Union in der Presselandschaft

    1. Überheblichkeit und Wichtigtuerei
    2. Umsetzung des Vorhabens
    3. Machtrausch
    4. Angst und Verzweiflung
    5. Hilfloses Schimpfen
    6. Verzweiflungstat
    7. Hilferuf
    8. Rettung durch den Zaubermeister

    Falls du den Aufbau der Ballade in ihren Teilen bei uns jetzt siehst,

    dann sind wir wo angekommen?

    zu 1.) klares Ziel Aufstieg

    zu 2.) höchster Etat, den es je bei uns gab

    zu 3.) toller Saisonstart mit Jens Keller

    zu 4.) keine konstanten Leistungen mehr

    zu 5.) Bochum-Spiel u.v.m.

    zu 6.) Trainerwechsel

    zu 7.) auch unter Hofi ist kein Fortschritt in der Mannschaft zu erkennen, unser Team spielt unbeständig und teilweise sehr konzeptlos bzw. kann vorgegebene Instruktionen einfach nicht umsetzen. Ergebnistechnisch ist die Ära Hofi mit das schlechteste, was wir je in der 2.Liga abgeliefert haben. Nicht falsch verstehen, für mich hat die „Mannschaft“ auch einen Bärenanteil an dem eindeutig nicht zufriedenstellenden Saisonverlauf.

    Endlich wird verbal die Reißleine gezogen und unser Präsi gibt den Klassererhalt als oberste Priorität aus. Das ist richtig und wichtig, um ein neues Zeichen zu setzen. Wir können uns alle nur wünschen, dass dieses „neue“ Saisonziel erreicht wird, um dann auch nächste Saison in der 2.Bundesliga mitspielen ZU DÜRFEN. Neue Saisonplanungen könnte ich mir durchaus auch ohne Willys 1.Punkt vorstellen. Denn alle, die vor Saisonbeginn großspurig von Aufstieg gequatscht haben (St.Pauli, Bochum, Union, Ingolstadt...) krepeln irgendwo im Nirvana der Tabelle rum.

  • Zur Frage wie stark dieses Jahr die Liga ist. Ich glaube es gibt keinen Verein der Stand jetzt sagt das war ja mal ne lockere Geschichte. Das es machbar ist haben glaube ich nicht nur wie so gesehen. Da oben ist sich noch keiner sicher und die spielen auch noch gegen einander z.B. am 31. Spieltag. Da ein Abstieg wirklich ein finanzielles Fiasko sein kann wird auch unten gekämpft bis zum Schluss.

    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • "Viele glaubten in dieser Saison, das mit dem Aufstieg ist so einfach wie noch nie"


    Die Fans ja wohl eher nicht. Da würde ein "die sportlich Verantwortlichen" oder "Die Führungskräfte" besser passen.

    dieser meinung bin ich nicht. wenn man sich mal seit saisonanfang umgehört hat, gab es diese meinung von sehr vielen fans zu hören. nicht zwingend als wunsch, aber als (zu optimistische) generelle prognose.

    m.M. wurde zunächst das Aufstiegsei im Nest platziert, danach fing das Hühnergegackere an...

    Fußball ist VOLKSEIGENTUM. Das Recht auf Fußball ist UNANTASTBAR.

  • Na geht doch! Der Betonbaron hat die Schnauze gestrichen voll und hat klar gemacht, das die Wärmestube auf Kalt gestellt wird.

    Hat er natürlich auf die Nette verkauft, damit hier (noch) keine Schnappatmung ausbricht.

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  • Sehr gutes Interview vom Boss .. sehr, vielleicht auch zu diplomatisch .. aber für jeden der lesen und auch noch denken kann, sollte die Message eindeutig rüberkommen ...


    In Trappatoni-/ Loddar Matthäus Deutsch würde die Kurz-Übersetzung in etwa wie folgt lauten


    .. was erlaube diese Team .. spiele wie Flasche leer .. so was lässt sich ein Dirk Zingler nicht mehr länger bieten .. habe fertig! 😉


    EISERN!

    "Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen" Helmut Schmidt

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  • Aber toll das er nun auch mal mitbekommen hat, das das Saisonziel verfehlt wurde! Echt spitze vom Boss.

    was für ein beitrag!


    was wirfst du ihn mit diesem deinen beitrag eigentlich genau vor? hätte er dieses statement vor 3 monaten abgeben sollen? wäre bullshit gewesen. selbst vor einer woche, wäre diese aussage vom präsidenten des vereins nicht sinnig und richtig gewesen. weil ein sieg gegen aue und es läge im einigermaßen realistischen bereich des möglichen.... egal, wie erfreut man über das dargebotene war. am ende entscheiden zahlen und platzierungen und nicht primär, mit welchen leistungen das geschafft wurde. ganz nüchtern betrachtet. und selbst jetzt ist es ja noch theoretisch möglich, auch wenn dann mittlerweile eher höchst unwahrscheinlich (hallo mario.... 8o)

    gehe mal ruhig davon aus, dass ein dirk zingler permanent dabei ist, die lage zu analysieren und dass er sich dahingehend gedanken macht.

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Na geht doch! Der Betonbaron hat die Schnauze gestrichen voll und hat klar gemacht, das die Wärmestube auf Kalt gestellt wird.

