Union in der Presselandschaft

  • Natürlich.


    Letztlich geht es da immer um Vereinsvermögen, das von den verantwortlichen Personen bestmöglich verwendet werden sollte. Dafür werden sie schließlich bezahlt.


    Nachtrag:


    Und die Frage stellt sich, ob das tatsächlich erfolgt, wenn man sechsstellige Summen für Spieler ausgibt, von denen man weiß, dass man sie eigentlich nicht braucht.

    „Regelmäßige Spielzeit ist beim Übergang vom Jugend- in den Männerbereich durch nichts zu ersetzen." Lutz Munack


    Steven Skrzybski: 5 Spielzeiten Union Zwee, 59 Spiele

  • Grundsätzlich hast Du recht.

    Ich sehe aber schon die Spieler und auch die von ihnen beschäftigten (oder eben nicht) Berater da eher in der Pflicht.

    Und vor der Verpflichtung von Schösswendter war die Situation die, dass sehr dringend ein Innenverteidiger gebraucht wurde.

    Dazu noch einer, der unser Budget nicht sprengt, welches die Verantwortlichen ja im Blick haben (sollen).

  • Aber er wurde nicht gebraucht und wird jetzt auch nicht gebraucht und wenn man seinen Aussagen in der Presse von letzter Woche glauben schenken darf, fehlt ihm die Fähigkeit seine eigenes fußballerische Leistungsvermögen einzuschätzen.

    Da sollte der Verein nachhelfen.

  • MalerMario Die Abgänge von Kessel und Puncec standen sehr lange fest, es gab also genug Zeit sich um einen zweitligatauglichen Innenverteidiger zu bemühen. Und zum Thema Budget: Ich glaube es gibt nichts Schlimmeres als für jmd. Gehalt zu zahlen, der zwei Jahre nun gar keinen Gegenwert für den Verein zustande bringt und zudem auch noch eine Ablösesumme kostete. Solche Böcke können passieren aber deswegen muss man die Personalie Schößwendter nicht schön reden.

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  • Am Beispiel Schösswendter hat man sich sicher mehr versprochen!

    Aber nicht mal der FCB liegt bei jeder Verpflichtung goldrichtig, daher mal nen Gang runter schalten! Vertrag ist Vertrag! Und man braucht auch Spieler die im Training den Rest des Teams fordern (Lenz , Kurzweg)!

    Aber da haben wir auch bei 29 Spielern im Kader haben wir das geschilderte Problem öfters....

    Und es hindert niemand Lenz und Kurzweg daran, mit Trainingsleistungen den ersehnten Platz in der start11 zu ergattern!

  • Vielleicht ist ja die mediale Zurschaustellung die Hilfe des Vereins.

    Mir fällt jetzt ansonsten nichts recht ein, was der Verein da sonst so machen könnte.

    Ernsthaft?


    Es doch nicht nur Aufgabe der Verantwortlichen, Spielerneuzugänge zu verpflichten.


    Es ist genauso die Aufgabe der Verantwortlichen, Spieler, die nicht benötigt werden, abzugeben. (Im Interesse des Vereins und der Spieler. Denn die wollen ja auch spielen.) Und dazu muss man handeln.

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    Steven Skrzybski: 5 Spielzeiten Union Zwee, 59 Spiele

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  • Eigentlich äquivalent zu Verpflichtungen.


    Nehmen wir als Beispiel Schösswendter. Zunächst verdeutlicht man dem Spieler, dass er leider nicht benötigt wird und hier noch ein Jahr auf der Tribüne sitzen wird. Keine Spielpraxis, sein Marktwert zum Ende des Vertrages wird sinken. Sinnvoll wäre ein Wechsel. Der Spieler hat dann eigene Vorstellungen, wo er sich sieht. Zum Beispiel 2. Bundesliga/3. Liga. Und dann bewegt man sich als Manager auf dem Markt (und bietet den Spieler an). Irgendwo wird in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz schon ein Innenverteidiger gebraucht werden. Zum Beispiel sucht Rostock gerade. Da hat sich Hüsing verletzt. Die Gehaltsdifferenz gleicht man dann aus.


    Wenn man das alles vernünftig anstellt, dann bleiben eigentlich die wenigstens Spieler, die nicht gebraucht werden, und sitzen ihren Vertrag aus. Bei Schösswendter, Lenz und Kurzweg kann ich mir das zum Beispiel nicht vorstellen. Aber man muss ihnen eben auch aktiv Handlungsoptionen vermitteln. (Ihnen eine "Back-up"Position im Kader zuzuschieben, die sich nicht richtig ausfüllen können, hilft zum Beispiel weder ihnen noch dem Verein.)


    Gute Manager kriegen solche Spieler meistens untergebracht.

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    Steven Skrzybski: 5 Spielzeiten Union Zwee, 59 Spiele

  • Ich möchte nicht wissen was dann im Fall der Fälle (zeitgleich mehrere verletzte Innenverteidiger) hier los wäre......

    Das Argument ist nicht treffend. Entweder du brauchst den Spieler (zum Beispiel als Absicherung), dann gibst du ihn nicht ab, oder du brauchst ihn nicht (dann gibst du ihn ab). Aber beides geht natürlich nicht.


    Im konkreten Fall:


    Reichel ist auf links gesetzt, dahinter kommen Kurzweg, Parensen und Lenz (womöglich noch Schönheim). Einen Linksaußen sollte man abgeben.


