And the Oscar goes to ... - Der Pressekonferenz-Thread

  • Ein Highlight der letzten Saison waren für mich, das gebe ich gerne zu, die Videos der Pressekonferenzen, welche man auf der Hauptseite oder unter präsentiert bekam. Neben hohen Informationsgehalt gab es auch einen großen Anteil komödiantischer Einlagen. Allein die verschmitzte Mimik von CB, dem es, so schien es, mitunter arg schwerfiel, nicht lauthals loszuprusten, war manchmal schon das "Eintrittsgeld" wert. Aber auch zu spät kommende Journalisten, zu lautes Vogelgezwitscher, das unterschwellige Klamauk-Scharmützel mit Matze Koch, dessen stets wiederkehrende Fragen zur Sturmbesetzung, ein sich echauffierender weil nicht zuerst befragter UN, all das gab genug Unterhaltungsmaterial, welches man auch getrost mal der Freundnis oder den kumpels zur Erheiterung zeigen und schicken konnte.


    Damit solche Momente in Zukunft vielleicht noch mehr Aufmerksamkeit erhalten, gibt es dieses Jahr nun den begleitenden Thread dazu.


    Den Auftakt in diese Saison machte die PK vor dem Bremenspiel. In neuer Location und abgespeckter Besetzung gefiel natürlich zuerst die Hintergrunduntermalung - feinster Baulärm von der AF. :D UN versprach Laufstärke, Kampfkranft, enge Räume und sorgte mit der Ankündigung von mutigen Nadelschissenstichen schon für den ersten Scmunzler.


    In der PK zum Nachgang des Werders-Spieles fand sich eine Parallele zum Spiel: Die Lautsprecher-Akustik war auch hier mitunter schlecht. ;) Ansonsten war es interessant zu sehen, wie UN wohl ähnliche Schlüsse zog wie wir ("keine Aktion nach vorne bekommen"; "nach dem 2:0 die Luft raus"). Umso unverständlicher ist es, wieso er dann während des Spieles keine Taktik- oder Aufstellungswechsel vollzog. Die Frage von Matze Koch, was er sich denn vom System- und Positionswechsel versprochen hatte, fand ich gut gestellt. Klar, UNs Antwort "Erfolg" ist nachvollziehbar, allerdings war dieser dann sehr merkwürdig kalkuliert. Schließlich kennt doch der Trainer seine Pappenheimer am besten.


    "Gibt es noch Fragen? Dies ist nicht der Fall. Ich bedanke mich!" <- Evergreen einer jeden PK und wer es im Vorbericht noch schnitttechnisch vermisste, kam postspielerisch wieder auf seine Kosten.


    Ich bin gespannt auf Donnerstag, wenn es um Oberhausen geht.

  • Da ich jetzt noch mehr sehe, wie wichtig solche Sachen sind, verspreche ich hiermit, dass ich auf solchen Pks nicht mehr Fragen werde. Ich bin nämlich nich zur kostenloen Belustigung anderer oder irgendelcher VIPs dort, sondern um zu arbeiten. Und wenn alles, was ich eventuell am Tag danach oder auch später schreiben möchte, vorab im Netz oder durch das Netz erahnt werden kann, werden noch weniger Leute den Kurier (oder andere Gazetten) kaufen.


    Dies gilt im übrigen auch für die PKs nach den Spielen, die jetzt neuerdings auch noch im Stadion übertragen werden. Es heißt Pressekonfrenz, nicht Alle-Leute-Belustigungs-Konferfenz.


    Hoffe, dass ein paar meiner Kollegen ähnliches Rückgrat haben, auch wenn ich befürchte, das dem nicht so sein wird.

  • hieraus könnte sich eine ganz interessante diskussion entwickeln, beispielsweise darüber, dass sportjournalisten im gegensatz zu manchen ihrer kollegen es zumeist noch mit recht auskunftsfreudigen gesprächspartnern zu tun haben. in anderen metiers, etwa wirtschaft, bekommen die pressevertreter ihre infos zumeist nicht so auf dem silbertablett serviert.


    oder über den grundsätzlichen zweck von pressekonferenzen und ähnlichen veranstaltungen. die hauptversammlungen von daimler beispielsweise werden auch live im internet übertragen - trotzdem drängeln sich dort alljährlich zig journalisten (und außer der ohnehin bei vielen HVs obligatorischen "aktionärskritik" gibts dort zumeist rein gar nichts neues/berichtenswertes). und es dürfte unbetritten sein, dass pressekonferenzen nicht den primären zweck haben, die auflage der medien zu steigern...


    in der verg. saison wurden die union-pks ja auch nicht live gesendet, sondern zeitversetzt. ein informationsvorsprung war also durchaus noch gegeben.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Und wenn alles, was ich eventuell am Tag danach oder auch später schreiben möchte, vorab im Netz oder durch das Netz erahnt werden kann, werden noch weniger Leute den Kurier (oder andere Gazetten) kaufen.



