Wenn nicht jetzt - wann dann ?

  • Masse ist eben doch wichtig für einen aufstrebenden

    fussballclub. UND auch die leute welche im vergangenen jahrzehnt zum FCU kamen und mitglied wurden, kamen auch wegen dem sportlichen erfolg, denn die etablierung in der 2.liga war ein riesiger erfolg. schlimm würde ich es finden, wenn der aufstieg keinen boom ausgelöst hätte.


    ... glaubt hier eigentlich einer das in anderen vereinen

    mit noch viel grösseren zahlen, die leute nur eingetreten sind wegen den werten und der liebe zum club ? auf jeden fall sind die rund 37500 der wahnsinn. wird zeit das die AF ausgebaut wird. also zeitnah, schnell geht nichts in berlin.

    ---1.FC Union Berlin, Tradition seit 1906 ---

    ---Alte Försterei, Unser Stadion seit 1920 ---

  • Bei ner Steigerungen von 85 Prozent innerhalb von 12 Monaten, liegt es doch auf der Hand, das es nicht nur Unioner sind. Da schwimmen sicherlich auch reichlich Kartenhaie mit. Alles andere wäre nicht zu erklären. Die Aufstiege 2001 und 2009 brachten sicher nicht ganz so viele neue Mitglieder. Seit dem Stadionausbau steigt die Rakete stetig nach oben.

  • Ich mag das manchmal alles gar nicht, so nach dem Motto: Wer hat den Längsten? Wir sind einmalig, das ist es.

    Letzter Satz: Aber selbstverständlich. Klar doch.


    Erster Satz: Ja, einerseits ja. Unioner sein definiert sich nie über "mehr Punkte", "mehr Erfolge", "mehr Mitglieder", selbstverständlich nicht. Und ja, viele Mitglieder wären dann wenig wert, wenn sie nur wegen des angeblichen Kultfaktors uns plötzlich als Mode ansehen und schon gar nicht, wenn viele davon zweijährige Alibimitglieder sind, die Vattern angemeldet hat, um seine Ticketchancen zu erhöhen. Alles o.k.


    Großes Aber:


    NEIN, es ist nicht egal, die Mitgliederzahl sollten wir ruhig selbstbewusst zur Kenntnis nehmen, SEHR gerne auch gerade im Vergleich zu den Charlottenburgern.


    Wir stehen aktiv FÜR die Struktur eines Mitgliedervereins ein. SEHR aktiv gegen Investorenvereinen und -konstrukten, wir beziehen klar Position gegen Gebilde wie die ausgelagerte Werbungsabteilung des SSV Markranstädt.


    Wenn wir aber irgendwen beeindrucken wollen mit unserer Vorstellung von Fußball, dann reicht es nicht, jährlich 15 Minuten den Support gegen die Dosenmarketingtruppe einzustellen, sofern man überhaupt in einer Liga mit denen antreten kann.


    WENN man sagt: Der e.V. ist der richtige Weg, wir wollen einen VEREIN mit Mitbestimmung und wir sind überzeugt davon, dass der auch sportlich erfolgreich sein kann und wenn Du für dieses Modell auch irgendwo werben willst, weil Du das für die Gesamtentwicklung des Fußballs als gutes Angebot ansiehst, dann BRAUCHST Du:


    - Den Beweis, dass das sportlich wirklich erfolgreich funktionieren kann

    - Den Beweis, dass das überhaupt auch irgendeine Sau interessiert, Du für Deinen e.V. also auch Mitglieder begeistern kannst.


    Da ich nicht glaube, dass unser Verein in Richtung Kultgedöns abkippt, da ich glaube, dass die meisten unserer Mitglieder nicht nur auf einer Sonnenwelle surfen oder gar nur Kartenphantome sind, da ich GLAUBE, dass die meisten Neumitglieder sich ganz bewusst für Union und seine Ideale entscheiden haben, deswegen sage ich:


    Nein, es ist KEIN Schwanzvergleich.


