Stadionumbau/weiterbau.....

Zitat von 7bln6

...will Ich diese Straße überhaupt.....??

der entspannte Gang durch den Wald gehört für mich zum Stadionerlebniss einfach dazu...
auch wenn´s auf dem Rückweg schon ziemlich voll ist

Auf dieser Straße könnte eine Buslinie verlaufen. Abends bräuchten Sportler nach dem Training nicht noch im Dunkeln bis zum Bahnhof laufen.
Wäre sicherer.
An Spieltagen wäre eine entsprechend dichte Bus-Taktung DIE Entlastung für unser aller Parkplatz-Problem.
Wir brauchen diese Straße, je früher, je besser.
Darum müssen wir darum kämpfen! Dem Verein selber, sind da die Hände gebunden.
Aber wenn wir Unionfans rotzfrech das von den Kommunalpolitikern über kreative Aktionen einfordern, sogar uns an deren Vorgesetzte im roten Rathaus wenden und auch nicht den Weg vors Verkehrsministerium halt machen würden, dann erzeugen wir einen derartigen Druck, dass sie gar nicht anders können.
Es ist der Bürgerwille, dass diese Straße kurzfristig errichtet wird.

Zitat von Jabo

Es ging darum, daß die Forderung nach den 8000 Sitzplätzen eben nicht von der DFL, sondern von einigen wenigen Vereinen kam. Eben von solchen, bei denen sich die Stadien in kommunaler Hand befinden. Den meisten Vereinen ist es egal, da sie diese Anforderungen sowieso erfüllen.

Als Mieter kann man aber prima mit dieser Anforderung die Kommunen erpressen, in die Stadienmodernisierung zu investieren.

Darmstadt wurde diesbezüglich exemplarisch erwähnt.

Vielen Dank für die Erklärung.

@unionwolf
auch ich war Verfechter einer Roten Wand. Wir haben in der StadionAG sehr lange über diese Thematik diskutiert. Zwei entscheidende Punkte waren letztendlich ausschlaggebend für unsere Entscheidung, es so zu machen wie es jetzt geplant ist.
1.) durch die begrenzt zur Verfügung stehenden Fläche auf der Waldseite wäre eine bauliche Umsetzung einer komplett durchgehenden Stehplatztribüne dort nicht umsetzbar. Einzige Alternative wäre der Umzug von Waldseite zur Wuhleseite gewesen. Die Szene hat sich letztendlich dagegen artikuliert.
2.) der "Bestandschutz" der jetzigen von uns Fans errichteten Stehplatztraversen. Wenn du dort etwas abgerissen und baulich verändert hättest, wäre der Bestandschutz weggefallen und somit auch der enge Abstand von den Stehplatztribünen zum Spielfeld. Dann wäre es ein Neubau und es hätten ganz andere Bedingungen erfüllt werden müssen (Abstand Torauslinie zur Tribüne usw.)
Glaube mir, es wurde sehr kontrovers darüber diskutiert und letztendlich sind wir zur Entscheidung gekommen: Unser "Unterring" bleibt unangetastet.

Zitat von unionwolf

Und vielleicht: das Christian Arbeit bei der Präsentation (und auch sonst) bei den Wurzeln bleibt. Empfand ihn als zum Teil mehr Show als Arbeit. Das HÖHERSCHNELLERWEITER

Vielleicht war das wirklich zum Teil der Präsentation geschuldet, ich habe es so aber nicht empfunden. Allein das Christian bei dem Film auch Tränen in den Augen hatte, hat mir gezeigt, dass es eine absolute Herzenssache ist. Den Stolz von allen dreien auf der Tribüne hat man ihnen aus allen Knopflöchern angemerkt, gespürt. Also mir ging es jedenfalls so. Du stehst da zu dritt vor ca 4000 Unionern, bist absolut hibbelig weil du zwar die Reaktionen erahnst, aber nicht weißt was passiert...... Ich würde vor Aufregung platzen. Das sind sie ja auch fast. "Darf ich jetzt"? Nach zig Jahren Planung. Für mich war das alles hochemotional. Eins dieser einzigartigen Erlebnisse bei und mit Union.

