NEWS zu Ex-Unionern

  • Reklame:
  • Reklame:
  • Das gehört ganz klar in den Thread "Komm schnell zurück...". Bitte dahin verschieben!

    In seiner eigenen. Berühmt sind die Duelle gegen Rückwärts 68 oder Brechstange Kiel.

    Und die Meniskus Kickers und Schienbein 04 nicht vergesen.


    So bin wieder weg, bevor der Mann mit dem Feudel kommt. :P

    7.9.96 Union:Energie= 0:4-Ick kam, Ick sah, ick war valiebt!
    Mir ejal wie Ihr meine Tante nennt. Ick nenn se Hertha!
    Berlin, Berlin Eisern Berlin!

  • Maurice Trapp schiesst die 1-0 Führung im Pokal gegen W.Bremen :thumbup:

    Dagegen vergibt Rapp eine Reihe guter Chancen.

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

  • Reklame:
  • Sven Reimann (ex U19 und UnionZwee) verwandelt für Babelsberg im DFB-Pokal im Elfmeterschießen gegen Fürth einen Elfmeter und zieht in die 2. Runde ein.


    Lennard Maloney steht erstmals in einem Pflichtspiel im Kader für den BVB.

  • Gestern hatte ich auf der Zugfahrt von München nach Berlin eine zufällige Begegnung, die ich so bewegend fand, dass ich sie gern mit Euch teilen möchte. Ich hoffe, es passt hier rein.


    Ich sitze also so im Zug mit einem mit mir bis dahin unbekannten Unioner. Wir kommen ins Gespräch und reden viel über Union, Fußball und Jugendarbeit. Dann erwähnt er irgendwann beiläufig ganz dezent, dass er auch mal bei Union gespielt hätte. Mit Maske alles etwas schwieriger, aber ich hatte ihn zugegeben nicht wiedererkannt: Es ist Florian Milatz, absolutes Union-Eigengewächs, ehemaliger U19-Kapitän, langjähriger Zweete-Spieler, der in der Saison 2004/2005 auch im Profikader stand und einige Testspiele wie das Benefizspiel gegen den FC St. Pauli absolvierte.


    So weit so gut. Irgendwann im Laufe des Gesprächs setzt sich plötzlich eine weitere Person zu uns und stellt lauter Fragen zu Union. Er hatte unserem Gespräch unweigerlich gelauscht. Wir kommen schön ins quatschen über dies und das. Irgendwann sage ich, dass er ganz schön viel über Union weiß. Also fragte ich mal höflich nach, was er denn mit Union für einen Bezug hat. Er erwidert beiläufig, naja, er hätte auch mal bei Union gespielt. Mit Nikol und Menze und so. Ich denke mir, in was für einem Film bin ich hier eigentlich? Wieder schaue ich ratlos in ein Gesicht mit Maske. Wer kann es sein? Es ist Andreas Ruhmland, der auch etwas anders aussieht als vor 20 Jahren natürlich und zufällig aus seiner jetzigen Heimat München nach Berlin fährt. Von 2001 bis 2003 stand er in drei Saisons offiziell im Kader der Profimannschaft. Er trainierte unter Wassiliew und Votava und kommt auf zwei Paul-Rusch-Pokaleinsätze, viele Testspiele und ein Testspieltor. Er ist einer der wenigen Spieler, die es aus der Nachwuchsarbeit der „vor-NLZ-Zeit“ der 90er Jahre überhaupt in den Profikader geschafft haben.


    Zu dritt entwickelte sich ein kurzweiliges Gespräch zwischen Komik und Tragik. Es wurden viele schöne Geschichten erzählt. Und die Geschichten hinter den Spielern, die es am Ende nicht schaffen, die hört man eher selten. Beide Spieler eint dasselbe Schicksal aus der eigenen Jugend heraus lange für den großen Traum gekämpft und auch lange im Profikader mittrainiert zu haben. Am Ende hat es jeweils nicht zu einem Ligaeinsatz gereicht, obwohl man sich z.B. so oft vor den Kurven warm gemacht hat. Es sind Zufälle, die entstehen einen Einsatz zu bekommen oder eben nicht zu bekommen. Beide hatten auch viel Verletzungspech. Am Ende sollte es einfach nicht sein. Sie brauchten mehrere Jahre, um das zu verdauen, aber heute das spürte man, sind sie im Herzen Unioner geblieben. Jeder auf seine Art.


    Florian, der sein ganzes Leben für nur einen Verein gespielt hat, ist heute wieder sehr nah dran und reist auch als Fan mit dem Team mit, engagiert sich aber auch im Lernzentrum des 1. FC Union. Andreas ist in München sesshaft geworden mit Familie. Trotz der Distanz ist da dieses große Leuchten in den Augen und viel Wertschätzung in den Aussagen, wenn er über Union spricht.


    „Unsere Arbeit ist nur dann komplett, wenn Spieler, die leistungs- oder verletzungsbedingt ausgeschieden sind, und deren Angehörige zu Freunden, Mitgliedern, Fans, Trainern, Förderern, Mitarbeitern oder Sympathisanten des 1. FC Union Berlin werden oder dieses bleiben.“ [Zitat aus der Ausbildungskonzeption des 1. FC Union Berlin]


    Gestern hat sich mal wieder gezeigt, dass das funktionieren kann. Einmal Union – Immer Unioner.

  • Neben...


    ...dem Umstand, dass wir uns gestern im Biergarten trafen, ein Bierchen tranken und fachsimpelten (danke für deine stets so sachliche Art), freut es mich besonders, dass gerade dir eine solche Rückfahrt gegönnt war. Wir fahren in ca. einer Stunde los, mal sehen, wer uns so begegnet ;)

  • Reklame: