Jedem seine Meinung.
Und auch nicht jeder muß die Entscheidung Urs Fischer nachvollziehen. Jetzt abzuleiten das wir aufsteigen weil Fischer 2x hintereinander Meister wurde, finde ich aber auch übertrieben. In dem Sinne finde ich deine Aufmerksamkeit unionwolf für den Schreiberling als zuviel. Wie sangen schon die Ärzte? "Lasse reden" 
Was mich bzgl. des Threads hier wundert ist das die BZ im Vorfeld besser informiert war als unser aller Bunki.
Typisches Beispiel von Hysterie"journalismus"!
Herr Joram hätte ja auch erstmal abwarten können, welche "abgehalfterten" Neuzugänge (die Rennpferde sind ja seiner Meinung schon vom Markt, also stehen ausschließlich Brauereipferde und Freibankgäule zur Verpflichtung an!!)) sich herablasssen, zum 1.FC Union Berlin zu wechseln, um dann voll verbal draufzuhauen.... War mir aktuell ein bisschen zu wenig Häme dabei.....
Die Presse ist da oft nicht anders als das, was auch sehr oft von den Leuten in sozialen Netzwerken getan wird. Wissend tun und dabei sehr viel Spekulatius von sich geben. Keiner, wirklich keiner weiß, wie die Saison sich entwickeln wird. Am Ende können im Fall der Fälle viele Spekulanten immer von sich behaupten, schon vorher alles genau prognostiziert zu haben. Aber wie der Schreiber vom Tagesspiegel aufgrund vom aktuellen Zustand die kommende Saison sieht.....okay, sein Ding.
Was das Kommen und Gehen angeht, sollte nämlich auch die kommende WM mit berücksichtigt werden. Nach dieser wird auf dem Transfermarkt noch richtig viel passieren. Da werden nochmals viele WM Spieler auf dem Markt erscheinen (sicher erstmal eher nicht für uns) und dadurch eben auch wieder viele gute Spieler von auch Bundesligavereinen auf dem Markt auch für uns machbar sein.
Also, gut Ding will Weile haben....oder so ähnlich.
unionwolf Ich frage mich wirklich, wo z.B. der besagte Textverfasser des Tagesspiegels (ich mag ihn gerade nicht Journalist nennen), sein Handwerkszeug gelernt hat oder haben will.
Er vermischt in diesem Text einer Form Nachrichten und Kommentar, die nicht dafür spricht, dass er sein "Handwerk" wirklich beherrscht. Es gibt zwar im Sportjournalismus in wenigen überregionalen Zeitungen dazu auch eine sehr spezifische Zwischenform, an die er allerdings bei weitem nicht heranreicht. Dazu ist sein Text zu wenig subtil und beruht mehr auf Spekulationen als auf Fakten und eigene Recherchen.
Insofern ist sein Text eher ein etwas aufgeblähter boulevardesker Kommentar, der sich nur informierend gibt.
Ein Beispiel: Allein die Gleichsetzung von Fällen /Abgängen wie Leistner, Mesenhöler, Fürstner und Daube finde ich schwach, da diese doch sehr unterschiedlich liegen in den möglichen Gründen für die Trennung der Wege zwischen ihnen und dem 1.FC Union (Alter, Vertragssituation, Perspektiven der Spieler , Pläne beider Seiten).
Es gibt hier im Forum manchmal qualitativ bessere Miniblogs, so nenne ich sie mal, als wir sie in vielen Texten von MoPo, Tagesspiegel, Berliner Kurier und B.Z. finden. Ich nenne hier ausdrücklich nicht die Berliner Zeitung, die teilweise sehr passable Texte über Vorgänge in unserem Verein veröffentlicht, die Züge von Qualitätsjournalismus zeigen, wie man sie z.B. im Sportteil der SZ bei einigen Autoren findet .
hoffe das geduze hört mal auf
Meiner bescheidenen Kenntnis nach wurden in meiner Zeit folgende Trainer geduzt oder auch nicht:
Wassilew 1.Amtszeit - KDV; alle anderen beim Sie
Ivan Tischasnki - Kranz, KDV und ich per Du
Votava - alle per Sie
Ristic - alle per Sie
Frank Wormuth - alle per Sie
Lothar Hamann - KDV und ich per Du, Koch weiß ich nicht mehr, Rest per Sie
Pico Voigt - KDV, KOch und ich per du, alle anderen per Sie
Frank Lieberam - alle per Sie
Wassilews 2. Amtszeit - KDV, Kranz & ich per du, alle anderen Sie
Christian Beeck - auch wenn nicht Trainer - KDV, Matze Koch, Micha Kranz und ich per Du, Rest wohl eher per Sie
Christian Schreier - alle per Sie
Uwe Neuhaus - alle per Sie
Norbert Düwel - alle per Sie
Sascha Lewandwoski - aller per Sie (er uns aber eher per Du)
Andre Hofschneider !1 - Koch und ich per du, alle anderen Sie
Jens Keller - alle per Sie
Andre Hofschneider 2 - Koch und ich per du, alle anderen Sie
Von permanentem Geduze kann also eher nicht die Rede sein. Es hat nicht nur was mit (mangelnden?) Respekt zu tun, sondern auch damit, wie lange man jemanden schon kennt und wie oft man sich miteinander und auch auf welcher Ebene ausgetauscht hat. Zumeist hat man langjährige Co-Trainer vorher gedudzt. Warum soll man das auf einmal anders handhaben, wenn der zum Chef aufsteigt?
Alles anzeigenunionwolf Ich frage mich wirklich, wo z.B. der besagte Textverfasser des Tagesspiegels (ich mag ihn gerade nicht Journalist nennen), sein Handwerkszeug gelernt hat oder haben will.
Er vermischt in diesem Text einer Form Nachrichten und Kommentar, die nicht dafür spricht, dass er sein "Handwerk" wirklich beherrscht. Es gibt zwar im Sportjournalismus in wenigen überregionalen Zeitungen dazu auch eine sehr spezifische Zwischenform, an die er allerdings bei weitem nicht heranreicht. Dazu ist sein Text zu wenig subtil und beruht mehr auf Spekulationen als auf Fakten und eigene Recherchen.
Insofern ist sein Text eher ein etwas aufgeblähter boulevardesker Kommentar, der sich nur informierend gibt.
Ein Beispiel: Allein die Gleichsetzung von Fällen /Abgängen wie Leistner, Mesenhöler, Fürstner und Daube finde ich schwach, da diese doch sehr unterschiedlich liegen in den möglichen Gründen für die Trennung der Wege zwischen ihnen und dem 1.FC Union (Alter, Vertragssituation, Perspektiven der Spieler , Pläne beider Seiten).
Es gibt hier im Forum manchmal qualitativ bessere Miniblogs, so nenne ich sie mal, als wir sie in vielen Texten von MoPo, Tagesspiegel, Berliner Kurier und B.Z. finden. Ich nenne hier ausdrücklich nicht die Berliner Zeitung, die teilweise sehr passable Texte über Vorgänge in unserem Verein veröffentlicht, die Züge von Qualitätsjournalismus zeigen, wie man sie z.B. im Sportteil der SZ bei einigen Autoren findet .
Gehöre ja nun nicht ausgesprochen zu deinen Follower 😎, aber inhaltliche Übereinstimmungen in Sachen Union haben dann mal ganz klar Priorität.
Mich hat bei dem o.g. Artikel einfach dieser Habitus angekotzt. Das es n Kommentar war - keine Kennzeichnung. Und bitte: jedem seine Meinung. Aber dieses Verkaufen von Raterunde, Schiffeversenken und Halbwissen als journalistischen Beitrag - das find ich nicht nur schlecht sondern auch mit so einem überheblichen Unterton versehen. Eine offene, Interessierte, neugierige, gespannte und dabei gerne auch kritische Berichterstattung fühlt sich anders an. Hier geht es offensichtlich um Profilierung oder diese "Draufschau & war doch klar" Schreibe: intellktuell daherkommend aber och nich viel schlauer als manch maulender Beitrag hier im Forum. Nur den meißten Forum Usern würd ich das nicht übel nehmen, weil emotional mit Herzblut und um ein Zutun für unseren Verein motiviert.