@J.D.Coke danke für deine Antwort/Erklärung. Mein Tenor ist auch mehr ein "ach schade" ..... Wir können ja das mit dem Wechsel Gesang und andere Stimmenchoreographien üben...

also wie das aus dem interview für mich mit dirk rauskam:

hat darmstadt bei seiner stadtverwaltung beantragt eine finanzierung für sitzplätzaufstockung im stadion zu bekommen, mit verweis das die meisten erstligisten ja soviele sitzplätze hätten...
die wird wohl genehmigt worden sein... (weiß ich aber nich)
jedenfalls soll das wohl mit dazu geführt haben das die dfl das gleich als maßnahmenkatalog für alle bundesligisten eingeführt hat

soweit meine analyse aus dem interview
edith:ups wir sind schon eine ganze seite weiter...
edith: ja okay, die erklärung von jabo ist dann schon etwas weiter, wenn darmstadt das stadion nicht gehört und das dann als pächter einforderte... (und andere vlt.auch), das dann die dfl ein komplettpaket daraus gemacht hat

soll denn der oberring etwas steiler werden als die jetzigen drei stehplatztraversen ?
im computermodell siehts so aus. so ne ausverkaufte hütte hätte schon was un-
heimliches, wenn man auf dem unterring steht und der siegtreffer in der nachspielzeit
fällt. wäre ein traum, wenn das in 3 jahren realität wird und das eröffnungsspiel
gegen ... vor 37000 stattfindet. danach ins clubhaus auf 1, 2, 3 piwos.

@J.D.Coke danke für deine Antwort/Erklärung. Mein Tenor ist auch mehr ein "ach schade" ..... Wir können ja das mit dem Wechsel Gesang und andere Stimmenchoreographien üben...

Zitat von unionwolf

J.D.Coke danke für deine Antwort/Erklärung. Mein Tenor ist auch mehr ein "ach schade" ..... Wir können ja das mit dem Wechsel Gesang und andere Stimmenchoreographien üben...

hä? wölfchen? liegste mit'm kopp uff'm laptop?
eu.

Zitat von Benatz

Etwas ulkig fand ick Zinges Erklärung, warum die Haupttribüne dann doch nochmal aufgestockt werden "muss", denn die ist ja dann kleener als die 3 anderen Seiten (watt ick wieder charmant, und typisch als Union empfunden hätte).

Jedenfalls auch danach nich' größer! Wie heißt das so schön: "auf Augenhöhe". Hülfe ja auch nix, VIPs zu vergrätzen.
(Wahrscheinlich eh rein technisch bedingt: das Licht kommt dann von allen Dachkanten..., wenn die Masten, bis auf den Fahnenmast in's Umland verhökert gespendet sind.)

Zitat von kibitzer

vielleicht weil man kein Wer­muts­trop­fen auffe Sahnetorte tröpfeln wollte...

Genau so wenig wie z.B. die Aussage was passiert wenn wir z.B. (Pfiffe,Pfiffe,Pfiffe) 2-3 Jahre 3. Liga spielen müssen.... Ist wirklich trotzt Niedrigzinsen und großes Eigenkapital alles Sicher

KLAR aber steht, das was sehr schönes UND PASSENDES geschaffen wird, DANKE dafür !
Und mit 1-2 Jahre 1. BuLi haben wir sowieso für JAHRE in diesem Bereich keine Sorgen mehr

Ich freue mich ENDLICH auf ne alternative zur Falle UND!!! aufm Kaffee nachm Training auffe Sonnenterrasse

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Oder beim Training - das sieht wirklich nach'm potenziellen Wallfahrtsort aus. Zumal im erklärten Gegensatz zur vorherigen Spekulation, dass das Areal wohl Parkplätzen geopfert werden müsse. Die klare Ansage, dass man Stadt(bezirk) und Land nicht anbetteln sehr wohl aber zur Infrastrukturentwicklung auffordern werde, gefiel mir ausgesprochen gut. So, wie der ganze Abend. Wo versammeln sich 4.000 Leute nach Feierabend zu einer "Präsen-

tation"?
Bei UNION.

Zitat von Mc Biker

Auf dieser Straße könnte eine Buslinie verlaufen. Abends bräuchten Sportler nach dem Training nicht noch im Dunkeln bis zum Bahnhof laufen.
Wäre sicherer.
An Spieltagen wäre eine entsprechend dichte Bus-Taktung DIE Entlastung für unser aller Parkplatz-Problem.
Wir brauchen diese Straße, je früher, je besser.
Darum müssen wir darum kämpfen! Dem Verein selber, sind da die Hände gebunden.
Aber wenn wir Unionfans rotzfrech das von den Kommunalpolitikern über kreative Aktionen einfordern, sogar uns an deren Vorgesetzte im roten Rathaus wenden und auch nicht den Weg vors Verkehrsministerium halt machen würden, dann erzeugen wir einen derartigen Druck, dass sie gar nicht anders können.
Es ist der Bürgerwille, dass diese Straße kurzfristig errichtet wird.

