Union in der Presselandschaft

  • Ungewohnt wohlwollende Worte vom Tagesspiegel zu uns, oder irre ich mich?

    Bin Tagesspiegelabonnent. Du irrst dich. So pauschal. Kit Holden übernimmt meistens die Artikel zum sportlichen Geschehen bei uns. Und er ist uns sehr zugewandt.


    Zur ganzen Coronaproblematik haben aber eher die ranghöheren Sportredakteure geschrieben. Und die sind eher oder stark herthaaffin.

    „Regelmäßige Spielzeit ist beim Übergang vom Jugend- in den Männerbereich durch nichts zu ersetzen." Lutz Munack


    Steven Skrzybski: 5 Spielzeiten Union Zwee, 59 Spiele

  • warte auch schon auf Berichte wo von Leichtsinn,Verantwortungslos und Sprüche wie gesellschaftlich nicht akzeptiert vorkommen.:)


    "Besonders beeindruckt bin ich von den Fans"


    Und hier eine Reaktion des Gesundheitsamtes Treptow-Köpenick an den 1. FC Union. Die Mitteilung stammt von Denis Hedeler, dem zuständigen Hygienereferenten des Bezirksamtes, der im Stadion war:

    "Der 1. FC Union hat die hygienerelevanten Vorgaben hervorragend umgesetzt. Darunter fallen sowohl die gebotenen Abstandsregeln, als auch das Wegeleitsystem für den Stadioneingang und - ausgang...Besonders beindruckt bin ich von den Fans, die die notwendigen Maßnahmen annehmen und die Hygieneregeln einhalten."


    https://m.tagesspiegel.de/spor…ehaut-dabei/24349290.html

  • "Dass das Vorgehen der Eisernen von anderen auch kritisch gesehen wird, stört Zingler nicht. „Unterstützung erwarte ich nicht, ich wünsche sie mir auch nicht“, sagte er: „Meistens werden wir ja von den Menschen kritisiert, die selber nichts tun - außer Pappkameraden aufstellen. Das ist mir ein bisschen zu wenig.“"

    :thumbup:

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  • Meistens werden wir ja von den Menschen kritisiert, die selber nichts tun - außer Pappkameraden aufstellen. Das ist mir ein bisschen zu wenig."

    :thumbup::hail

    Treffer, versenkt.

    Das ist die Aussage vom "Alten", Ich "glaube" die Fans in Gladbach hätten auch gerne einen, der sich für sie einsetzt.


    Ps: Ich hätte an 7er Stelle ein anderes Wort geschrieben,

  • Da ist er wieder: Dirk Zingler Fussballgott :)


    Aktuell im Kicker, sehr schöne Antwort "Mister Präsident" !


    ... Kritik von anderen Klubs an Unions offensivem Vorgehen bei der Frage der Zuschauer-Rückkehr, skeptische Äußerungen von Gladbachs Manager Max Eberl und den Wunsch nach mehr Unterstützung:

    "Unterstützung erwarte ich nicht, ich wünsche sie mir auch nicht. Wenn ich von Wettbewerbern Unterstützung bekomme, würde ich mir Gedanken machen, ob bei uns was nicht stimmt. Wir sind Wettbewerber. Meistens werden wir ja von den Menschen kritisiert, die selber nichts tun - außer Pappkameraden aufstellen. Das ist mir ein bisschen zu wenig."

    Der fett markierten Aussage kann ich persönlich nicht viel abgewinnen. Unabhängig davon, dass Eberls Kritik damals recht dünn war, solch populistischen Quatsch haben wir und hat Zingler eigentlich nicht nötig. Soweit ich weiß hat der Verein und speziell Max Eberl nichts mit den "Pappkameraden" zu tun gehabt. Das war ne Aktion vom dortigen Fanprojekt, um Entlassungen im Fanprojekt zu verhindern und ein paar kleine Unternehmen mit den Einnahmen aus dem Verkauf der Pappkameraden zu unterstützen. Ob die Maßnahme nun einen besonders hohen Wirkungsgrad hatte, keine Ahnung. Aber ich finde in diesem Kontext den Kommentar eher daneben und etwas peinlich. Es ist auch leider nicht das erste Mal, dass Zingler sich im Zuge diverser Diskussionen rund um Corona-Maßnahmen etwas zu breitbeinig geäußert hat.