    Hat er natürlich auf die Nette verkauft, damit hier (noch) keine Schnappatmung ausbricht.

    Hört sich nach verschärften Stubendurchgang an, nicht dass Genosse Che auch noch zum Regimentsfriseur, zwecks Rundschnitt, geschickt wird........:crazy

  • Da sei DZ davor:

    Uns bleibt, was gut war und klar war:
    Daß man bei dir immer durchsah
    und Liebe, Haß, doch nie Furcht sah
    Comandante Ché Guevara!
    (Lyrics: Wolf Biermann)

    Vor allem "nie Furcht sah" hätte doch schon was! Speziell auswärts!

    UNVEU

  • Sollte ...


    ...ich die bisherige Diskussion dieses DZ-Interviews in diesem Faden nicht missverstanden haben, ist noch gar niemand auf folgende Aussage eingegangen: "Wir werden uns weiter Gedanken über unsere Strukturen machen, die wir in den vergangenen Jahren professionalisiert haben. Wir haben immer mehr Fachleute dazu geholt, die sich um die Profiabteilung kümmern. Nun gilt es zu überprüfen, ob wir dadurch tatsächlich besser geworden sind. Oder sind wir durch diese neuen Strukturen unklarer, langsamer und vielleicht auch distanzierter geworden? Früher hatten wir kurze, schnelle Entscheidungswege, heute mehrere Ebenen, mehrere Menschen, die für die unterschiedlichsten Dinge verantwortlich sind. Wir werden uns um die Mannschaft kümmern, aber auch Führungsstrukturen müssen wir überprüfen. Was kann, was muss verbessert werden."


    Die gesamte Aussage, insbesondere aber das Unterstrichene finde ich bemerkenswert. Und: völlig nachvollziehbar!


    Später kommen noch Sätze wie: "An Managern fehlt es uns nicht." und "Führungskräfte brauchen Führungskompetenz. Müssen führen."


    Ich bin nunmehr guten Mutes, dass an den richtigen Stellschrauben nachjustiert wird. Kann etwas dauern - mir ist es auch so recht...

  • wow!

    Das ist eine sehr interessante aber auch sehr komplizierte Einlassung.

    Um tatsächlich führen zu können bedarf es zweier Faktoren:

    A) Führen wollen - ein in der Persönlichkeitsstruktur des jeweiligen begründeter Zustand.

    Sind Schulte, Kosche, Munack, Arbeit & Co tatsächlich führungsaffin/ „führungsgeil“?

    Sind sie Gestalter, Umsetzer, Kämpfer?

    Haben sie ein (eigenes) Zielbild?

    B) Führen lassen: gibt Zingler wirklich (Frei)Raum für eigenständiges/ eigenverantwortliches Agieren?

    Oder nimmt er in jeder (wichtigen) Frage das letzte Wort für sich in Anspruch?

    Gestattet er Widerspruch und haben seine Mitstreiter den Mut zu selbigem?


    Um nicht (wieder) missverstanden zu werden:

    Das sind alles offene Fragen; mir fehlt da jeglicher Einblick.

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  • Neuhaus wurde damals entlassen,weil die Mannschaft sich nicht weiter entwickelt hat.Sind wir ohne Neuhaus weiter gekommen? Es wurden zwar immer mehr gut bezahlte Posten geschaffen,die am Ende den Großen Erfolg bringen sollten.Wir trampeln aber weiter auf der Stelle,und kommen nicht vom Fleck. Das A und O ist,Spieler zu holen,die das letzte für Union geben. Die hier gerne spielen,die das Herz am rechten Fleck haben.Spieler die sich vielleicht mal mit der Geschichte dieses Vereins auseinander setzen.Wir brauchen keine Spieler, die Union nur als Sprungbrett benutzen. Wer hier in der Alten Försterei aufläuft soll wissen,: Wir kamen aus der Hölle! EISERN!

  • Das sich Spieler mit der Geschichte auseinandersetzen würde ich nicht mal verlangen.........

    Aber das einfach jeder Spieltag bedingungslos gekämpft wird, so wie sie auch bedingslose Unterstützung auf den Rängen bekommen, das erwartete ich einfach!

    Nicht mehr und nicht weniger! Würde mir reichen

  • @SCHADE:

    Das A und O ist, Spieler zu holen, die gut genug sind, um dem Verein weiterzuhelfen.

    Was du schreibst, klingt zwar sehr fan-romantisch, ist aber in der heutigen Zeit nichts weiter als eine Illusion.

  • Neuhaus wurde damals entlassen,weil die Mannschaft sich nicht weiter entwickelt hat.Sind wir ohne Neuhaus weiter gekommen? Es wurden zwar immer mehr gut bezahlte Posten geschaffen,die am Ende den Großen Erfolg bringen sollten.Wir trampeln aber weiter auf der Stelle,und kommen nicht vom Fleck.

    Glas halbvoll: ich werte das schon als Erfolg, dass wir bis zu dieser Saison stetig unsere Ziele erreicht haben und höhere ausrufen konnten. Also eine Konstanz erzeugt haben.

    Da sind viele andere Mannschaften doch ein Stück weit weg von.

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