    Sondern ein VERDAMMT gutes Zeichen, dass der "kleine" Verein aus Köpenick, der seinen Weg mit seinen Fans und Mitgliedern gegangen ist, mehr Mitglieder für sich begeistern kann als Lars Horstwinds etabliertes Investitionsprojekt.


    Oder mal in der Sprache junger Menschen:


    Ich feier das.

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."


    Harald Layenberger

  • Gegenüber Anfang 2017 sind auf jeden „Alten“ 1,6 neue Mitglieder hinzugekommen, selbst gegenüber dem Aufstieg fast einer.

    Das Relegations-Spiel gegen Stuttgart oder das erste Heimspiel gegen Leipzig war somit noch in ausschließlicher Hand von „Alt“-Unionern.

    Und so waren auch Stimmung und Geist.

    Überwältigend.

    Wenn das neue Stadion steht - und auch das dann ja nur mit Mitgliedern gefüllt ist - werden wir sehen, ob noch der gleiche Geist, Wille und Leidenschaft durchs Stadion weht oder nur das Gelaber von „Erfolg ist sexy“ - Typen und der Geruch von Tofu, Döner und was weiß ich.

    Ich bin, ehrlich gesagt, skeptisch, ob das noch ein gesundes Wachstum ist oder ein substanzloser Hype, eine Blase.

    Denn dann war es kein Zuwachs an Mitgliedern - dann war es ein Ausverkauf.

  • Reklame:
  • das ist viel zu negativ gedacht. diese diskussion über alt- und neuunioner gibt es schon ewig. wir haben seit unserem aufstieg in die 2. liga und der rückkehr in die sanierte AF einen immensen anstieg an fans und mitgliedern. manche halten sich für altunioner wenn sie 5 gaaanz harte jahre in der 2. bundesliga mitgemacht haben und wollen keine "hippen" neuen unioner.

    die allermeisten neuen mitglieder sind schon fans des FCU und wollen teil des clubs sein. wären massenweise nur wegen karten eingetreten, hätte es in den letzten 12 monaten einen exodus gegeben, denn seit 12 monaten gibts fast keine mehr. es gab übrigens deutschlandweit einen rasanten anstieg bei mitgliederzahlen. köln, frankfurt, gladbach und der hsv hatten vor 10, 20 jahren

    auch ganz andere. ich halte das wachstum für gesund und auch sehr gut und wichtig. das einzige was nicht mehr stimmt ist die stadionkapazität.


    ja und ob das nachhaltig oder eine blase ist, wird man sehen wenns mal wieder abwärts geht. in liga 2, 3 und 4.


    ... habe aber kein problem, wenn der FCU auf den nachweis der nachhaltigkeit in der regionalliga und auch der 3. liga verzichtet. EISERN ! immer weiter.

    ---1.FC Union Berlin, Tradition seit 1906 ---

    ---Alte Försterei, Unser Stadion seit 1920 ---

    Einmal editiert, zuletzt von Nunes ()

  • In meinem Umfeld empfinde ich es so dass das "Altunioner"-Gequatsche hauptsächlich von einer Seite angestimmt wird, die entweder gerade dabei sind oder aber als Kind mal an der AF vorbei gelaufen ist, und dann erst wieder zurückkam mit dem Erfolg. Alles unnötig, zumal ein Verein davon lebt dass er Nachwuchs hat, sonst gibt es keine Bewegung.


    Zu Oberligazeiten hätten wa jedes Neumitglied noch persönlich in die AF getragen, so ändern sich die Zeiten. Ich bin eigentlich voll bei deiner Einschätzung Nunes, allerdings ist so ein großer Verein tatsächlich einfach nicht meins.

  • Das Relegations-Spiel gegen Stuttgart oder das erste Heimspiel gegen Leipzig war somit noch in ausschließlicher Hand von „Alt“-Unionern.

    Und so waren auch Stimmung und Geist.

    Überwältigend.

    Tja. Damals.

    Also, Entschuldigung, da greifst Du nun aber auch zwei absolute Höhepunkte der Vereinsgeschichte heraus. Zwischen dem 17. Juni 1906 und dem 27. Mai 2019 hat die Hütte nun auch nicht immer in diesem Maße gewackelt. Obwohl da teilweise SEHR SEHR alte Unioner dabei waren.


