Union in der Presselandschaft
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mir och, bitte
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Es ist schon ein lesenswerter Artikel, auch wenn da ein paar klitzekleine "redaktionelle" Fehler enthalten sind, die aber Unionfremde gar nicht erkennen würden. Unter anderem wird mir da ein Gang zum Mikro auf der AMV zugesprochen, der - wie ja jeder Anwesende weiß - gar nicht stattgefunden hat. Ein paar hundert Stadionbauer wurden "unterschlagen", aber insgesamt hat man sich wohl Mühe gegeben, den Sachverhalt auch für Nichtunioner verständlich darzustellen. Es geht ja nicht nur um die Stadion-Aktie, sondern auch um den Kampf um das Stadion an sich.
Schön und treffend das Schlusswort der Autorin:
ZitatKann schon sein, dass Union auf diese Weise niemals Champions League spielen wird. Durchaus möglich, dass die erste Liga nur ein Traum bleibt oder höchstens ein Ausflugsziel.
Aber ein Ort der Sehnsucht wird das Stadion bleiben. Nach dem Ende der Kommerzspirale. Nach dem Ende des Immer-Größer, Immer-Teurer, Immer-Mehr. Der Wunsch nach Überschaubarkeit und Teilhabe, unabhängig vom Geldbeutel. "Ich will das nicht überhöhen", sagt Dirk Zingler da und grinst. "Es geht ja nicht darum, die Welt zu retten. Es geht doch nur um Fußball." -
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Der Beitrag im Stern ist sehr gut und treffend!
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Dieses Machwerk von einem taz-Artikelund der völlig konstruierte Zusammenhang mit Union und der Stadionaktien-Kampagne sind echt abartig.
Zitat... Der Berliner Zweitligist Union wirbt gerade mit dem Spruch "Wir verkaufen unsere Seele. Aber nicht an jeden!" für seine Stadionaktie. Zu sehen sind eine Dose Koffeintrunk aus dem Hause "Red Bull" von Dietrich Mateschitz, Fifa-Boss Sepp Blatter und der Immer-noch-Besitzer des AC Mailand, Silvio Berlusconi.
Das Management und die PR-Firma von Union tun so, als ginge es bei ihrem Profifußball um die gute Mannesehre; anderswo hingegen beschmutze Geld das an sich reine Spiel. Sie schmeißen sich an mehr als nur Fangenörgel ran: Es gibt immer mehr Supporter, die sich gegen einen "modernen Fußball", der nur mit Geld zu finanzieren sei, wehren.
Schon vor einer Weile fiel ein Dortmund-Fan auf, der bei einem Spiel gegen Hoffenheim ein Plakat mit einem Fadenkreuz und dem Spruch "Hasta la vista, Hopp" hochhielt, gerichtet gegen Hoffenheims milliardenschweren Sponsor Dietmar Hopp. Doch hoppla: Gilt das alles etwa jetzt schon als judenfeindlich? Steht etwa jeder Widerstand gegen die Enteignung des Volkssports Fußball unter Antisemitismusverdacht? Nein, nicht jeder.
Das Prinzip der Sündenböcke
Aber vieles, was auf den Rängen geäußert wird, hat eine Tendenz zum Antisemitismus. Immer dann, wenn so getan wird, als seien schlechte Entwicklungen bloß dem bösen Willen einzelner Herren zu verdanken, wird der alte, von Antisemiten perfekt beherrschte Kniff angewandt, einzelne Sündenböcke zu suchen.
Völlig unwichtig ist übrigens der Einwand, dass Leute wie Hopp, Mateschitz, Blatter oder Berlusconi keine Juden sind. Schließlich ist die empirisch daherkommende Behauptung, Juden seien alle reich, ja auch falsch.
Die Wahrheit ist wie so oft traurig: Dass Fans glauben, ... schwadronieren zu dürfen, ist nichts dem Sport Fremdes. Es kommt, leider, aus dem Fußball selbst, aus den Kurven, von den Fans.
