Neuer Sponsor

    Zitat von jensj
    Zitat von franzinho

    ...Johannes 13.34?

    Fast8o Ich meinte er das 8.Gebot- ich hoffe es stimmt, mir brennt schon wieder die Haut, wenn ich sowas schreibe;)


    ...weiß ich doch. unionkrause ist doch auch ‘ne ehrliche Haut,


    So, jetzt wieder zurück zum Thema, sonst bekommen die anderen - berechtigterweise - einen Hals.

    ...sollte Ihnen der Beitrag nicht gefallen haben, wäre ich Ihnen für Ihre Missfallensbekundung zu Dank verpflichtet...

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    Zitat von moskvitsch
    Zitat von Schlonz

    Mal so als Idee: Könnte man nicht einzelne Spieltage vergeben. Dann wäre es möglich, mit verschiedenen - vielleicht nicht ganz so finanzkräftigen - dafür aber etwas sympathischeren Sponsoren zusammenzuarbeiten. Auch würde weiterhin der jeweilige Sponsorenname auf den Trikots gut sichtbar sein, ein Vorteil gegenüber der Idee, das Hauptsponsoring über die ganze Saison mittels verschiedener Firmen zu teilen.

    Ein, zwei Spieltage sollten wir Unionfans dann übernehmen - z.B. die Brustgestaltung gegen RB. Das wäre finanziell stemmbar (ca. 45000 € pro Spiel) und mir fallen jetzt schon ein paar passende Schriftzüge ein.

    Okay, der Zug ist jetzt wohl abgefahren!? Aber vielleicht in zwei Jahren ...

    Und wie heißt dann das ganze Unterfangen?

    "Profifussball" oder "Jugend übt für Wandzeitungsredakteur"?

    Was spricht dagen, die Spieltage einzeln zu vergeben? In der Diskussion kommt doch immer das Argument, bei Millionenbeträgen für einen Hauptsponsor gibt es keine wirklichen Alternativen, muss man zwangsläufig Kröten schlucken. Bei meinem Vorschlag müssten potentielle Sponsoren nur ein Bruchteil berappen und ich denke, es würden sich genug finden. Ob wir selber dann einen Spieltag "kaufen", wär letztendlich zweitrangig. Würde aber bestimmt viel Aufmerksamkeit bringen. Ob wir dann Synanon, UNICEF, Schlager Süßtafel oder "Dosen kann man nicht lieben" nehmen, sei dann auch dahingestellt.

    Naja nach JSP-Boykott, Neuhaus-Bashing (wo er ganz nebenbei selbst auf Moral und ihm gepredigten Werten geschissen hat), Remisbettelei etc bleibt halt langsam keine Patrone mehr im Lauf. Da muss Kröte schlucken herhalten, das kann man bei fast allen nutzen. Bis man was neues findet wo man sich aufschwingen kann.;)

    Ingolstadt hat ja auch nichts außer Audi. Da will dann eben jeder mit daran verdienen. Nur die Audi-Heinis sind eben auch geizig und fahren zum Teil dann lieber 50-75km eine Strecke auf Arbeit.


    Ist hier mit VW genauso. Da wohnen die jungen VWer lieber in den Asiecken von Zwickau, um paar € Miete zu sparen und dafür mehr Geld zum sinnlos verpulvern zu haben.:D

    Zitat von Schlonz
    Zitat von moskvitsch

    Und wie heißt dann das ganze Unterfangen?

    "Profifussball" oder "Jugend übt für Wandzeitungsredakteur"?

    Was spricht dagen, die Spieltage einzeln zu vergeben? In der Diskussion kommt doch immer das Argument, bei Millionenbeträgen für einen Hauptsponsor gibt es keine wirklichen Alternativen, muss man zwangsläufig Kröten schlucken. Bei meinem Vorschlag müssten potentielle Sponsoren nur ein Bruchteil berappen und ich denke, es würden sich genug finden. Ob wir selber dann einen Spieltag "kaufen", wär letztendlich zweitrangig. Würde aber bestimmt viel Aufmerksamkeit bringen. Ob wir dann Synanon, UNICEF, Schlager Süßtafel oder "Dosen kann man nicht lieben" nehmen, sei dann auch dahingestellt.

