Der Blick nach Oben - 1.Bundesliga

  • Sprengt zwar den Fred hier, aber einige Spieler machen das, was unsere CEO- Konzernlenker, Aufsichtsräte oder Politiker vorführen. Absahnen und wenns Probleme gibt, an einer anderen Stelle weitermachen und das zu oftmals noch höheren Bezügen.

    Allerdings ist bei den Spielern mittelfristig doch noch ein wesentlich stärkerer Leistungsbezug zur Entlohnung erkennbar. Aber schlechte Leistungen sollten auch irgendwie zu Konsequenzen führen, sei es , das die Grundgehälter gesenkt und der leistungsbezogene Teil erhöht wird oder auch dass , wie schon öfters passiert, die Mannschaft sich an Kosten für den Auswärtssupport beteiligt, wenn sie es mal wieder verkackt haben sollten.

    UNVEU

  • es gibt leider viel zu viele spieler die ihr geld nicht wert sind. diese preistreiberei nimmt nochmal ein ganz schlimmes ausmaß. zu viele durchschnittliche spieler werden für zig millionen gekauft bzw verkauft und bekommen einen heiden lohn. kein wunder das viele spieler völlig überschätzend übern rasen laufen und denken sie bringen tolle leistungen.

    Dafür kannst du aber die Spieler nicht verantwortlich machen.

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

  • Gomez wechselt zu Stuttgart. Kein Wunder, dass Terodde weg musste.

    Zumindest in beiden Foren, Köln und VfB wird dies schon als emotionales Weihnachtsgeschenk an die jeweiligen Fans betrachtet,







    vermute ich ;)

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

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  • Zumindest in beiden Foren, Köln und VfB wird dies schon als emotionales Weihnachtsgeschenk an die jeweiligen Fans betrachte
    vermute ich ;)

    Ich würde mich schon freuen, wenn ich irgendwo noch einen Rum-Stollen kriegen würde. Nur Marzipan-, Persipan- oder Christstollen, aber keinen Rum-Stollen!

    Einen Mittelstürmer zu* Weihnachten wünsche ich mir nicht; eher einen IV.

    UNVEU

    * zu und nicht an, wie es jetzt neu- bzw. süddeutsch immer wieder heißt!

  • dann holen wir uns halt olle texas zurück. so als emotionales weihnachtsgeschenk..... :P

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Dafür kannst du aber die Spieler nicht verantwortlich machen.

    mach ich das rosi? eher nicht, nur das die spieler zu hoch gehandelt werden und deshalb abheben und denken sie können super fußball spielen. wenn du ständig deine summen hörst, wieviel ein verein ausgeben will, ist es kein wunder das die spieler die realität verloren haben und sich kaum noch einer mit ihrem verein identifizieren, es geht nur noch ums geld und wo man am meisten absahnen kann. leider wird es immer so weiter gehen- bin gespannt wo wir mit den ablösesummen und jetzt schon, zu hohen gehältern landen werden.

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  • Da hat's wohl mal den richtigen erwischt !

    Herzlichen Glückwunsch, Hr. Streich !!!

    Einer der sich nicht verbiegen lässt!

    https://www.google.de/amp/www.…-des-jahres-2017.amp.html


    Ein Ideologe der den (zugegebenermaßen schmalen) Grat zwischen Sport und Politik nicht umschiffen kann.

    Wer in der einen Pressekonferenz den Mord an Maria relativierend abtut um dann wenige Zeit später ausführlich von "seiner Angst vor fremdenfeindlichen Entwicklungen" zu berichten, den kann ich nicht ernst nehmen oder aber ich muss ihn sehr ernst nehmen, weil er eine politische Agenda verfolgt.


    Als Mann des Jahres sehe ich ihn nicht, weil es nicht schwer ist mit der "Welle" zu schwimmen.

    Seine Leistung als Trainer bleibt davon unbenommen, auch wenn er in Freiburg über eine beneidenswerte Struktur verfügt.

  • Streich first! Es ist ihm zu gönnen. Ein Trainer der auch mal über den Tellerrand guckt und seine Meinung kundtut, ähnlich wie Lienen. Ich mag beide. Quasi die letzten Typen...

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Da er durch den Kicker zum Mann des Jahres gewählt wurde, ist es eher eine Wahl zum Mann des Sports/Fußball. Speziell für den Fussball eine gute Wahl. Abseits des Sport hat er sich durch einige Äußerungen hervor getan die eher nicht zum Mann des Jahres passt. Im Fußball ist er neben Lienen eine austretende Art. Der Kicker hat wohl keinen stromlinienförmigem Preisträger gefunden. Eine Wahl die vielen von uns gefällt den Herren des DFB eher nicht.