"Ich durfte mal bei Lucien Favre hospitieren. Leider bei der anderen Mannschaft in Berlin."
Liest sich aber so, dass er definitiv bei Hertha hospitierte.
Nicht das ick mich daran erinnern könnte.
Hm, stimmt - könnte auch hinkommen. Gerade nochma die PK gesehen (ab Minute 30)
"Im Rahmen meiner UEFA Pro Lizenz war ich eine Woche bei Lucien Favre hospitieren ...."
Urs Fischer hat die UEFA Pro Lizenz Ende Februar 2010 erhalten. Favre war 2007-2009 bei Hertha Trainer. Könnte also zeitlich passen das Urs Fischer tatsächlich eine Woche bei Hertha hospitiert hat ...
Und ihr seid sicher, dass ihr mental bereit seid für echten kritischen Journalismus?
Ich habe eher das Gefühl, dass den Journalisten Lob geschenkt wird, der am nähesten zur eigenen Meinung steht.
Um Mal so auszudrücken: Da es sich hierbei um einen Kommentar handelt, finde ich den Artikel im Tagesspiegel vollkommen okay. Er sieht manche Dinge anders als wir, die einen mögen das oberflächlich nennen, aber das ist noch im Rahmen. Kann daher die Kritik nicht nachvollziehen. Tut mir leid.
Zu einem Kommentar gehört, dass ich alle! Aspekte der Problematik, die ich bewerte, zumindest einbeziehe....
Wie ich das dann gewichte ist dann eine individuelle Entscheidung...
Ist das so? Sagt wer?
Und was wenn er dies einbezieht und trotzdem zu einem völlig anderen Schluss kommt als ihr? Dann hat er falsch gewichtet oder wie ist das ?
Am Ende aber ist auch das nur einer von vielen Zeitungbeiträgen, die keinerlei Einfluss auf (das Sportliche bei) Union haben werden. Sollte man also auch nicht wirklich zu ernst nehmen.
Schreiber, Beiträge kommen und sie gehn....... Aber ohne sie wäre es ja auch langweilig
Alles anzeigenAlles anzeigenunionwolf Ich frage mich wirklich, wo z.B. der besagte Textverfasser des Tagesspiegels (ich mag ihn gerade nicht Journalist nennen), sein Handwerkszeug gelernt hat oder haben will.
Er vermischt in diesem Text einer Form Nachrichten und Kommentar, die nicht dafür spricht, dass er sein "Handwerk" wirklich beherrscht. Es gibt zwar im Sportjournalismus in wenigen überregionalen Zeitungen dazu auch eine sehr spezifische Zwischenform, an die er allerdings bei weitem nicht heranreicht. Dazu ist sein Text zu wenig subtil und beruht mehr auf Spekulationen als auf Fakten und eigene Recherchen.
Insofern ist sein Text eher ein etwas aufgeblähter boulevardesker Kommentar, der sich nur informierend gibt.
Ein Beispiel: Allein die Gleichsetzung von Fällen /Abgängen wie Leistner, Mesenhöler, Fürstner und Daube finde ich schwach, da diese doch sehr unterschiedlich liegen in den möglichen Gründen für die Trennung der Wege zwischen ihnen und dem 1.FC Union (Alter, Vertragssituation, Perspektiven der Spieler , Pläne beider Seiten).
Es gibt hier im Forum manchmal qualitativ bessere Miniblogs, so nenne ich sie mal, als wir sie in vielen Texten von MoPo, Tagesspiegel, Berliner Kurier und B.Z. finden. Ich nenne hier ausdrücklich nicht die Berliner Zeitung, die teilweise sehr passable Texte über Vorgänge in unserem Verein veröffentlicht, die Züge von Qualitätsjournalismus zeigen, wie man sie z.B. im Sportteil der SZ bei einigen Autoren findet .
