvio. Das war die Mannschaft die wohl eines der schlechtesten Spiele der Vereinsgeschichte aufs Parkett legte. DFB Pokal, 2:0 verloren, chancenlos in Offenbach, trotz Stammelf.
    Ich glaube auch unsere Besten hätte sich gegen Saarbrücken nicht mit Ruhm bekleckert.

  • der "Kracher" ist vorbei!
    Sieg, ne Runde weiter u. ca. ne halbe Mio
    einjestrichen.
    was wollt ihr mehr!
    warten wir So. ab und sehen dann weiter.



    EISERN 8o

    :schal:

    Was man über sich denkt ist wichtiger als das, was Andere über einen denken.
    "dass wir schon wahrgenommen werden als Verein, der eine ganz besondere Fankultur pflegt"
    Dirk Zingler



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