Union in der Presselandschaft

  • Es ist schon ein lesenswerter Artikel, auch wenn da ein paar klitzekleine "redaktionelle" Fehler enthalten sind, die aber Unionfremde gar nicht erkennen würden. Unter anderem wird mir da ein Gang zum Mikro auf der AMV zugesprochen, der - wie ja jeder Anwesende weiß - gar nicht stattgefunden hat. Ein paar hundert Stadionbauer wurden "unterschlagen", aber insgesamt hat man sich wohl Mühe gegeben, den Sachverhalt auch für Nichtunioner verständlich darzustellen. Es geht ja nicht nur um die Stadion-Aktie, sondern auch um den Kampf um das Stadion an sich.


    Schön und treffend das Schlusswort der Autorin:


    Zitat

    Kann schon sein, dass Union auf diese Weise niemals Champions League spielen wird. Durchaus möglich, dass die erste Liga nur ein Traum bleibt oder höchstens ein Ausflugsziel.
    Aber ein Ort der Sehnsucht wird das Stadion bleiben. Nach dem Ende der Kommerzspirale. Nach dem Ende des Immer-Größer, Immer-Teurer, Immer-Mehr. Der Wunsch nach Überschaubarkeit und Teilhabe, unabhängig vom Geldbeutel. "Ich will das nicht überhöhen", sagt Dirk Zingler da und grinst. "Es geht ja nicht darum, die Welt zu retten. Es geht doch nur um Fußball."

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  • Dieses Machwerk von einem taz-Artikelund der völlig konstruierte Zusammenhang mit Union und der Stadionaktien-Kampagne sind echt abartig. X(




    Könnte das etwa ein Fall für den Presserat sein?



    PS: Herr K. verfährt m.M.n. getreu dem Gruselmotto, "wer 'Gespenst' ist bestimme ich"!


    Eisernst
    FNEX 8)

  • Das ist so mit das Dümmste, was ich je gelesen habe. Mal unabhängig davon, dass man versucht, uns mal wieder irgendwie mit Antisemitismus in Verbindung zu bringen. Aber das ist so dermaßen dämlich konstruiert, dass selbst die letzten Übriggebliebenen aus dem Eichkamp darüber mit dem Kopf schütteln müssten. Eigentlich.. :whistling:

  • :wurst: :rot:

    "fußball ist wie alle große kunst einfach.jeder zuschauer ist nach spätestens drei spielen kenner.das publikum ist also ausschließlich aus kennern zusammengesetzt."bertolt brecht 1954

  • Herr K. verfährt m.M.n. getreu dem Gruselmotto, "wer 'Gespenst' ist bestimme ich"!


    ...und wenn ich keines finde, rede ich es herbei... :dash

    Manche Leute sind so sehr mit flammenden Reden über Tradition beschäftigt, dass sie gar nicht merken wenn die Glut in ihrem Handeln zu kalter, grauer Asche wird. Honeypie

  • Von dem Begriff für son Abstaubertor habe ick noch nie gehört, scheint doch mehr son "englisches" Ding zu sein.Und das Union da im Artikel auftaucht kann doch nur böser Willen sein, da wär nicht mal der "Lamm" von der Berliner drauf gekommen, oder doch?

    7.9.96 Union:Energie= 0:4-Ick kam, Ick sah, ick war valiebt!
    Mir ejal wie Ihr meine Tante nennt. Ick nenn se Hertha!
    Berlin, Berlin Eisern Berlin!

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  • da gabs bei der taz wahrscheinlich vorweihnachtliche btm. und ihmchen seine hatten schimmel dran... 8|

    Manche Leute sind so sehr mit flammenden Reden über Tradition beschäftigt, dass sie gar nicht merken wenn die Glut in ihrem Handeln zu kalter, grauer Asche wird. Honeypie

  • Danke FNEX für den Artikel. Der Tag ist gerettet. Lange nicht so gelacht. Ist ja schon unglaublich, was im Gehirn eines TAZ- Menschen so passiert.
    Der Typ muß dringend zum Psychologen. Auf diese kruden Wahnvorstellungen muß man erst mal kommen.

  • :sleeping: Die TAZ? Wer bitte liest denn sowas? Einfach weiter ignorieren, oder besser noch nicht mal das. Klingt fast wie ein abgedruckter Leserbrief von Dietmar Hopp! *würg*

    "Die Zeit ist nun gekommen, ihr werdet's alle sehn, der Erste FC Union wird nun endlich oben stehn."

  • meine fresse - dieser zusammenhang ist so abwegig, das man einerseits an der zurechnungsfähigkeit des autors zweifeln muss, andererseits fragt man sich, ob die gesamte chefredaktion jetzt schon im weihnachtsurlaub ist (jeder halbwegs intelligente redakteur hätte doch lieber kochrezepte abgedruckt als solch hanebüchenen unsinn).


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

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  • Zitat

    Völlig unwichtig ist übrigens der Einwand, dass Leute wie Hopp, Mateschitz, Blatter oder Berlusconi keine Juden sind. Schließlich ist die empirisch daherkommende Behauptung, Juden seien alle reich, ja auch falsch.


    :rofl:


    Was für ein Offenbarungseid des (achtung jüdischer Begriff!) meschuggen Denkens.
    Wie dieser Krausskopf darauf kommt, die Aktienkampagne in irgendeine antisemitische Richtung zu quetschen, wo nun aber auch 0 Zusammenhang zu erkennen ist, ist schon ne reife Leistung an komplett ideologieverblödeter Gehirnverrenkung, wie sie nur einem frustrierten Linksakademiker einfallen kann, dem allmählich die Feindbilder ausgehen.
    Unbedingt Pulitzerpreisverdächtig!

  • Nach einem Anruf dort geht es mir schon besser. Der nette Herr wollte mich zu einem Leserbrief animieren. Dieses Ansinnen habe ich brüsk abgewiesen. Schließlich geht es mir nicht um die Darstellung meiner Sichtweise, sondern darum, dass der entweder unzurechnungsfähige oder minderbemittelte Schreiberling samt seines zuständigen Ressortredakteurs ein anständiges Feedback erhält. Wer will, kann ja meinem Beispiel gern folgen!

    "Die Zeit ist nun gekommen, ihr werdet's alle sehn, der Erste FC Union wird nun endlich oben stehn."

  • Sind eigentlich die Union Spieler die eine Aktie gezeichnet haben jetzt Antisemiten? ;) Selten so einen Schwachsinn gelesen. Soviel Blödinn kommt eigentlich sonst aus der Richtung Lila Kanal. :rolleyes:

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