Kennt wer einen Schambeutel?
Da hat der liebe Yusuf laut B.Z. doch was mit seinem Schambeutel. Der Arme hat´s also an seinem Kronjuwelensack oder wat??
Kennt wer einen Schambeutel?
Da hat der liebe Yusuf laut B.Z. doch was mit seinem Schambeutel. Der Arme hat´s also an seinem Kronjuwelensack oder wat??
Du kannst versichert sein, daß ich diese Aussagen schon vor acht Wochen schrieb. Dorthin, wo es hingehört. Nicht in ein Forum, wo die Presse mitliest.
Der war jetzt so Scheißebillig, dass du in meiner Achtung erheblich gesunken bist
sehr guter beitrag aus dem süden...es geht in bayern also auch anders..wenn ich da an andere pressemitteilungen von da unten aus der vergangenheit denke...
Danke für den Link Jungs, vor allem die letzten Sätze machen mir eine Schnatterpelle und ich fühl mich beim Lesen, als wäre ich dort gewesen, weil ichs mir so gut vorstellen kann.
Super
Berliner Zeitung von heute.
den daz-redakteuer scheint der virus aber böööse erwischt zu haben! ist ja fast schon zuviel des guten.
klar, nun wollen uns alle gern zum spitzenteam hochjazzen. kommen die ersten zwei, drei niederlagen am stück, sprechen sie vom "ende des strohfeuers an der alten försterei" und vom "harten aufschlagen in der realität", nachdem wir uns alle angeblich schon "mit einem bein in der bundesliga gesehen" hätten. rutschen wir gar in die abstiegszone oder mindestens deren nähe, wird es dann sicher bald heißen, dass es für neuhaus' schrottelf kaum zum klassenerhalt reichen wird.
zumal union in zeiten der allumfassenden kommerzialisierung naiverweise den potenten hauptsponsor vergrault hat, nur weil eine pseudokorrekte öffentlichkeit (die sich schließlich auch nicht ein jota darum kümmert, dass zigtausende internationale und hunderte deutsche firmen zusammen mit den kommunistischen, chinesischen mördern vom "platz des himmlischen friedens" milliardenschwere gewinne einfährt auf kosten einer versklavten arbeiterschaft; WEN interessieren denn da noch menschenrechte, außer weltfremden spinnern??? ) .
moralinsauer triefenden druck erzeugt hat.
Ehre, Gewissen und Traditionsbewusstsein seien ja schöne themen für fanstammtische, aber mal im ersnt, bitteschön: werte (allein) schießen keine tore!
erste "kostproben" auf kommende, härtere Zeiten, bietet schon mal der berliner kurier:
"union verspielt tabellenführung" und "kommt über ein unentschieden nicht hinaus"...als wenn es normal wäre, dass wir ganz oben stehen und als ob WIR einen aufstiegsplatz als saisonziel ausgegeben hätten...mal sehen, ab wann vom "1. fc untergang" die rede sein wird.
Das Wort Untergang ist diese Saison für die Tante reserviert.
Die folgen ihren Karlsruher Freunden nach, gut gespielt und trotzdem verlieren. Das nenne ich Bruderliebe.
"Die “Eisernen“ aus Berlin dominierten größtenteils die Atmosphäre im Stadion. Die Berliner Mannschaft trat dementsprechend wie in einem Heimspiel auf. Die Köpenicker Fanschar gehört zum Urgestein der deutschen Fußballkultur und sie ist vermutlich wie keine andere Fangruppierung mit dem Herzen dabei. Seit drei Uhr morgens waren sie auf den Beinen und feierten ihre Mannschaft nach dem Schlusspfiff minutenlang mit dem Union-Klassiker: „Union Berlin, unsere Liebe unsere Mannschaft unser Stolz, unser Verein - Union Berlin …“. Den Union-Spielern konnte man ihre Gänsehaut und ihren Respekt gegenüber ihren Fans ansehen." (aus der DAZ)
Toll auch mal sowas zu lesen. Sonst beschäftigen sich die Kommentatoren ja meist nur mit den sogenannten "Krawallmachern"
Übrigens schönen Gruß an die Stadt Augsburg: Wie man in den Wald hienein ruft, so schallts auch wieder hinaus. Ich fühlte mich als Gast willkommen und das ist ja bekanntermaßen nicht überall so.
Schöner Artikel aus Hannover, andora... Schöne Gänsepelle
aber andora, was ich dich schon immer fragen wollte, wie hält man es 11 Jahre in HANNOVER aus?
Sehr rührender Beitrag. Besonders schön, die Story von Gossi.
... ist vor allem, daß dieser Artikel in der Presseschau auf der off. HP nicht verlinkt ist.
Hat man so viel Unbehangen oder Befürchtungen gegenüber rechtlichen Schritten dieser "Firma", daß man nicht einmal einen solchen Artikel einer anerkannten Tageszeitung erwähnt haben möchte?
...
Der TSP-Artikelfindet sich nun auch in der offiziellen Presseschau.
Ein interessanter Artikelaus dem Berlin-Teil der BLZ fehlt noch in der offiziellen Presseschau:
ZitatAlles anzeigenBerlin
Arm, aber eisern
Nach der Trennung vom Hauptsponsor fehlt dem 1. FC Union Geld für sein Stadionbauprojekt
von Karin Schmidl
Berlin - Nein, den Stadionnamen will er nicht verkaufen, sagt Dirk Zingler. Für den Präsidenten des 1. FC Union ist der Name Alte Försterei so tabu wie für alle Anhänger des Fußball-Zweitligisten. Die Eisernen, wie die Fans genannt werden, haben eine sehr emotionale Bindung zu ihrem Verein. Unvorstellbar, würde der fast 90 Jahre alte Namenszug einfach so für schnödes Geld verschwinden. „Ich würde ihn nur hergeben, wenn eine schwere Krise nicht anders vom Verein abzuwenden wäre“, sagt Zingler.