    In der Innenverteidigung (2 Positionen) haben wir Torrejon, Friedrich, Hübner, Schönheim, Dietz, Parensen und Schösswendter.


    Ich denke, Schösswendter ist entbehrlich. Wenn man meint, dann ist man zu knapp aufgestellt, dann könnte man ihn auch abgeben und einen jüngeren Spieler (21-23 Jahre, aus einer zweiten Mannschaft) verpflichten, um die Kaderstelle auch mit Perspektive zu besetzen.

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    Steven Skrzybski: 5 Spielzeiten Union Zwee, 59 Spiele

  • vllt. arbeitet unser "Sportminister Profifußball" O. Ruhnert schon dran...

    der Markt is ja noch bis 31.08. geöffnet...




    EISERN ;)

    :schal::schal::schal:

    Was man über sich denkt ist wichtiger als das, was Andere über einen denken.
    "dass wir schon wahrgenommen werden als Verein, der eine ganz besondere Fankultur pflegt"
    Dirk Zingler



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  • Hoffentlich auch erfolgreich. Und je schneller man handelt, desto eher kann man auch folgende Entscheidungen treffen.


    Unser Problem bei Kaderpositionen, wie sie jetzt zum Beispiel von Schösswendter besetzt wird, ist doch, dass wir grundsätzlich keine Spielpraxis in einer zweiten Mannschaft anbieten können. Für gewöhnlich holst du für solche "Back-up" Positionen junge Talente im Alter von 20-22 Jahren. Die hoffen dann auf ihren Durchbruch.


    Bei Union ist aber klar: Wenn du nicht spielst (als "Back-up" eher unwahrscheinlich), dann gammelst du hier nur auf der Tribüne rum. Spielpraxis im entscheidenden Alter = 0! Da überlegst du dir dann schon, ob du das Risiko in Kauf nehmen willst oder nicht lieber eine andere Alternative bevorzugst.

    „Regelmäßige Spielzeit ist beim Übergang vom Jugend- in den Männerbereich durch nichts zu ersetzen." Lutz Munack


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  • Hoffentlich auch erfolgreich. Und je schneller man handelt, desto eher kann man auch folgende Entscheidungen treffen.


    Unser Problem bei Kaderpositionen, wie sie jetzt zum Beispiel von Schösswendter besetzt wird, ist doch, dass wir grundsätzlich keine Spielpraxis in einer zweiten Mannschaft anbieten können. Für gewöhnlich holst du für solche "Back-up" Positionen junge Talente im Alter von 20-22 Jahren. Die hoffen dann auf ihren Durchbruch.


    Bei Union ist aber klar: Wenn du nicht spielst (als "Back-up" eher unwahrscheinlich), dann gammelst du hier nur auf der Tribüne rum. Spielpraxis im entscheidenden Alter = 0! Da überlegst du dir dann schon, ob du das Risiko in Kauf nehmen willst oder nicht lieber eine andere Alternative bevorzugst.

    Ist ja alles nicht falsch was du schreibst, jedoch finde ich es irgendwie schade, dass du deine Beiträge in jedweder Form immer auf genau das eine Thema reduzierst, so dass ich mittlerweile schon weiß, was der Beitrag enthält, wenn ich deinen Nick sehe. Sicherlich gehe ich wie auch viele Andere mit deiner Meinung konform, dass es wohl ein Fehler war die Zweite abzumelden und doch bin ich mir sicher, dass du die Themen wie Kaderplanung auch anderweitig tiefer diskutieren könntest ;)

    "Das Fußballspiel ist rituelle Jagd, stilisierter Kampf und symbolisches Geschehen." (Desmond Morris)

  • Hübner, Friedrich, Torrejon, Schönheim, Dietz, Maloney, Parensen. 2 Positionen und 7 Spieler, die diese Position bekleiden könnten.

    Schönheim durfte man getrost zunächst vernachlässigen - oder ist er schon wieder fit?

    Pare als Innenverteidiger möglich, jedoch eher eine klassische Notlösung.

    Dietz sehe ich originär eher hinter Trimbo.


    Da sind es dann mit Schösswendter 5.

    Klar, dass dieser dann noch mal angreifen will.

  • Alles hängt mit allem zusammen. Du kannst Kaderpolitik nicht ohne die fehlende Voraussetzung einer zweiten Mannschaft diskutieren. Es sei denn, du bist bereit, von vornherein auf Spieler zu verzichten, die du im Kader eigentlich nur mit der Möglichkeit der Spielpraxis in einer zweiten Mannschaft halten kannst. Und auf solche Spieler (in Gedanken und Diskussion) zu verzichten, bin ich jedenfalls nicht bereit. Diese Spieler sind die interessantesten (vor allem, wenn sie aus dem eigenen Nachwuchs kommen, aber auch sonst).

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    Steven Skrzybski: 5 Spielzeiten Union Zwee, 59 Spiele

  • In der Innenverteidigung (2 Positionen) haben wir Torrejon, Friedrich, Hübner, Schönheim, Dietz, Parensen und Schösswendter.


    Ich denke, Schösswendter ist entbehrlich.

    ... und der dauerleidende Schönheim auch. Nur Parensen kann sich noch an Schönheim auf dem Platz erinnern.

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