    Hast Du auch schon einen Antrag auf Abschaffung der täglichen Presseschau auf der Vereinsseite gestellt? Euch scheints ja echt miserabel zu gehen. Aber keine Angst ich kaufe Eure Zeitung nicht aus dem Grund, dass ich die Infos auch kostenlos online nachlesen kann. Sonst hätte ich das Abo meiner Tageszeitung ja auch schon längst kündigen können...


    Gruß, Y.

    [Moby These systems are failing] [Antilopen Gang Anarchie und Alltag] [Mine & Fatoni Alle Liebe nachträglich]

  • bunki: Die Welt dreht sich und der Absatz des Kurier bricht bestimmt nicht ein , bloß weil die PK im Stadion von 400-500 Leuten verfolgt wurde oder einige Infos bereits vorher im Forum waren (was auch nicht neu wäre).
    Da würde ich mir mehr Gedanken über SKY und Co. machen. Die dürften deutlich mehr abgreifen vom Markt.
    Und vielleicht werden die aufmerksam auf Dich, wenn Du tolle Fragen bei der PK stellst. :D :D

    Pro Kinder auf den Zaun!
    --------------------------------
    Never trust a short-haired guru.

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  • bunki: Ich finde Deine Reaktion daneben. Diese "irgendwelchen VIP`s" sind zum großen Teil eiserne Unioner und werden
    dort mit Sicherheit nicht kostenlos betreut oder von mir aus auch belustigt, auch wenn die VIP`s nicht immer unmittelbar selbst die Kosten getragen haben.
    Es ist auch nicht Zweck einer PK die Leute zu belustigen, aber es passiert halt mal gelegentlich ein Ausrutscher bzw.
    ergibt sich Komik (...wie Flasche leer..), na und?
    Weniger verkaufte Zeitungen gibt es durch öffentliche PK`s wohl kaum. Die Leser, die im Stadion sind bzw. Infos aus dem Internet beziehen werden deswegen bestimmt nicht zu Verweigerern der sonst bevorzugten Lektüre.
    Die Sache mit dem "Keine Fragen mehr stellen" und wer doch der hat kein Rüchgrat ist doch auch danebengegriffen. Die Kollegen sind halt auch zm Arbeiten da und nicht zur Belustigung, dann werden sie das auch tun,
    normal.


    E.U.

  • also mir ging es nicht darum, bunki-bashing zu betreiben.



    ich stelle mich gern einer sachlichen diskussion, falls sportjournalisten der meinung sind, sie würden irgendwie von uns (bzw. vom 1. fcu) schlecht behandelt. allerdings kann so eine diskussion schnell von hölzchen auf stöckchen springen, so dürfte der 1. fcu nur eine marginale wirkung auf die auflage des kuriers haben - während zeitgleich übrigens weltweit fast alle verlage unter auflagenschwund leiden (v.a. wohl internetbedingt). interessanterweise der von mir hochgeschätzte "economist" nicht - setzt sich qualität etwa doch (machmal) durch?


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Ist da einer nur unzufrieden, da ihm bloß noch die Medienpartnerschaft mit den Unaussprechlichen bleibt? ;)

    Die unzufriedenen müßten doch wir sein da wir eine Medienpartnerschaft mit einem unaussprechlichenZeitungsverlag haben.
    So ne sriöse Berichterstattung einer Bolevardzeitung wie beim Kurier hast du nicht noch einmal in Deutschland!

  • Da ich jetzt noch mehr sehe, wie wichtig solche Sachen sind, verspreche ich hiermit, dass ich auf solchen Pks nicht mehr Fragen werde. Ich bin nämlich nich zur kostenloen Belustigung anderer oder irgendelcher VIPs dort, sondern um zu arbeiten. Und wenn alles, was ich eventuell am Tag danach oder auch später schreiben möchte, vorab im Netz oder durch das Netz erahnt werden kann, werden noch weniger Leute den Kurier (oder andere Gazetten) kaufen.


    Dies gilt im übrigen auch für die PKs nach den Spielen, die jetzt neuerdings auch noch im Stadion übertragen werden. Es heißt Pressekonfrenz, nicht Alle-Leute-Belustigungs-Konferfenz.