    Wann haben wir denn danach nun plötzlich eine schlechte Stimmung gehabt????

    Ach so, ja. Jetzt gerade.

    Aber das liegt weder an alten noch neuen Unionern, das liegt eher an der Alten in der Union.

    Wenn das neue Stadion steht - und auch das dann ja nur mit Mitgliedern gefüllt ist - werden wir sehen, ob noch der gleiche Geist, Wille und Leidenschaft durchs Stadion weht oder nur das Gelaber von „Erfolg ist sexy“ - Typen und der Geruch von Tofu, Döner und was weiß ich.

    Ich bin, ehrlich gesagt, skeptisch, ob das noch ein gesundes Wachstum ist oder ein substanzloser Hype, eine Blase.


    Diese krasse Form der Skepsis teile ich ganz und gar nicht.

    Erstens: Ein Verein ändert seine Fanstruktur schon immer automatisch durch das Hinzukommen junger Fans. Das ist organisch wichtig, um die MÜSSEN wir uns bemühen. Daß die damals in Falkensee-Finkenkrug nicht dabei waren, ist ihnen nur bedingt übel zu nehmen. Mein Sohn ist 17, o.k., der kennt mit Union nur den Weg nach oben, dafür kann er nichts. Und der möchte auch mal zu Spielen gehen können, ohne dauernd nur auf Losglück zu hoffen. Wenn wir das Stadion nicht ausbauen, kommen junge Leute nicht in den Genuß des Live-Erlebnisses und das ist essentiell, um Unioner zu werden. Wir können und dürfen auf dieses Potential nicht verzichten.


    "Erfolg ist sexy"-Typen.... bei UNS??? Keine Sorge, o.k., wir werden jetzt mal durch die Medien ein wenig gehypt, zumindest so lange beim Gegner nicht der Kumpel eines frustrierten Afghanischstämmigen mitspielt, vielleicht kommen da auch mal Vereinzelte wegen etwas konsumierter Stimmungsfolklore, meinethalben auch mit Tofu. Aber wegen ERFOLGES???? Zu uns??? Die mit dem Etat kurz über Bielefeld??? Von einem titelsammelnden Erfolgsverein sind wir nun echt meilenweit entfernt, deswegen kommt doch zu uns keine Sau.


    Wie wäre es denn mit der Annahme, daß da nicht nur Tofu-Eventfreaks ankommen, sondern Menschen, die Bock auf uns haben? Die GANZ GANZ bewusst zu uns kommen, WEIL sie ihre Werte hier in die Realität umgesetzt sehen? Die paar Hype-Typen sind schnell wieder weg, wenn sie merken, daß sie auch noch dauernd mitsingen sollen, bedingt bequem stehen und auswärts manchmal 90 Minuten nix außer Schals und Fahnen sehen. Entschuldigung, hier kommen doch nicht plötzlich 10000 Hipster angerannt, nur weil wir mal sechs Wochen auf einem einstelligen Platz stehen.


    Mehr Optimismus. Ich glaube, das Gros der Neuen, zumindest die, die öfter als zweimal kommen, wissen sehr genau, worauf sie sich einlassen und was sie hier wollen. Die haben deswegen noch lange nicht weniger Leidenschaft und Herzblut. Und es schadet ja vielleicht nicht, wenn der ein oder andere Verantwortliche anderer Vereine das sieht und sagt: "Ach, das wollen die Leute. Ist ja merkwürdig"

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."


    Harald Layenberger

  • Nunes

    Ich tippe mal das du recht hast mit-wären massenweise nur wegen karten eingetreten, hätte es in den letzten 12 monaten einen exodus gegeben, denn seit 12 monaten gibts fast keine mehr-


    Zwar gab es nach dem Aufstieg in Liga eins gab es diesen "massenweisen" Zulauf schon. Doch Einige sind eben eingetreten, weil sie sonst ihre DK verloren hätten und Einige um auch weiterhin an Karten zu kommen, weil eben es diese nur noch für Mitglieder gab.