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Realistisch betrachtet bring diese Straße gar nicht so viele Vorteile.
Ob der Verkehr nun südlich(An der Wuhlheide) oder nördlich(Neue Straße) am Stadion vorbei gefahren macht keinen wirklichen Unterschied.

Ob die Autos sich am S-Bahnhof Köpenick oder an der Brücke Hämmerlingstr. stauen macht auch keinen wirklichen Unterschied.

Busse zum Stadion könnten auch auf beiden Straßen fahren.

Wichtiger wären meiner Meinung nach andere Dinge:
1. TVO (4 spurige kreuzungsfreie Verbindung von Biesdorf(Märkische Allee) zur Spindlersfelder Brücke) - nur so kann der Durchgangsverkehr, der bisher über Chemnitzer Straße/Hultschiner Damm und S-Bahnhof Köpenick bzw. Köpenicker Straße und S-Bahnhof Wuhlheide verläuft wirklich umgeleitet werden.

2. Eine oder mehrere Bedarfshaltestelle(n)/Endpunkte der Tram/S-Bahn/Regionalbahn.
Es muss ja nicht so groß wie am Olympiastadion sein.
Auch kleine Lösungen können viel bewirken.

Beispiele?:
Tram: Eine Haltestelle wie am FEZ, wo Bahnen parken können und zusätzlich eingesetzt werden können.
S-Bahn: Eine ähnliche Lösung wie bei der Tram. Die Möglichkeit 1-2 S-Bahnen dort zu "parken" und so einen Pendelverkehr zum Ostkreuz zu ermöglichen.
Regio: Regio-Bahnhof in Köpenick.
Vielleicht lässt sich an der Spindlersfelder Brücke oder am Bhf Wuhlheide ein temporär nutzbarer Bahnsteig errichten. Für einen Sonderhalt am Spieltag oder für Sonderzüge von Gästefans.

Btw:
Dass gerade bei Bussen Verbesserungen möglich sind und auch umgesetzt wurden, zeigen inzwischen verbesserte Betriebszeiten am Bahnhof Köpenick.

Aber Mc Biker am Ende ist es sowieso egal.

Es regieren in Berlin die Grünen im R2G-Senat. In dieser Stadt werden derzeit wohl keine neuen Straßen mehr gebaut!
Wenn du Glück hast gibt es einen Krötentunnel oder einen ökologischen Radweg.

Zitat von Nunes

soll denn der oberring etwas steiler werden als die jetzigen drei stehplatztraversen ?

@Nunes
ja, der Oberring wird wesentlich steiler als die jetzigen Stehplatztraversen. In etwa so wie unsere neue Haupttribüne. Ist bedingt durch die Enge unseres Stadions, damit der Blickwinkel vom Zuschauer auf das Spielfeld von allen Plätzen des Oberrings gewährleistet ist. Da hat Eldi tolle Arbeit geleistet.

[quote='Tom78','http://www.unionforum.de/index.php/Thread/996-Stadionumbau-weiterbau/?postID=1450309#post1450309'

Realistisch betrachtet bring diese Straße gar nicht so viele Vorteile.
Ob der Verkehr nun südlich(An der Wuhlheide) oder nördlich(Neue Straße) am Stadion vorbei gefahren macht keinen wirklichen Unterschied.

Ob die Autos sich am S-Bahnhof Köpenick oder an der Brücke Hämmerlingstr. stauen macht auch keinen wirklichen Unterschied.

Busse zum Stadion könnten auch auf beiden Straßen fahren.

Wichtiger wären meiner Meinung nach andere Dinge:
1. TVO (4 spurige kreuzungsfreie Verbindung von Biesdorf(Märkische Allee) zur Spindlersfelder Brücke) - nur so kann der Durchgangsverkehr, der bisher über Chemnitzer Straße/Hultschiner Damm und S-Bahnhof Köpenick bzw. Köpenicker Straße und S-Bahnhof Wuhlheide verläuft wirklich umgeleitet werden.

2. Eine oder mehrere Bedarfshaltestelle(n)/Endpunkte der Tram/S-Bahn/Regionalbahn.
Es muss ja nicht so groß wie am Olympiastadion sein.
Auch kleine Lösungen können viel bewirken.