    Sportpolitisch müssen wir uns dann auch nicht wundern, wenn wir für unsere Initiativen und Vorschläge in der DFL keine Unterstützung von anderen Vereinen (wie bspw. Gladbach und Herrn Eberl) erhalten. Kommt vielleicht Mal kurz gut bei der Basis an (wie man anhand der Likes sieht) aber langfristig schadet es wohl mehr als es nützt.

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  • Es war eberl, der sich als erster unangenehm und unangebracht aus dem Fenster gelehnt hat, nicht Zingler!

    Vielleicht war die pappkameraden Antwort nicht ganz perfekt, schon möglich, aber eberl hat uns an Bein gepisst, völlig sinnfrei, denn es gäbe da viel wettbewerbsverzerrendes, was er seit Jahren hätte monieren können - aber nicht tat.

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

    2 Mal editiert, zuletzt von hawaii ()

  • Union und die Magnettabelle der aktuellen Sport Bild.

    4,90 leider dank China (der frühe Redaktionsschluss und lange Lieferweg) ohne die Aufsteiger BTSV und WüKi die aber als Aufkleber beiliegen.


    Außerdem was zu Kruse und großes Gespräch mit Polter.

  • "Ich finde, dass die Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht richtig ist und nicht passt. Wir haben viele andere Dinge zu lösen. Da sollten wir uns im Fußball vielleicht auch der Demut hingeben und einfach mal abwarten, was passiert“, so sprach Eberl in Richtung Union. Also nichts tun und warten, was die Landespolitik so fertig bringt. Darauf spielt Zingler mit seinem Pappkameradenspruch an. Finde ich angemessen.

    26. April 1967. Union gewinnt gegen Ihr wisst schon wen 3:0. Mein erstes Spiel in der Alten Försterei. Als Zuschauer natürlich.

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  • Meine Güte, was ist das denn für ein mimimi? Wer einen ans Bein pisst muss sich nicht wundern, das er einen Tritt bekommt. Muss man sich denn heute alles gefallen lassen?

  • nach Monaten des elenden Wartens, des Entzuges und und und, wurde es allerhöchste Zeit ein deutliches Zeichen zu setzen!

    Handeln, versuchen, testen, nur das bringt uns voran. Nichts anderes wird uns zeigen was richtig ist, uns in die Stadien zurückführen.

    Man kann sich auch wie Herr Erber devot zurückziehen und das Schicksal der Fans dem handeln der Politiker überlassen.

    Ginge es nach denen, wäre es vielleicht im Winter, im Frühjahr so weit.

    Etliche Demonstrationen haben nichts am Stand der Infektionen verändert. Alleine die Anticoronademos und die BLM Demo in B hatten insgesamt mindestens 100 000 - 130 000 Besucher.

    Davon waren sicher 30-40 % Berlin - Brandenburger am Start.

    Was brachte es "SCHLUSSENDLICH" negatives ? NICHTS!GAR NICHTS! Momentan ist man in D in jeder Bahn, in jeden Supermarkt gefährdeter, wie in einem Fussballstadion.

    Versteht mich nicht falsch, ich bin selbst der größte Schisser. Aber noch kann ich ganz gut zwischen anfängliches Panik verbreiten, Desinformation streuen, Nichthandeln und einem vernünftigen, verantwortungsvollem Umgang unterscheiden.

    Es wird Zeit den Weg zur "Normalität" im Rahmen der Möglichkeiten zu suchen.

    Ich vertraue unseren Entscheidungsträgern, Herrn Erberl übrigens auch. Nur das bei letzterem ja auch nicht viel schief gehen kann. Sollen sie in GB es so handelndes müßen sie dort klären.

    Die Bewertung des Gesundheitsamtes unterstreicht es deutlich, erstmal alles richtig gemacht.

  • Eberl scheint mir die Niederlage an der Alten Försterei mental immer noch nicht wirklich verdaut zu haben.


    Vermutlich meint er, in NRW durch sein passives Nicht-Handeln bessere Karten zu haben gegenüber der Landesregierung; er buckelt nach oben. Deshalb musste er sich aber noch lange nicht gegen einen proaktiven Ansatz bei uns positionieren, bei dem versucht wird, konstruktiv in die Zukunft gerichtet zu handeln. Im föderalen System sind die Bedingungen halt in jedem Bundesland anders. Gut, dass wir das zu nutzen versuchen.


    Ich kann die Retourkutsche von DZ Richtung Eberl an dieser Stelle gut verstehen und finde sie auch nicht verkehrt. Man muss sich nicht jede unqualifizierte Einmischung von anderer Seite gefallen lassen, und die hatte uns seinerzeit eindeutig zu schaden versucht.

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