    Für seine Kritik am Sport und Vorwiegend des Fußball meinen Glückwunsch. Seine anderen Äußerungen sehe ich eher Kritisch

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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  • Ein Ideologe der den (zugegebenermaßen schmalen) Grat zwischen Sport und Politik nicht umschiffen kann.

    Wer in der einen Pressekonferenz den Mord an Maria relativierend abtut um dann wenige Zeit später ausführlich von "seiner Angst vor fremdenfeindlichen Entwicklungen" zu berichten, den kann ich nicht ernst nehmen oder aber ich muss ihn sehr ernst nehmen, weil er eine politische Agenda verfolgt.


    Als Mann des Jahres sehe ich ihn nicht, weil es nicht schwer ist mit der "Welle" zu schwimmen.

    Seine Leistung als Trainer bleibt davon unbenommen, auch wenn er in Freiburg über eine beneidenswerte Struktur verfügt.

    Na dann, ich hoffe du übernimmst dich nicht beim Ernstnehmen ;).

    Jeder der links von der Mitte ist, schwimmt mit der Welle und du bist der große Widerstandskämpfer :)!

    Ja, das war ein Reflex !!

    Er ist sicherlich nicht Mann des Jahres geworden, weil er sich Gedanken zur Fremdenfeindlichkeit macht.

  • Er ist sicherlich nicht Mann des Jahres geworden, weil er sich Gedanken zur Fremdenfeindlichkeit macht.

    Das unterstreicht auch ein Absatz aus der Begründung der Kicker-Redaktion, warum sie Streich wählten:

    Streich ist streitbar und sicher nicht unfehlbar. An der Seitenlinie "riecht" der Mann nach Fußball. Die Europa-League-Gruppenphase zu verpassen, war kein Ruhmesblatt, schwerer wiegt jedoch seine nachhaltige, bemerkenswerte Arbeit beim SC Freiburg mit den Mitteln dieses Klubs.


    Der ganze Artikel:

    http://www.kicker.de/news/fuss…ir-christian-streich.html


    UNVEU

  • Na dann, ich hoffe du übernimmst dich nicht beim Ernstnehmen ;).

    Jeder der links von der Mitte ist, schwimmt mit der Welle und du bist der große Widerstandskämpfer :)!

    Ja, das war ein Reflex !!

    Er ist sicherlich nicht Mann des Jahres geworden, weil er sich Gedanken zur Fremdenfeindlichkeit macht.

    Nein, aber bestimmt nicht nur allein wegen seiner fachlichen Qualitäten.

    Die moralisierenden Ansprüche des Fachblattes in Bezug auf "Fremdenfeindlichkeit" und anderen in den Augen der Chefredakteure zu verbietenden "Auswüchse" im Fußball sind der selbe Mainstream wie unserer gesamte Qualitätsjournalismus (siehe Boateng Debatte).

    Deshalb gehen wir gelernte DDR Bürger immer davon aus ,das das Eine mit dem Anderen nie zu tun hat*lach*

    E.U.Wassermann

    "

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

  • Ein Ideologe der den (zugegebenermaßen schmalen) Grat zwischen Sport und Politik nicht umschiffen kann.

    Wer in der einen Pressekonferenz den Mord an Maria relativierend abtut um dann wenige Zeit später ausführlich von "seiner Angst vor fremdenfeindlichen Entwicklungen" zu berichten, den kann ich nicht ernst nehmen oder aber ich muss ihn sehr ernst nehmen, weil er eine politische Agenda verfolgt.


    Als Mann des Jahres sehe ich ihn nicht, weil es nicht schwer ist mit der "Welle" zu schwimmen.

    Seine Leistung als Trainer bleibt davon unbenommen, auch wenn er in Freiburg über eine beneidenswerte Struktur verfügt.

    Mir ist ein Mann, der frei heraus seine Meinung sagt, allemal lieber, als die ganzen weichgespülten, scheinbar meinungslosen 08/15-Protagonisten. Letztere werden sich zu den von dir angesprochenen Themen auch nicht viel anders äußern, wenn sie gefragt werden. Herr Streich muß gar nicht erst gefragt werden. Er macht aus seinem Herzen keine Mördergrube. Da soll er dann von mir aus auch einige - aus meiner Sicht - völlig falsche Meinungen ausposaunen, wie die von dir angesprochenen. Dieses zu kritisieren ist auch völlig okay und sogar notwendig. Andererseits äußerte er sich aber auch sehr klar und direkt zur Problematik der galoppierenden Überkommerzialisierung des Sports, speziell des Fußballs. Da gibt es nicht sehr viele, die das öffentlich so machen. Daher wüßte ich jetzt nicht, wer statt Herrn Streich der Mann des Jahres hätte sein sollen.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

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