Gehöre ja nun nicht ausgesprochen zu deinen Follower 😎, aber inhaltliche Übereinstimmungen in Sachen Union haben dann mal ganz klar Priorität.
Mich hat bei dem o.g. Artikel einfach dieser Habitus angekotzt. Das es n Kommentar war - keine Kennzeichnung. Und bitte: jedem seine Meinung. Aber dieses Verkaufen von Raterunde, Schiffeversenken und Halbwissen als journalistischen Beitrag - das find ich nicht nur schlecht sondern auch mit so einem überheblichen Unterton versehen. Eine offene, Interessierte, neugierige, gespannte und dabei gerne auch kritische Berichterstattung fühlt sich anders an. Hier geht es offensichtlich um Profilierung oder diese "Draufschau & war doch klar" Schreibe: intellktuell daherkommend aber och nich viel schlauer als manch maulender Beitrag hier im Forum. Nur den meißten Forum Usern würd ich das nicht übel nehmen, weil emotional mit Herzblut und um ein Zutun für unseren Verein motiviert.
Jorams Text war doch als Kommentar gekennzeichnet ("Ein Kommentar" steht da online). Insofern ist die Textform benannt und ich muss mich an dem Punkt korrigieren. Ich fand Deine Kritik an seinem Text gut, weil er - wie es mittlerweile immer üblicher wird - viel zu früh urteilt.
Ich finde es schwierig, schon zwei Tage nach einer Trainerbenennung zu solchen Einschätzungen zu kommen - das scheint dann doch sehr aus dem Bauch heraus zu passieren.
Wie soll man jetzt schon die Qualität der Entscheidungen für die nächste Saison abschließend einschätzen? Das Transfergeschehen in der 1.und 2. BL läuft aufgrund der WM später als in normalen Saisons; auch andere Vereine lassen sich noch Zeit...
O. Ruhnert hat klar und gut strukturiert kommuniziert und klare Schrittabfolgen genannt. Das ist doch eher als besonnen und geduldig zu werten... Wäre der Stand nach Ende der Transferperiode noch der heutige, dann verstünde ich die Kritik. Hätte Ruhnert schon Kauftransfers ohne Absprache mit Urs Fischer abgewickelt, wäre dies ein echter Anlass für Kritik gewesen. Hat er aber vernünftigerweise nicht. Mir scheint eher erkennbar Besonnenheit und Venunft in das Handeln der Vereinsführung eingekehrt zu sein; ja ein Lernprozeß aus der letzten Saison.
Auch wenn Herr Joram ungeduldig eine ganz andere Perspektive einnimmt.
Mal ein älterer Artikel in der NZZ über U.Fischer vor seinem Amtsantritt in Zürich. Ganz interessant auch die Beschreibug des Spielers Fischer.
Klare Worte auf dem Trainingsplatz und in der Kabine? Könnte klappen.
Mal ein älterer Artikel in der NZZ über U.Fischer vor seinem Amtsantritt in Zürich. Ganz interessant auch die Beschreibug des Spielers Fischer.
"...und dass man ihn vor allem als Eisenfresser charakterisiert. Das ist er sicher." 
Mal ein älterer Artikel in der NZZ über U.Fischer vor seinem Amtsantritt in Zürich. Ganz interessant auch die Beschreibug des Spielers Fischer.
"...und dass man ihn vor allem als Eisenfresser charakterisiert. Das ist er sicher."
Deshalb also sein gutes Bauchgefühl zu "Eisern Union"
Einen 2. taktisch fähigen Denker sollte man wohl als Co noch dazuholen. Einen Sportpsychologen sollte man ebenfalls endlich einstellen.
Für mich ist das eine gute Nachricht. Um mit einem Songtitel von City zu untermauern: "Manchmal gibt es Hoffnung für die Welt"