Beispiele?:
Tram: Eine Haltestelle wie am FEZ, wo Bahnen parken können und zusätzlich eingesetzt werden können.
S-Bahn: Eine ähnliche Lösung wie bei der Tram. Die Möglichkeit 1-2 S-Bahnen dort zu "parken" und so einen Pendelverkehr zum Ostkreuz zu ermöglichen.
Regio: Regio-Bahnhof in Köpenick.
Vielleicht lässt sich an der Spindlersfelder Brücke oder am Bhf Wuhlheide ein temporär nutzbarer Bahnsteig errichten. Für einen Sonderhalt am Spieltag oder für Sonderzüge von Gästefans.

Btw:
Dass gerade bei Bussen Verbesserungen möglich sind und auch umgesetzt wurden, zeigen inzwischen verbesserte Betriebszeiten am Bahnhof Köpenick.[/quote]

Bei deinen ganzen Überlegungen hast Du eins außer Acht gelassen , die Altstadtumfahrung Köpenick soll den nach Südosten von Berlin aus Köpenick herausnehmen, dafür war sie gedacht, also die Richtungen Müggelheim, Rahnsdorf, Gosen, Erkner etc. , die TVO soll den Berliner Osten erschliessen.
Deine ÖPNV Ansichten teile ich aber.
E.U.Wassermann

Zitat von Mc Biker

Wir brauchen diese Straße, je früher, je besser.[/b]
Darum müssen wir darum kämpfen! Dem Verein selber, sind da die Hände gebunden.
Aber wenn wir Unionfans rotzfrech das von den Kommunalpolitikern über kreative Aktionen einfordern, sogar uns an deren Vorgesetzte im roten Rathaus wenden und auch nicht den Weg vors Verkehrsministerium halt machen würden, dann erzeugen wir einen derartigen Druck, dass sie gar nicht anders können.
Es ist der Bürgerwille, dass diese Straße kurzfristig errichtet wird.

Von den Kommunalpolitikern können wir gar nichts fordern, diese Straße sprengt jeden Bezirksetat. Die haben mit ihren gültigen Flächennutzungsplan alles getan.
Die liebe (parteilose) Grüne wird uns als Wutbürger hinstellen, möchte am liebsten das wir mit 30 durch die Stadt fahren uns für ca. 40 TS Tacken ein E-Mobil zu legen und Fahrradautobahnen. Ansonsten möchten die Grünen sowieso die Verbrennungsmotore 2030 abschaffen, für 10 Jahre eine nagelneue Straße *lach*.
Der eigentliche Ansprechpartner ist aber die Senatorin für Stadtentwicklung Fr. Lompscher (Die Linke), ihr Hauptproblem keine Wohnungen, wir sind ein Ballungsgebiet hier kommt alles her, manche begrüßten dies ja, Mister Biker. Verkehrstechnisch sollen 1/3 der Brücken marode sein, ich glaube das in diesem Umverteilungsprozess nicht viel übrig bleibt, wo wir dann beim Finanzsenator wären (SPD) der das alles absegnen soll. Ein Blick auf der Senatorenverwaltung und dem Stadtplan sagt Dir dann , das muß ein gewaltiger Demozug sein, um alle die da mitsprechen zu erreichen.
Bin gespannt !
E.U.Wassermann

Oder Shuttlebusse vom Elsterwerdaer Platz, Schöneweide und Köpenick,
obwohl der zuletzt erwähnte dann ja auch nur noch mal kurz halten könnte vom E.P. aus kommend

Zitat von nurma_so

Oder Shuttlebusse vom Elsterwerdaer Platz, Schöneweide und Köpenick,
obwohl der zuletzt erwähnte dann ja auch nur noch mal kurz halten könnte vom E.P. aus kommend

den Shuttle von der U5 finde ich als Grundidee nicht doof

Wenn man die U5, Spindlersfeld, Schöneweide mit Shuttelbussen bedient, je 5 Busse mit 2-4Touren, zusätzlich Direktlinien nach F'hain Kreuz und Prenzl, hast du als Ergänzung zu S Bahn Köpenick und Tram und Auto und Fahrrad Alternativen ohne auf die creative und zügige Problemlösung der Politik warten zu müssen. Geht eigentlich das Regiozüge auf S Bahn Gleise fahren ? Kann es einen Buskonvoi oder Busshuttel bis Ostkreuz auf einer Busspier geben ?