    Wer und wieviel jetzt neu dazu gekommen sind, nur weil Bundesliga gespielt wird, kann man nicht sagen, doch die Mehrzahl, schätze ich, ist wegen dem 1.FC Union Berlin eingetreten und nicht wegen Tickets für Bayern oder Doofmund und das sollte uns erfreuen.

    Noch ne Frage- Den Exodus den du nicht siehst, für die die nur aus dem einen Grund Mitglied geworden sind, ist aber auch nicht so auf die schnelle gemacht, oder ist die Mitgliedschaft monatlich kündbar?


    Mir ist übrigens völlig wurscht ob Hertha mehr oder weniger Mitglieder als wir hat, weil mir Blau Weiß aus Schlottenburg egal ist.

  • Hahaha.

    Erfolgfans würden rausrennen mit unseren mäßigen ekligen Reaktivspiel letzten Wochen.

    Mir hat in juli 1987 den Unangepasstheit, die Rauheit und die Scheissdran-mentalität sehr gefallen. :love:

    Qualität des Fussballs war mir total nebensache, und wird das für mich auch immer so bleiben.

    Unioner sein für mich meine Familie und bei Familie brauchst man kein Mitgliedschaft.


    Ein Unioner bist man für's Leben!

    Nicht nur für Christmas!:opi:

    Standing and waiting for the inevitable shot that never f*cking comes....:dash

    Eisern seit 31 juli 1987

  • Reklame:
  • Das schöne an der Zukunft ist:

    jeder darf über sie behaupten, was er will und ist zudem noch nicht einmal in der Beweislast.

    Ich sage auch nicht: Es wird so kommen! (geschweige denn, dass ich es mir wünsche)

    Ich sage: Mal schauen, ob es so (schön) bleibt - das eben deshalb von mir verwendete Wort Skepsis grenzt sich doch von Prophezeiung deutlich ab...


  • Hej Bart, bist Du nun mein Bruder, Cousin, Schwippschwager oder was? Onkel oder so geht altersmäßig ja leider nicht.
    ;)

    UNVEU

  • Interessante Diskussion.


    Sehr viele Argumente, die man von "beiden" Seiten für richtig oder falsch halten kann.


    Neu seit 10-20 Jahren (und Union in seiner modernen, schlagkräftigen und wehrhaften Form gibt es ja schon länger) ist, dass in der Neuzeit solche Diskussionen überhaupt geführt werden. Früher, seit 1979) kann ich beurteilen, gab es in meiner Wahrnehmung 90% der Themen für uns gar nicht, über die hier und anderswo diskutiert wird.


    Auffällig ist dabei, dass das Forum (als Teil von Union) in einem Punkt komplett Mainstream darstellt. "Jung"-Unioner erlauben sich gerne mal Seitenhiebe auf "Alte" und umgedreht sieht es mit der Reaktion dann entsprechend aus. Da kann auch der Status "Unioner" nichts dran ändern.

    Das ist das Generationenproblem. Der Unterschied ist nur, liebe Jungspunde, dass ihr unsere Zeit überhaupt nicht bewerten könnt. Wir das Heute aber schon. Also immer locker bleiben. Und wir die Alten, ja unser Schicksal ist es, das was Union ausmacht, immer wieder weiterzugeben und nicht daran zu verzweifeln, wenn man mal nicht ernstgenommen wird.


    Ich erinnere mich übrigens an sehr viele saugeile "Atmosphären" zuhause und woanders, wo die Luft brannte, auch oder gerade mit "nur" ein paar hundert oder paar tausend Leuten.


    Aber: das waren auch andere Zeiten. In vielen Städten verbreiteten wir schon durch Zahl und Lautstärke soviel Schrecken, dass die Leute froh waren, wenn wir nicht das taten, was sie wohl in ihrer Unwissenheit in uns hineininterpretierten.