    Hoffe, dass ein paar meiner Kollegen ähnliches Rückgrat haben, auch wenn ich befürchte, das dem nicht so sein wird.

    Glaub mir Bunki guter Zeitungspapierjornalismus kommt genauso zurück wie die Langspielplatte-die wurde auch totgesagt-stattdessen wird die CD von mp3 verdrängt.Mann ließt doch ne Zeitung wegen des Textes den du schrebst!

  • Reklame:
  • Ist da einer nur unzufrieden, da ihm bloß noch die Medienpartnerschaft mit den Unaussprechlichen bleibt? ;)

    Das ist billige Polemik aus der sicheren Deckung eines Nicknames. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Erstens haben wir keine Medienpartnerschaft mit dem BFC. Und dass das Theme HSH und Fußball den normalen Unioner interessiert - und sei es nur zum Ablästerm - kann man doch ganz schnell daran erkennen, dass selbst hier im neuen Forum sofort Threads dazu aufgemacht worden sind. Warum sollte so etwas also nicht Bestandteil einer Zeitung sein, die sich an mehr als nur ein Special-Interest-Publikum wendet? Wir haben ja auch nicht nur über Hertha berichtet, als Union in der Oberliga war.


    Und zweitens, redaktionell gesehen hat der KURIER auch keinen Vorteil davon gehabt, dass wir Medienpartner von Union waren. Wir wurden genauso behandelt wie die anderen Gazetten was Inhalte angeht. Frag doch mal Christian Arbeit. Der sieht das genauso. Was uns als KURIER jetzt fehlen wird, sind die Freitickets, die wir verlosen konnten.


    Ich persönlich werde genauso weiter wie vorher über Union berichten.


    Und grundsätzlich bin ich sogar der Ansicht, dass sich Medien generell nicht in eine Partnerschaft zu den Dingen begeben sollten, über die sie berichten. Beeinflusst die kritische Distanz.


    Doch zurück zum ursprünglichen Anlass. Ich finde es gibt Argumente, warum ich das Übertragen von PKs nicht mag. Kann dir demnächst vielleicht einmal einen Link schicken, wo ich noch stärker auf diese Problematik einzugehen gedenke. Aber nicht hier.

  • Bunki hat eigentlich meine volle Unterstützung!


    Und das "eigentlich" schränkt auch nur den Teil mit den Verkaufszahlen etwas ein. Das hätte er nämich schöner formulieren können, wenngleich er dann an Deutlichkeit und Offenheit vermutlich eingebüßt hätte.


    Pressekonferenz bedeutet nämlich ziemlich genau das, was der Name sagt: Konferieren mit der Presse. Verantwortliche, die benannt sind, mit Journalisten, die jene jeweils momentane Situation einzuschätzen verstehen. Konferieren bedeutet an dieser Stelle, dass Dinge noch nicht öffentlich sind, dass sie per Nachfrage auch noch weitere inhaltliche Behandlung erfahren können.


    Pressekonferenz bedeutet nicht: Wir füllen damit mal gut gelaunt unsere Bildschirme - mit den Medienvertretern als Staffage. Sie bedeutet nicht: Was hier laut gesagt wird ist das Ende aller Gespräche. Denn Teil jeder PK sind vor allen Dingen auch die direkt geführten Einzelgespräche, in denen viele Aussagen ergänzt, manche durchaus relativiert werden. Nicht selten übrigens zu Wohle derer, die auf dem Podium sitzen. Wie eine Presseerklärung ist solch eine PK ein Anreiz für Nachfragen, ein Gesprächsbeginn. Das Resultat dessen, und aller weiteren Recherchen und Gespräche mündet dann in einen Beitrag, einen Artikel und ist dann, erst dann für die Öffentlichkeit bestimmt.


    Insofern halte ich das Übertragen und auch das frühzeitige Onlinestellen von Pressekonferenzen, egal, ob in Politik, Wirtschaft oder vom Schrummelschrammeltheater Bottrop-Süd für einen immensen Vertrauensmißbrauch den Journalisten gegenüber. Auch und gerade, wenn es Journalisten selbst tun, wie auf N24 oder Phoenix.


    Edit: Bunkis und mein Beitrag "überschnitten" sich. Seine Einlassung zu Medienpartnerschaften teile ich ebenso, nicht nur an dieser Stelle. Habe da übelste Schönredungen eines Hörfunksenders gewisser Varanstaltungen in Erinnerung ...