    Das Problem daran ist unser Image. Wir verzichten auf die Ecke wird präsentiert von, verkaufen den Stadionnamen nicht, etc. Aber haben dann im Ernstfall 34 verschiedene Sponsoren auf dem Trikot? Nach Fußball pur sieht das jedenfalls nicht aus.


    Und wenn die nicht auf die Fantrikots dürfen wird es schwer auch nur solche "geringen" Summen zu generieren, für einmal beim Spiel auf dem Trikot stehen. Da findest du kaum Sponsoren die da mitspielen.

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    Zitat von Mittelalt-Unioner

    Deine parteipolitische Denke tangiert mich peripher. Kann mich nicht erinnern, hier schon mal irgendeiner Partei das Wort geredet zu haben. Auch die Worte links oder rechts zur Beschreibung irgendwelcher Lager dürfte ich selten bis gar nicht gebraucht haben.

    In München haben wir übrigens eine ähnliche Entwicklung. Aber da haben natürlich auch die "Linken" dran Schuld. Und den extremsten Anstieg der Mieten in den letzten Jahren verzeichnet Ingolstadt. Auch schon seit Jahrzehnten eine bekannte Hochburg der "Linken". :D


    Aber wenn Du das brauchst... :daumen:

    Zumal immer gerne gegen die junge Dame aus Schweden scharf geschossen wird. Ich sag ja immer wer auf komplexe Sachverhalte einfache Antworten gibt...da nehmen sich die zwei dann nicht mehr viel. CO2 und der links-rot(-grüne) (hab ich wen vergessen?) Senat sind also an Allem Schuld. Vielleicht sollte man die zwei mal zusammenbringen. Quasi Friday lecture gegen CO2 und die ganze links grüne Soße die den Wohnungsmarkt in Berlin zerschossen hat.


    Btw. eine 18qm Bude kam in Untergiesing vor 10 Jahren schon 500€...

    Der Geist von Kienbaum Thema Deutsche Wohnen und Transparenz/Publizität . Die einer börsennotierten AG vorgeschriebenen Publizitätspflichten bewirken doch aber keineswegs Selbstbeschränkungen des Geschäftsmodells. Es ist bekannt, dass die DW versucht, die Mietspiegel zu unterlaufen und nicht anzuerkennen und immer wieder auch gerichtlich anzufechten. Was nutzt dann die nachträgliche Veröffentlichung der Unternehmensstrukturen und der getätigten Transaktionen im Halbjahres- oder Jahresbericht der AG? (Transparenz).


    Mit den Shared Deals wird z.B. die Zahlung der Grunderwerbsteuer umgangen, die jeder kleine Eigentümer brav berappen muss, um seinen Grundbucheintrag zu bekommen.


    Mietspiegel/ Deine Zahlenbeispiele: Es gibt auch andere Strassenstrukturen mit Häusern völlig ohne QG oder 1. oder 2.HH, sofort ändern sich die Zahlenrelationen, aber egal, das ist nur Statistik. Selbst wenn Du zahlenmaessig recht hättest: Die GCP ist doch bei weitem nicht der einzige Player auf den Markt mit fragwürdigen Mietotimierungspraktiken. Er steht aber als einer der grösseren Player symbolisch für diese Praktiken und eine sich immer weiterdrehende Dynamik und Preisspirale ; es geht in Wirklichkeit nicht einmal wesentlich darum, ob ein derartiger Partner und Player eine marktbeherrschende Stellung oder Position innehat. Entscheidend ist die Symbolik und Repräsentanz nach aussen, in die Gesamtgesellschaft hinein und wie sich dies zum Gesamtproblem Wohnen in einer Metropolregion wie Berlin verhält.


    Auf jeden Fall forcieren die Firmen Aroundtown und Grand City Properties eine ungesunde gesamtgesellschaftliche Entwicklung mit, eine zunehmende soziale Disbalance, z.B. zwischen Vermietern und Mietern, z.B. zwischen Jung und Alt, auch eine zunehmende soziale Spaltung und Verschärfung von sozialen Konflikten. Das ist der Kern der Kritik.