    Was hat das mit der Mitgliederzahl zu tun? Auch da sind wir halt in anderen Zeiten, vor allem unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Da würde ich die Vereinsführung für verrückt erklären, wenn sie nicht eine möglichst hohe Mitglederzahl anpeilte. Ich bin übrigens auch erst seit ein paar Jahren Mitglied. Ich sehe gar nicht ein, mich dafür rechtfertigen zu müssen, habe schließlich wie die meisten hier unsere Fahne und meinen Kopf hingehalten für Union.

    Trotzdem leite ich für mich persönlich kein Vorkaufsrecht ab, was ich auch niemandem der neuen Mitglieder einfach so unterstellen würde.


    Eisern ihr Verrückten.

    P.S.: wenn ich den langen Text wieder sehe, entschuldige ich mich schon im Voraus bei denen, die ich ungewollt gelangweilt habe...;):P:schal:

  • Ich fand die Stimmung auch nach „deinem besagten Leipzig Spiel“ oft überwältigend. Und auch zu dieser Zeit wahren sicher nur Mitglieder im Stadion da es schon zu dieser Zeit mehr Mitglieder als Plätze im Stadion gab.

    Nur gerade diese beiden Spiele als Maßstab zu nehmen ist wohl etwas übertrieben wenn man weiß um was es dort ging. Wobei man gg Leipzig doch nicht wirklich von Stimmung reden kann.

    Diese ist nie wirklich aufgekommen nach der beschlossenen Aktion der Ultras.

    Ich möchte natürlich auch keine Eventis neben mir haben. Aber das werde ich denen dann auch vermitteln.

    Und wirklich neu gewonnen Fans vermittelt man dann eben den Union Spirit.

    Aber es immer schlecht zu reden das Union unaufhaltsam wächst aus Angst es könnte keine Stimmung mehr herrschen weil es keine Alt Unioner mehr im Stadion gibt ist doch völliger Blödsinn.
    Union wächst weil wir ein geiler Club sind . Wir sind nun einmal das Gallien unter Rom.

    Das wird in naher Zukunft immer mehr Fussballliebhaber anziehen.

    Wir Alten müssen ihnen falls noch nicht ganz begriffen unsere Werte halt mit aller Deutlichkeit vermitteln.

    Ich gehe seit 89 zu Union und freue mich über dieses Wachstum.
    Was er mit uns dann bringt weiß niemand.

    Aber ihn ständig madig zu machen ist sicher nicht der richtige Weg.

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  • Ich habe weder etwas „madig“ gemacht noch „schlecht geredet“ - sondern Skepsis geäußert.

    Die ich genauso und bei allen Dingen der Zukunft in mir trage, wie auch Optimismus.

    Also immer die Chancen UND Risiken im Auge habend.

    Wenn Du einäugig unterwegs bist - gut für Dich.

    Ich finde es ziemlich blöd von Dir, meine Aussage so zu entstellen und sich derart daran abzuarbeiten.

  • Ihr habt beide Recht!

    Jetzt ok?

    ;)

  • Stichwort Oberliga:


    Hat Jemand Mitgliederzahlen aus der Zeit vor 1990 ?

    Gab es überhaupt Vereinsstrukturen mit zahlenden Mitgliedern ? Und wer waren die Top-3 mitgliedergrößten DDR-Fusiklubs ?


    :/


    Eine kurze Nachforschung dazu hat bei mir nix ergeben.

  • Es gab "Fördernde Mitglieder" bei Union und sicher auch anderen Vereinen.

    Die formal meisten Mitglieder hatten wohl die Vereine mit den Namen Vorwärts und *****o, denn dort waren alle Angestellten und Wehrdienstler automatisch Mitglied.

    Aber die "Schwanzvergleiche" heutiger Tage standen damals nicht auf der Tagesordnung.

  • Mich hat Union seinerzeit nicht als Mitglied aufnehmen wollen.

    Heute ist man nicht mehr so wählerisch.

    Nun musst du die Geschichte auch erzählen.

    Das ist keine grosse Geschichte. Ich habe damals bei der Geschäftsstelle angerufen, um Mitglied zu werden. Die Sekretärin hat mich zum Vorsitzenden verbunden, Piontek, der mir sagte, dass Ausländer nicht Mitglied werden können bei Union. Und so wurde ich kein Mitglied.

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