  • Danke. Genau darum ging es mir. Nicht um ein Beledigt sein ob irgendwelcher Vorkommnisse. Und auch nicht um das vermeintliche Anpinkeln irgendwelcher verdienter Unioner, die sich nun mal lieber im VIP-Raum tummeln, als auf den Rängen.

  • die hier angerissenen probleme scheinen mir viel weiter verbreitet und komplexer zu sein bzw. letztlich die grundsätzlichen beziehungen zwischen medien und den von ihnen behandelten themen, personen oder institutionen zu betreffen, keineswegs allein den sportjournalismus. dass man die (live-)übertragung einer presskonferenz kritisch sehen kann leuchtet mir ein. gleichwohl bleiben viele offene fragen - auch sehr viele kritische fragen in richtung der medienvertreter selbst. als beispiele aus dem sport will ich die lange zeit kaum vorhandene thematisierung von doping in dt. medien anbringen; oder als aktuelles beispiel lohnt ein blick in mainzer medien: bis freitag war dort kein kritisches wort zu herrn andersen zu lesen; erst als sich dessen entlassung unmittelbar abzeichnete vollzog z.b. die MRZ einen konotationswechsel und lobt nun den neuen trainer zum himmel...


    aber wahrscheinlich ist das thema in der tat zu komplex, um es hier zu diskutieren. teil der realität scheint mir zu sein, dass sich insbesondere kritischer journalismus (s)eine kleine nische suchen muss (dass es scheinbar geht, zeigt mein o.g. beispiel) - während mainstream-medien wohl in der tat nur eine zukunft als staffagelieferant und überbringer von werbe-, pr- und anderen botschaften an diejenigen haben, die vermeintliche "nachrichten" primär als unterhaltung und zeitvertreib begreifen. an diesem grab haben sie aber auch selbst mitgeschaufelt, wenn man bedenkt, wie in vielen verlagen in den letzten jahren praktikanten und volontäre die arbeit erfahrener redakteure "übernommen" haben. oder wie häufig presseleute twittern, bloggen und ähnliches als modernste form von gutem journalismus angepriesen haben (wozu ich übrigens inhaltlich ganz anderer meinung bin) - und sich nun wundern, warum die leute, die ihre zeit mit twittern verbringen, keine zeitungen mehr kaufen.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

    3 Mal editiert, zuletzt von ruepel ()

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  • es gibt die Pressekonferenzen jetzt auf youtube? das erinnert mich an johann könig: progressives evententertainment im premiumbereich. ;)


    was gibts zu beobachten: CB mal wieder typisch verschmitzt, UN scheint gut informiert über Oberhausen, will aber eigentlich nichts weiter über Aufstellung und Taktik verraten, zum Leidwesen der Journalisten. auf die berechtigte nachfrage zur falschen taktik reagierte er gleich etwas pissig, was dann auch im nachgang zum laufwegetraining ersichtlich wird: könne nächste woche vorbeikommen ob ich das mache. :D


    Schade, dass man die Fragen der Journalisten ausblendet, so kann man gar nicht erhören, von wem was kommt. die frage zur sturmbesetzung würde ich trotzdem herrn koch zuschreiben. "hartnäckig" ;)


    zum thema kapitänsfrage: interessant, dass auch UN die "sportliche Unantastbarkeit" eines Kapitäns anführt, die bei Schulz nicht mehr gegeben war. somit stößt er in unser Horn. ich bin gespannt, ob DS in Oberhausen spielt. eigentlich müsste UN dies veranlassen, sonst wäre es eine absolute degradierung.


    der Kracher dann am Ende: "an die freunde der schreibenden zunft....video erst nach dem erscheinen der zeitungen ins internet...hoffe, dass hilft ein wenig" :thumbup: sind wir da jetzt für verantwortlich. ;)


    in diesem sinne: gibts noch fragen? das ist nicht der fall....

  • Die Übertragung der PK im TV wurde schon zur WM 2006 von den schreibenden Journalisten bemängelt. Kann ick ja auch verstehen - die schreibende Zunft steht im klaren Nachteil gegenüber dem TV und Internet. Dennoch stellt sich die Frage, warum nicht die Onlinefassung der eigenen Gazette bemängelt wird. Diese kann ick ebenfalls am Abend zuvor ansehen und finde dort deutlich mehr Gründe, am nächsten Tag, auf die gedruckte Version zu verzichten. Wenn ick ne PK vor der Erscheinung meiner Tageszeitung sehe, intersieren mich dennoch die Beiträge, die der Journalist danach aus der Feder zaubert - wenn ick aber zuvor die Onlineausgabe lesen kann...

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