"Nordsee" anfragen zwecks Sponsoring
Weiß man schon was bei den Preisen im Catering? Bleiben die stabil?
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Ich mag Jever Alkfrei auch ganz gern.
Eines stört mich aber massiv:Bei vielen Bieren steht Alkfrei ganz groß auf dem Etikett. Auf der Rückseite liest man dann aber < 0,5 % Alkohol.
Ich finde, wo Alkfrei draufsteht, sollte auch Alkfrei drin sein. Und das mit 0,0 %.
0,5% Alkohol entsprechen ungefähr einem Orangensaft. Traubensaft kann bis 0,8-0,9% Alkohol enthalten. Das können sogar Kinder gefahrlos trinken.
Trockenen Alkoholikern wird aber mit Verweis auf den minimalen Alkoholgehalt vom Genuss alkoholfreien Bieres abgeraten.
Wird denen auch geraten, auf vollreife Früchte zu verzichten?
Früchte mit hohem Zuckergehalt dürften, wenn vollreif, auch immer geringe Mengen Alkohol enthalten.
"Ich finde, wo Alkfrei draufsteht, sollte auch Alkfrei drin sein. Und das mit 0,0 %."
Wir reden über ein Produkt - Bier - das absichtlich gären soll. Man kann sicher den Gärprozess beenden/unterbinden und den Alkohol weitgehend eliminieren, aber um auf 0,0% zu kommen erfordert das dann eben auch wieder zusätzliche Chemie. Und Zusatzstoffe abseits von Hopfen und Malz sorgen dann wiederum dafür, dass es irgendwann kein "Bier" mehr ist.
Ich persönlich würde alkoholfreies Bier ohnehin nicht als "Bier" bezeichnen. Weil die (alkoholische) Gärung einfach wesensstiftend für das Produkt Bier ist. Aber gut - Kulturblaubeeren sind heute meist innen nicht mehr blau und haben auch geschmacklich nichts mehr mit wilden Blaubeeren zu tun...
Alles anzeigenIch mag Jever Alkfrei auch ganz gern.
Eines stört mich aber massiv:Bei vielen Bieren steht Alkfrei ganz groß auf dem Etikett. Auf der Rückseite liest man dann aber < 0,5 % Alkohol.
Ich finde, wo Alkfrei draufsteht, sollte auch Alkfrei drin sein. Und das mit 0,0 %.
Normalerweise mag ich kein alkoholfreies Bier. Wenn es an der AF nur solches gibt, trinke ich lieber Wasser oder Kaffee.
Wenn ich jedoch mit dem Fahrrad unterwegs bin und noch weiter fahren will, ist das eine gute Alternative, insbesondere Jever, dessen alkoholfreie Variante ich bei einer Tour durch Norddeutschland kennen und schätzen gelernt habe. Es hat sogar den typisch herben Geschmack.
Auch beim LRJAB hat Alkoholfreies (hier war es Erdinger) dazu beigetragen, dass ich lange genug durchgehalten habe. (ist ja nicht jedem gelungen)
Alles anzeigenFür ausgeflocktes Bier kannte ich das Attribut "lumig".
Aber offenbar war das so lokal, dass sich das Wort heute nicht einmal mit Google finden lässt.
Kennt jemand anderes auch den Ausdruck "lumig" für saures/ausgeflocktes Bier? In braunen Flaschen flocktes das DDR-Bier übrigens auch aus, es dauerte nur etwas länger. Primäre Ursache war einfach die schlechte Qualität des Bieres; die Farbe der Flaschen war nur sekundär.
Gut dann noch genauer, man drehte erst die braune Flasche um, war die o.k., dann wurden die Grünen aussortiert.
Die Flaschenfarbe war damit nicht sekundär .
Hier noch etwas, was wir im Osten erduldeten:
Kurz und Knapp:
DDR Reinheitsgebot
Die schwierige Rohstofflage zwang die DDR vom Reinheitsgebot abzurücken, welches in Deutschland über Jahrhunderte nur die Verwendung von Malz, Hopfen, Hefe und Wasser zum Bierbrauen versah.