    Unser Verein sollte aber nicht mit einem Teil dieses gesamtgesellschaftlichen Problems verknüpft sein und werden, sondern besser (idealerweise, ja das ist schwer umzusetzen, gerade auch im Sportsponsering) mit einem Teil der Lösung identifiziert werden - wie schwierig dies auch zu realisieren sein mag.

    1. Gibt es Selbstbeschränkungen für andere Eigentümer von Immobilien? Mit Ausnahme von Genossenschaften fallen mir keine ein. Genossenschaften haben meines Wissens keine Million übrig, um Fußballsponsor zu werden.

    Allgemein gelten für Immobilienfirmen viele steuerlich vorteilhafte Sonderregelungen. Diese Regelungen wurden vom Gesetzgeber geschaffen und nicht von Aroundtown. Übrigens wird auch jeder private Eigentümer von Wohneigentum vom Staat erheblich gefördert und zwar auf vielfältige Weise. Wird immer gern vergessen.


    2. Es war ein Durchschnittsbeispiel. Ich hatte mal eine Freundin in der damaligen Hans Loch Straße. Da gab es nicht 100 Hausnummern in der Straße sondern 320. Die Häuser hatten nicht 5 Stockwerke sondern 10 oder 12.

    Es wird immer solche und solche Beispiele geben. Die Aussage, Aroundtown hätte Marktmacht, ist nicht ansatzweise zu halten. Sieh es ein.


    Für beide Aspekte (nochmal): Was ist der konkrete Vorwurf an Aroundtown? Deine Vorwürfe richten sich allgemein gegen die Strukturen am Immobilienmarkt. Aroundtown nutzt die Marktgegebenheiten aus, von Niedrigzinsumfeld, über steuerliche Aspekte bis hin zu geringen Neubauaktivitäten (wetten, dass sich dies durch einen "Mietendeckel" überhaupt nicht verbessern wird?), Zuzug in die Städte usw. Jedes Unternehmen nutzt Marktgegebenheiten aus. Für mich ist das der Normalzustand der Marktwirtschaft.

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

    6 Mal editiert, zuletzt von Der Geist von Kienbaum ()

    Zitat von Der Geist von Kienbaum

    1. Diese Regelungen wurden vom Gesetzgeber geschaffen und nicht von Aroundtown. Übrigens wird auch jeder private Eigentümer von Wohneigentum vom Staat erheblich gefördert und zwar auf vielfältige Weise. Wird immer gern vergessen.

    Eh nee nicht wirlich. Wir reden hier nicht über Ehegattensplitting oder n Kinderfreibetrag^^. Aroundtown nutzt für GCP z.B. zipriotische Gesellschaften bzw Holdings (Briefkästen/Anwaltsbüros) um die Grunderwerbssteuer oder auch Veräußerungsgewinne zu vermeiden. Das sind Schlupflöcher im Europäischen Recht die sind nicht vom Gesetzgeber geschaffen sondern ungewollt da. Für die entstandenen Steuerausfälle kommen wir alle auf. Aber halt Aroundtown ist ja o-ton 0:17".....ein Berliner Unternehmen" muss ich mich wohl irgendwo geirrt haben.


    Zitat

    Jedes Unternehmen nutzt Marktgegebenheiten aus. Für mich ist das der Normalzustand der Marktwirtschaft.

    "Die Soziale Marktwirtschaft prägt die Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland. Dieses System hat dem Land über Jahrzehnte Wohlstand und sozialen Frieden beschert." Und das der Wohnungsmarkt anders funktioniert und auch von anderer sozialer Bedeutung ist als zB der Automobil- oder Handymarkt sollte man nicht erklären müssen. Die Menschen sind bereit auf ziemlich alles zu verzichten bevor Sie auf ein Dach überm Kopf verzichten. Und Gesellschaften wie GCP nutzen das durch Ihr Geschäftsmodell aus. Kann man ok finden kann man aber auch scheiße finden sach ich mal;)

    Mich interessieren nun mal deine Argumente eben auch nicht, schon gar nicht aus Ingolstadt oder München die nie in den letzten 20 Jahren einen Leerstand von bis zu 13 % hatten in der Stadt. Nah jetzt den Zusammenhang endlich begriffen ? Es ist mir auch schnurz egal welche Worte du benutzt hast, die Verantwortlichen dieser Politik hier in Berlin habe ich klar benannt.