Eine schwere Krise wäre beispielsweise ein finanzieller Notstand, der die Existenz des Klubs gefährdete. Doch soweit soll es an der Alten Försterei nicht kommen, auch nach der spektakulären Trennung vom Hauptsponsor vor genau einer Woche nicht. Da hatte Union den Vertrag mit der International Sport Promotion (ISP) gekündigt. Letzter Auslöser für diesen Schritt war die Stasi-Vergangenheit des ISP-Aufsichtsratschefs, über die im Köpenicker Kultverein heftig debattiert wurde. Union, der alte Arbeiterverein aus Oberschöneweide, galt stets als unangepasster Gegenpart zum von der Stasi protegierten BFC Dynamo.
Dass der Verein mit der Trennung von der ISP auch auf zehn Millionen Euro verzichtet, ist den treuen Fans bewusst. Aber sie unterstützen diese Entscheidung, Plakate wie „Ehre ist mehr wert als Geld! Bleibt eisern!“ wurden beim jüngsten Heimspiel hochgehalten. Doch die Millionen werden dem Club schmerzhaft fehlen. Einmal, um alte Schulden abzutragen. Und auch für den Weiterbau am Stadion, das im vergangenen Jahr von mehr als 2 000 Fans in ehrenamtlicher Arbeit modernisiert wurde.
Zwar hat die Alte Försterei jetzt knapp 19 000 Plätze, ringsherum ein Dach und die nötige Lichtstärke von 960 Lux, um die Fernsehübertragungen in HD-Qualität zu gewährleisten. Doch die Westtribüne fehlt noch. Sie soll hinter der alten Sitzplatztribüne entstehen und 4 500 Sitzplätze haben. Im angeschlossenen Hauptgebäude, das mit den gelben Klinkern an die Industriearchitektur von Oberschöneweide erinnert, soll alles vereint sein, was derzeit noch in Containern untergebracht ist: der Spielerbereich, Sanitäranlagen, die Leitstelle für die Sicherheitskräfte, Medien-Arbeitsplätze, ein Restaurant. Auch einen öffentlichen Wellnessbereich soll es geben – und Logen für die Sponsoren. „Es gibt eine hohe Nachfrage, weil die Zahl unserer Sponsoren wächst“, sagt Zingler. 150 Firmen engagieren sich derzeit für den Verein, nur wenige Werbebanden im Stadion sind noch unbeschriftet. Für die wirtschaftliche Entwicklung sind Sponsoren essenziell, denn die Zuschauereinnahmen manchen nur 15 Prozent des Vereinsetats aus.
Dass mit dem Neubau der Westtribüne wie geplant im Frühjahr 2010 begonnen wird, ist eher unwahrscheinlich. Die knapp 15 Millionen Euro Baukosten, von denen Ex-Sponsor ISP einen Großteil tragen wollte, müssen jetzt anderswo eingesammelt werden. Und das wird dauern, denn spendable Hauptsponsoren sind rar. Bis dahin heißt es im Verein: lieber arm, aber eisern!
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Die Alte Försterei
Seit 1920 wird in der Alten Försterei Fußball gespielt. Den Namen erhielt das Stadion, weil sich in der Nähe die damalige Königliche Jägerei befand.
Der 1. FC Union nutzt seit seiner Gründung im Jahr 1966 das Stadion. Es wurde Anfang der 1970er- und in den 1980er-Jahren erweitert. Die Fans halfen dabei.
Der aktuelle Umbau begann Anfang Juni 2008. Für zwei Millionen Euro haben die Fans ehrenamtliche Arbeit geleistet. Das Land Berlin und der Bezirk Treptow-Köpenick steuern jeweils 600 000 Euro bei. Dieses Geld wird im Rahmen des Erbaupachtvertrages zwischen Verein und Land von Union zurückgezahlt.
Die neue Alte Försterei wurde am 8. Juli 2009 eröffnet. Sie hat 19 000 Stehplätze (vorher 16 500). Die drei Stehtribünen wurden erweitert. Geplant ist noch eine neue Westtribüne, die hinter der heutigen Sitztribüne errichtet werden soll – mit VIP-Bereich, Geschäftsstelle und öffentlichem Restaurant.
Berliner Zeitung, 31.08.2009
Eisernst
FNEX
Den Union-Spielern konnte man ihre Gänsehaut und ihren Respekt gegenüber ihren Fans ansehen." (aus der DAZ)
Ja ich war ja da und da ist mir ganz besonders der Stuffi aufgefallen
Ja und auch nen Lob an alle Augsburger man hat sich als Gast wohl gefühlt....Selbst die Polizei wirkte sehr entspannt
Ja ich war ja da und da ist mir ganz besonders der Stuffi aufgefallen
etwas ab hebt sich der artikel als der früheren fdj-zeitung , der durchaus in einigen passagen zutreffend ist, allerdings sind zu solch galligen verarbeitungen meist nur leute "fähig", die selbst aus der angegangenen stadt oder region stammen und dieser irgendwann frustriert den rücken gekehrt haben... für einen spielbericht (!) wäre mir persönlich der informationswert erheblich zu niedrig. aber gut - ich kauf die postille eh nicht :-)))
EISERN
Hast recht. Das liest sich so, als würde da jemand ein privates Trauma aufarbeiten. Sicherlich unterhaltsam, aber meiner Meinung nach auch journalistisch grenzwertig. Habe schon Jahrzehnte dieses Blatt nicht mehr in den Händen gehalten. Offensichtlich probieren sie es dort aktuell über die Provokationsschiene auf höhere Absatzzahlen zu kommen.