Dass sich die DDR vom Reinheitsgebot lösen musste, geschah aus der Not heraus. In den Technischen Güte- und Liefervorschriften der DDR, kurz TGL, wurde genau geregelt, welche Zusatzstoffe in der DDR zum Brauen zugelassen waren. Die für die DDR-Brauwirtschaft geltende TGL 7764 galt bis zur Wende am 3. Oktober 1990. Zugelassen waren Zusatzstoffe wie Gerstenrohfrucht, Reisgrieß, Maisgrieß, Zucker, Stärke-Couleur, Natriumsacharin, Pepsinkonzentrat, Milchsäure, Salz, Tannin, Kieselgel-Präparate und Ascorbinsäure. Dieses Dokument enthielt über die erlaubten Zusatzstoffe hinaus auch noch Vorschriften über die Bezeichnungen, die chemisch-physikalischen Merkmale, die Verpackung und Kennzeichnung, die Größe der Bieretiketten und deren Farbe.
Natürlich gab es auch "Edelbiersorten" in der DDR, allen voran Radeberger. Seltener gab es diese Biere im freien Verkauf. Auch die Wernesgrüner Brauerei hatte Erfolg im Export. Diese Brauereien brauten weiterhin, trotz Rohstoffmangels, nach dem Reinheitsgebot. Viele Medaillen erhielt das Radeberger Pilsner zu DDR-Zeiten für seine hohe Qualität.
prost
quelle:
DDR Brauwesen
Ascorbinsäure ist eigentlich Vitamin C. Ich frag mich, welchem DDR-Bier das zugesetzt wurde.
Kieselgur wird heute glaube ich auch noch recht oft verwendet (allerdings vor der Abfüllung herausgefiltert).
Der Rohstoffmangel trieb die lustigsten Blüten.
Manche glauben ja, dass DDR-Mostrich besser als heutiger Senf war. Tatsache ist:
In der DDR gab es deshalb Mostrich (statt Senf), weil in Mostrich billigerer Traubenmost (statt Essig in Senf) verwendet wurde.
Der Preisunterschied zwischen Most und Essig soll so erheblich gewesen sein,
da laust mich doch der Affe...
Trockenen Alkoholikern wird aber mit Verweis auf den minimalen Alkoholgehalt vom Genuss alkoholfreien Bieres abgeraten.
Das stimmt, liegt aber nicht am geringen Restalkohol im alkoholfreien Bier, sondern am ähnlichen Geschmack, der die Sucht wieder auslösen kann.
Hab gestern gelernt, dass selbst in fertigen Pizzateigen Alkohol enthalten ist.
Hab gestern gelernt, dass selbst in fertigen Pizzateigen Alkohol enthalten ist.
Das kann sein, insbesondere im inneren des Teiges, wo wenig O2 herankommt. Sonst wird das Essig (CH3-COOH). Aber beim Backen geht möglicherweise entstandenes CH3-CH2OH wieder heraus.
Natürlich kannst du versuchen, die Dämpfe zu destillieren...
Pizzateig - warum nicht. Überall wo unter Luftabschluss etwas gärt, dürften geringe Mengen Alkohol entstehen. Zucker/Stärke und Hefe dürfte in einem Pizzateig vorhanden sein, außer man nimmt Pizza von der Firma Tricatel.
Vorigen Sommer habe ich übrigens meinen eigenen Spitzwegerich Hustensaft erzeugt. Wieviel Alkohol er hatte hab ich nicht gemessen, aber er schmeckte jedenfalls deutlich besser als der aus der Apotheke und schließlich habe ich ihn gern getrunken, ohne überhaupt Husten zu haben.
Vorigen Sommer habe ich übrigens meinen eigenen Spitzwegerich Hustensaft erzeugt. Wieviel Alkohol er hatte hab ich nicht gemessen, aber er schmeckte jedenfalls deutlich besser als der aus der Apotheke und schließlich habe ich ihn gern getrunken, ohne überhaupt Husten zu haben.
Reine Prophylaxe...mach ich auch immer mit Enzian und Zirbe
Hat also gewirkt.
So jetzt wieder Catering!
Hat also gewirkt.
Ich geh davon aus!
So jetzt wieder Catering!
Warum haben wir eigentlich keinen Caterer für selbstgebraute Hustensäfte?
So jetzt wieder Catering!
Warum haben wir eigentlich keinen Caterer für selbstgebraute Hustensäfte?
Hörst du uff jetzt.
Ein letzter Catering-Vorschlag muss jetzt noch sein... meist um 1% Alkohol (und im Sommer auch erfrischend/lecker) - vergorenes Brot:
Ein letzter Catering-Vorschlag muss jetzt noch sein... meist um 1% Alkohol (und im Sommer auch erfrischend/lecker) - vergorenes Brot:
Als Birkenpollen -Allergiker nicht zu empfehlen....egal ob alkoholfrei oder mit PS....im Selbstversuch getestet