Könnte das etwa ein Fall für den Presserat sein?
PS: Herr K. verfährt m.M.n. getreu dem Gruselmotto, "wer 'Gespenst' ist bestimme ich"!
Eisernst
FNEX -
Das ist so mit das Dümmste, was ich je gelesen habe. Mal unabhängig davon, dass man versucht, uns mal wieder irgendwie mit Antisemitismus in Verbindung zu bringen. Aber das ist so dermaßen dämlich konstruiert, dass selbst die letzten Übriggebliebenen aus dem Eichkamp darüber mit dem Kopf schütteln müssten. Eigentlich..
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Herr K. verfährt m.M.n. getreu dem Gruselmotto, "wer 'Gespenst' ist bestimme ich"!
...und wenn ich keines finde, rede ich es herbei...
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Von dem Begriff für son Abstaubertor habe ick noch nie gehört, scheint doch mehr son "englisches" Ding zu sein.Und das Union da im Artikel auftaucht kann doch nur böser Willen sein, da wär nicht mal der "Lamm" von der Berliner drauf gekommen, oder doch?
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ich hoffe SEHR das dieser Idiot eine Klage bzw. Beschwerde am Hals bekommt
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da gabs bei der taz wahrscheinlich vorweihnachtliche btm. und ihmchen seine hatten schimmel dran...
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Danke FNEX für den Artikel. Der Tag ist gerettet. Lange nicht so gelacht. Ist ja schon unglaublich, was im Gehirn eines TAZ- Menschen so passiert.
Der Typ muß dringend zum Psychologen. Auf diese kruden Wahnvorstellungen muß man erst mal kommen. -
Die TAZ? Wer bitte liest denn sowas? Einfach weiter ignorieren, oder besser noch nicht mal das. Klingt fast wie ein abgedruckter Leserbrief von Dietmar Hopp! *würg*
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meine fresse - dieser zusammenhang ist so abwegig, das man einerseits an der zurechnungsfähigkeit des autors zweifeln muss, andererseits fragt man sich, ob die gesamte chefredaktion jetzt schon im weihnachtsurlaub ist (jeder halbwegs intelligente redakteur hätte doch lieber kochrezepte abgedruckt als solch hanebüchenen unsinn).
EISERN
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Zitat
Völlig unwichtig ist übrigens der Einwand, dass Leute wie Hopp, Mateschitz, Blatter oder Berlusconi keine Juden sind. Schließlich ist die empirisch daherkommende Behauptung, Juden seien alle reich, ja auch falsch.
Was für ein Offenbarungseid des (achtung jüdischer Begriff!) meschuggen Denkens.
Wie dieser Krausskopf darauf kommt, die Aktienkampagne in irgendeine antisemitische Richtung zu quetschen, wo nun aber auch 0 Zusammenhang zu erkennen ist, ist schon ne reife Leistung an komplett ideologieverblödeter Gehirnverrenkung, wie sie nur einem frustrierten Linksakademiker einfallen kann, dem allmählich die Feindbilder ausgehen.
Unbedingt Pulitzerpreisverdächtig! -
TAZ lügt dit weiß man doch
eisern -
Was für ein Gehetze und was für ein Schwachsinn!
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Nach einem Anruf dort geht es mir schon besser. Der nette Herr wollte mich zu einem Leserbrief animieren. Dieses Ansinnen habe ich brüsk abgewiesen. Schließlich geht es mir nicht um die Darstellung meiner Sichtweise, sondern darum, dass der entweder unzurechnungsfähige oder minderbemittelte Schreiberling samt seines zuständigen Ressortredakteurs ein anständiges Feedback erhält. Wer will, kann ja meinem Beispiel gern folgen!
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Sind eigentlich die Union Spieler die eine Aktie gezeichnet haben jetzt Antisemiten? Selten so einen Schwachsinn gelesen. Soviel Blödinn kommt eigentlich sonst aus der Richtung Lila Kanal.
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