Union und die Handelsware Torjäger

  • Während ich diese Zeilen schreibe, läuft auf Phoenix gerade eine Doku über die Talentschmieden in Brasilien und wie man die Jungs ins Ausland verkauft und mit ihren Träumen das große Geld macht.


    Ich für meinen Teil muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Zukunft Unions nicht darin sehe, an solchen Verbrechen beteiligt zu sein bzw. davon zu profitieren.


    Ich kann allen von uns diese Dokumentation nur sehr empfehlen. Ich denke, wer das gesehen hat, wird ein anderes Bild von den Geschäften unserer Unterstützer zeichnen. Mir gings jedenfalls so...


    Hier der link zur Sendung:


    Handelsware Torjäger


    Nachtrag: Ich will hier keine reisserische Diskussion anfangen und hoffe für uns alle, dass wir dieses Thema hier zusammen und nüchtern diskutieren. Es ist glaube ich nicht nötig, sich hier gegenseitig zu beleidigen.

  • hab die doku auch gesehen eben und musste auch an unsere probespieler denken...


    bleibt zu hoffen das wir, wenn ein junger spieler vorspielt, auch wissen das alles mit rechten dingen zugeht, gegen spielerberater oder so würd ich da nichma hetzen wollen, es gibt schwarze schaafe und die muss man umgehen :beer

  • hab die doku auch gesehen eben und musste auch an unsere probespieler denken...


    bleibt zu hoffen das wir, wenn ein junger spieler vorspielt, auch wissen das alles mit rechten dingen zugeht, gegen spielerberater oder so würd ich da nichma hetzen wollen, es gibt schwarze schaafe und die muss man umgehen :beer

    wollte ich auch gerade schreiben ;( :D

  • Hier der link zur Sendung:


    Handelsware Torjäger


    Leider kann man da die Sendung nicht sehen. Kenne also den Fall nicht.
    Im Regelwerk der FIFA zu den Spielervermittlern ist festgelegt, wer dieses Geschaeft ausueben darf: 1. Leute, die eine entsprechende Pruefung abgelegt haben und 2. jeder Rechtsanwalt.
    Wenn man nun eine Ahnung davon hat, wie man 1. in Brasilien Rechtsanwalt werden kann und 2. was sich unter der Anwaltschaft Brasiliens fuer ein zwielichtiges Gesindel tummelt, weiss, dass das Gewerbe mafioese Strukturen haben muss. So ist es auch und man kann es taeglich in den Zeitungen nachlesen.
    Das aendert aber nichts daran, dass sich Kinder und deren Eltern eine erfolgreiche Karriere fuer die Jungs wuenschen. Barack Hussein Obama laesst seine Familie in Kenia weiter in Drecksfavelas am Hungertuch nagen, aber in Brasilien ist der Familienzusammenhalt anders, da profitiert die ganze Familie von einem guten Kicker in Europa.
    EUG

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