    Ihr seit diejenigen die das völlig ausblenden und jetzt überall Buhmänner suchen. Ist ja auch leichter als das Versagen von Lompscher, Holm und Co in dieser Legislaturperiode zu thematisieren .

    Man macht sich auch nicht zu Lächerlich bei unserem neuen Sponsor von Marktmacht zu reden. Alles wird thematisiert nur das Versagen von linker Politik nicht . Das ist natürlich eine Argumentation!

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

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    Ich bin vom Fach übrigens über 40 Jahre, was hast du wohnungspolitisch zu liefern ?

    Ich lach mich tot, einfache Antworten höre ich hier zu Hauf .

    Ach ja und nur für Dich Die Grünen wollen mit Neubauvorschriften (Stichwort Niedrigenergiehaus, Klimaneutralität) das Neubauen in Berlin weiter verteuern, gerade dieses Jahr von den Grünen in Berlin im Parteiprogramm festgezurrt.

    Jetzt kannste weiter immer sagen....und möglichst bekannte Fakten dabei ausblenden, wie Greta Thunfisch die du ins Spiel brachtest.

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

    Zitat von wassermann

    Ich bin vom Fach übrigens über 40 Jahre, was hast du wohnungspolitisch zu liefern ?

    Ich lach mich tot, einfache Antworten höre ich hier zu Hauf .

    Ach ja und nur für Dich Die Grünen wollen mit Neubauvorschriften (Stichwort Niedrigenergiehaus, Klimaneutralität) das Neubauen in Berlin weiter verteuern, gerade dieses Jahr von den Grünen in Berlin im Parteiprogramm festgezurrt.

    Jetzt kannste weiter immer sagen....und möglichst bekannte Fakten dabei ausblenden, wie Greta Thunfisch die du ins Spiel brachtest.

    Wie du sicherlich erahnen kannst bin ich noch etwas weiter von der Erledigung durch Zeitablauf weg.

    Und nur für dich ganz speziell: nirgendwo hab ich geschrieben, dass die von dir Angesprochenen keine Mitverantwortung trifft. Aber für dich sind (so jedenfalls deine Darstellung) ausschließlich politisch anders (als du) Denkende für die gegenwärtige Situation auf dem Wohnungsmarkt verantwortlich.

    Und das ist mir viel zu einfach. Da brauch ich dann auch nicht 40 Jahre im Fach unterwegs sein. Es gibt- und ich denke das wirst du irgendwo tief in dir drin auch wissen- zahlreiche Faktoren, die Wohnungsbau beeinflussen. Nehmen wir alleine die gesetzlichen Rahmenbedingungen: durch das föderale System (kennst du ja nun auch schon 29 Jahre) hast du alleine schon zwei Ebenen. Und wir haben hier mit Ausnahme der rot-grünen Zeit auf Bundesebene primär Regierungen gehabt, die auch einen CDU/CSU Anteil hatten.

    Die Regelung des 246 BauGB (um hier mal ein plakatives Beispiel zu nennen) hat der Senat in Berlin nicht zu verantworten.


    Und dann sind wir wieder bei meiner These- du funktionierst wie die Kollegin. Du versuchst eine einfache Antwort auf einen komplexen Sachverhalt zu geben. Es ist schlicht unmöglich den rot/links/grünen Senat in die Alleinverantwortung zu nehmen (das wäre so, als würde man zur Rettung der Umwelt nur über CO2 reden).

    Zitat von pils

    Ach menno wassermann

    Hoffentlich genießt du deinen Urlaub nicht so.;)

    Der Sachverhalt in Berlin ist klar, Zahlen haben die Regierenden vorher aufgelegt, sie müssen sich messen lassen.

    Einfache Antworten gibts du hier ich benenne die die vor den Wahlen große Töne spucken und jetzt nicht liefern. Auch die wussten vorher schon wie die Baugesetzgebung ist.Wie nennt man sowas, Populisten ?

    Jetzt gehe ich an den Strand.....

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

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