Der Blick nach Oben - 1.Bundesliga

  • Ich drücke Darmstadt die Daumen für den Klassenerhalt. Ansonsten läßt mich diese Liga ziemlich kalt.

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

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  • Ich ertappe mich oft dabei, an Wochenenden nach den Ergebnissen der Spiele aus den unterschiedlichsten Ligen bis runter zur Kreisklasse zu schauen, um dann zum Schluss noch festzustellen:
    "Oh, fast vergessen! - Wie waren eigentlich die Ergebnisse der 1. Bundesliga?"
    Ehrlicher Amateurfußball ist mir sehr wichtig.

    34/57

    Alle sagten: "Das geht nicht!"
    Aber dann kam einer, der das nicht wusste
    & hat es einfach gemacht.

  • Liegt aber nicht an den Bayern.
    Und dann wäre es das auch wieder.
    Also wenn die anderen ihre Hausaufgaben gemacht hätten.


    Sobald die anderen ihre Hausaufgaben machen, kaufen ihnen die Bayern die wichtigsten Spieler weg und das seit Jahrzehnten. Auf diese Art und Weise ist eine Veringerung des Abstandes zu den Bayern für jeden Verein faktisch ausgeschlossen und die Langeweile fest zementiert.
    Dabei trifft meine Ablehnung den Verein ansich erst in zweiter Linie. Die tun eben alles für den Erfolg ihres Vereins und zahlen - im Gegensatz zu diversen anderen Vereinen (miesestes Beispiel: Real Madrid :cursing: ) mit tatsächlich vorhandenen, selbst erwirtschafteten Geld.
    Richtig kotzen tue ich über Spieler, die unbedingt zum FC Bayern wollen, weil sie "auch mal Deutscher Meister" werden wollen. Eine Meisterschaft GEGEN die Bayern wäre aus meiner Sicht weit mehr wert.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

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  • ehrlich gesagt bin ich kein fan davon, dass jetzt hinz und kunz zur ultima ratio greift.


    eine reduktion der gästekapazität von 8.000 auf 6.500 ist fraglos ärgerlich; aber auch nicht extrem unverhältnismäßig. wenn man darauf schon mit der schärfstmöglichen form des eigenen protests reagiert, dann entwertet man den eigenen protest - und vor allem auch ähnlichen (zukünftigen) protest von anderen fangruppen aufgrund von boykott-inflation. ist egozentrisch und dämlich...


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • eine reduktion der gästekapazität von 8.000 auf 6.500 ist fraglos ärgerlich; aber auch nicht extrem unverhältnismäßig.


    Ja, aber damit fängt es doch an. Soll man sich das denn alles gefallen lassen ohne zu reagieren?

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  • natürlich nicht; aber irgendwann wird das eigene schwert unscharf, wenn man es ständig zum flaschenöffnen benutzt.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • man muss mit denen kooperieren, die selber gar kein interesse daran haben, ihre stadionkapazität künstlich herabzusenken (weil ihnen dadurch einnahmen entgehen). sprich die vereine.


    deshalb sollte man aber auch selbst die vereine nicht zu oft vor den kopf stoßen; z.b. hat sich der watzke gerade erst über irgendwelche dortmunder in griechenland aufgeregt. vermutlich ist jetzt also ein schlechter zeitpunkt, um nun mit ihm faninteressen besprechen zu wollen...


    kurzfristige sofort-lösungen für sowas sehe ich nicht. jedenfalls ist boykott bei sowas überdreht und langfristig dumm. irgendwann werden sie auf schalke spiele boykottieren, weil ihnen die stadionwurst nicht schmeckt oder es keinen bio-senf zur wurst gibt...


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • komische vergleiche sind manchmal vonnöten, um auf das kernproblem aufmerksam zu machen.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

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